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Xantia X1 drucklos machen


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Geschrieben

Hallo in die Runde,

mich beschäftigt folgendes Problem- mein Schlacht X1 steht seit Monaten in Hochstellung- nun möchte ich einige LHM versorgte Teile ausbauen,

der Motor läuft nicht mehr...

ich habe aufgebockt, bei der Druckablassschraube zischt nichts, aus dem gelockerten Leitungsanschluss des Domlagers tritt LHM schäumend- also unter Druck aus....

die Vorderräder federn mit untergestelltem Wagenheber ganz ein, hinten federt nix ein...

Meine Frage- habt ihre eine Erklärung wie ich den Druck in den Leitungen loswerde, ohne eine Sauerei zu veranstalten ???

 

Danke schon mal für eure Ideen !

Geschrieben

Leitung am Federzylinder lösen und Auffangbehälter unterstellen...

Geschrieben

Der Druck kann wegen des geschlossenen Antisinkventiles nicht entweichen, das wiederum benötigt den Systemdruck um aufzumachen.

Man kann nun mit einer separaten Hydraulikpumpe das Ventil unter Druck setzen, ich könnte das, da mein Kugelprüfstand mit einer handbetriebenen CX-Pumpe arbeitet und an jeden im Xantia vorkommenden Anachluß anflanschbar ist.
Andernfall halt wie von BX-Basis vorgeschlagen arbeiten... und zwar bei beiden Federzylindern...und einen Schlacht-Xantia auf Höchsstellung immobil zu machen, ist keine gute Idee ;)

 

Geschrieben

Hilft hinten nicht auch "geduldig mit der Bremse pumpen" - oder geht das auch nur bei vorhandenem Systemdruck?

Wenn die Hydraulikpumpe noch fest verbaut und angeschlossen ist, kann man auch die geduldig drehen. Habe ich mal mit einem über die Hand laufenden Rieppenriemen gemacht .

Geschrieben

Hallo Stefan,

vor 2 Minuten schrieb spätActiva:

Hilft hinten nicht auch "geduldig mit der Bremse pumpen"

das leert m.W. nur den hinteren Bremsdruckspeicher.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Es  gibt noch die Möglichkeit die Kugeln zu lösen , dann sind die auch gleich ab.

Wenn die Dichtung der Kugel sich durch den Druck aus der  Nut schiebt, schäumt da auch LHM aus und der Druck baut sich ab. Es bleibt genug Gewinde das die Kugel nicht durch den Druck rausdrückt wird.

 

Geschrieben

Hallo,

vor 4 Minuten schrieb kroack:

Es  gibt noch die Möglichkeit die Kugeln zu lösen

bei allen Methoden darauf achten, dass man nicht unter dem Wagen liegt, oder am besten Unterstellböcke etc. verwenden!

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben

Hallo, danke für die Infos,

das mit dem Antisinkventil wusste ich nicht....

der Motor springt nicht mehr an- aber ich könnte durch starten die Hydraulikpumpe

drehen.. würde das reichen um das Antisinkventil zu öffnen ?

 

Geschrieben

Theoretisch ja. Fahrzeughöhe dabei auf Niedrigststellung stellen. Das kann aber dauern. Vorher die Radfederkugeln hinten etwas anlösen. 

Ich habe den Fehler bei einer Schlachtung auch gemacht. :unsure: Habe dann die Leitungen zu den Federzylindern hinten und vorne an den Domlagern angelöst, und den Druck so abgelassen. Vorsichtig. Lappen drüber, Auffangwanne drunter.

Geschrieben

Das ist alles halb so schlimm. Ich hatte den latzten X2 auch in Hochstellung abgestellt weil eigentlich kein Ausbau von Hydraulikkram geplant war und ich ihn rollfähig halten wollte. Kam dann aber doch anders und es war natürlich schon so viel ausgebaut dass die Kiste nicht mehr starten konnte. Hab ihn dann aufgebockt, Auffangwanne drunter und die Leitung an einem Federzylinder gelöst. Nach einer gemütlichen Teepause konnte ich dann noch per Wagenheber das restliche Öl aus den Federzylindern drücken und die Kiste war hinten drucklos. Vorne habe ich die Leitung am Antisinkventil gelöst weil ich da das Öl gezielter auffangen konnte, ansonsten gleiche Vorgehensweise.

Geschrieben

:) Vielen Dank für eure Tipps !!!!!!!!!!!!!

 

Geschrieben

Wichtig dabei: wenn LHM schäumend austritt dann sofort aufhören die Leitung/das Bauteil zu lösen und abwarten bis es nur noch tropft. Auf Hochstellung friert ein Zentralhydrauliker mit Antisink den vollen Systemdruck im Federungskreis ein, also bis zu 170 bar. Das ist nicht lustig wenn man es schlagartig freisetzt...

Der wichtige Hinweis mit dem Abstützen des Fahrzeuges wurde ja schon gegeben. Der gilt für alle Arbeiten unter dem Fahrzeug, denn die Hydraulik könnte grundsätzlich jederzeit versagen und eine merkliche Reduzierung der Bodenfreiheit bewirken...

Geschrieben

Das mit dem abwarten bis es nur noch lose tröpfelt ist ein guter Hinweis und wichtig

Geschrieben

Hallo in die Runde,

alles gut gegangen, hab hinten einen Lappen über den Kugelhals gebunden, großen Kübel drunter und aufgeschraubt bis Lhm kam...

vorn hab ich die Zuleitung gelöst bis ebenfalls die schäumende Ölbrühe kam..

und gewartet bis das schäumen verbei war !----  Und ja, sicher aufbocken sollte selbstverständlich selbstverständlich sein !

Leider mußte ich feststellen, daß die Objekte der Begierde- die Domlager nicht zu meinem X2 passen...größerer Schraubendurchmesser

und andere Dichtung.

Geschrieben

Welche Motorisierung hat denn der Schlachtwagen?

Geschrieben

Hallo,

ist ein Xantia X1 1,8i LFZ Motor- Benzin, 74kW/101 PS, Bj. 1995

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