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GSA besser als neu machen ?


Der Schwedenkönig

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Der Schwedenkönig

Ein 81er GSA 1300 5-Gang(lang) soll technischerseits  generalsaniert werden (Karosserie ist in Ordnung).
Wenn nun schon einmal alles raus muß und zerlegt wird, stellt sich die Frage, ob man beim Zusammenbau nicht die eine oder andere Verbesserung gegenüber dem originalen Auslieferungszustand vorsehen könnte bzw. ob es den einen oder anderen Ersatzteil nicht in besserer Qualität als original geben könnte.

Was ich bisher gesammelt habe:

  • Motordichtsatz soll im Nachbau in höherer Qualität als original zu bekommen sein.
    Konkrete Produktempfehlung noch gesucht!
     
  • Scheinwerferschaltung auf Relais umbauen.

Sonst noch Ideen oder Erfahrungen?
Bin für jeden Hinweis dankbar!

Nachträglich eingefügte Klarstellung
Die technische Generalüberholung/Restaurierung wird von einer professionellen, sehr renommierten Oldtimerwerkstatt durchgeführt.
"Arbeitshypothese" für diesen Thread: Die Leute wissen was sie tun.


Beste Grüsse
Martin


 

Bearbeitet von Der Schwedenkönig
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ACCM Peter L.
vor 1 Stunde schrieb Der Schwedenkönig:

Scheinwerferschaltung auf Relais umbauen.

Es gibt bei Ibäh kplt. Umbausätze. Dort mal nach "Scheinwerfer Booster" suchen. Einbauschema wie Anlage.

Kabelbaum.jpg

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Hallo,

obacht, die fertigen Sätze haben meistens H4-Sockel. Kann man natürlich umbauen.

Außerdem haben die Sätze nur eine Sicherung. Fällt die aus, wird es dunkel. Separate Sicherungen für rechts und links halte ich für sinnvoll.

Grüße
Andreas

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Der Schwedenkönig

Danke für die bisherigen Tipps und vielleicht sollte ich noch dazusagen, daß ich nicht selber schraube, sondern eine professionelle Oldtimerwerkstatt ranlasse - diese allerdings ohne spezielle Citroën-Erfahrung.

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vor 12 Minuten schrieb Der Schwedenkönig:

 diese allerdings ohne spezielle Citroën-Erfahrung.

Das birgt ein gewisses Risiko. Aber es gibt ja auch lernfähige Schrauber.

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Der Schwedenkönig
vor 30 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Das birgt ein gewisses Risiko. Aber es gibt ja auch lernfähige Schrauber.

Kann man die Leute auf irgendwas Bestimmtes speziell aufmerksam machen?
Grundsätzlich sind sie sehr motiviert und haben sich einen sehr guten Ruf auf dem Gebiet leistungsfähiger, luftgekühlter Boxermotorautos erarbeitet.

 

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Hallo,

vor 45 Minuten schrieb Der Schwedenkönig:

Kann man die Leute auf irgendwas Bestimmtes speziell aufmerksam machen?

Penible Sauberkeit im Umgang mit allen Hydraulikkomponenten. Es darf kein Dreck in die Teile oder Leitungen.

Keine "Bremsflüssigkeit" in das Fass. Nur LHM.

Beim Einsetzen der Hydraulikrohre die Dichtung auf das Rohr-Ende, nicht in das Loch.

Federkugeln nicht verwechseln und nur per Hand anziehen, Dichtung mit grüner Seite zur Kugel, beim Einbau mit LHM einschmieren.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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vor 44 Minuten schrieb Der Schwedenkönig:

Kann man die Leute auf irgendwas Bestimmtes speziell aufmerksam machen?
Grundsätzlich sind sie sehr motiviert und haben sich einen sehr guten Ruf auf dem Gebiet leistungsfähiger, luftgekühlter Boxermotorautos erarbeitet.

 

Seitenstrasse der Mariahilferstrasse?

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Der Schwedenkönig
vor 8 Minuten schrieb jozzo_:

Seitenstrasse der Mariahilferstrasse?

Ottakringer Strasse

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Der Schwedenkönig

Hallo AndreasRS,

Danke für die Tipps.
Bzgl. Hydraulik werde ich einmal sehen, wie sie sich anstellen und habe für den Notfall zwei Adressen von Cit-Spezialisten im Talon.
Einer davon sogar in unmittelbarer Nachbarschaft des jetzt beauftragten Betriebs.
Das erste Auto des Chefs war übrigens - ein GSA und in seiner Verwandtschaft findet sich der ehemalige Leiter vom Ersatzteilwesen des Importeurs.

Bei der Gelegenheit: Wenn das Auto nach dem Starten relativ lange braucht, bis es sich erhebt und nach dem Abstellen rasch absinkt - ist dann der Hauptdruckspeicher hinüber?

Bearbeitet von Der Schwedenkönig
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Hallo,

vor 13 Minuten schrieb Der Schwedenkönig:

Bei der Gelegenheit: Wenn das Auto nach dem Starten relativ lange braucht, bis es sich erhebt und nach dem Abstellen rasch absinkt - ist dann der Hauptdruckspeicher hinüber?

nein. Es ist eher umgekehrt: Wenn der Hauptspeicher kaputt ist, muss (bzw. kann) die Pumpe den Stickstoff des Hauptspeichers nicht mehr zusammendrücken und der Wagen steht schneller auf. Gut erkennbar auch, dass die STOP-Lampe nach dem Starten praktisch sofort ausgeht.

Ursache dürfte eine interne Undichtigkeit sein. Es könnte z.B. vom Bremsventil permanent LHM zurück in Fass fließen. Dann ist alles langsamer. Herausfinden kann man es, indem man die Rückläufe vom Fass löst und guckt, wieviel da fließt. Ohne GS-Kenner zu sein, ich meine, die Rückläufe sind alle unten am Fass, was die Sache nicht einfacher macht. Immerhin gibt es weniger Fehlerquellen als bei Zentralhydraulikern mit Servolenkung. Eigentlich nur die beiden Höhenkorrektoren, die Bremse und die vier Federbeine.

Grüße
Andreas

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Andreas ein GSA hat immer H4/Bilux Lampen also passt der Satz.

Rücklaufschläuche sind natürlich Auch beim GSA nicht unten am LHM Fass.

Auf was man beim GSA besonders aufpassen muss? Eigentlich nichts wenn man es gewohnt ist am GS zu schrauben. Ansonsten ist ein GSA halt ein völlig anderes Auto als alle anderen mit oder ohne Boxermotor.

Bearbeitet von CX Fahrer
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2 hours ago, Der Schwedenkönig said:

[...]Wenn das Auto nach dem Starten relativ lange braucht, bis es sich erhebt und nach dem Abstellen rasch absinkt [...]

Kann nicht schaden, die Leckölmengen der Federbeine zu bestimmen.

2 hours ago, Der Schwedenkönig said:

[...] in unmittelbarer Nachbarschaft [...]

Gut, das spart Zeit beim Leitungen nachbauen, falls kein entsprechendes Werkzeug im Betrieb vorhanden sein sollte.

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Hallo,

vor 4 Stunden schrieb CX Fahrer:

Rücklaufschläuche sind natürlich Auch beim GSA nicht unten am LHM Fass.

Danke für die Klarstellung. Ich war Aufrgund dieser Zeichnung auf die Idee gekommen:

pic2.gif

 

Hier wird ein solcher Behälter "für DS mit Schaltgetriebe und Borg-Warner Automatik" angeboten:

https://de.shop.citroends.net/hydraulikbehalter-komplett-lhm-bvm-bw.html

 

Grüße
Andreas

 

 

Grüße
Andreas

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vor 7 Stunden schrieb Der Schwedenkönig:

Kann man die Leute auf irgendwas Bestimmtes speziell aufmerksam machen?
Grundsätzlich sind sie sehr motiviert und haben sich einen sehr guten Ruf auf dem Gebiet leistungsfähiger, luftgekühlter Boxermotorautos erarbeitet.

Bevor sie einen GSA anfassen, sollten sie alles, was sie über Automobile wissen, vergessen...

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Bei „besser als neu“ hätte ich beim GSA vornehmlich den Rostschutz im Auge. Meine Autos  litten irgendwann an Rost an den Türunterkanten, am doppelten Bodenblech im Fußraum vorne und zur Spritzwand hin und teilweise auch an aufgerosteten hinteren Fahrschemeln. Hier kann man beim Federkugeltausch als unerfahrener gleich auch schlechte Erfahrungen sammeln, wenn man den Federzylinder lösen möchte und die Federspange am Schwingarm abbricht oder eine Leitung den Geist aufgibt. 

Alles in allem fand ich den GSA aber nicht so ungewöhnlich, als dass man nicht ordentlich daran arbeiten konnte, sofern man nicht mit der üblichen negativen Voreingenommenheit ran geht.

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Es ist halt vieles, wenn nicht fast alles, anders gelöst als bei konventionellen Autos. Der GS war im Prinzip die aufwendigste Neukonstruktion von Citroen. Nix, aber auch gar nix wurde von irgendeinem anderen Modell übernommen ( ok, Türöffner innen vom AMI 8 mal ausgenommen ). Man hat quasi mit einem weißen Blatt Papier angefangen und musste keinerlei Rücksichten auf vorhandene Komponenten nehmen. Dementsprechend frei waren die Konstrukteure und haben etwas sehr Geniales geschaffen. Und Robert Opron hat es wunderbar verpackt.

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Allein die Handbremse ist ein Traum: nicht an den Seilen fummeln, nur die Exzenterschräubchen verdrehen und das Spiel mit dem Schraubendreher prüfen. Man braucht strenggenommen nicht mal das Auto anheben oder gar die Räder demontieren.

Ich war recht begeistert von den Wägelchen.

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Wenn man erstmal die komplette Front weggeschraubt hat dann kommt man ja sogar an den Motor einigermaßen dran. Aber jetzt mal im Ernst liebe Leute, ohne rosarote Brille betrachtet ist manches an diesem Auto schon ein echter Krampf. Das Y-Rohr der Abgasanlage zu wechseln ist kein wirklicher Spaß, da sitzen Schellen an Orten die man kaum mit seinen Händen geschweige denn mit Werkzeug erreicht, und und um die Anlage wirklich dicht zu bekommen muß man auch ganz ordentlich fummeln. Ich mag mir gar nicht ausmalen was es für ein Krampf ist die restlichen Teile der Abgasanlage auch zu ersetzen - die waren zum Glück noch in Ordnung. Zündkerzen wechselt man auch am besten wenn die Front gerade einige Meter vom Fahrzeug entfernt liegt, sonst wird es bei den vorderen schon recht eng.

Das sind nur meine Erfahrungen mit einem 75er GS an dem ich so einiges machen durfte. Insgesamt wirkt vieles wirklich sehr durchdacht, aber eingies ist verglichen mit anderen Fahrzeugen schon sehr arbeitsintensiv oder fummelig. Hat trotzdem Spaß gemacht, insbesondere die Probefahrten als die Karre endlich wieder richtig rund lief...

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vor 4 Minuten schrieb bx-basis:

Wenn man erstmal die komplette Front weggeschraubt hat dann kommt man ja sogar an den Motor einigermaßen dran. Aber jetzt mal im Ernst liebe Leute, ohne rosarote Brille betrachtet ist manches an diesem Auto schon ein echter Krampf. Das Y-Rohr der Abgasanlage zu wechseln ist kein wirklicher Spaß, da sitzen Schellen an Orten die man kaum mit seinen Händen geschweige denn mit Werkzeug erreicht, und und um die Anlage wirklich dicht zu bekommen muß man auch ganz ordentlich fummeln. Ich mag mir gar nicht ausmalen was es für ein Krampf ist die restlichen Teile der Abgasanlage auch zu ersetzen - die waren zum Glück noch in Ordnung. Zündkerzen wechselt man auch am besten wenn die Front gerade einige Meter vom Fahrzeug entfernt liegt, sonst wird es bei den vorderen schon recht eng.

Das sind nur meine Erfahrungen mit einem 75er GS an dem ich so einiges machen durfte. Insgesamt wirkt vieles wirklich sehr durchdacht, aber eingies ist verglichen mit anderen Fahrzeugen schon sehr arbeitsintensiv oder fummelig. Hat trotzdem Spaß gemacht, insbesondere die Probefahrten als die Karre endlich wieder richtig rund lief...

Nun ja, heutzutage als Liebhaberfahrzeug, macht man da doch eh Nägel mit Köpfen, wenn man da ran muss: Front runter, Motor raus und abdichten, Ventile einstellen, T-Stück HD-Pumpe erneuern, Kupplung neu, Auspuff komplett neu, Manschetten A-Wellen, Bremsen, usw....Das ist dann im Prinzip eine große Operation. Und dann ist es auch lange alles wieder gut. Früher, als schlichter Gebrauchtwagen, war sowas das Todesurteil. Schone eine defekte Kupplung führte auf den Schrottplatz weil die Kosten in keinem vernünftigen Verhältnis zum damaligen Marktwert standen. Solche Kutschen habe ich dann aus Anzeigenblättchen wie Annoncen Avis ( die Älteren erinnern sich ) für Kleinstbeträge gekauft ( Preis hing auch vom Füllstand des Tanks ab ).

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Das Y-Rohr ist doch eigentlich kein Problem. Schlimm ist das Vorwärmrohr vorne rechts, das vom Flammrohr zur Ansaugbrücke geht (vor allem, wenn es noch das originale, ungeteilte ist). Zündkerzen sind mit dem richtigen Werkzeug auch kein Problem. Ich bin erstaunt, das von Dir zu lesen, bx-basis. Das kann man fast alles zuhause im Hof ohne Grube oder Bühne erledigen.

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vor 1 Stunde schrieb XM_Boris:

Allein die Handbremse ist ein Traum: nicht an den Seilen fummeln, nur die Exzenterschräubchen verdrehen und das Spiel mit dem Schraubendreher prüfen. Man braucht strenggenommen nicht mal das Auto anheben oder gar die Räder demontieren.

Ich war recht begeistert von den Wägelchen.

Bei den meisten GS ein Albtraum, denn dieser Einfall kam Citroen erst bei den letzten Baujahren.

Beim 2CV hatten sie das wieder vergessen und das alte GS-System eingebaut.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 6 Minuten schrieb jozzo_:

Bei den meisten GS ein Albtraum, denn dieser Einfall kam Citroen erst bei den letzten Baujahren.

 

Stimmt. Gab es erst beim GSA.

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