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Urteil zu Radarmessungen wird erwartet


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Geschrieben

Naja, wer 27 km/h über dem Tempolimit liegt (und das in einer Tempo 30 Zone), dem sollte man den Lappen lochen...

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Geschrieben

Wenn ich sehe (fast täglich) wie die Paketdienstfahrer hier durch unsere 30er Zone in einem reinen Wohngebiet in Ortsrandlage brettern, dann müsste man denen allesamt den Führerschein lochen ...und einigen Nachbarn gleich mit.

Geschrieben

Im übrigen bin ich der Meinung das es viel zuwenig Radarmessungen tagsüber gibt! Das einzige was ich bemängele sind die festinstallierten mitten in der Pampa, die allein darauf ausgelegt sind bei Ortsfremden abzukassieren ...auch weil das die einzigen sind die mich auch gelegentlich erwischen und ich dann ohne jegliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer 15-30 Euro abdrücken darf weil ich halt einfach nicht wusste das da ein Blitzer steht und ich des Nachts meine Aufmerksamkeit überwiegend dem Straßenverlauf und evtl. vorhandenem Wild schenke und deshalb auch mal ein Schild übersehe.

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vor 5 Minuten schrieb Manson:

Im übrigen bin ich der Meinung das es viel zuwenig Radarmessungen tagsüber gibt! Das einzige was ich bemängele sind die festinstallierten mitten in der Pampa, die allein darauf ausgelegt sind bei Ortsfremden abzukassieren ...auch weil das die einzigen sind die mich auch gelegentlich erwischen und ich dann ohne jegliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer 15-30 Euro abdrücken darf weil ich halt einfach nicht wusste das da ein Blitzer steht und ich des Nachts meine Aufmerksamkeit überwiegend dem Straßenverlauf und evtl. vorhandenem Wild schenke und deshalb auch mal ein Schild übersehe.

Volle Zustimmung ! Bei den stationären wird auch nur exakt an DER Stelle abgebremst und dann wieder Gas gegeben. Ich wohne in einer Sackgasse, die auf die SCHULstraße mündet. Alleine der Straßenname gemahnt zur Vorsicht.... Tempo 30 ist da sowieso . Ich hätte Vorfahrt. 80 % beachten das Rechts-vor-Links garnicht, etwa genauso viele sind deutlich schneller als 30. Zwischen 40 und 50 ist normal, einige fahren durchaus sportliche 60 - 70.  100m weiter ist das nächste Rechts-vor-Links. Interessiert keine Sau, kontrolliert wird garnicht.

Auf dem AB Abschnitt, den ich regelmäßig fahre sind 3 Tunnels, die mit 90 beschränkt sind (Lux), wenn ich da mit 93 durchrolle (ja - ich bin kein Engel !), bin ich deutlich der Langsamste, außer den LKWs. 110 - 130 sind durchaus üblich. Wozu für 500 m abbremsen..... Kontrolliert wird auch dort selten, bis garnicht.

Ich wäre gerne bereit ab-und-an mal 20 € abzudrücken, weil ich 5 oder 10 km/h drüber bin, bzw. noch disziplinierter zu fahren, wenn denn mal flächendeckend kontrolliert würde und die wirklichen Raser mal ins Netz gingen !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Kugelblitz:

Naja, wer 27 km/h über dem Tempolimit liegt (und das in einer Tempo 30 Zone), dem sollte man den Lappen lochen...

Naja... darum geht es aber bei dem Urteil gar nicht! Wer sich mit so etwas auskennt weiss: wer misst, misst Mist!

Natuerlich sollen Raser bestraft werden, aber deshalb Unschuldige zu bestrafen, weil sie keine realistische Chance haben die Messung pruefen zu lassen, ist die falsche Loesung. Datensaetze zu speichern ist heute kein Problem mehr!

So schnell ist selten ein Thema OT gegangen: Raserbashing:D. Aber das sind ja meist die Anderen

Bearbeitet von MatthiasM
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Thorsten Graf
Geschrieben

Bußgeldsachen wegen Geschwindigkeitserhöhung habe ich früher auch mal gemacht und da schon gefragt, wieso die Gerichte Messungen, die nicht mehr überprüft werden, nur aufgrund von Zusagen der Hersteller einfach durchgewunken haben. Man hatte kaum eine Chance, sich dagegen zu wehren. Insoweit ist eine solche Entscheidung längst überfällig. Das bedeutet ja nicht, dass die Raser in Zukunft ungeschoren davon kommen. Die Hersteller müssen eben nachrüsten.

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Der Käufer:

Ich bin da zwiegepalten. Gut wenn man als Bürger die Möglichkeit hat sich zu wehren. Andererseits wissen wir doch alle wer den Austausch der Technik bezahlen darf wenn es so kommen sollte. Bei 100% der stationären und mobilen Blitzer in ganz D kommt da bestimmt was zusammen. Und man denke mal an die Situation auf den Straßen, wenn alle wissen das bis zum Austausch keine Ahndung ohne Lasershow der Helfenden Helfer möglich ist. 

Geschrieben

Ich hatte auch schon das Vergnügen, gegen eine Fehlmessung eines ES3.0 zu klagen und mit der Auskunft abgespeist zu werden, dass der Hersteller das Messverfahren geheim hält und daher ein Gutachter die Korrektheit der Messung nicht beurteilen kann.

WIE KANN SO ETWAS EINE ZULASSUNG HABEN UND VOM STAAT GENUTZT WERDEN!?!?!?!

Der Richter ließ durchblicken, dass er an einem (Muster)Verfahren durchaus interessiert wäre, aber ich hatte nicht die Nerven und nicht den richtigen Anwalt.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
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vor 16 Minuten schrieb Tim2.0X2:

 Andererseits wissen wir doch alle wer den Austausch der Technik bezahlen darf wenn es so kommen sollte. 

Da muss keine Technik ausgetauscht werden! Lasergeraete haben ohnehin schon einen leistungsfaehigen Rechner drin*. Es geht nur um das abspeichern und archivieren der Datensaetze! Maximal muss da etwas Speicherplatz nachgeruestet werden. Sicher sind 99,89% der Messungen auch korrekt, nur hilft das demjenigen der vielleicht unschuldig seine Fuehrerschein und vielleicht sogar seine Arbeitsplatz verliert wenig. 

Es wird immer Ungerechtigkeit geben, aber ein wenig sollte einem die Verbesserung schon wert sein.

*Lasergeraete verfolgen mit mehreren Messpunkten den Weg und errechnen daraus die gefahrene Geschwindigkeit.Aus diesem Grund sind die Messungen auch winkelunabhaengig.  Das Ergebniss wird abgespeichert. (Ein Freund arbeitet beim Marktfuehrer) Bei den Radargeraeten besteht eine Winkelabhaengigkeit der Messund, deshalb musste frueher auch ein Messprotokoll gefuehrt werden, das den Aufbau dokumentiert hat. Fehler dabei konnten zum erfolgreichen Einspruch fuehren. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

@.$.trittbrettfahrer natürlich habe ich den Artikel gelesen, mein Kommentar bezog sich auf den Kommentar über meinem. Den Artikel an sich muss ich ja nicht kommentieren, ist es doch völlig OK wenn Rechtssicherheit geschaffen wird ...oder soll ich mich jetzt hier in Beweihräucherungsorgien zur deutschen Justiz auslassen? ...hat ja eh lange genug gedauert ;) 

Allerdings, aufgrund meiner Erfahrung mit Leuten wie dem Betroffenen in dem Artikel, finde ich es relativ unwahrscheinlich das eine Fehlmessung vorlag und geradezu als Hohn wenn sich solche Leute dann aufgrund unzureichender Beweislage aus der Affäre ziehen, insofern kann ich dann aber auch diesen "Musterprozess" gutheißen denn in absehbarer Zukunft wird es sowas dann nicht mehr geben :)

@silvester31 schön das ich mit meinen Empfindungen nicht alleine bin :)

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
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Geschrieben

Ich bin total entspannt, noch entspannter dann wäre ich Tot ;)

Geschrieben

Viele, die behaupten, es wäre da falsch gemessen worden, würden ja noch die Überschreitung des Tempos in der Tempo 30 Zone leugnen, wenn von dem von ihnen erzeugten Überschallknall noch die Fenster wackeln.

Ich gebe aber auch zu, daß diese Laserhandgeräte heikel sind. Da mißt einer Freihand in der Gegend herum und ein zweiter schreibt die Nummernschilder auf.

Mir wären Kamera basierte Systeme weitaus lieber. Überall stehen Überwachungskameras, aber wenn es um Leib und Leben auf der Straße geht, darf man das juristisch nicht. Lieber peilt man wackelnde Nummernschilder an, oder Autos, die über Querrillen stolpern.

Gernot

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb Gernot:

Ich gebe aber auch zu, daß diese Laserhandgeräte heikel sind. Da mißt einer Freihand in der Gegend herum und ein zweiter schreibt die Nummernschilder auf.

Mir wären Kamera basierte Systeme weitaus lieber. Überall stehen Überwachungskameras, aber wenn es um Leib und Leben auf der Straße geht, darf man das juristisch nicht. Lieber peilt man wackelnde Nummernschilder an, oder Autos, die über Querrillen stolpern.

Es geht nicht um handgefuehrte Geraete! Sind die in D ueberhaupt zugelassen/ im Einsatz?

Es geht um diese Geraete:

https://www.vitronic.de/verkehrstechnik/anwendungen/verkehrsueberwachung/geschwindigkeitsmessung.html

also die runden Saeulen oder auch, als neuster Verkaufsschlager, die grau verkleideten Anhaenger (leider auf die Schnelle kein Bild gefunden, aber die meisten werden es kennen:D). Da wackelt niemand Nummernschilder an und das von Dir gewuenschte Foto wird auch erstellt,....von vorne mit automatischer Bildvergroesserung des Gesichtes.

Sehr fehlerarm...aber eben wie alles Menschengemachte nicht fehrlerfrei! 

Un als technikaffiner Mensch stimmst Du mir sicher zu, dass das Ablegen von ein paar mehr Daten keine grosse Huerde ist. Und wenn der plausiebel ist, auch fuer Nichtbeschaeftigte des Herstellers, wird man so verknackt wie es die Mehrzahl der interessierten Foristen wuenschen:).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Es geht um diese Geraete:

Traffistar S 350

Zitat

Das Gerät, das ihn blitzte, ein Laserscanner Traffistar S 350 der Firma Jenoptik, speichert keine Daten der eigentlichen Messung ab.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/blitzer-richter-zweifeln-an-fairness-von-bussgeldverfahren-a-1266669.html
 

Zitat

 

Ein Kritikpunkt an Geschwindigkeitsmessungen mittels TraffiStar S 350 ist, dass dieses Gerät weder Rohmessdaten noch sog. Zusatzdaten zu den Messungen in der Falldatei zur nachträglichen Überprüfung abspeichert. Zumindest können Sachverständige diese Daten seit einem Software-Update nicht mehr aus der Falldatei auslesen, so dass in dieser Hinsicht das Messergebnis auch nicht auf Plausibilität überprüft werden kann. Die meisten Gerichte, darunter das OLG Schleswig, das AG Saarbrücken und das AG Neuruppin erkennen es dennoch als standardisiertes Verfahren an und legen die von den Messgeräten ermittelten Werte Verurteilungen zu Grunde. Anders hat man es beim AG Kassel, AG Stralsund und AG Neunkirchen gesehen. Auch dem AG Heidelberg gefällt das Löschen der Messdaten nicht so gut. Zumindest hat dies dort zu mehreren Freisprüchen geführt. Es sei nicht ersichtlich, weshalb der Hersteller die Überprüfung der Messdaten – anders als etwa bei PoliScan Speed – verhindere. Allein die Zulassung durch die PTB genüge dem Gericht jedenfalls nicht, um von einer ordnungsgemäßen Messung auszugehen.

AG Heidelberg, Urteil vom 18.01.2018 – 17 OWi 540 Js 21713/17

 

https://verkehrsrecht.gfu.com/2018/05/ag-heidelberg-traffistar-s-350-messungen-unverwertbar-da-messdaten-nicht-vorliegen/

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Diese Lasersäulen sind OK. Die stehen hier auch herum und die funktionieren korrekt.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Gernot:

Diese Lasersäulen sind OK.

Um diese Art von  Geraeten geht es, auch wenn ich jetzt das Geraet eines Mitbewerbers verlinkt habe und nicht genau das um das es in dem Verfahren geht ...womit  Ronald aber anscheinend ein Problem hat :). Ich wollte nur verdeutlichen das es nicht um die oestereichischen "Pistolen" geht.

Prinzipiell gilt das Urteil aber natuerlich auch fuer den Mitbewerber. Was beim Poliscan abgespeichert wird, erfahre ich wahrscheinlich am Dienstag, oder eine Woche spaeter, da ist gemeinsames Training.

vor 40 Minuten schrieb Gernot:

 Die stehen hier auch herum und die funktionieren korrekt.

Meistens...aber eben nicht immer! Sag nur, alle deine Installationen haben alle, sofort und absolut Fehlerfrei funktioniert? Zumindestens beim Poliscan scheint aber eine Ueberpruefung der Daten moeglich. 

Nachtrag: Link zum Anhaenger: https://www.vitronic.de/enforcement-trailer.html

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

... und wenn nur die falsche Geschwindigkeit eingestellt ist. Hatten wir doch neulich erst ... in welcher Stadt doch gleich??

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt ein Portal (Geblitzt.de) auf dem man Bußgeldbescheide wg. Radarmessungen kostenlos überprüfen lassen kann:

https://www.spiegel.tv/videos/937204-die-blitzer-jaeger

Leider unterbrochen von Werbung, aber durchhalten lohnt sich !

 

Bearbeitet von Der Käufer

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