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Geschrieben

Moin.

Mein V6 ärgert mich seit einiger Zeit mit einem verzögerten Beschleunigungsverhalten. Das heißt ich gebe aus dem Stand etwas Gas und der Motor dreht nur leicht hoch. Gebe ich dann etwas mehr Gas, dreht er wie wild hoch und beschleunigt dann auch dementsprechend. Ganz großes Kino beim abbiegen, die denken alle ich hole meine Jugend nach.

Jetzt die Frage. Wie ist das bei Citroen gelöst? Geht das elektr. Signal vom Gaspedalsensor direkt in das Motorsteuergerät oder sitzt da, wie beim Renault, noch ein "Geschwindigkeitsübersetzungsmodul" (heißt tatsächlich so) dazwischen. Denn so ist der Wagen kaum fahrbar. Meine Frau weigert sich schon mit der Karre zu fahren.

Gruß

Geschrieben

Bei PSA ist es üblich, daß das Gaspedal direkt am Steuergerät hängt. Da sollte ein Fehler abgelegt sein. Das Gaspedal sind an sich zwei Potis, die gegeneinander laufen. Das Steuergerät erkennt also, daß da etwas nicht stimmt. Ich wäre froh, daß das Auto überhaupt noch fährt.

Vermutlich mußt Du das Gaspedalpoti ersetzen.

Gernot

Geschrieben

Im Steuergerät ist nichts in der Art abgelegt. Das komplette Gaspedal ist letztes Jahr neu rein gekommen. Das sollte also noch in Ordnung sein.

Das Drosselklappenteil ist auch getauscht. Was nu.

Geschrieben

drosselklappe damals neu angelernt nach anleitung in der lexia?

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Koelner:

drosselklappe damals neu angelernt nach anleitung in der lexia?

Laut Lexia lernt die sich nach ca. 5 KM Fahrt an. Falls es noch eine andere Variante gibt kenne ich sie nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

die anleitung hatte ich komplexer im kopf .... zündung an 30 sek warten, zündung aus .. wieder warten, zündung wieder an, pedal durchtreten, loslassen dann 5km stadtfahrt dann 5 minuten im leerlauf laufen lassen oder so ähnlich.

Bearbeitet von Koelner
Geschrieben

Ich werde mir die Anleitung noch einmal ansehen. Dafür muss ich dann erstmal in die Stadt fahren. 

Gruß 

Geschrieben

Zitat:

1. Einführung
 
Das Initialisierungsverfahren besteht darin, die Positionen maximal geschlossen und maximal geöffnet der Klappe des motorisierten Drosselklappengehäuses einzuspeichern.
Das Initialisierungsverfahren der Klappenpositionen des motorisierten Drosselklappengehäuses ist in den folgenden Fällen durchzuführen:
  • Austausch des Einspritzsteuergerätes
  • Austausch des motorisierten Drosselklappengehäuses
  • Reparatur des motorisierten Drosselklappengehäuses (nachdem ein Fehler entdeckt wurde)
  • Laden des Einspritzsteuergerätes
  • Ferncodierung des Einspritzsteuergerätes
  • Austausch des Gaspedalsensors
  • Reparatur des Gaspedalsensors (nachdem ein Fehler entdeckt wurde)
HINWEIS: Die Initialisierung der Klappenposition des motorisierten Drosselklappengehäuses erfolgt automatisch, um den minimalen Verschleiß während der Lebensdauer des Motors auszugleichen. Das Einspritzsteuergerät führt systematisch einen Vergleich zwischen dem gespeicherten Minimalanschlag der Klappe des motorisierten Drosselklappengehäuses und dem während der Initialisierungssequenz gemessenen durch.
 
2. Einspeicherung der Motor-Leerlaufs

Zu beachtende Bedingungen:

  • Stehendes Fahrzeug
  • Stehender Motor
  • Keine Betätigung des Fahrpedals
  • Batteriespannung über 10,1 Volt
  • Motorkühlmitteltemperatur zwischen 10 °C und 90 °C
  • Ansauglufttemperatur höher als 6 °C
Folgende Arbeitsschritte ausführen:
  • Fahrpedal ganz durchdrücken
  • Die Zündung einschalten
  • Das Fahrpedal loslassen
20 Sekunden lang (mindestens):
  • Die Zündung nicht ausschalten
  • Das Gaspedal nicht betätigen
Die Zündung ausschalten.
 
HINWEIS: Das Motorsteuergerät speichert in einem EEPROM die Einspeicherungsparameter für die Klappe des motorisierten Drosselklappengehäuses sowie die Pedalanschläge. Bei der Einspeicherung wird die Benzinpumpe lange vorangesteuert, um das Versorgungssystem mit Kraftstoff zu füllen und das Auftreten von Fehlern durch Anlassschwierigkeiten zu vermeiden.
 
ACHTUNG: Eine nicht durchgeführte Initialisierung des Motorleerlaufs führt zu einer Fehlfunktion des Motors: Das Einspritzsteuergerät kann das Motordrehmoment in Abhängigkeit der Klappenöffnung des motorisierten Drosselklappengehäuses nicht korrekt steuern.
 
Diese Fehlfunktion des Motors dauert bis zum Ausschalten der Zündung (mindestens 15 Sekunden).
 
Ende Zitat
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die ausführliche Anleitung. Laut Lexia passt da die Drosselklappestellung. Also Vollgas gleich 100 Prozent. 

Aber ich habe das noch einmal gemacht. Gefahren bin ich noch nicht. Das mache ich später. 

Bearbeitet von Barbecker
Geschrieben

die anleitungs hat zumindest im lexia selbst noch eine zweite seite auf der es weiter geht

Geschrieben

Muß ein  ähnliches Manöver beim  2.2 HDI 170  nach Tausch des Gaspedalsensors auch ausgeführt werden ??

Geschrieben

So, ich habe eben noch mal eine längere Probefahrt gemacht, auch durch die Stadt. Eine Veränderung hat es aber nicht gegeben. Das Verhalten hat sich nicht verändert. Hätte mich auch gewundert. Die Drosselklappe ist schließlich schon vor einiger Zeit rein gekommen.

vor 4 Stunden schrieb accmzöbix:

Muß ein  ähnliches Manöver beim  2.2 HDI 170  nach Tausch des Gaspedalsensors auch ausgeführt werden ??

Beim V6 Benziner auf jeden Fall. Wie das beim Diesel ist kann ich dir nicht sagen.

Geschrieben

Meiner hatte das Phänomen in schwächerer Form auch, wenn er kalt war. Ich dachte zuerst an einen Zusammenhang mit dem Getriebe (man liest ja oft von einer Gedenksekunde, inzwischen kann ich die aber von diesem Phänomen unterscheiden), aber das war es nicht. Zuletzt hatte ich einen Zusammenhang mit dem Ruckeln (siehe mein Thread nebenan) vermutet, weil beides nur kalt auftritt. Ich lese dann mal gespannt hier mit, kann derzeit aber leider nichts weiter beitragen.

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