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Geschrieben

Hallo zusammen

Mir ist aufgefallen, dass die Achswellenmaschette mittig langsam den Geist aufgiebt.

Sehe ich das richtig: Achswelle an der Bremsscheibe lösen, Achse auseinander ziehen

und Manschette wechseln?

LG Robi

Geschrieben

Kann man so machen, wahlweise geht auch radseitig lösen und Welle aus der Radnabe ziehen und dann auseinanderziehen.

  • Like 1
Geschrieben

Ich dachte mir wäre weniger umständlich wegen der fetten Mutter (300Nm?).

Was ist denn einfacher? Kotflügel besser in beiden Fällen weg denke ich.

Dann kommt man doch an die Scheiben leicht ran oder ist dann noch

irgendwas im Weg?

 

Geschrieben

Ich hab die bislang immer radseitig gelöst. Eine Mutter vs. 2 Muttern und 4 Schrauben - was geht wohl schneller? Rad und Kotflügel hatte ich sowieso immer weg um vernünftig arbeiten zu können.

  • Like 3
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Ich hab die bislang immer radseitig gelöst. Eine Mutter vs. 2 Muttern und 4 Schrauben - was geht wohl schneller? Rad und Kotflügel hatte ich sowieso immer weg um vernünftig arbeiten zu können.

Bin auch noch nie auf die Idee gekommen die Antriebswelle an der Getriebeseite zu lösen. Wäre mir viel zu umständlich.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb entenwilli:

Bin auch noch nie auf die Idee gekommen die Antriebswelle an der Getriebeseite zu lösen. Wäre mir viel zu umständlich.

ich schon, vor allem, weil sich die dicke Mutter immer so leicht lösen lässt ;-)

Geschrieben

Mit citroeneigenen Mitteln geht´s auch:

68bf4d-1556972330.jpg (GS-Felge-wer´s nicht erkennt?! ;) ) Anstatt des Entenrades montieren.

Da passt dann prima die Nuss durch, um Mutter zu lösen. Ein wenig Verlängerung braucht man schon und dafür ist es gut, wenn das Auto guten Bodenkontakt hat.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb gastposter:

Mit citroeneigenen Mitteln geht´s auch:

68bf4d-1556972330.jpg (GS-Felge-wer´s nicht erkennt?! ;) ) Anstatt des Entenrades montieren.

Da passt dann prima die Nuss durch, um Mutter zu lösen. Ein wenig Verlängerung braucht man schon und dafür ist es gut, wenn das Auto guten Bodenkontakt hat.

 

Gut, aber Schlagschrauber und GS-Felge hat nun mal nicht jeder in der Garage liegen, wenn er nicht regelmäßig an Autos schraubt. Ich erinnere mich noch, wie ich früher versucht habe, mit Bordmitteln die Welle loszubekommen. Was ich damals von mir gegeben habe, würde heute vom Admin sofort gelöscht ;-)

Bearbeitet von Vincent2
Geschrieben

Ich löse auch immer die ATW radseitig, da das einfacher ist. Mit richtigem Werkzeug ist die Kronenmutter relativ einfach zu lösen und es geht schneller als die ATW getriebeseitig zu lösen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Vincent2:

Gut, aber Schlagschrauber und GS-Felge hat nun mal nicht jeder in der Garage liegen, wenn er nicht regelmäßig an Autos schraubt. Ich erinnere mich noch, wie ich früher versucht habe, mit Bordmitteln die Welle loszubekommen. Was ich damals von mir gegeben habe, würde heute vom Admin sofort gelöscht ;-)

Okay. Ich hab mir so einen einfachen mit 220 Volt Schlagschrauber vor einigen Jahren angeschafft und hab es nicht bereut. Davor hab ich einen Schlagschlüssel benutzt. Einen schweren Hammer oder besser einen Fäustel benötigt man allerdings auch noch.

https://www.ebay.de/itm/Schlag-Ringschlussel-22-70-mm-Vielzahn-Schlussel-Verlangerung-NEU/253881614030?hash=item3b1c85fece:m:mtndZWbFErlYQU0QJAhddOg&frcectupt=true

Bearbeitet von entenwilli
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Vincent2:

Gut, aber Schlagschrauber und GS-Felge hat nun mal nicht jeder in der Garage liegen, ...

Ich verstehe nicht, dass man so unkreativ sein kann. Es gibt auch unbrauchbar gewordene Entenfelgen, die mit wenig Aufwand zur GS-Felge "umgebaut" werden können. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Montage einer GS-Felge brauchen nur jene die ihre Handbremse so schlecht eingestellt haben, dass man mit der Nuss nicht die Mutter öffnet sondern das Rad dreht. 

Da es GS-Felgen nicht mehr so häufig gibt kann man statt der Felge ein Flacheisen mit 2 Löchern verwenden um die Radnabe zu blockieren.

 

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb gastposter:

Ich verstehe nicht, dass man so unkreativ sein kann. Es gibt auch unbrauchbar gewordene Entenfelgen, die mit wenig Aufwand zur GS-Felge "umgebaut" werden können. 

Das mit der Felge mag zwar kreativ sein, ist aber viel zu umständlich.

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb entenwilli:

Das mit der Felge mag zwar kreativ sein, ist aber viel zu umständlich.

Warum? Begründung wäre was glaubhaftes....

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb gastposter:

Warum? Begründung wäre was glaubhaftes....

Erstens braucht man nicht nur eine Felge sondern ein Rad wo der Reifen auch noch für eine Weile die Luft hält. Dann muss man das Loch in die Felge flexen. Weitere Schritte: Handbremse anziehen, Radmuttern lösen, Ente aufbocken Radmuttern abschrauben, Splint entfernen, präpariertes Rad draufsetzen und festschrauben, Ente wieder absenken damit das Rad auf dem Boden steht,Mutter lösen und Antriebswelle rausnehmen und Manschette erneuern. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Viel zu viele Arbeitsgänge. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb entenwilli:

Erstens braucht man nicht nur eine Felge sondern ein Rad wo der Reifen auch noch für eine Weile die Luft hält. Dann muss man das Loch in die Felge flexen. Weitere Schritte: Handbremse anziehen, Radmuttern lösen, Ente aufbocken Radmuttern abschrauben, Splint entfernen, präpariertes Rad draufsetzen und festschrauben, Ente wieder absenken damit das Rad auf dem Boden steht,Mutter lösen und Antriebswelle rausnehmen und Manschette erneuern. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Viel zu viele Arbeitsgänge. 

Wo hast du das Problem? Schön das du erkannt hast, dass man den Splint auch ziehen muss bei meiner Methode. Reist du alles mit dem Schlagschrauber ab-deinem Murks möchte ich nicht begegnen?!Steht in deinen Beschreibungen in diesem Thread hier zum ersten mal. Ansonsten, wie wäre es mal die Wahl der Mittel aus der sicht der Häufigkeit zu sehen-lohnt es sich wirklich für "ein-oder zweimal" einen Schlagschrauber zu kaufen?

  • Verwirrt 1
  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Handbremse anziehen, Kotflügel ab, Ente aufbocken, Felge runter, Kronenmutter ab, ATW ausfädeln, Manschette wechseln, genau andersrum wieder zusammen bauen. So hats bei mir bisher immer funktioniert. Ohne Schlagschrauber oder irgendwelchem Spezialwerkzeug.

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb EntenDaniel:

Handbremse anziehen, Kotflügel ab, Ente aufbocken, Felge runter, Kronenmutter ab, ATW ausfädeln, Manschette wechseln, genau andersrum wieder zusammen bauen. So hats bei mir bisher immer funktioniert. Ohne Schlagschrauber oder irgendwelchem Spezialwerkzeug.

Zum Vergleich: Kotflügel ab, ATW innen abflanschen, Manschette wechseln, ATW anflanschen, fertig.

Ich verstehe den Streit um Kaisers Bart nicht. Zu Zeiten der Bremstrommeln war es normale Übung, die Antriebswellen der Homokinetik-Gelenke an der Bremse abzunehmen um die Beläge etc. zu prüfen. Warum soll diese Arbeit zum Manschettenwechsel bei Scheibenbremsen komplizierter sein?

Vorteile: die Ente bleibt am Boden, das Lösen und Anziehen der Kronenmutter mit 40 mkp ist auch nicht jedermanns Sache, und man spart den Schraubstock beim Aufziehen der Manschetten. Ich mache es nur noch auf diese Art, weil ich sie für materialschonender und schneller halte.

Geschrieben (bearbeitet)

Da ist der Unterschied: ich mag das Gefummel an der Bremsscheibe nicht - ist mir zu eng in der Ecke.

Jeder wie er mag - das wichtigste ist, am Ende sitzt wieder alles fest.

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 2
Tim Schröder
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb entenwilli:

Das mit der Felge mag zwar kreativ sein, ist aber viel zu umständlich.

Ein mal gebaut hat es bis jetzt bei jedem Auto funktioniert.

Halter.jpg

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.5.2019 um 14:24 schrieb gastposter:

Mit citroeneigenen Mitteln geht´s auch:

68bf4d-1556972330.jpg (GS-Felge-wer´s nicht erkennt?! ;) ) Anstatt des Entenrades montieren.

Da passt dann prima die Nuss durch, um Mutter zu lösen. Ein wenig Verlängerung braucht man schon und dafür ist es gut, wenn das Auto guten Bodenkontakt hat.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Tim Schröder:

Ein mal gebaut hat es bis jetzt bei jedem Auto funktioniert.

Halter.jpg

Die oben genannten Hilfsmittel werden nur benutzt, wenn

vor 19 Stunden schrieb jozzo_:

....jene die ihre Handbremse so schlecht eingestellt haben, dass man mit der Nuss nicht die Mutter öffnet sondern das Rad dreht. 

:D:D:D

Bearbeitet von gastposter
Geschrieben

So klappts immer!

Radnabenblockierer Facom D 69 ROU 604

Tim Schröder
Geschrieben

Nun ja, es gibt ja auch andere Marken und Modelle, und solche, die die Feststellbremse an der anderen Achse haben. Mein Werkzeug funzt immer und ist aus Resten zusammengebaut. Extra kaufen musste ich nichts. Und eine Felge musste ich auch nicht aufflexen. Aber es kann natürlich jeder nach seiner Fasson machen was er will.

  • Like 2

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