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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Tim Schröder:

Bio Derosta L3

Ist von der Chemie her ein sehr interessantes Zeugs und von dem Gefahrenpotential gerade für den Anwender weit aus ungefährlicher als Laugen und Säuren.

Lieber Tim: Ich wollte mit meinen Beiträgen Deine Arbeit in keiner Weise in frage stellen. 

Gruß Jens 

 

Geschrieben

Ich wollte bewust Auch keine Bedenken äussern sondern lediglich den mir einfacheren Weg zum Galvaniker aufzeigen. Ich muss aber dazusagen dass ich das nicht regelmässig mache. Wenn man regelmässig solche Entrostungen machen muss ist es durchaus möglich dass selber machen der bessere Weg ist,, insbesondere wenn die Biotiere das Ganze dann Auch noch "ungefährlich" machen.

Zur Versprödung kann ich nur sagen dass ich da in den 25 Jahren nichts davon bemerkt habe. Wie Tim sehe ich die Gefahr nur theoretisch weil der Rost deutlich schneller ab ist als da irgendetwas in das Metall reindiffundiert.

Geschrieben

Auch wenn es nicht ganz passt,

wollte ich mal kurz den Essigeffekt zeigen.

Vorher / Nachher nach 7 Std.

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  • Danke 1
Geschrieben
Am Sonntag, 17. März 2019 um 17:13 schrieb Tim Schröder:

 

Ich habe einen Weg gesucht, Teile (Eisen) galvanisch zu entrosten.

1. Natronlauge.

2. Die Alternative: Mit Wasser verdünnbare Enzyme.  ...

Als Elektrolyt für galvanisches Entrosten eignet sich übrigens auch Danchlor. Unschlagbar billig und in fast jedem Haushalt vorhanden.

lg

 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb ...hannes:

Als Elektrolyt für galvanisches Entrosten eignet sich übrigens auch Danchlor. Unschlagbar billig und in fast jedem Haushalt vorhanden.

Das klingt auch sehr interessant! ABER, und das ist auch einer der Gründe, nach einer umweltfreundlicheren Alternative zu suchen, kippe ich solche Sachen sehr ungern ins Klo. Wir sind hier auf dem Land nicht an eine Kanalisation angeschlossen, sondern an ein Mehrkammersystem mit Pflanzbeet als Nachklärstufe. Und alle zwei Jahre kommt jemand und zieht bei uns Wasserproben. Ich bin (nicht nur aber) allein schon aus diesem Grund darauf bedacht, mein Abwasser  weitgehend von jeglicher Chemie frei zu halten. 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Entrosten mit Salzsäure dürfte kein Problem sein. Wenn Du das vor dem Wegkippen mit Natronlauge neutralisierst, hast du eine Kochsalzlösung. HCl+NaOH = H2O+NaCl.

Entrostest Du mit Schwefelsäure wird es komplizierter, da es für Sulfate sehr niedrige kaum einzuhaltende Grenzwerte gibt (je nach Region zwischen 0,3-0,4mg/l. Neutralisieren kann man Schwefelsäure z.B. mit Kalziumhydroxyd, dann entsteht Wasser und Gips. Dann hast Du allerdings vielleicht 2 Probleme: 1.wohin mit dem Gips und 2.verbindet sich nicht alles Sulfat mit dem Kalk, was bedeutet, daß Du weiterhin eine gewisse Sulfatfracht hast.

Entrosten mit Phosphorsäure wäre in Deinem Fall auch keine Lösung.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

Deshalb mache ich das künftig überwiegend mit den Enzymen. 

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

so gefährlich und schädigend Natronlauge ist, sie eignet sich auch für das Verzinken, sogar mit Hausmitteln. Und wir wissen ja alle, dass frisch entrosteter Stahl eine offene Wunde ist, die sofort wieder rostet. Wenn man sie nicht davor schützt.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb AndreasRS:

sie eignet sich auch für das Verzinken, sogar mit Hausmitteln.

mehr Info bitte!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 3 Stunden schrieb Dr.Jones:

mehr Info bitte!

noch nicht selbst probiert, daher erstmal ohne Gewährleistung:

Man benötigt neben Natriumhydroxid (=Ätznatron) etwas Zinkoxid (=Zinkweiß). Das ist – in meiner laienhaften Darstellung – chemisch lösbares Zink in Pulverform.  Rezept: 1 Liter demineralisiertes Wasser, 100 g Natriumhydroxid, 10 g Zinkoxid und ggf. etwas Dextrin (Speisestärke) als Glanzbildner.

Das Anodenmaterial sollte reines Zink sein. Möglich ist auch ein Graphitblock. Die Anode(n) mit Baumwolle umwickeln,
damit sich keine Kristalle an der Anode sammeln können.

Teile von Fett befreien, z.B. mit Spiritus. Dabei Gummihandschuhe tragen, damit am Metall keine fetthaltigen Fingerabdrücke bleiben. Wenn man alte Zinkschichten entfernen will, vorher in Salzsäure baden.

Die Teile ca. 7-8 cm von der Anode entfernt aufhängen, dabei Minuspol an die zu verzinkenden Stahlteile. Der Strom sollte etwa 0,01 A pro cm² Oberfläche liegen. Dauer der Anwendung etwa 10-40 Minuten. Bei starker Blasenbildung den Strom reduzieren. Gelegentlich bewegen, um die Wasserstoff-Bläschen vom Stahl abzuschütteln. Nach dem Herausnehmen gut mit demineralisiertem Wasser spülen.

Schutzausrüstung mit möglichst geschlossener Brille tragen. Natronlauge ist ätzend und macht dauerhaft blind, wenn etwas ins Auge spritzt. Und für gute Belüftung sorgen, da sich Knallgas bildet.

Ich werde das in etwa zwei Wochen ausprobieren und dann hier berichten.

Grüße
Andreas

 

PS: Die Natronlauge ist, soweit ich das verstanden habe, bei dieser Aktion nur eine Art Transportmedium für das Zink und hat keine eigene Wirkung. Mehr zu den möglichen Basen und Säuren: https://de.wikipedia.org/wiki/Zinkelektrolyte

Bearbeitet von AndreasRS
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Würde sich als Elektrolyt auch Calciumhydroxid eignen? Wikipedia sagt allerdings schlechte Löslichkeit in Wasser...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Dr.Jones:

Calciumhydroxid

Ich vermute, dass das Zinkat welches für die Abscheidung notwendig ist, entweder gar nicht gebildet wird oder unlöslich ist. Deswegen wird es wahrscheinlich nicht funktionieren.

Gruß Jens 

Geschrieben

Ich meinte gar nicht fürs Verzinken, sondern für das elektrolytische Entrosten.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo,

Am 17.3.2019 um 20:08 schrieb Till:

Bei innerlich verrosteten Mopedtanks greife ich immer zu Zitronensäure auf heißem Wasser. Funktioniert auch für Kleinteile hervorragend...

Danke für den Tipp!

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Der Effekt ist deutlich zu sehen. Man braucht ein paar Tage Geduld, dafür ist das Zeug ziemlich harmlos zur Haut, greift das Metall nicht an und man benötigt nur eine Flasche aus dem Drogeriemarkt und eine Plastikdose. Das schwarze Zeug, das auf dem Bild zu sehen ist, ließ sich mit einem Papiertuch abwischen.

Das nächsteschärfere Mittel (und damit schneller) ist Oxalsäure, da sollte man Hautkontakt vermeiden. Nach aggressiver ist Salzsäure, die auch gesundes Metall angreift und dafür ein Resultat in wenigen Minuten bringt.

Im Moment habe ich ein anderes Teil in Amidosulfonsäure gelegt. Einfach, weil ich diese Säure hier habe (zum Entkalken von Kaffeemaschinen etc.) Mal gucken, ob da etwas passiert. Jedenfalls scheinen sich keine Bläschen zu bilden, wie es bei Zitronensäure der Fall ist.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Witzig, gerade heute habe ich einen Motorradtank mit warmer Zitronensäure entrostet, ohne diesen Thread gesehen zu haben.

Vorher:

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Nachher (gleiche Stelle wie oben, nur als Ausschnitt vom Tankboden):

TankOk.jpg.00ce65c723b4020d13e6c57f5e5a3538.jpg

Nach der Säurekur habe ich den Tank geleert und zunächst mit Natronlösung, dann mit viel Wasser gespült.

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Der Effekt des Entrostens scheint stark von der Temperatur abhängig zu sein. Ich habe an den letzten beiden Wochenenden einen Batterieträger im Ultraschallreiniger entrostet. Bei 50° Wassertemperatur geht das deutlich zügiger als bei 10 oder 15° Raumtemperatur. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Am 29.4.2021 um 21:12 schrieb AndreasRS:

Im Moment habe ich ein anderes Teil in Amidosulfonsäure gelegt. Einfach, weil ich diese Säure hier habe (zum Entkalken von Kaffeemaschinen etc.) Mal gucken, ob da etwas passiert. Jedenfalls scheinen sich keine Bläschen zu bilden

Wenn man lange genug wartet, bilden sich auch mit Amidosulfonsäure Bläschen:

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Foto etwa zwei Tage nach dem Beginn.

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Vom Rost hat die Amidosulfonsäure nur wenig entfernt.

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Links: Zitronensäure; rechts: Amidosulfonsäure. Beide waren gleich lang im Bad, nämlich zwei Tage, und bei gleicher Temperatur. Der Ausgangszustand war optisch sehr ähnlich, aber natürlich ist es möglich, dass die Rostschichten nicht gleich dick waren. Eine Wirkung ist trotzdem mit beiden Säuren vorhanden; man sieht rechts ein einigen Stellen blankes Metall durchschimmern.

Das Teil ist übrigens der Haken für die Schale des Reserverads am Xantia. Hängt unterm Kofferraum und dürfte bei so ziemlich jedem Xantia rostig sein.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben (bearbeitet)

Von Andreas angeregt, habe ich auch Versuche mit Citronensäure gemacht:

vorher:

nachher:

M8 Blechmuttern der Tankbefestigung BX. Es sind auch nicht mehr geworden, ich hab nur nicht alle vor dem Bad fotografiert.

Nicht ganz so erfolgreich:

Auch Tankbefestigung (Xantia). War kürzer drin, außerdem die Säure wohl schon gesättigt.

https://www.rostschutz-forum.de/index.php?thread/663-info-sammlung-chemisches-entrosten/

Diese schwarze Schicht (zweites Bild) ist dann evtl. Citrat? Hab es nachher nicht in Waschmittellauge gespült, das probier ich noch.

Was mich etwas stört, dass wie bei dem Reserveradhaken gut zu sehen, oft einzelne Stellen rostig bleiben. Einfach wiederholen?

Und wie behandelt man die Blechmuttern hinterher sinnvollerweise? Der Haken kann man ja lackieren...

 

Bearbeitet von Dr.Jones
Geschrieben

Wie ich vor etlichen Jahren das  mit den Scheibenwischerhalterungsblechen vom 2CV gemacht habe. Da ich damals noch nur Grundwissen vom Galvanisieren hatte, hat mein damaliger Chef mich einfach mal mit verschiedenen Chemikalien experimentieren lassen. Er ließ mich wohl auch walten, weil er selber auch ein uraltes Blechschild restauriert haben wollte.

Entlacken und entrosten in konzentrierter Schwefelsäure und danach gründlich mit VE-Wasser gewaschen. Das waschen mit VE-Wasser muß sehr zeitnah passieren, weil sonst das Teil  in kürzester Zeit wieder anfängt zu rosten. Bei einem Bild sieht man, daß ich das Teil nochmal rein machen mußte, ich war nicht schnell genug am Spülwaschbecken. Anschließend wurden die Bleche von nem Kollegen  verzinkt und schwarzchromatiert. Die Schrauben und Muttern brauchte ich nur im Ultraschallbad reinigen.

 

 

 

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  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

  

Hallo,

Am 3.5.2021 um 01:13 schrieb Dr.Jones:

Was mich etwas stört, dass wie bei dem Reserveradhaken gut zu sehen, oft einzelne Stellen rostig bleiben. Einfach wiederholen?

ich habe den gelockerten Rost mit eine Drahtbürste entfernt und die Reserveradhaken nochmal ins Bad gelegt. Nach zwei Tagen keine optische Veränderungen, aber die Rostpickel lassen sich mit dem Schraubendreher abkratzen.

Ansonsten gibt es aggressivere Säuren. Oxalsäure wäre die nächste Stufe und die wohl höchste sinnvolle Stufe ist Salzsäure, die aber gesundes Metall angreift. Man sollte seine Teil nicht über Nacht in Salzsäure lassen.

Natronlauge mit Stromdurchfluss soll gut sein, ohne gesundes Metall (und Gummi) zu beschädigen. Weil man mit Natronlauge und Strom auch Rostschutz aufbringen kann, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.

 

Am 3.5.2021 um 01:13 schrieb Dr.Jones:

Und wie behandelt man die Blechmuttern hinterher sinnvollerweise? Der Haken kann man ja lackieren...

Wenn man es richtig machen will, verzinkt man das Teil sofort nach dem Entrosten. Das bietet nicht nur Korrosionsschutz, sondern verbessert durch eine raue Oberfläche auch die Lackhaftung erheblich – und wenn man das Teil nicht lackieren will, Öle wie Fluid Film haften gut auf der Zinkschicht.

Zum Verzinken benötigt man ein regelbares Netzteil, zur Not ein altes Autobatterieladegerät (ohne Ladeautomatik). Dann setzt man eine elektrisch leitende Flüssigkeit an, hängt den Pluspol ins Bad und den Minuspol an das zu verzinkende Teil, das zuvor gründlich gereinigt und entfettet wurde. Es gibt unterschiedliche Rezepte. Zum Beispiel auf einen Liter destilliertes Wasser: 100 g Natriumhydroxid (=Ätznatron), 10 g Zinkoxid-Pulver (=Zinkweiß), ggf. etwas Dextrin (Speisestärke) als Glanzbildner. Die Plus-Elektrode muss aus reinem Zink oder aus Graphit sein, um störende Reaktionen zu vermeiden. Den Strom auf 0,01 A pro cm² Oberfläche einstellen (Rückseiten mitrechnen). Es müssen sich Bläschen bilden. Durch den Stromfluss lagert sich Zink am Eisen an. Die Sache dauert rund 20 Minuten. Je länger, desto dicker die Schicht.

Noch besser vor Korrosion geschützt wird ein verzinktes Teil, wenn man es passiviert. Früher enthielten die wirkungsvollsten Mittel sechswertiges Chrom. Das ist aber krebserrend und deswegen verboten. Die industrielle Alternative ist das Dickschichtpassivieren. Ich habe noch keine Anleitung gefunden, wie das funktioniert. Für Heimanwender findet man bei unterschiedlichen Anbietern unterschiedliche Lösungen ohne Chrom(VI). Teilweise wird das vergleichsweise harmlose Chrom(III) verwendet. Die Teile müssen einfach kurz darin getaucht werden. Danach mit destilliertem Wasser abspülen und trocknen, wie nach jedem chemischen Bad.

Eine anderer Korrosionsschutz ist das Phosphatieren, von dem es drei Arten gibt:
• Die Eisenphosphatierung bietet nur wenig Korrosionsschutz, verbessert aber die Lackhaftung erheblich. Vermutlich ist sie für lackierte Teile im Innenraum sinnvoll. Anleitung: Entfettetes Teil kurz in 20%ige Phosphorsäure tunken. Da man nur 85%ige Säure kaufen kann, muss man verdünnen. Umrechnung hier. Grundsätzlicher Sicherheitshinweis: Beim Verdünnen immer die Säure (oder Lauge) ins Wasser schütten, niemals umgekehrt!
• Die Zinkphosphatierung bietet Korrosionsschutz. Ich habe bisher nicht herausgefunden, ob es eine zusätzliche Behandlung (zum Verzinken+Passivieren) ist oder eine kostengünstige (und schlechtere) Alternative zum Verzinken.
• Die Manganphosphatierung bietet einen mittleren Rostschutz und ist reibungsreduzierend. Es bilden sich außerdem feinste Poren, in denen sich Öle gut halten. Gleitlager und Buchsen werden damit behandelt.
Zinkphosphatierung und Manganphosphatierung sind relativ aufwändig.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
  • Danke 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ergänzung zum Passivieren:
Die Passivierung verzinkter Teile ist mehr oder weniger obligatorisch. Sie erhöht den Rostschutz deutlich und verbessert die Lackhaftung. Auch beim Dickschichtpassivieren werden die Teile nur in das entsprechende Mittel getunkt.

Ergänzung zum Phosphatieren:
• Das Zinkphosphatieren ist als Zwischenschritt möglich, nach dem Verzinken und vor dem Passivieren. Aber es erhöht den Rostschutz nur minimal, bei großem Aufwand.
• Das Eisenphosphatieren ist eine sehr gute Vorbehandlung für Teile, die lackiert werden sollen und keinen großen Rostschutz benötigen, also für alles im Innenraum.
• Das Manganphosphatieren ist wegen seines Aufwands nur für Gleitlager und Buchsen sinnvoll oder wenn man Wert auf die spezielle dunkle, seidige Optik legt. Waffenbesitzer stehen wohl darauf.

Bearbeitet von AndreasRS
baustromverteiler
Geschrieben

Um auch noch meinen Senf dazuzugeben: Ich habe unlängst ein paar Teile in einer Elektrolytlösung aus Wasser und Haushaltssoda (aus dem Drogeriemarkt) galvanisch ganz passabel entrostet bekommen. Habe leider keine Fotos gemacht. Auf den Teilen bildet sich eine schwarze Magnetit (?) schicht die vor erneutem Rost schützt, man muss also nicht gleich weiterarbeiten. Nachteil ist, dass diese Schicht vor einer Grundierung / Lackierung erst abgewaschen werden muss. Vorteil am Elektrolyt ist, dass Soda nicht ätzt oder sonstwas. Lediglich Knallgas bildet sich beim Entrostungsvorgang.

  • Like 2

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