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Geschrieben

Hallo,

mein Händler hat mir empfohlen, bei der ersten (kostenlosen) Inspektion nach 1500km einen Ölwechsel durchführen zu lassen, obwohl der von Citroen nicht vorgeschrieben ist. Da sei spezielles Einfahröl drin. Bezahlen müsste ich nur das Öl und den Filter. Das Auto ist ein C3 1.6 16V. Was haltet ihr davon? Danke für eure Antworten!

Geschrieben

na auch wenns nicht vorgeschrieben ist und viele es für unnötig halten --- schaden kann es auf alle fälle nicht und die kosten sind auch nicht so, daß du in tränen ausbrichtst *gg*

Geschrieben

Bei Citroen gibts kein Einfahröl mehr! Ölwechsel ist daher nicht mehr nötig.

Geschrieben

Einfahröl ist Quatsch, aber ein Ölwechsel beim Neuwagen kann durchaus Sinn machen.

Geschrieben

Ich habe in den letzten Jahren bei allen Neuwagen auf den früher üblichen Ölwechsel bei 1000/2000km verzichtet. Warum soll ich dafür Geld ausgeben, wenn noch nicht mal der Hersteller die Notwendigkeit sieht? Einfahröl gibt's in der Tat schon lange nicht mehr. Gruß, Fluxus.

Cooler Xantia
Geschrieben

"Einfahröl ist Quatsch" etc...

Auch wenn es hier selbsternannte "Spezialisten" gibt, die das für Quatsch erachten: Hör auf den Werkstattmeister, glaub mir, du tust gut daran!

Mercedes und BMW sagen sogar, es bräuchten keine Einfahrprozedere mehr beachtet zu werden, welch Trugschluß!

Um wieviel weniger traue ich den Aussagen von Citroen.

ACCM CPicasso
Geschrieben

Hi,

diese Lüge von dem Händler finde ich unverschämt. Einfahröl hat schon ewig kein Auto mehr.

Mein Händler hat - trotz der Aussicht auf Geldverdienen - ausdrücklich vom Ölwechsel abgeraten. Weil unsinnig und überflüssig.

Dein Händler scheint ein Abzocker zu sein. Sag' ihm das mal.

Geschrieben

Um es noch genauer zu sagen (als selbsternannter Spezialist), in neuen PSA-Motoren ist kein Einfahröl sondern normales Mehrbereichsöl. Einfahröle waren Einbereichsöle mit ganz bestimmten Eigenschaften.

klausrossmann
Geschrieben

Hallo Zusammen,

also finde ich schon stark, die Bahauptung mit dem Einfahröl, da will einer nur Dein Geld.

Meine Werkstatt hat gesagt, bei der 1500/2000 er, du kannst musst aber nicht. Dann habe ich halt, weil ich mir gedacht habe, schaden wird es nicht !

Gruss

Klaus

nicht's bewegt sich wie ein .......!

Geschrieben

Hallo,

der Ölwechsel beim Neuwagen ist überflüssig. Ich habe das bei meinem Xsara Picasso nicht gemacht und der Motor läuft nach drei Jahren immer noch einwandfrei, praktisch kein Ölverbrauch.

Die Öle, die Ölfilter und die Herstellverfahren des Motors sind heute besser als vor zehn Jahren.

Zu den Einfahrvorschriften möchte ich anmerken, daß der Verkehr heute dichter ist und die Autos viel schneller fahren können, so daß eine Vollgasbeanspruchung über eine lange Strecke praktisch ausgeschlossen ist. Ansonsten siehe oben.

Gernot

Geschrieben

Liebe Spezialaisten

Wenn ich richtig lesen kann, so hat der Händler es dem Kunden ja freigestellt, ob er den Ölwechsel machen will oder nicht.

Und wie muß es in der Brieftasche von so manchem Schreiber aussehen, wenn die paar Euros ausschlaggebend sind, ob man sich und dem Fahrzeug etwas gutes tun will?

Einfahren muß man die neuen Motoren vorwiegend aus dem Grund nicht mehr, weil er am Prüfstand wahrscheinlich schon den ersten Fahrzyklus abspult hat. Aber geschadet hat das Einfahren einem neuen Motor sicher nicht. Oder wie erklären sich dann die Spezialisten, daß ein neuer Motor erst nach etlichen 1000 km seine volle Leistung entwickelt? Zu diesem Thema finde ich zahlreiche Einträge hier im Forum wobei einer behauptet hat, daß erst nach 50.000 km ein C5 Diesel seine volle Endgeschwindigkeit erreicht. DAS HAT NICHTS MIT EINFAHREN ZU TUN ?????? Da ist doch der Widerspruch bereits gegeben.

Ich bin daher immer noch der Meinung, wenn ich einen neuen Wagen kaufe so sollte es mir auf die Rechnung für Öl und Filter nicht ankommen. Sicher auch nach dem Motto "Hilt es nicht, so schadet es sicher nicht"

ACCM CPicasso
Geschrieben

Hi, zeus50,

hhm, teilweise muß ich Dir widersprechen.

So, wie es mauerwinkel beschrieben hat, hat ihm der Händler den Wechsel nur empfohlen - logo. Zwingen kann er ihn ja schlecht.

ABER: Der zweite Teil der Aussage ist suggestiv und angsteinflössend: Es ist Einfahröl drin.

Genau darauf spekuliert der Händler, denn wer sagt da nicht "Ja".....

Nun zu den "paar Euros" aus meiner Sicht: Die Autopreise sind sowieso schon horrend, dazu der Benzinpreis, Steuer und Versicherungen haben zum Jahresanfang auch aufgeschlagen.

Sag mir einen vernünftigen Grund, warum ich Geld zum Fenster rausschmeissen soll? Wenn man zu viel hat, sollte man es lieber karitativ spenden.

Man könnte eine neue neue Hose auch nach einem Mal tragen reinigen. Könnte man, aber BESSER oder SAUBERER wird sie dadurch nicht. Und nach ca. 1.500 km ist das heutige Motoröl (ja, nicht Einfahröl) genau so neu wie am Anfang. Das ist die Meinung meiner Werkstatt und inzwischen auch meine.

Geschrieben

Mal wieder ein Glaubenskrieg. Um genau zu sein: Ich habe, wie oben bereits beschrieben, den Ölwechsel bei 1000 oder 1500 oder 2000km schon lange nicht mehr erledigen lassen, weil es keine Herstellerempfehlung dazu gibt. Bezahlen könnte ich den locker, aber warum unnötiger Weise dies tun? Da könnte ich das Geld auch gleich zum Fenster rauswerfen. Ich habe aber sehr wohl meine Autos vorsichtig, den Empfehlungen entsprechend, eingefahren. Meine Motoren haben es mir gedankt durch kaum nennenswerten Öl- und niedrigen Spritverbrauch.

Die modernen Öle sind eben so konzipiert, dass sie die Einfahrbedingungen mitmachen und durchaus bis zum ersten planmäßigen Ölwechsel bei 20000km (HDi) gut durchhalten. Alles andere ist Geschmacksache. Wer will, kann ja bei 1000km neues Öl reinkippen ... Gruß, Fluxus.

Geschrieben

Das Wartungsintervall beim C3 1,6 ist ja 30.000km. Auf meinem Pluriel sind jetzt

20tkm drauf, ohne dass ich bei der ersten Inspektion einen Ölwechsel machen liess.

Ich wollte eigentlich bei 1500km neues Öl haben, denn 30tkm sind ja eine ganze

Menge, aber der Händler sagte mir, dass das völlig unnötig sei. Ich habe es ihm

dann einfach mal geglaubt. Wenn der Motor platzt, berichte ich hier. Versprochen!

;-)

Martin

Geschrieben

Wenn man Oldtimerzeitschriften liest, dann stößt man ab und zu auf Beiträge über Motorinstandsetzer. So weit ich mich erinnern kann, wird da der Motor im Prüfstand eingefahren. Anschliessend wird das Öl gewechselt und auch nocheinmal optisch auf Späne etc. abgesucht, da sich dadurch Probleme bei der Montage anzeigen.

Sicher wird sich bei Cit keiner die Mühe machen und das Öl nach Rückständen absuchen. Aber falls sich doch Fremdkörper oder Abrieb im Öl befindet, wird er aus dem Ölkreislauf entfernt.

Ich weiß ja nicht, wieviel Öl in den C3 passen, aber die paar Euros würde ich opfern. Vor allen Dingen, wenn Du den Wagen länger fahren willst. Aber das ist meine persönliche Meinung. :)

VG bidone

Geschrieben

Nötig wird es nicht sein. Schaden wird es auch nicht, nur die Börse wird leichter. Wenn Du die Ölwanne abschraubst, wirst Du Dich wahrscheinlich wundern über den Abrieb der dort zu finden ist

ACCM CPicasso
Geschrieben

Nochmal: Der Meister meiner Werkstatt (der mir zum Wechseln abriet) sagte zum Thema Abrieb: Kein Thema mehr heute durch Material und Fertigungstechnologie. Wenn doch was sein sollte, wird es im Filter zurückgehalten. Dafür ist er schließlich da.

Deswegen bezweifle ich, das in der Ölwanne Abrieb zu finden ist.

Mit "schmierigen" Grüßen

für einen schönen Vatertag.... und schmiert die Kehlen ordentlich....

Geschrieben

hallo CPicasso

du hast einen trugschluß in deinen gedanken. der abrieb kommt zuerst in die ölwanne und was dann die pumpe in den kreislauf einsaugen will, d a s wird erst im filter herausgenommen.

schwere metallpartikel bleiben immer in der ölwanne

ACCM CPicasso
Geschrieben

Hhm, ja, Du hast recht. Ist auch logisch, weil evtl. Abrieb von den Zylinderwänden ja direkt nach unten in die Ölwanne fällt. Manche Autos hatten/haben einen Magneten in der Ölablassschraube, die diese Metallspänchen festhalten. Ist das bei Cit.?

Und trotzdem: Selbst wenn was in der Ölwanne liegt bzw. sich was sammeln würde, wäre es doch nicht so schlimm, weil es ja dank des Filters bzw. der Schwerkraft da immer bleibt (bis zum nächsten Ölwechsel) und NIEMALS in den permanenten Ölkreislauf geraten kann.

Also wenn überhaupt könnten die Teile dann auch bis zum nächsten Ölwechsel da drin bleiben. Wenn stört es?

Geschrieben

grundsätzlich hast du ja recht, daß es niemand stört. aber ich bin halt noch ein autofahrer der alten generation *gg* und habe auch so meine eingefahreren gewohnheiten.

z.b. halte ich nichts von den hochtechnischen ölen sondern verwende stinknormales öl (in wien 5 liter zu euro 7,90) und wechsle alle 5000 km.

ich habe inzwischen sicher mehr als 40 fahrzeuge der unterschiedlichsten baujahre und motorkonstruktuionen (vom 2-zylinder wie lloyd und 2CV bis zu V8 getunt mit 300 PS) selbst besessen und die fahrleistungen dieser wagen war gesamt sicher mehr als 3 mio km. bis auf einen durchgebrannten kolben bei einer DSuper 5 habe ich mit keinem fahrzeug einen motorschaden gehabt.

also kann meine philosophie doch nicht so ganz flasch sein

ACCM CPicasso
Geschrieben

Hi, zeus50....

nee, Deine Philosophie ist nicht falsch. Das hatten wir nämlich vergessen zu erwähnen, das es grundsätzlich diese beiden Ölwechselstrategien gibt.

Entweder: "Gutes" Öl mit der Mindest-Norm Klasse drin lassen wie vom Autohersteller vorgesehen (bei unserem Diskussionspunkt hier bis zur ersten Jahresinspektion)....

Oder: Ein "Baumarktöl" nehmen (Dein Preis ist klasse) und das häufiger wechseln, da es entweder nicht die Spezifikation erreicht oder wenn doch, die zugesetzen Additive natürlich nicht so gut sind wie bei den hochwertigen Markenölen (irgendwo muß der Preis ja herkommen). Denn schmieren tut es natürlich auch.

Mich würde daran halt nur die häufigere Arbeit und der Dreck des Ölwechselns stören. Aber wenn das für Dich kein Prob. ist - bitte. Jeder nach seiner Fácon.

Wer sein Wägelchen aber "scheckheftgepflegt" haben will (wegen der versch. Langzeitgarantien von Cit. - siehe anderen Thread) hat aber sowieso keine Wahl, da er bei den Inspektionen ja eigentlich den Ölwechsel mitmachen lassen MUSS.

Geschrieben

Ich bin ja immer wieder platt darüber, was manchen Leuten so alles einfällt. Alle 5000km Ölwechsel? Schon mal an die Schonung von Ressourcen gedacht? Nee, in meine Motoren kommt zu den vorgesehenen Terminen das Öl rein, was den geforderten Anforderungen entspricht. Schon aus Garantie- bzw. Kulanzgründen ist man im Fall des Falles damit auf der sicheren Seite. Gruß, Fluxus.

Geschrieben

Hi fluxus

wer sagt denn, daß mein "baumarktöl" nicht den erforderlichen spezifikationen entspricht?? es gibt internationale normen für motoröle die auf jeder dose zu finden sind und wenn man sich dann die arbeit macht, die normen zu vergleichen, dann wirst auch du sehen, daß sich sehr viele markenölen von den billigen ausschließlich durch die bessere werbung unterscheiden.

leider geben auch manche autohersteller nicht die internationale norm im wartungsheft an sondern nur die von ihnen empfolenen produkte. macht man sich dann die arbeit und sucht sich die entsprechenden angaben heraus wirst du dann dein blaues wunder erleben.

sollte man dann auch noch die zeit und lust haben, nachzuforschen, unter welchem markennamen die sogenannten "premium-hersteller" noch produkte auf dem markt haben, so sind deinem erstaunen sicher keine grenzen gesetzt.

wenn ich jetzt noch an deinen vorwurf der resourccenverschwendung denke, so kann ich dem nicht so richtig folgen.

bei der erzeugung von dieselöl fällt meines wissend nach benzin und auch motoröl als abfallprodukt an. und welchem dieselfaher machst du den vorwurf der verschwendung?

außerdem hast du sicher außer acht gelassen, mit welcheme aufwand an rohstoffen und energie ein neues fahrzeug hergestellt wird (vor allem die alu-karossen). meine fahrzeuge sind baujahr 79, 80 und 91 und die werden sicher noch sehr viele jahre treuen dienst versehen. dank regelmäßiger wartung.

Geschrieben

Ist ja alles in Ordnung. Aber warum wechselst du denn das Öl so häufig, wenn es gar nicht notwendig ist? Ich erinnere mich an meinen 2CV und meinen Käfer, da musste auch alle 5000km die Sauce raus; das ist nun verdammt lange her. Den Energieaufwand zur Herstellung eines neuen Autos kenne ich sehr wohl, aber das ist ein völlig anderes Thema. Mir geht's nur darum, meiner Verwunderung Ausdruck zu geben - über in meinen Augen sinnlose Geldausgaben und Tätigkeiten. Aber ich habe ja geschrieben: Wer's so machen will, soll's halt tun; ich will dir dein Vergnügen wirklich nicht nehmen. Über gute Pflege alter Autos freue ich mich übrigens auch. Ich kann's nämlich nicht leiden, wenn viele Leute denken, sie hätten eine alte Schüssel, und die brauche nun nur noch reduzierten Pflegeaufwand. Das Gegenteil ist sicher richtig.

Freundlicher Gruß von Fluxus, der alle 20000km wechseln lässt (HDi).

Wolfgang Thoß
Geschrieben

Zwei unterschiedliche Dinge: "Einfahren" und "Oelwechsel".

Einfahren - aber natürlich. auch die modernen Motoren. Aber Einfahren heist doch nichts anderes, als die Drehzahl und Leistung mit der Zeit langsam steigern. Das belohnt Dir jeder Motor mit Haltbarkeit, erreichbarer Endleistung und Verbrauch. Es wurde hier schon öfters besprochen, daß ab ca 30.000 km / Diesel ab 50.000 km die Motoren dann erst so richtig Leistung bringen.

vorzeitiger Oelwechsel, der laut Hersteller nicht vorgesehen ist nützt natürlich auch. - der Werkstatt. Auch die Verwendung teuerer Markenoele.

Wichtig ist die Verwendung eines Oeles mit der vorgeschriebenen Spezifikation. (API) Das Problem ist nur, ob die "Baumarktoele" auch das drin haben, was drauf steht. Bei Markenoelen hast Du da mehr Sicherheit.

Gruß

W.Thoß

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