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XM Y4: Ständig durchbrennende Birnen Abblendlicht und Fernlicht


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Geschrieben (bearbeitet)

Bei dem XM eines Bekannten von mir (ebenfalls 95er Ketten-V6) tritt obiges Phänomen seit einiger Zeit auf. Ich hatte dafür bisher keine Erklärung. Bis er mir das heute mal genauer erklärte: kurz bevor die durchbrennen, würde die gesamte Beleuchtung heller werden, auch Armaturenbrettbeleuchtung.

Was sich anhört wie die Beschreibung einer Nahtoderfahrung lässt für mich nur einen Schluss zu: Regler der Lichtmaschine defekt. Der regelt gelegentlich den Ladestrom und damit die Bordspannung nicht richtig.

Ich habe eben die Ladespannung an den Batteriepolen gemessen: 14,2–14,4 Volt sowohl im Leerlauf als auch bei höherer Drehzahl. Ich habs mit meinem V6 verglichen; der hat die selben Werte.

Wenn jetzt durch welchen konkreten Defekt am Regler auch immer die Spannung plötzlich steigt, brennen die Birnen durch. Konnte ich leider nicht live miterleben.

Ich hab von dieser Sache hier im Forum den XM betreffend noch nie was gelesen – kann es außer dem Regler als solchen auch eine nebengelagerte Ursache haben?

Warum brennen nur die vier Halogenbirnen vorne durch und warum sind keine sonstigen Birnen oder andere Bauteile betroffen?

Wie aufwändig ist der Wechseln der Lichtmaschine beim eingebautem Motor V6? Beim Bucheli heißt es »Schrauben lösen und Lichtmaschine rausheben« hahaha … und im Haynes wird es bei ausgebautem Motor gezeigt …

 

Und bevor jetzt wieder reklamiert wird … mit Birnen meinte ich natürlich Leuchtmittel.

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

Hallo Holger, Ladespannung 14.x ist okay. Der Hinweis mit der plötzlich helleren Beleuchtung deutet ja schon auf den Verursacher...

Die Halogenbirnen im Scheinwerfer vertragen Überspannung nicht so gut, wie die kleineren normalen Glühbirnchen. Auch die ganzen Steuergeräte freuen sich eventuell nicht über Spannungsspitzen.

Eventuell kann mans ja bei Regler tauschen belassen, sofern der Rest der Lima (Kollektor, Wicklungen, Dioden und Lager) noch gut ist. Zum Tausch kann ich leider nicht viel beitragen...

Gruß,
Michael

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Michael,

vor 56 Minuten schrieb schwinge:

Die Halogenbirnen im Scheinwerfer vertragen Überspannung nicht so gut

genau. Das Halogen (ein Gas) sorgt u.a. dafür, dass die Birnen noch näher an der Durchbrenn-Grenze benutzt werden können als solche ohne Halogen. Deswegen darf man die auch nicht mit den Pfoten anfassen, denn der verbleibende Fettfilm kann brennen und dann platzt das Glas. Bei Nicht-Halogen kann das nicht passieren, die werden nicht so heiß.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

in der Frühgeschichte hatte ich beim TD12

das gleiche Problem. Damals hatte ich bei einem Elektronikversender ein Bauteil erworben, das zwischen + der Batterie und - Karosserie geklemmt wird. Baut Überspannungsspitzen ab. Danach hatte ich Ruhe und langlebige Beleuchtung.

(z. B. Von Kemo)

 Gruß Ebby 

Geschrieben

hatte ich auch mal, innerhalb einer Woche sind mir 2 Scheinwerferbirnen durchgebrannt. Die Spannung des Generators stieg plötzlich auf über 16 Volt an, ich habe den Regler getauscht, danach wieder alles ok.

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