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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo liebe 2,2 HDI Experten,

bei den oben genannten Arbeiten stehe ich vor einem kleinen Problem. Ich bin beim Einbau der Nockenwellen mit der Steuerkette und habe auch eine Anleitung zum positionieren der Steuerkette zur Nockenwelle. Leider stimmt die Anleitung mit der Realität nicht ganz überein. Man soll die 2 gekennzeichneten Zähne genau zu den Kettengliedern positionieren. Nur sind leider nicht die Zähne gekennzeichnet sondern der Zahngrund. Jetzt habe ich mehrere Möglichkeiten des Einbaus und möchte den Motor nicht kaputt machen. In welche Richtung muss ich jetzt die Nockenwellen drehen? Oder weiß jemand die Anzahl der Rollen von Markierung zu Markierung? Oder setze ich die Markierung der Nockenwellen immer an die linke Rolle?

 

Hat irgendjemand von euch das Problem schon mal gehabt?

Beste Grüße

Frank

Bearbeitet von KTM-Frank
Geschrieben

Hallo, eigentlich sollte auf einer Zahnspitze der ENW. und ANW. eine Farbmarkierung zu sehen sein, und noch zusätzlich, eine Markierung an dem Zahn seitlich eingestanzt . Damit kann man dann, die Kette mittig aufsetzen. (Farbmarkierung durch Abrieb schlecht zu erkennen)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Es ist auf beiden Nockenwellen ein Punkt eingeschlagen aber nicht am Zahn sondern zwischen zwei Zähnen. Ich hoffe das ist die Markierung für den Einbau der Steuerkette.

nockenwelle_004j7j4h.jpg

Der Kilometerstand ist 240000 da ist von einer Farbmarkierung nichts mehr zu sehen. Ich habe es jetzt so eingebaut dass Rolle 1 der markierten Kettenglieder genau an der Markierung der Auslassnockenwelle sitzt und Rolle 13 (weitergezählt) ist die erste Rolle des zweiten markierten Kettengliedes. Diese sitzt genau an der Markierung der Einlassnockenwelle. Ich hoffe das ist so wie es sein soll ansonsten muss ich alles noch einmal auseinanderbauen.

Frank

Bearbeitet von KTM-Frank
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo Frank,

ich stehe grad vor dem selben Problem, konnstes Du das Problem lösen? Hast Du evtl. Bilder oder andere Tipps für mich?

Gruß Simon

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Simon,

ich habe das Problem noch immer nicht gelöst. Aber ich arbeite daran. Ich hatte in den letzten Wochen keine Zeit mich darum zu kümmern. Aber deine Frage ist für jetzt dieses Wochenende wieder Anlass meine neuesten Erkenntnisse noch einmal durchzuarbeiten und schauen wo der Fehler ist. Ich habe jetzt 4x versucht mit Werkstattmeistern vom Freundlichen das Problem zu klären. Das Ergebnis war noch einmal das Gleiche und danach Ratlosigkeit.

Ich habe jetzt nachdem ich das so zusammengebaut habe auch 8 gebrochene Kipphebel auf der Seite der Einlassnockenwelle (also die Nockenwelle die nicht das Zahnriemenrad bekommt). Die Auslassnockenwelle war in Ordnung. Ich hatte den Motor auch 10x von Hand durchgedreht ohne Hindernisse und trotzdem sind die Kipphebel gebrochen. Der Motor lief zwar hörte sich aber furchtbar an und ging dann aus.

Die Dokumente zeigen weder welche Nockenwelle gemeint ist noch die Blickrichtung auf das Kettenrad. Ich weiß auch nicht wie das Kettenrad auf der Nockenwelle befestigt ist. Ich vermute dass sich etwas verdreht haben könnte, weiß aber nicht ob das überhaupt möglich ist. Sollte ich einen Fehler im Ablauf entdecken schreibe ich eine neue Nachricht.

nockenwelle_003klkje.jpg

nockenwelle_001lsjqp.jpg

nockenwelle_002h1kcn.jpg

 

 

Tut mir leid das ich dir nicht wirklich helfen kann.

Beste Grüße Frank

Bearbeitet von KTM-Frank
Geschrieben

Hallo Frank,
vielen Dank für Deine Antwort. Sogesehen hast Du mir doch geholfen. Ich habe nach Deinem Beitrag die Nockenwellen noch mal mit dem ganz scharfen Auge und geputzer Brille angesehen. Dabei habe ich tatsächlich die Markierungen auf den Zähnen gefunden. Es handelt sich dabei um ganz leicht eingestanzte Pfeile die ich nur mit mühe und Not erkennen konnte.

https://drive.google.com/file/d/1eRBTL2UT2GXUU8-Gryu_OAqBkTsy_PsV/view?usp=sharing
(Hier sind die Markierungen zu sehen, das einfügen der Bilder bekomme ich leider nicht hin....)

Unter anderem ist da auch meine Steuerkette zu sehen, an der ich Markierungen mit grünem Edding gemacht habe. So zusammengebaut passt es auch nach folgender Anleitung optisch genau rein.

https://drive.google.com/file/d/1O0C_H_vhGne1KSaUd1Exx-bwAse3ixqb/view?usp=sharing
(Es handelt sich hierbei um ein Bild für den 4HX Motor aus einem C5, soll aber angeblich an der Stelle Baugleich sein.)

Ich will die Euphorie nicht zu hoch halten, aber ich bin seit ein paar Wochen das erste mal wieder guter Dinge. Ich hoffe das diese Markierungen für Dich jetzt auch neu sind, oder hattest Du die auch schon verwendet?

Leider sind die neuen Kipphebel noch nicht da und ich muss noch ein wenig warten,ich Berichte wenn es was neues gibt.

Gruß Simon

Geschrieben
Am 3.1.2020 um 20:00 schrieb KTM-Frank:

Hallo Simon,

ich habe das Problem noch immer nicht gelöst. Aber ich arbeite daran. Ich hatte in den letzten Wochen keine Zeit mich darum zu kümmern. Aber deine Frage ist für jetzt dieses Wochenende wieder Anlass meine neuesten Erkenntnisse noch einmal durchzuarbeiten und schauen wo der Fehler ist. Ich habe jetzt 4x versucht mit Werkstattmeistern vom Freundlichen das Problem zu klären. Das Ergebnis war noch einmal das Gleiche und danach Ratlosigkeit.

Ich habe jetzt nachdem ich das so zusammengebaut habe auch 8 gebrochene Kipphebel auf der Seite der Einlassnockenwelle (also die Nockenwelle die nicht das Zahnriemenrad bekommt). Die Auslassnockenwelle war in Ordnung. Ich hatte den Motor auch 10x von Hand durchgedreht ohne Hindernisse und trotzdem sind die Kipphebel gebrochen. Der Motor lief zwar hörte sich aber furchtbar an und ging dann aus.

Die Dokumente zeigen weder welche Nockenwelle gemeint ist noch die Blickrichtung auf das Kettenrad. Ich weiß auch nicht wie das Kettenrad auf der Nockenwelle befestigt ist. Ich vermute dass sich etwas verdreht haben könnte, weiß aber nicht ob das überhaupt möglich ist. Sollte ich einen Fehler im Ablauf entdecken schreibe ich eine neue Nachricht.

Tut mir leid das ich dir nicht wirklich helfen kann.

Beste Grüße Frank

Die Räder können sich verdrehen! Und das tun sie bei gewalteinwirkung auch. Neue Nockenwellen sind aber nicht teuer. Und bei mir war es nur bei einer.

 

roman 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Roman,

vielen Dank für deinen Kommentar. Das habe ich befürchtet. Jetzt habe ich dazu 2 Fragen. Wie hast du festgestellt dass ein Rad verdreht war? Wie teuer ist nicht teuer bei der Nockenwelle?

Ich habe oben jetzt mal ein paar Bilder ergänzt. Hoffentlich kann man sehen was ich meine.

 

Beste Grüße Frank

Bearbeitet von KTM-Frank
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo zusammen,
ich kann abschließend Berichten das sich bei mir nichts an der Nockenwelle verdreht hatte. Nach Entdeckung der eingestanzten Pfeile hat es mit den Steuerzeiten geklappt. Ich hatte nur leider einiges an Dreck in die Injektoren gebracht und deswegen wollte er nicht starten. Jetzt  sind die auch neu und er läuft wieder als ob nichts gewesen wäre.

@Frank.
 Ich meine diese eingestanzten Pfeile auch bei deinem Bild vom 14.Juli am Zahnrad auf ca. 2Uhr zu sehen. Das mit den Injektoren habe ich gesehen weil Diagbox zu wenig Druck bei der Einspritzung emessen hat. Dann habe ich Sie auf der Handpumpe getestet und von da an war es klar das sie es nicht mehr tun... Kannst ja gerne noch mal Berichten.

Abschließend kann nur sagen das es ein tolles Bastelprojekt war und das man es mit grundsätzlichen technischen Verständnis auch gut selber machen kann! Ich habe es zum ersten mal gemacht mit dem Zahnriemen und den Nockenwellen und.... Hat zwar gedauert, aber läuft. Nicht wie man immer liest das man sich sofort den Motor kaputt macht... ;)

Gruß Simon

 

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Fahrzeug läuft schon einige Monate wieder. Habe schon wieder fast 60000km mehr auf der Uhr. Es steht die 300000 km als nächstes an. Motor ist mit neuen Nockenwellen (auf den alten waren die Kettenräder auf den Nockenwellen verdrehten) wieder normal betriebsfähig. Der Motor fängt an Öl zu verlieren so dass ich auf den 30000km Wechselintervall immer so 1.5l nachfüllen muss. Der Verursacher des Ölverlustes ist wahrscheinlich der Turbolader. Jedenfalls sind im Schlauch zum Ladeluftkühler immer Ölablagerungen zu finden.

Grüße Frank

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