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CX Axialstücke tauschen


Frank M

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Kann mir jemand kurz und griffig schreiben wie ich am besten vorgehe ?

Also von der Reihenfolge her.

Rad ab, Spritzschutz, Manschette lösen, Gewinde an Spurstange markieren, Blechmutter gradedengeln.

Jetzt weiß ich nicht mehr genau weiter.

Spurstange lösen und abschrauben, mit 19er Maul ( 90 Grad abgewinkelt) Axialstück abschrauben ?

Worauf müsste ich noch achten ?

 

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Bis auf Manschette Lösen (steckte und steckt bei meinem S1 nur drauf) kommt mir das irgendwie bekannt vor. Ich habe erst das Axialstück an der Spurstangenseite ("einfache" Konterung) abgeschraubt und dann die Innenseite (bei der ersten Seite hat es etwas gedauert, bis ich das mit der krummgeschlagenen Blechmutter gesehen/begriffen habe). Da ich keinen abgewinkelten Schraubenschlüssel hatte, habe ich mir einen kurzen verstellbaren Maulschlüssel besorgt und den Hebelweg mit Ansatz eines Ringschlüssels am Ende verlängert. Einbau erst die Innenseite (inkl. Blechmutter wieder "umkrempeln") und dann habe ich in Geduldsspiel die Gewindeenden von Axialstück und Spurstangenmutter wieder zusammengewurschtelt, bis das Gewinde mir nicht mehr abgerutscht ist und gerade angeschnäbelt hat. Ging später auf der anderen Seite schneller.

Vorsorglich habe ich dann altmodisch den Spurnachlauf mit Zollstock nachgemessen - passte.

Muss es aber nicht! Auf der anderen Seite hatte wohl schon jemand Symptomschrauberei betrieben. Nach dem " Einschrauben" bis zur Gewindemarkierung zog der Wagen nach links. Musste ich also die Spur nachstellen. Mit Bodenmarkierungen in der Garage funktionierte das mit dem Zollstock wohl ganz gut. Jetzt fährt er wieder geradeaus (und seitdem steht das Lenkrad auch gerade) und die Reifen zeigen  auch (noch?) keine Radierungen.

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wackelpudding

Gewinde am Zahnstangenende braucht / kann nicht markiert werden, wird bis fest eingedreht.

 

Wenn Du den Kugelkopf am Radträger abnimmst, kannst Du die Spurstange mit dem Axialkumpel rausnehmen und in einen Schraubstock klemmen.

Gegenmutter lösen und ganz wegdrehen, gut passenden Maulschlüssel auf den Axialansatz und (wenn es sich tatsächlich abdrehen lässt) die Umdrehungen zählen.

Wenn das neue Stück die gleichen Maße hat, kannst Du die gezählten Umdrehungen verwenden.

 

Meist jedoch sitzt das Agelenk verflucht fest auf der Spurstange, da hilft Wärme per Flamme.

 

Bonne chance!

 

MfG

Volker

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vor 38 Minuten schrieb cx-oldie:

Jetzt fährt er wieder geradeaus (und seitdem steht das Lenkrad auch gerade)

Da solltest du mißtrauisch sein, ein CX-Lenkrad steht per se nicht gerade, und wenn es auch noch anders ist als ursprünglich solltest du kompetente Hilfe bei der Spurüberprüfung in Anspruch nehmen.,

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OK, klingt soweit alles verständlich. 

Bloß mit der Überprüfung mit Markierungen am Boden verstehe ich nicht ganz.

Da ja die Räder am besten ab sollten, wegen Zugänglichkeit, dürfte es schwer sein Diese dann wieder genau zu treffen..

Hintergrund der ganzen Fragerei ist folgender. Ich wollte die Aktion evtl. am Schraubertag  machen und muß  ja dann  wieder 300 Km zurück nach Berlin und hab natürlich keinen Bock danach permanent um die Ecke zu fahren ;) 

Meine Idee wäre folgende. Eine Holzleiste an die Reifenflanke legen und den Abstand zur Radlaufkante Markieren. Vorne und Hinten.

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
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Wenn es die korrekten Axialstücke sind, dann sind die doch gleich lang wie deine alten. Da brauchst du dir nur die Umdrehungen zum Abschrauben merken. Besser natürlich wie oben die ganz ausbauen und Länge messen.

300km sind ansonsten doch eine schöne Strecke, vorzugsweise einsame Landstraße, um die Spur wieder gerade zu bekommen (oder am Exzenter die Lenkung auf gerade zu stellen). Aber Achtung, die Reifen sollten vorn perfekt sein, um das zu "erfühlen" :lol: ...happy pfusch!

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Ich halte es für unmöglich gerade an einer Diravi nach Arbeiten an der Lenkung die Spur ohne professionelles Werkzeug wieder in den vorherigen Zustand zu versetzen. Selbst mit professionellem Werkzeug sind viele Spezialfachbetriebe damit überfordert!

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vor 4 Minuten schrieb wilhelm:

:lol: ...happy pfusch!

Na darauf hab ich ja nun gar keinen Bock . :blink:

Wenn, würde ich die Spur noch mal bei Rammstahl überprüfen lassen. 

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
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So würde ich es auch machen. Alles vorher messen, Umdrehungen mitzählen und dann alles wieder möglichst wie vorher zusammensetzen. Dann nach Hause und zum Spurvermessen zum Fachmann.

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vor 16 Stunden schrieb Frank Möllerfeld:

OK, klingt soweit alles verständlich. 

Bloß mit der Überprüfung mit Markierungen am Boden verstehe ich nicht ganz.

Meine Idee wäre folgende. Eine Holzleiste an die Reifenflanke legen und den Abstand zur Radlaufkante Markieren. Vorne und Hinten. 

Genau so habe ich es eigentlich gemacht. Die Markierung am Boden war sozusagen die "Blaupause" meines 2 m-Richtscheites (der Umweg über die Bodenmarkierungen, weil ich nur einen Richtscheit habe und auf der anderen Seite keine andere Leiste nehmen wollte, von der ich nicht sicher bin, dass sie gerade ist). Angelegt hatte ich den Scheit auf Nabenhöhe - abgestützt auf Ziegelsteinen.

Mit der Messung über die 2 m Distanz (nicht direkt im Reifenbereich) war das Messen vorne/hinten leichter. Die Differenz habe ich dann auf den Raddurchmesser runtergerechnet.

Das Ergebnis lag voll im Soll.

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Also ich messe das mit dem Meterstab und stelle es dann so gut es geht auf das gleiche Mass. Anschliessend kontrolliere ich das per Achsvermessung und wenn nötig korrigiere ich.

Wenn an einem CX das Lenkrad nicht gerade steht stimmt etwas nicht. Entweder ist etwas verstellt oder ein falscher Steuerblock verbaut.

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