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Geschrieben

Um es vorweg zu sagen: Ich fahre seit Jahren Citroen. Erst BX-Diesel, dann XM-Diesel. Alle Cit`s hatten hohe Laufleistungen, quasi unkaputtbar.

1999 hatte ich mir einen der letzten noch gebauten XM gekauft. Neu, 2,5 TD, mit allem an Ausstattung was Citroen zu bieten hatte. Keine Probleme bis zum Herbst 2002, bei ca 90000 km.

Mein Wägelchen startete recht schlecht und wenn es dann lief, qualmte aus dem Auspuff permanent ein feines weisses "Nebelchen" heraus.

Die Citroenwerkstatt sah sich nicht in der Lage diesen Fehler zu beheben. Es wurde alles mögliche an Kleinigkeiten repariert; der Mangel aber blieb und mir dazu die Rechnungen für die ausgetauschten Teile, weil, "die hätten sowieso neu reingemusst, weil Verschleiss und so".. bla, bla.

Im Laufe der Zeit und nach weiteren 10000 km war aus dem weissen Nebelchen eine permanente weisse Nebelbank geworden - ja - und Wasserverlust wurde deutlicher. So ca 1 Liter auf 1000 km.

Erst jetzt, bei Tachostand 105000, ziemlich genau 5000 km nach Ablauf der Garantie, kam die Citroenwerkstatt auf die Idee, dass wahrscheinlich die Zylinderkopfdichtung, vielleicht sogar der Zylinderkopf defekt sein müsste. Näheres könne man aber erst sagen, wenn der Zylinderkopf runter wäre. ABER - eigentlich lohne sich eine Zylinderkopfdichtung oder ein Zylinderkopf bei so einem alten Motor ( !! ) überhaupt nicht mehr, weil allein ein- und ausbau bei einem 2,5 TD enorm Lohnkostenintensiv wäre. Etwas doppelt so teuer wie bei einem 2,1 TD. Man sprach von ca. 2500 Euro für neuen Zylinderkopf und - dichtung. (!!)

Die Werkstatt redete eigentlich überhaupt nicht mehr über eine Reparatur des Motors, sondern fixierte sich einzig darauf mir einen neuen Motor zu Gute kommen zu lassen. Kostete ja auch nur schlappe ca. 5800 Euro inklusive Einbau.

Rückfrage bei Citroen ergab, dass "bedauerlicherweise" ja meine Garantie bei 100000 km endete. Und Kulanz? Ja, natürlich - man wolle mir gerne beim Kauf eines neuen Citroen C5 entgegenkommen in Form einer Sonderkondition, welche mir aber erst dann nennen wollte, wenn ich mich dazu entschliessen würde. ( !!=?)

Nein, lieber Leser, das ist keine verarsche und ich übertreibe auch nicht. Aber mal weiter in der Story.

Ich wollte meinen XM behalten und zwar repariert und fahrtüchtig und dass ich mir wegen einer Zylinderkopfdichtung gleich nen ganzen Motor dazu mit dranhängen lassen sollte, sah ich keinen Anlass dazu.

Die Citroenwerkstatt rührte sich nicht zur Reperatur, sie erwartete meinen Auftrag für einen neuen Motor. Dann eben nicht dachte ich und suchte mir eine andere Werkstatt. Die fand ich dann auch in einer Boschwerkstatt, dess Meister keinen Grund sah vor einem XM Angst haben zu müssen, denn er kannte sich mit Citroen bestens aus, wie er mir versicherte.

Da Citroen mir ohnehin keinerlei Garantie und auch keine Kulanz entgegenbringen wollte, war ich aus der Vertragswerkstattfalle ohnehin entbunden.

Der Boschmeister reparierte den XM und zwar mit Originalcitroenersatzteilen, welche er bei einer Citroenwerkstatt geordert hatte.

Der Wagen lief - meine erste Fahrt ging von der Werkstatt dcirekt nach Mailand, weil ich dort zu einer Messe musste.

Die ersten Probleme zeigten sich nach ca. 100 km. Ein Permanentnebelbänkchen am Auspuffrohr, Wasserverlust und neu hinzugekommen waren heftige Temperaturschwankungen des Kühlwassers von 70° bis 110° laut Anzeige. Zudem ein Leistungsverlust von ca 15 bis 20 % (!!!)

Dass mir zwischendurch ein Kühlschlauch abplatzte und das gesamte Kühlwasser hops ging ist fast nicht mehr erwähnenswert.

Die Rückfahrt aus Italien schaffte ich nur, weil ich den Kühlerdeckel nicht fest verschloss, sondern ein bissschen offen liess, damit der sich ausbauende Druck aus dem Kühlsystem entweichen konnte.

Der Boschmeister verstand die Welt nicht mehr. Ich reklamierte, er repariert, ich reklamierete, er reparierte - und so verging Woche um Woche in denen mein XM mehr in der Werkstatt stand als ich ihn fahren konnte. Mein Standardauto war in dieser Zeit das Ersatzauto der Werkstatt, ein Passat.

Nach wochenlangen vergeblichen Reperaturversuchen, bzw. Fehlerursachenfindung, kam der Boschmeister entnervt zum Entschluss, den gesamten Motor wieder auszubauen um sich den Zylinderkopf und die Dichtung nochmal anzusehen. Ergebnis: Nagelneuer Zylinderkopf hatte Risse !!

Neues Ersatzteil und gleich defekt? OK - dumm gelaufen, kann ja mal passieren. Also beim Vorlieferanten reklamiert und Regress angemeldet. Soweit auch alles OK. Neuer Zylinderkopf kam und alles wieder eingebaut. Nach 2 Wochen lief mein Cit wieder. Kaum vom Hof gefahren, kehrte ich nach ca. 5 km wieder um, zurück richtung Werkstatt; weil - am Auspuff kräuselte sich eine schwarz-weisse Nebelbank - sprich Rauchdampfschwaden quollen bei jedem gas geben aus dem Auspuff und der Motor hatte ca 15 bis 20 % weniger Leistung.

Der Boschmeister dachte ihn trifft der Schlag, als er mich erblickte. Und wäre ich nicht ein an sich eigentlich ganz friedliches Kerlchen, hätte ich ihn auch am liebsten erschlagen.

Also meinen Cit gleich wieder auf dem Hof abgestellt und ich wieder mit dem mir nun seit Wochen bereits bestens vertraut gewordenen Werkstattleihpassat nach Hause. Um es kurz zu machen, nach wochenlangen vergeblichen Versuchen meinen Cit ohne Rauchschwaden und mit voller Leistung wieder herzustellen, wusste sich der Boschmeister nicht mehr anders zu helfen, als auf seine Kosten nun einen kompletten neuen 2,5 TD-Motor einzubauen. Mir sollte das recht sein. Nur wollte ich endlich nach monatelangen reperaturversuchquerelen der Werkstatt mal wieder mit meinem Cit fahren können.

Nach 3 Wochen war mein XM fertig - nun mit neuem Motor und der Boschmeister war sichtlich erleichtert, da sein Problem, nämlich ich in eigener Person, da ich ihn ja die ganze Zeit in Regress genommen hatte, nun wohl endlich von seinem Halse war.

Ich fuhr vom Hof und ca. nach 50 km war klar: Da stimmte irgendwas nicht!

Aus dem Auspuff drückte beim gas geben eine schwarz-weisses Nebelschwade ! Sowas sieht übrigens im Rückspiegel besonders hübsch aus auf der Autobahn mit der tiefstehenden Sonne im Rücken. Mein Cit nebelte die Autobahn auf 3 Spuren ein. Ach ja - und die Leistung? Die war dafür super.

Dafür hatte ich aber Wasserrverlust und im Kühlsystem baute sich Druck auf. (???)

Um es kurz zu machen: Mein Boschwerkstattmeister dachte ich hab was an der Waffel als ich ihn von unterwegs anrief und die Situation schilderte.

Und um es noch kürzer zu machen: Der Motor war hin !!!

Klare Sache. Meine Werkstatt in Regress genommen und diese widerum hat beim Vorlieferanten, Citroen, reklamiert. Die Citroenwerkstatt, welche den Motor geliefert hatte, hat sich den Motor genau angeschaut und die Reklamation angenommen. Ein neuer Motor wurde aus dem Werk angefordert.

Die ganze Prozedur also mal wieder von vorne. Nach weiteren 3 Wochen war mein Cit endlich fertig.

Ich hin - reingesessen - vom Hof gefahren - ca 50 km gefahren - und dann, griff ich noch während der fahrt zum Telefon. Meldung an die Werkstatt abgesetzt: Beim gas geben schwabbern aus dem Aupuff schwarz-weiss-graue Dampfschwaden und der Motor hat keine Leistung. Ca. 10 bis 15 % zuwenig. !

Ums saukurz zu machen: Der neue Motor war hin !

Nein - wirklich - ich scherze nicht. Und was ich hier in Kurzform schildere und sich vielleicht amüsant liest hat sich alles in allem über einen Zeitraum von fast 1,5 Jahren hingezogen und geballt bis jetzt ausgedehnt.

All die vielen Male in denen ich während dieser Zeit immer wieder liegengeblieben war, weil mein Kühlwasser sprudelte noch nichtmal geschildert.

In über 20 Jahren ADAC-Mitgliedschaft. hatte ich diesen nie gebraucht, bis im letzten Jahr und da gleich 3 oder 4-mal.

Stand bis jetzt:

Die Citroenwerkstatt hat einwandfreien Motoreinbau bestätigt. Alle Zusatzaggregate laufen, auch einwandfrei. Am Freitag will ein Ingeneur von Citroen kommen und dann will man entscheiden wie es weitergehen wird. ( !!!??? )

Wie es weitergehen wird ? Ich glaubte, ich hörte nicht richtig. Citroen liefert 1 - mal einen Zylinderkopf und 2 mal je einen neuen, werksinstandgesetzten Motor, welche nicht mal 50 km liefen und will entscheiden wie es weitergehen wird ???

Ne, danke Citroen - aber so ganz bestimmt nicht !!!

Ich entscheide und sage es wie es weitergehen wird !!!

Citroen wird meiner Werkstatt versdammtnochmal endlich einen 2,5 TD-Motor liefern der nicht nur 50 km lang hält, sondern sich dazu mindestens 2 Jahre Gewährleistungpflicht stellen.

Zudem. Seit 1.1.02 haben wir eine interessante Änderung was Garantie und Gewährleistungen betrifft. Es nennt sich Beweisumkehrlast und zwar zu Gunsten des Kunden. Nicht ich muss Citroen beweisen, dass sie Schrott geliefert haben, Citroen müsste beweisen, dass meine Werkstatt oder ich an neuen Citroenmotoren Schrott produziert haben, was nach vorliegender Rechtslage nahezu unmöglich ist.

Über 15 Jahre war ich Citroenfan aus Überzeugung. Ab jetzt bin ich derjenige, der Citroen die vollrote Karte zeigt. Meine Rache wird fürchterlich, nämlich:

Ich bestehe darauf, dass mein XM-TD wieder einwandfrei laufen wird, egal und es interessiert mich einen schnurz wie Citroen das bewerkstelligt. *grins*

Jörg Rowohlt
Geschrieben

Mindestens im ersten Teil hatten wir doch so'ne ähnliche Geschichte neulich schon mal?

Geschrieben
Jörg Rowohlt postete

Mindestens im ersten Teil hatten wir doch so'ne ähnliche Geschichte neulich schon mal?

Kannst Du mir sagen wo? Ich bin das erstemal in diesem Forum und suche andere Erfahrungsberichte. Citroen hab ich den Krieg erklärt und über jeden Bericht der die Mängel am 2,5 TD-Motor bestätigt wäre ich dankbar.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

also das war ja echt "lustig".

Mein Beileid.

Scheint das der 2.5 TD nicht so recht der Super-Motor ist :-(((

Wir hatten letztens einen bericht mit ähnlicher Sachlage.

Allerdings hat der Herr (leider) nicht so hartnäckig reklamiert wie du und sich nun ein Auto eines anderen herstellers gekauft.

Also die Citroen-Werkstätten sind ja echt nicht zu beneiden. Bei solchen SChilderungen tun mir sowohl die Fahrer wie die Werkstätten leid die sozusagen die SCHNITTSTELLE darstellen.

Und da scheint es sich ja gewaltig zu reiben. Jetzt verstehe ich auch warum wir anderen dann darunter leiden müssen :-)))

Der Bericht der deinem sehr nahe kam ist "Wie man kunden verliert..." Technologie und Märkte Forum:

http://www.andre-citroen-club.de/forum/showtopic.php?threadid=23622&time=1084985374

Dort heißt es:

"Leider (oder auch nicht) musste ich Citroen den Rücken kehren. Nach BX (1x), CX (1x), XM(2X) (zuletzt einen 2,5 TD als Exclusive; einer der letzten denn, Dez.2000 hatte ich ihn als Neufahrzeug gekauft), musste ich mich gegen der HP-Firma entscheiden.

Die „Kurzfassung“: kurz vor der 120tkm – Inspektion bemerkte ich einen immer wieder auftretenden Kühlmittelverlust und vor allem in kaltem Zustand hinterließ der XM meistens eine weiße Rauchwolke; dies teilte ich der Werkstatt mit; im Rahmen der großen Inspektion, sollten Sie dieser Sache nachgehen. Man hat angeblich das System ausgepresst, dabei nichts feststellen können, so dass man entschieden hat (ohne mich zu fragen) die Inspektion so weiter zu führen als ob nichts gewesen wäre. Man sagte mir ich würde mir das einbilden und soll nicht mehr Wasser auffüllen; 1425 € wurden fällig. Nach drei Wochen konnte ich nicht länger als 150 km fahren ohne dass die Lampe angeht, also fragte ich nach ob nicht die Zylinderkopfdichtung defekt sei. Der Motor wurde dann auseinander genommen; die ZK Dichtung sei in Ordnung, also muss ein neuer Motor her (8300 €); meine Frage ob nicht etwas auf Kulanz zu machen sei -erst drei Jahre alt, 123000km, Cit. Plus Garantie)- wurde zuerst mit nein beantwortet, erst nach weiteren Telefonaten teile mir man mit, unter Umständen 2000,- € würde man mir erlassen, also immer noch 6300,-. Meine Bitte um eine detaillierte Aufstellung der voraussichtlichen Kosten ist man auch nach 5 Wochen nicht nachgekommen; man bot mir an, den XM für 1500, € in Zahlung zu nehmen."

und er fängt wirklich ähnlich an ! Vielleicht setzt ihr euch mal zusammen und unterstützt euch gegenseitig. Und wenn ich noch einen Vorschlag anbringen dürfte:

Wenn der 2.5 TD wirklich so ein problematischer Motor ist, warum geht ihr dann nicht darauf ein einen ANDEREN Motor in euren XM eingebaut zu bekommen.

Es kann ja vielleicht wirklich sein, das der 2.5TD Mist ist, und selbst neue Motoren schnell verrecken. Da würde ich versuchen einen besseren Motor

eingebaut zu bekommen. Man ist ja kein Märtyrer oder Masochist.

Einfach darauf drängen einen Motor eingebaut zu bekommen der funktioniert.

Wenn Citroen keine solche Motoren hätte, wären sie vielleicht schon längst Pleite.

Jedenfalls solltet ihr uns auf dem Laufenden halten.

Der Vorgang ist so spannend das du mir auch gerne eine Email über das Weiterkommen senden darfst.

meine email ist ich@thorstenczub.de

da ich auf keinen Fall verpassen möchte wie es weitergeht.

Ich fände es schade wenn 2 Fans wie ihr, die immer Citroen Fahrer waren

durch eine verfehlte Geschäftspolitik von Citroen die nicht kulant reagiert,

zu sonstwelchen Marken getrieben werden würde. Ich finde das es da eine Lösung geben sollte. Vielleicht auch eine mit der Hilfe des ACC !

M.E. sollte sich der ACC mal einschalten und vermitteln. Was ihr schreibt hört sich nämlich sehr schlecht an , FÜR UNS ALLE. Wenn Citroen SO mit seinen Kunden umgeht, scheint es auf das Ende zuzugehen. So wird man nur Kunden los, und bekommt keine neuen.

MfG

Geschrieben
ACCM Thorsten Czub postete

M.E. sollte sich der ACC mal einschalten und vermitteln. Was ihr schreibt hört sich nämlich sehr schlecht an , FÜR UNS ALLE. Wenn Citroen SO mit seinen Kunden umgeht, scheint es auf das Ende zuzugehen. So wird man nur Kunden los, und bekommt keine neuen.

MfG

Lieber ACCM Thorsten Czub,

erstmal DANKE für Deine schnelle Antwort und hilfreiche Tipps.

Citroenfahrer sind geduldige und verständige Menschen und ich denke dies habe ich auch bewiesen indem ich nun 1,5 Jahre quasi keinen Citroen mehr fahre, eben weil dieser während dieser Zeit schätzungsweise 2/3 Drittel in der Werkstatt rumgestanden hatte.

Ich bin Wochenendpendler. Das lief immer so ab: Samstags das Auto aus der Werkstatt geholt, jedesmal in der Hoffnung, dass nun endlich repariert war und alles funktionieren würde.

Noch auf der Heimfahrt Mängel festgestellt. Ein paarmal sogar auf der Strecke liegengeblieben und ADAC rufen müssen.

Dann Montagsmorgen langsam wieder retoure und den Wagen gleich wieder in der Werkstatt abgestellt, bis nächsten Samstag. So bin ich unter der Woche meistens nur Werkstattwagen gefahren; meinen XM nur an den Wochenenden und nur noch mit bangen ob ich nicht schon wieder liegenbleibe.

Jetzt, nach alldem erlebten, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass sowohl meine ehemalige Citroenwerkstatt, als auch Citroen selber ganz genau weiss welchen Katastrophenmotor sie ihren XM-Kunden untergejubelt hatten.

Citroen hatte nur Hinhaltetaktik betrieben bis die Garantie abgelaufen war. Nach all dem Ärger den ich bis jetzt hatte, kann ich, als eigentlich auch meine Bosch-Werkstatt, nur von Glück reden, dass sie sich entschlossen hatte statt weiterer Zylinderköpfe und Dichtungen nun einen kompletten neuen Motor zu ordern und einzubauen. Dass dann sogar gleich 2 Motoren hintereinander, werksüberhohlt und mit 0 Kilometern bereits kaputt sind, sind Zufälle die es einfach nicht geben kann. Und damit habe ich nun die Brüder von Citroen in Köln an der Leine.

Nein - was Citroen mit seinen Kunden macht ist eine Riesensauerei. Ich selber hatte bei einem Stand von damals 105000 tausend Kilometern in Köln bei Citroen angerufen. Es konnte einem schlecht werden wie dieser Sachbearbeiterknilch einen abfertigte. Entweder neuer Motor ohne Kulanz zu meinen vollen Lasten oder ein neuer C5 oder C8 und nur dazu wollte mir Citroen eine Sonderkondition einräumen. Man machte mir aber noch nichtmal eine Angebot, wie denn diese "Sonderkondition" ausfallen würde. Man wollte zuerst meine Zusage haben.

Mir tut eigentlich nur meine jetzige Werkstatt leid. Der Inhaber und Meister ist sehr fähig, äusserst kooperativ, absolut ehrlich und was ihn betrifft, auch zuverlässig. Wäre dies nicht so, hätte ich schon längst in dieser Sache Rechtmittel eingesetzt. Ich habe kein Interesse, dass er der Dumme ist, will aber auch nicht am Ende der Kette der letzte Dumme sein. Ich habe also keine andere Wahl, als im Zweifelsfalle meine Werkstatt für eine Sache in Regress zu nehmen, für die eigentlich letztlich Citroen voll und ganz einstehen muss.

Seit heute nun wende ich mich an die Öffentlichkeit. Die ADAC-Redaktion, als auch Auto-Bild und andere Autoredaktion sind angeschrieben.

Geschrieben
ACCM Thorsten Czub postete

M.E. sollte sich der ACC mal einschalten und vermitteln. Was ihr schreibt hört sich nämlich sehr schlecht an , FÜR UNS ALLE. Wenn Citroen SO mit seinen Kunden umgeht, scheint es auf das Ende zuzugehen. So wird man nur Kunden los, und bekommt keine neuen.

MfG

Ich habe keine Ahnung ob und wie der ACC in dieser Sache vermitteln könnte? Dazu kenne ich die Bedeutung des ACC für Citroen nicht.

Ich weiss nur eines. Das Mass ist voll. 1 + 1 + 1 ergibt jetzt 3 und dass und wie Citroen in dieser Sache mit mir umgesprungen war und warum schaut nun im nachhinein ziemlich deutlich aus.

Als ich den Wagen damals kaufte freute man sich. Der damalige Citroenhändler hatte das ganze Jahr hindurch in seiner Region nur 2 XM verkauft. Einen davon an mich und ich hatte ohne mit der Wimper zu zucken mit allen Zusatzausstattungen 70000 ,- DM hingelegt.

Und den Hammer verpasse ich Citroen jetzt: Denn, ich bestehe drauf dass mein XM wieder einwandfrei läuft - wie neu. !!!

Nix isset, von wegen einen C5 oder ein anderes Angebot. Einen C5 könnte mir Citroen zum Tausch genen meinen gebrauchten, unreparierten XM anbieten, nur damit sie mich vom Halse haben können. Njet !!! Der C5 ist kein Citroen mehr! Und dass dieser C5 ein XM-Nachfolger sein soll, ist eine Farce und Beleidigung der Intelligenz eines jeden XM-Fahrers.

Fakt ist, dass es einen XM-Nachfolger überhaupt nicht gibt. Die Konzernmutter, Peugot hatte entschieden, dass zuerst das Flaggschiff von Peugot auf den Markt kommen muss. Die Pläne für den neuen XM wurden zu Gunsten des neuen Peugot 706 umgearbeitet.

Woher ich das weiss? Ich hatte schon vor 5 Jahren Photos des neuen XM`s gesehen; von einem Citroenmitarbeiter

Geschrieben

Werkstatt: Ist als Endglied der Kette dem Kunden gegenüber genauso angeschmiert, wenn ein derart mit Mängeln behaftetes Produkt (Motor) supportet werden muß, besonders weil die ja meist am kürzeren Hebel sitzen (wenn sie nicht durch verdachtsweises Tauschen von Teilen den Kunden hinhalten, ohne das Problem zu beheben und dessen Geldbeutel belasten . . .

Motor: War der auch in Pug´s eingebaut? Mit denselben Mängeln? Hört sich schwerst nach Material/Gußfehlern an! Hat den ZK Cit gebaut oder zugekauft?

Verdammt blöd gelaufen, das ganze; hört sich ja an wie damals beim SM, als die Steuerketten wg. schlechtem Spanner rissen und die Cit Mechaniker wg. Überforderung mit der Maseratitechnik Motoren reihenweise tauschten . . .

Bonne Chance!

BXdrvr

(der ´mal Krankenhauscomputersysteme gewartet hat und wenn beim Kunden gröbere Probleme auftraten diese nach festgelegten Prozessen an die Fabrik in USA eskaliert wurden, besonders wenn der Kunde "hot" war . . .)

Dennis Schmeller
Geschrieben

Vielleicht hätte ich mich vor sieben Wochen doch für einen 2,1l TD entschieden, wenn ich vorher aufmerksamer das ACC-Forum gelesen hätte...

Ich verweise ungern einfach so auf andere Artikel, und noch viel weniger gern auf kommerzielle Konkurrenzplattformen (die Moderatoren hier mögen mir verzeihen), aber dieser recht gut geschriebene Bericht hier über den Motorblock des 2,5l TD kann einem diverse Sorgenfalten ins Gesicht graben:

http://www.ciao.com/Citroen_XM_2_5_TD__Test_2737079/SortOrder/6

Für mich sieht es so aus, als ob man mit diesem Motor furchtbares Pech haben kann bzw. einige Leute einen 'preselected'-Motor besitzen, der zufällig ohne Schaden durchkommt. Daß es auch anders gehen kann, sehe ich an einem Bekannten, der einen 2,5l TD Baujahr 1994 fährt und neben diversen anderen Problemen dieses nicht hatte.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Taenzer,

C wäre mitnichten aus der Garantie raus, wenn der BoschDienst da seine Finger von gelassen hätte.

Maßgeblich für den Garantiefall ist der Moment der Mängelanzeige.

Da ab 90 tkm der Fehler auftrat und trotz mehrmaliger Versuche nicht behoben wurde, WÄRE DAS EIN GARANTIEFALL.

Leider hat der BoschDienst mit seinen Reparaturversuchen die A.-Karte gezogen und hängt nun mittendrin, während sich C aus der Affäre ziehen kann mit Nur-Material-kaputt.

Weiter sei auch mal die Frage erlaubt, wieso satte ganze eineinhalb Jahre da rumgepfuscht wurde, ohne dass Du da energisch eingeschritten bist.

Ich verstehe da insgesamt Dein Vorgehen nicht. Eine solche Never-ending-story ist absolut unnütz. Das hätte man schon nach dem dritten vergeblichen Reparaturversuch endgültig beenden können.

Wenns hilft: Andere sind auch nicht besser, wenns schlecht geht. Ich hatte in meinem letzten Volkswagen, ein 75 TDM teurer T3, insgesamt vier Motoren, fünf Getriebe, sechs Anlasser, fünf Auspuffanlagen und unendlich viele ElektronikProbleme auf insgesamt 230 tkm. Eines dieser Probleme hat sogar eine Rückrufaktion bewirkt, weil Klein-Peter V eine Lösung entdeckte, auf die der gesamte VW-Konzern mitsamt seinen global denkenden Intschinören nicht gekommen ist. Es war sehr erbärmlich und der T3 mein definitiv letzter Volkswagenkonzern-Wagen. Nicht wegen der standardlabilen Technik, sondern wegen der insgesamt üblen Beschimpfungen, die ich mir anhören musste, frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Leider (aus VW-Sicht) hatte ich nicht so viel Geduld wie Du. Durch mein sehr frühzeitiges juristisch-korrektes Verhalten hatte mich dieser Ersatzteillagerbestand außer regelmäßigen Liegenbleibärger keinen Penny gekostet.

Irritiert ......

Gruß von P.

Geschrieben
Peter V postete

Da ab 90 tkm der Fehler auftrat und trotz mehrmaliger Versuche nicht behoben wurde, WÄRE DAS EIN GARANTIEFALL.

Leider hat der BoschDienst mit seinen Reparaturversuchen die A.-Karte gezogen und hängt nun mittendrin, während sich C aus der Affäre ziehen kann mit Nur-Material-kaputt.

Was den Garantiefall betrifft: Ja, im Prinzip hast Du da Recht, aber in der Praxis sah es eben leider so aus, dass ich mich von der Werkstatt habe an der Nase herumführen lassen. Die hatten repariert und repariert und scheinbar alles versucht, zudem lieferten sie mir auch immer "plausible" Erklärungen. Sie wirkten immer bemüht und sich alle Mühe gebend. Fast taten sie mir schon leid. Als dann von deren Seite die "Idee" mit der Zylinderkopfdichtung kam, war es vorbei mit allen Bemühungen. Sie konzentrierten sich gemeinsam mit Citroen Köln einzig nur darauf mir einen neuen Motor unterjubeln zu können.

Ja, im nachinein betrachtet war es ein Fehler nicht schon damals auf die Barikaden gegangen zu sein. Ich hatte aber zu diesem Zeitpunkt nach so einem auch damals schon 6 - monatigen Spielchen von Citroen mit mir, die Nase voll und wollte nur noch meine Ruhe und meinem XM mit funktionierenden Motor. Ja, ich hätte einen Anwalt beauftragen können, aber dann wäre auch klar gewesen, dass alles weitere an meinem XM erstmal gestoppt worden wäre bis zu Klärung, bzw. zu einem Urteil. Und Gerichte sind nicht die Schnellsten.

Richtig - der Boschdienst hat nun die A -Karte, aber Citroen ist deswegen absolut nicht aussen vor. Von wegen nur Ersatzteillieferung. Seit dem 1.1.02 gibt es ein neues Garantie- Gewährleistunggesetz. Das wichtigste daran ist die Beweisumkehrlast zugunsten des Kunden. Das zweitwichtigste aber ist, dass der Verursacher des Mangels eben nicht nur für die Mangelsache selber Ersatz leisten muss, sondern auch alle weiteren, durch diesen Mangel entstandenen Folgekosten dem Kunden erstatten muss.

Im Prinzip stehe ich nach dem jetzigen Stand gegenüber Citroen sogar viel stärker gegenüber, als ich es bei dem damals "klassischen" Garantiefall gewesen wäre.

Zudem, die Boschwerkstatt hat sich immer um meine Interessen bemüht und eingesetzt. Die waren schon selber völlig am verzweifeln und mit den Nerven am Ende. Wer mein Partner ist, dessen Partner bin auch ich. Ich werde eher die Boschwerkstatt mit allen Mitteln unterstützen, dass diese nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben wird. Natürlich werde ich dazu auch alle Rechtsmittel einsetzen. Mit welchem Mittel zu welchem Zweck und wem zum Nutzen allerdings? Auch dies mit dem Partner der sich als Partner bewiesen hatte. Und das war garantiert nicht Citroen.

xmpoint Schmidt
Geschrieben

Hallo, ich hatte es noch niemals das ein Neuteil für den 2,5 defekt war. Das diese Teile alle defkt waren ist für mich sehr unwarscheinlich. Ich vermute einen Fehler beim Kühlsystem entlüften. Es kann ja gar nicht anders sein, sonst würden die Motoren nicht nach so kurzer Zeit überhitzen. Der 2,5 braucht zwar regelmäßig Köpfe, aber ca 130 bis 200 000 KM halten die schon. Außerdem ist es Quatsch zum Kopfwechsel den Motor auszubauen. Grüße vom XM Point Bernd Schmidt

Geschrieben
xmpoint Schmidt postete

Ich vermute einen Fehler beim Kühlsystem entlüften. Es kann ja gar nicht anders sein, sonst würden die Motoren nicht nach so kurzer Zeit überhitzen. Der 2,5 braucht zwar regelmäßig Köpfe, aber ca 130 bis 200 000 KM halten die schon. Außerdem ist es Quatsch zum Kopfwechsel den Motor auszubauen. Grüße vom XM Point Bernd Schmidt

Fehler beim Kühlsystem entlüften? Nein - ziemlich unwahrscheinlich. Es ist nicht so, dass der Bosch-Meister überhaupt keine Ahnung hätte. Zudem, nach und im Laufe aller weiteren Reparaturversuche hat er sich selber zusätzlich um Infos und Rat bemüht. Auf seine Kosten ist er mit dem Wagen sogar mehrfach zu einem 100 km entfernt arbeitenden Motorenspezialisten gefahren. Dort wurde der Motor auf einem Leistungsprüfstand gecheckt und dazu auch die Steuersoftware.

Behaupte nicht einfach, dass es Quatsch wäre, dass zum Zylinderkopfwechseln beim TD 2,5 der Motor ausgebaut werden muss. Beim 2,1 TD kann der Zylinderkopf ohne Motorausbau gewechselt werden, beim 2,5 TD eben leider nicht. Dies wurde unabhängig auch von mehreren Citroenwerkstätten und Citroen bestätigt.

Darius Sobkowiak
Geschrieben

Moje,

natürlich ist es quatsch den Motor zu ziehen um den Zylinderkopf zu wechseln,ich hatte vor ca. 3 monaten das vergnügen so einen Motor zu machen.Egal was die anderen Werkstätte sagen ES GEHT AUCH SO !!Selbst bei einen V624 V ist es möglich beide Köpfe so auszubauen.Und das es so ein verecker Motor ist kann ich nicht bestätigen weil wir haben mehrere in der Kundschaft die schon weit über 300tkm gelaufen haben und das mit dem ersten Kopf.

Gruß

D.S.

Geschrieben

Hallo Taenzer,

nichts gegen Deinen Meister, aber er is nun halt mal vielleicht eben nur Citroen-Erfahren. Hat er die Entlüftungsschrauben auf der Motorrückseite aufgedreht? Hatte das bei meinem 2.1er auch mal nicht gemacht und das System dann auf "herkömmliche" Weiße entlüftet (weil ich nichts von den Entlüfutngsschrauben wusste) sprich, Deckel vom Ausgleichsgefäß auf, Motor laufen lassen und immer kontinuierlich nachkippen, bis die WaPu die Luft rausgedrückt hat.... Wer weiß, vielleicht hängt ja die ein oder andere Blase noch irgendwo. Ich denke ber, daß die ein oder andere "kleine Nachlässigkeit" immer sowas verursachen kann. Da ich mittlerweile so ein bisschen Beruflich mit der Materie zu tun hab, denke ich sowieso, daß Motoren nicht "unkaputtbar" sind, sondern wirklich hochempfindliche Bauteile, die trotzdem viel ab können.. Wie auch immer... für mich ließt es sich ebenso, als ob in der Fehlerkette irgendwas anderes den Ausschlag geben sollte. Mein Citroen-Schrauber hat auch nen 2,5erTD, der immoment rumsteht, aber da hat der original Citroen-Kopf immerhin 1xxTKM gehalten...

Trotzdem: bleib an der Sache dran, ich hab mich auch schonmal mehr als ein Jahr mit nem achso tollen (laut den leuten hier) Verkäufer nur noch über nen Anwalt unterhalten, weil er sche** verkauft hat.. und letztendlich gewonnen.

Greetz

Ben

Geschrieben
Ben Breit postete

Hat er die Entlüftungsschrauben auf der Motorrückseite aufgedreht?

Ja, hatte er. Was das entlüften bei dem Motor angeht, war er im Thema.

Interessant hier die Meinungen zu lesen, dass bei einem Zylinderkopfwechsel des 2,5 TD KEIN Motorausbau notwendig wäre.

Da frage ich mich aber jetzt: Ist die Citroen-Kundendienststelle in Köln von Idioten oder berufsmässigen Citroenfahrerverdummern besetzt? Deren Aussage war u.a. auch klipp und klar, dass für den Zylinderkopfwechsel beim 2,5 TD der Motor ausgebaut werden muss. Deshalb ja auch so teuer im Gegensatz zum 2,1 TD.

Übrigens: Meine ehemalige Citroenwerkstatt gehört zu den langjährigen und "Grossen" in der Region. Alle Meister und Monteure dort seit Jahrzehnten im Thema Citroen tätig.

Was soll also ein Citroenliebhaber und Fan, der zwar kein Techniker aber 15-jährig erfahrener Cit-Fahrer ist, von völlig widersprüchlichen Aussagen von Spezialisten, oder solchen die sich als solche ausgeben halten.? Damit möchte ch niemanden hier auf den Schlips treten. Aber wem, wenn nicht Citroen in Köln kann man als Halblaie deren Aussagen vertrauen?

Ich glaube, in und durch meinen Fall wird klar und offensichtlich, dass und mit welchen Methoden Citroen seine Kunden verdummt und übelst abzockt.

Ich bin für jede weitere Info dankbar.

Nachtrag:

Selbstverständlich sind bei meinem XM bis zu km 105000 pünktlich alle Wartungen von einer Citroenwerkstatt gemacht worden. Ich nutze das Auto berufsmässig und ein stets perfekter, sicherer und zuverlässiger PKW ist für mich wichtig. Egal was, sobald was nicht in Ordnung war, ging der Wagen sofort in die Werkstatt. Citroen hat all die Jahre an mir bestimmt nicht schlecht verdient.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hallo ACCM Taenzer!

Wenn Bernd Schmidt (XM Point) sagt, daß man den Zylinderkopf auch ohne Motorausbau wechseln kann, dann kannst Du ihm das glauben!! Er ist hier im Forum DER Spezialist und DER Liebhaber des 2.5-TD-Motors! Frag Ihn doch mal, wieviele Motoren er schon gemacht hat und in seinem Kundenkreis laufen!

(Was die Niederlassungen oder Citroen Köln sagen, ist auch sonst nicht immer als Dogma zu sehen.)

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Vertragspartner gegenüber dem Kunden ist die Werkstatt und nicht Citroen.

Die Strategie von C baut auf dieser Rechtsgrundlage auf und ich habe sie selbst

vor Jahren erleben dürfen. (das war so ca. 1990, ebenfalls XM)

Wenn sich der Kunde "austricksen" lässt, wie das in diesem Fall offensichtlich

geschehen ist, hat er die A-Karte gezogen. C ist fein raus. Dumm gelaufen.

Das einzig richtige Verhalten (aus der Sicht des Kunden) ist das von Peter beschriebene:

- 3 mal schriftlich(!) Nachbesserung einfordern

- nach dem dritten Mal Wandlung einleiten, sprich der Werkstatt mit Rechtsmitteln

an die Wäsche gehen.

Die Werkstatt muss dann in ihrem eigenen Interesse gegen C vorgehen

und ruckzuck kommt Bewegung in die Sache.

Selbst durchexerziert.

Es tut einem in der Seele weh, weil die Werkstatt ja nichts dafür kann,

aber es geht nicht anders.

Vielleicht kann man in dieser Sache noch was machen, aber ohne anwaltliche

Hilfe dürfte das schwierig werden.

Die externe Werkstatt hinzuzuziehen, war DER grosse Fehler, auf den die

C-Strategen gesetzt haben. Taenzer, Du bist voll drauf reingefallen :-((

Sorry.

Harald.

Geschrieben

Hallo,

dem kann ich beipflichten . Meiner hat 320000 km mit dem ersten Kopf gelaufen. Bernd Schmidt ist für mich ein ehrlicher Fachmann.

Wenn andere den Motor ausbauen , damit es etwas einfacher ist und der Kunde zahlt halte ich es für unseriös.

Ich versuche Niederlassungen und Konzerne zu meiden , da die nur das Ziel des optimalen Gewinnes sehen. Dazu wird der Kunde beworben beeinflußt

und alles was man mit einer ordentlichen Schulung und Marketing ereirchen kann. Ich habe selbst diese Schule durchlaufen.

Ich lasse bei derart Arbeiten immer den Schlauch an der höchsten Stelle ab,

verlängere den Einfülltrichter und warte ab bis Wasser austritt.

Die alten Renault Experten sowie Leute mit Erfahrung vom Peugoet 104 ,

BX 1,4 kennen sich damit aus.

Hier wurden sicherlich einige Motoren durch die " Fachleute" geschlachet.

Dann die Aussage zum Schutz , das Fahrzeug taugt nichts.

Ich kann nur raten , lasst euer Auto beim Fachmann reparieren, das ist selten Eine NL oder ähnliches. Ein guter Instantsetzer ist meistens ein " schlechter Kaufmann ". Ölwechseln Federkugeln tauschen das kriegen alle hin.

Eine Cit Erfahrung ist immer zum Vorteil. Dem Fachmann zu erkennen ist schwierig, oft fehlt dort der Glaspalast .

mfg

Rapstruck

www.rapstruck.com

Geschrieben

Hallo,

ich habe meinen XM als gebrauchten gekauft.

Nach 4 Wochen wurde auf Kulanz der Motor überholt. Kolbenkipper.

Es war überhaupt kein Problem das meinem Händler durchzukriegen.

Dazu sei noch gesagt, jedes mal wenn irgend etwas klappert, oder nicht richtig funktioniert stehe ich dort auf der Matte. Es wurde auch bisher immer anstandslos erledigt. Wenn es dann wieder auftrat, wieder hin.

Ob man mich dort gerne in der Werkstatt sieht weiß ich nicht.*g*

Allerdings ist meine Werkstatt auch sehr bemüht, und hat alles bislang auch in den Griff bekommen.

Aber die Geschichte ist natürlich der Hammer. Bin mal gespannt wie das weiter geht.

Aber das so viele Ersatzteile defekt sein sollen....., schon merkwürdig.

Das der 2,5 TD etwas anfällig ist OK, aber das gleich 2 neue Motoren auch den Defekt haben sollen, kann ich mir nicht vorstellen.

Halte uns da mal auf dem laufenden.

Viel Erfolg und Gruß,

Arne

Geschrieben
ACCM Harr postete

Die externe Werkstatt hinzuzuziehen, war DER grosse Fehler, auf den die

C-Strategen gesetzt haben. Taenzer, Du bist voll drauf reingefallen :-((

Sorry.

Stimmt. Was nicht zuletzt beweist wie seriös Citroen tatsächlich ist.

In diesem Falle aber wird sich Citroen verschlucken. Ich vertraue einem Partner und verhalte mich partnerschaftlich. So war dies für mich selbstverständlich über 15 Jahre mein Standpunkt zu Citroen. Auto ist nicht zuletzt Vertrauenssache sondern zuerst. Dass Citroen mein Vertrauen missbraucht und nur zu meinem Nachteil benutzt hatte, ist nun im nachhinein klar.

Wenn Citroen aber glaubt sich über so einen vermeintlichen Naivling wie mich die Hände reiben zu können, weil sie mich ausgetrickst haben, dann wird sich der Laie wundern, aber der Fachmann nicht nur irren. *grins*

Ich bin meines Zeichens Marketing-Unternehmensberaterspezialist, was bedeutet, dass ich es gewohnt bin mich aus Berufsgründen für die Interessen anderer Institutionen und Gruppen zu streiten. Dies aber ist auch genau der Grund, warum und dass ich im Prinzip um eigene Dinge meine Ruhe haben will und Streit eher aus dem Weg gehe, bis zu einem bestimmten Punkt.

Wer es geschafft hatte AOL-Deutschland in die AKTE-Sendung, Stern-TV und Planetopia zu bringen, hat auch im Falle Citroen die Knöpfe zur Verfügung die man drücken muss. *grins*

Natürlich ist die Boschwerkstatt mein Vertragspartner und gegen diese stehen meine Forderungen. Was aber nicht heissen soll, dass ich nicht auch hinter meinem Boschmeister stehen werde und ihn unterstützen werde seine sämtlichen Forderungen gegen Citroen einzuholen.

Wie gross letztlich mein monetärer Verlust sein wird ist für mich sekundär. Andere haben mehr zu verlieren und das wirkt sich nicht direkt unmittelbar in monetäre Verluste aus.

Citroen ist auf jeden Fall einen langjährigen Kunden los. Vielleicht liesse ich nochmal mit mir reden, wenn der Citroen-Kundendienstsachbearbeiterfuzzi aus der Kölner Citroenzentrale (Name bekannt) mit nem Blumenstraus vor meinem Haus steht und sich entschuldigt. *fg*

Da ich aber nicht wirklich mit so einem Ereignis rechne, heisst es für mich seit gestern morgen: "FEUER FREI - PARDON WIRD NUR GEGEN PARDON GEWEHRT".

So wenig ich mich die letzten 1,5 Jahre über Citroen meinen Kopf belasten wollte, so intensiv werde ich Citroen nun wenn es sein muss die kommenden 1,5 Jahre meine ganze Aufmerksamkeit und Gedanken entgegenbringen.

Geschrieben

Taenzer, nur so viel: darin sind sich alle Hersteller gleich. Das ist nicht C-typisch.

Das Verhalten ist nur eine Folge aus der rechtlichen Situation, die der eine

vielleicht etwas mehr ausnutzt als der andere.

Deinen Ärger kann ich gut nachvollziehen. Da kommen Erinnerungen hoch ... :-(

Trotzdem kann Dir das überall passieren.

Kühlen Kopf bewahren und die Sache einen Anwalt durchfechten lassen.

Nochmal wird Dir das jedenfalls nicht passieren :-))

Geschrieben
ACCM Harr postete

Kühlen Kopf bewahren und die Sache einen Anwalt durchfechten lassen.

Nochmal wird Dir das jedenfalls nicht passieren :-))

Seit gestern morgen ist mein Kopf so kühl wie bei einem Toten. ;-)

Geschrieben

Habt ihr mal geschaut, ob Wasserpumpe und Thermostat OK sind? Hitze ist Gift für den Motor...Eine solche Geschichte hab ich schon mal gehört: Ein Kollege meines Vaters hatte mehrfach Kolbenfresser an einem Neuwagen. Jedesmal wurde nur der Grundmotor getauscht und die Anbauteile wiederverwendet. Mit dem dritten Motor kam dann eine neue Ölpumpe in den Motor eingebaut und seitdem war Ruhe...

Gruß

Fred

Geschrieben
Kugelblitz postete

Habt ihr mal geschaut, ob Wasserpumpe und Thermostat OK sind?

Thermostate und Wasserpumpe mehrmals geprüft, alles OK damit.

Ölpumpe? Weiss ich nicht ob auch die überprüft wurde. Ölpumpe halte ich aber in diesem Fall für Unwahrscheinlichen Schadensverursacher, da keine Kolbenfresser aufgetreten sind. Der Motor läuft noch, bläst aber Wolken zum Auspuff raus und im Kühlsystem baut sich Druck auf. Abgastest ergab: CO² im Kühlwasser.

Übrigens: Die ersten Kilometer hatten die Motoren immer unter Last eine schwarze Wolke aus dem Auspuff geblasen. Nach weiteren Kilometern wurde diese dann grauweisslich.

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