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Geschrieben

Mal ´ne Frage an die Expertenrunde: Als Nicht-Bastler sondern schlichter HP-Genießer, sollte ich da die regelmäßigen Inspektionsintervalle einhalten oder reicht es, die Arbeiten im Wartungsheft abzulesen und quasi freihändig an irgend eine "Bastelbude" zu vergeben? Ich frage, weil ich

1. Geld sparen will und

2. festgestellt habe, dass für Händler, wenn man den Wagen in Zahlung gibt, das Argument "Hey, aber der ist scheckheftgepflegt!" nicht wirklich zählt.

Gespannt,

Klaas

Geschrieben

Inspekt Ja oder Nein?????

Immer JAAAAA, sonst braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Wagen nicht lange hält. Natürlich kann man gewisse Dinge selber warten (Zündkerzen, Luftfilter etc....), aber wenn man zwei linke Hände hat, kann man den Wagen in einen KFZ-Meisterbetrieb bringen, es muss nicht eine Vertragswerkstatt sei. Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, das kleine Betriebe oft besser sind als Vertragswerkstätten. Bei der HP würde ich mich vorher kundig machen, ob der Betrieb überhaupt weiss, was das ist.

MfG,

Nils

Geschrieben

Hi Klaas!

Ja, ja! Das ist eine wirklich gute Geschäftsidee mit dem Scheckheft. Den Wagen regelmäßig in die Werkstatt zwingen und für Umsatz sorgen!

Die tatsächliche Pflege und Wartung kann man daran aber keinesfalls ablesen - siehe hunderte von Berichten, z. B. in diesem Forum.

Meine Autos kommen nur im äußersten Notfall in die Werkstatt und dann nur mit klaren Aufträgen, was gemacht werden soll, zum Scheckheftservice - niemals! Meine Autos sind aber alle über 10 Jahre alt...

Bei neuen Autos wirst Du wohl auf die Services nicht verzichten können, wegen der Garantie - ein Grund mehr, warum mir kein Neuwagen "ins Haus" kommt.

Beim Kauf schaut man natürlich gerne ins Scheckheft, allein deshalb, weil man ja sonst keine Anhaltspunkte hat, wenn man den Verkäufer nicht kennt, andererseits traue ich mir zu dem potentiellen Käufer klar zu machen, daß ich mein Auto viel besser gepflegt habe, als dies das beste Scheckheft ausweisen könnte!

Wenn Werkstätten selbst darauf nicht viel geben, läßt das auf ihre Sorgfalt bei den Services tief schliessen!

ciao

Andreas

Geschrieben

Hallo Klaas,

Bitte den HP-Citroen nicht in eine Bastelbude geben. Die darf höchstens einen Öl- oder Luftfilterwechwel durchführen.

Eine Hydropneumatik hält relativ lange ohne Wartung, aber irgendwann kann dann der dicke Hammer kommen...

Soviel zu meinen Tipps...

Gruß

Henning

Geschrieben

War mit meinem XM immer in der Cit-NL und habe die Inspektionen durchführen lassen. Das ist zwar teuer, aber wenn mal etwas passiert kann man in der Werkstatt mehr Druck machen. Dein Auto ist ja noch relativ jung und da kann sich das lohnen.

Als bei meinem XM bei 110TKM der Zahnriemen gerissen ist (Wechselintervall 120TKM) bin ich bei der Rechnung fast in Ohnmacht gefallen! Kostete glaube 4,5 T DM. Da konnte ich aber auf die regelmäßigen Inspektionen in der Werkstatt hinweisen und darauf wurde mir zum Glück 70% Kulanz eingeräumt. Da sah die Sache schon nicht mehr ganz so schlimm aus.

Fazit: Bastelwerkstätten haben keine Ahnung von HP und können mal die Bremsbeläge oder Auspuff wechseln, alle elektrischen und komplizierten Sachen würde ich bei Cit machen lassen, die haben zwar einen höheren Stundensatz, aber was nützt es Dir wenn die Bastelwerkstatt Stundenlang rumsucht, weil sie den Fehler nicht kennt. Da wirds genauso teuer oder teurer.

Und falls es nach der Garantie Probleme gibt, hast Du mit einem "scheckheftgepflegten" Wagen Chancen eine Kulanz auszuhandeln. Ansonsten keine Chance.

Ist bei uns in der Werkstatt (Haushaltgeräte) genauso. Wenn der Kunde meint er muss dies oder das austauschen dann soll er das tun. Aber wenn die Maschine dann immer noch nicht funktioniert hat er das Nachsehen. Mitunter spart man eben am falschen ende.

VG und frohes schweben...

bidone

ACCM CPicasso
Geschrieben

Hi, bidone,

interessantes Posting von Dir, stimme voll zu. Wenn man einen Gebrauchten aus x-ter Hand kauft, der schon viele Jahre auf dem Buckel hat, ist es ja egal, wo man was machen lässt. Ich würde da auch dran rum basteln bzw. bei Probs die billigste freie Werkstatt nehmen (außer HP, das stimmt). Außerdem gibt es auch "freie" die auf bestimmte Autos spezialisiert sind (z. B. Japaner).

Bei einem (relativen) Neuwagen aber sieht es anders aus.

Der Hersteller bietet viel (mehr als früher) hat sich aber auch ziemlich gut abgesichert. Bleiben wir bei Citroen:

- 2 Jahre Garantie

- Mobilität (Autolebenslang)

- 3 Jahre Lackgarantie

- 12 Jahre Durchrostungsgarantie

ALL DIES setzt ausdrücklich ALLE Inspektionen laut Scheckheft voraus.

In der Praxis bedeutet das meiner Meinung nach: Lässt man alle Inspektionen machen (zugegebenermassen teuer) kann es sich aber doch rechnen, wenn man nach vielen Jahren nur eine der oben genannten Garantien in Anspruch nehmen muß. Dann hat man u. U. den Mehrpreis der Cit-Inspektionen auch wieder raus (geschenkt kriegt man woanders auch nix). Dazu kommt eine evtl. Kulanzregelung, die - siehe Fall oben - schon mal 3.150 DM ausmachen kann.

Es gibt eben - nicht umsonst - die Weisheit: "Abgerechnet wird zum Schluß". Und da wird es wohl immer so aussehen, das sich die zunächst teureren Inspektionen später mit Cit-Leistungen aufrechnen lassen. Und durch die Mobilitätsgarantie könnte man ja auch die ADAC-Mitgliedschaft sparen.

Schönen "Vaddertach" noch.....

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