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neue Theorie ,was tötet die 6Zylinder HDI


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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Woher ist diese Erkenntnis?

Jahrelange Berufspraxis bei Citroën inkl. Servicetechniker Aus-/Weitrrbildungen in der Zeit als PSA den FAP eingeführt hat.

Geschrieben

Ich kann dazu nur sagen, dass mein Additiv nach 120Tkm nur ca. ⅓ weniger geworden ist. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ronald:

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Ronald

ja und? Was soll ich damit jetzt anfangen?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb uwe.v11:

Thomas

mach mich auf die Ignor Listen

dann brauchst Du das nicht zu lesen.....

UG

Darum geht’s nicht. Es wird  unübersichtlicher, weil immer mehr Threads zum Thema V6 HDi aufgemacht werden. 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb bx-basis:

Jahrelange Berufspraxis bei Citroën inkl. Servicetechniker Aus-/Weitrrbildungen in der Zeit als PSA den FAP eingeführt hat.

Das verunsichert mich zwar ein wenig, raeumt meine Zweifel aber nicht endgueltig aus:)!

Gerade ín der "Einfuehrrungszeit" wurde doch der Partikelfilter nach einer festen Kilometerzahl unabhaengig vom Beladungsgrad getauscht. Wenn ich mich richtig erinnere, beim C4 waren es erst 120 000 dann 160 000km. So ein wenig kenne ich mich Messtechnik auch aus;), ich stelle mir die Bewertung des Beladungsgrades, so wie Du sie beschreibst, durch die vielen Stoergroessen, recht problematisch vor. Im Labor mag das funktionieren, aber auf der Strasse....

vor 20 Minuten schrieb Tim Schröder:

Ich kann dazu nur sagen, dass mein Additiv nach 120Tkm nur ca. ⅓ weniger geworden ist. 

Diese Auslegung wuerde mich sehr erstaunen! Da muesste der Additvbeutel schon sehr gross sein. Oder die Auswertung stimmt nicht! 

Geschrieben

Die erste Generation wurde bei 80tkm ersetzt, die zweite bei 120tkm, jeweils inkl. EOLYS auffüllen. Bis EZ Ende 2004 war der erste Wechsel für den Kunden sogar kostenlos. Die neueren Generationen haben durch "Optimierungsmaßnahmen" eine längere Standzeit, im Prinzip haben sie einfach nur eine schlechtere Filterwirkung die jedoch den Abgasnormen genügt. Das Grundprinzip der Überwachung des FAP per Differenzdrucksensor hat sich aber nicht geändert. Der Gegendruck steigt sowohl durch abgelagerten Ruß als auch durch die Asche des EOLYS. Ersterer wird regelmäßig abgebrannt so dass der Gegendruck wieder fällt, letztere verbleibt im Filter und erhöht so langsam aber stetig den Gegendruck des freigebrannten Filters. Und so lange alle Sensoren intakt sind funktioniert das System erstaunlich gut in der Praxis, die meisten Probleme sind nach meiner Erfahrung auf Unfähigkeit der Werkstätten bei der Fehlersuche und -behebung zurückzuführen.

  • Danke 1
Geschrieben

 Und so lange alle Sensoren intakt sind funktioniert das System erstaunlich gut in der Praxis, die meisten Probleme sind nach meiner Erfahrung ......

und das ist genau das auf was ich in diesem Thread anspreche.

 

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Tim Schröder:

ja und? Was soll ich damit jetzt anfangen?

Das ist eine "Übersicht" der erfassten Daten im Bezug auf den DPF. Sehr viel "Berechnung" und nur wenig "Messung": Differenzdruck.

Ronald

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Das ist eine "Übersicht" der erfassten Daten im Bezug auf den DPF. Sehr viel "Berechnung" und nur wenig "Messung": Differenzdruck.

Ronald

Ja, das ist mir schon klar, ich habe so etwas schon mal gesehen. Aber was hat das damit zu tun, dass unter bestimmten Bedingungen vergleichsweise wenig Additiv verbraucht wird? 

Geschrieben

Hallo,

mein C5 III verlangte auch nach jetzt ca. 150000 km noch nie nach Eolys-Nachschlag, was ich bisher für langsam bedenklich hielt. Tim macht mir Hoffnung, dass das alles doch mit rechten Dingen zu gehen könnte...

Gruß

Tom

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Ronald:

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Ronald

Versteh' ich das richtig: 10 KG Russ im Partikelfilter? Bildlich vorgestellt, 10 x 1 KG Zucker im Einkausfwagen? Das ist ja eine ganz schöne Menge...

Geschrieben

Vermutlich US- Notation, also Punkt = Komma, gemeint sind 10 Gramm und ein halbes und ein bisschen.

Carsten

Geschrieben

Ja, das sind 10 Gramm. Aber es ist bereits fast 1/3 Eolys (400 von 1390 ml) nach 43592 km verbraucht worden. -> 142.000km

Ronald

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Thomas Held:

Hallo,

mein C5 III verlangte auch nach jetzt ca. 150000 km noch nie nach Eolys-Nachschlag, was ich bisher für langsam bedenklich hielt. Tim macht mir Hoffnung, dass das alles doch mit rechten Dingen zu gehen könnte...

Gruß

Tom

Mein Bruder hat bei seinem C5III bei ca. 180.000km nachfüllen müssen (Meldung kam). Sollte der Vorbesitzer bei 120.000km nicht wie vorgeschrieben nachgefüllt haben, so dürfte es auch hier das erste Mal gewesen sein. Hat er aufgefüllt, so stimmt etwas mit der Dosierung nicht ;) Das wird sich aber bald zeigen...

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Thomas Held:

Hallo,

mein C5 III verlangte auch nach jetzt ca. 150000 km noch nie nach Eolys-Nachschlag, was ich bisher für langsam bedenklich hielt. Tim macht mir Hoffnung, dass das alles doch mit rechten Dingen zu gehen könnte...

Gruß

Tom

Bei meinem Wagen kam die Meldung bei Kilometerstand 195.000. Ich fahre den Tank grundsätzlich leer und tanke dann voll. Der Durchschnittsverbrauch hat eine 6 vor dem Komma. Ich finde das also absolut plausibel, dass das Additiv solange gehalten hat.

Torsten

 

Geschrieben
Am 13.3.2019 um 10:43 schrieb uwe.v11:

Beim Freibrennen des Russpartikelfilters eines 4Zylinder HDI auf dem Hof meines freundlichen,ist ein vorher guter Motor schlagartig verstorben..

Das ist auch noch so eine staatlich subventionierte Mogelpackung der Fahrzeughersteller - Partikelfilter ....hihihi, überspitzt könnte man sagen da wird der Ruß über hunderte Kilometer im Auspuff gesammelt um dann mit hohem Energieeinsatz geballt in kurzer Zeit an die Umwelt abgegeben zu werden :D

Als die Dinger damals aufkamen war ich mit einem Freund beim Neuwagenkauf wo der Partikelfilter vom Verkäufer als das Wundermittel für einen sauberen Diesel angepriesen wurde ....auf meine Zwischenfrage was den mit den gefilterten Partikeln passiert wurde er auf einmal erst stutzig, dann nachdenklich ....und hat ganz schnell das Thema gewechselt - lol

Geschrieben

Die Partikel werden nicht einfach hinten raus geblasen sondern verbrannt. Dass es dabei qualmt liegt an der reduzierten Filterwirkung der heutigen FAP gegenüber denen der 1./2. Generation. Während die ersten Filter noch alles aufhielten was ging und daher nur kurze Standzeiten (80/120tkm) hatten wird heute nur noch gefiltert was der gesetzgeber fordert. Dadurch kommen gewisse Rußanteile durch den FAP durch und sammeln sich in der restlichen Abgasanlage. Durch die hohen Temperaturen und den starken Abgasstrom wird dieses Zeug dann bei der Regeneration hinten rausgeblasen. Bei den ganz frühen FAP-HDi ist die Abgasanlage hinter dem FAP tatsächlich blitzeblank, selbst nach 200tkm noch. Das ist bei den heutigen HDi etc. nicht mehr der Fall.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Manson:

Das ist auch noch so eine staatlich subventionierte Mogelpackung der Fahrzeughersteller - Partikelfilter ....hihihi, überspitzt könnte man sagen da wird der Ruß über hunderte Kilometer im Auspuff gesammelt um dann mit hohem Energieeinsatz geballt in kurzer Zeit an die Umwelt abgegeben zu werden :D

Trotz des Smileys: Das ist nicht so! Im guenstigsten Fall braucht es kaum Energieeinsatz, im unguenstgen im Bereich von 1-2% des Kraftstoffbedarfs.

 

vor 7 Minuten schrieb Manson:

Als die Dinger damals aufkamen war ich mit einem Freund beim Neuwagenkauf wo der Partikelfilter vom Verkäufer als das Wundermittel für einen sauberen Diesel angepriesen wurde ....auf meine Zwischenfrage was den mit den gefilterten Partikeln passiert wurde er auf einmal erst stutzig, dann nachdenklich ....und hat ganz schnell das Thema gewechselt - lol

Ja, solche "Fachleute" kenne ich auch:D! Ein Kumpan ist sogar Niederlassungsleiter einer grossen deutschen Autofirma, der glaubt auch das Marketinggeschwaetz, weil er technisch eher ahnungslos ist. 

Wenn du was ueber die Effizienz von DPF erfahren willst: https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselrußpartikelfilter

Und ein Motor der beim Freibrennen "schlagartig verstirbt" war vorher einfach nicht "gut"! Solche Schauergeschichten gab es ueber den AU-Test auch. Das sind alles Leute die bei Hochgeschwindigkeit noch nie im Motorraum mitgefahren sind:lol:!

Geschrieben

Jaja, Verbrennungsrückstände werden verbrannt, substanziell wäre das ein physikalisches Perpetuum Mobile :D ...und genauso effektiv wie Abgase wieder in die Brennräume zu leiten.

Manchmal frage ich mich was die Entwickler solcher Systeme rauchen und was die Politik ...und die Leute die sowas kaufen ...für Drogen nehmen um ihnen das auch noch zu Glauben :D

Geschrieben

Und nein, darüber diskutiere ich nicht und meine beiden Einwürfe bitte ich nur als Denkanstöße zu nehmen!

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Manson:

Jaja, Verbrennungsrückstände werden verbrannt, substanziell wäre das ein physikalisches Perpetuum Mobile :D ...und genauso effektiv wie Abgase wieder in die Brennräume zu leiten.

Manchmal frage ich mich was die Entwickler solcher Systeme rauchen und was die Politik ...und die Leute die sowas kaufen ...für Drogen nehmen um ihnen das auch noch zu Glauben :D

Vielleicht solltest Du Dich einfach mal mit den physikalischen und chemischen Vorgängen etwas intensiver beschäftigen um diese Sachen zu verstehen. Der "Verbrennungsrückstand" wie Du den Ruß nennst ist hauptsächlich Kohlenstoff, er entsteht im Brennraum an Stellen mit Sauerstoffmangel. Dieser Kohlenstoff wird im FAP gesammelt und dann in einer chemischen Reaktion mit Sauerstoff ("Verbrennung") zu Kohlendioxid. Hat nichts mit einem Perpetuum Mobile zu tun.

Das Einleiten von Abgas in den Brennraum hat im Übrigen den Zweck die Stickoxidemissionen zu senken die bei Luftüberschuß im Brennraum entstehen. Hier wird gezielt die überschüssige Verbrennungsluft durch Abgase ersetzt um nicht mehr Sauerstoff im Brennraum zu haben als erforderlich. Bei zu hoher Abgasrückführungsrate bekommt man allerdings wieder ein Rußproblem wegen zu wenig Sauerstoff. Mittlerweile sind diese Systeme durchaus effektiv, die ersten Varianten wie z.B. im BX oder Y3 verbaut waren nur sehr grob gestuert und führten daher oft zu übermäßigem Rußen und Leistungsmangel.

Robustfetischist
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Manson:

Jaja, Verbrennungsrückstände werden verbrannt, substanziell wäre das ein physikalisches Perpetuum Mobile 

Aaaahja. Und was hast du damals so geraucht während die Klassenkameraden im Physikunterricht saßen? :D

Nix für ungut, manche Steilvorlagen sind zu schön :ph34r:

 

Gruß Jole

  • Haha 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb MatthiasM:

Und ein Motor der beim Freibrennen "schlagartig verstirbt" war vorher einfach nicht "gut"! Solche Schauergeschichten gab es ueber den AU-Test auch. Das sind alles Leute die bei Hochgeschwindigkeit noch nie im Motorraum mitgefahren sind:lol:!

Völlig korrekt. Ein intakter Motor übersteht die Zwangsregeneration ebenso wie eine Abgasuntersuchung völlig problemlos.

  • Like 1

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