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Golf 7 im Dauertest bei Auto Bild: Kein Ruhmesblatt


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Geschrieben

Ja, aber !

287.000 km sind ja durchaus o.k. als Haltbarkeit für einen Benziner. Spätestens beim Getriebeschaden, wäre der in D sowieso geschlachtet worden, oder irgendwo gen Osten gegangen, wo die Reparatur billig ausgeführt werden könnte.

Wäre die A-Klasse bei 260.000 km einem Materialfehler erlegen, hätte man gejubelt, daß der Golf sensationelle 17.000 km weiter gekommen ist. Kommt halt immer auf den Vergleich an. Das Bessere, ist des Guten Feind.

Geschrieben

Langzeitnutzer sollten um DSG wohl auch weiterhin besser einen Bogen machen.

  • Like 1
Geschrieben

Ob ein Auto wirklich gut ist, weiß man dummerweise immer erst recht spät. Wenn sich z.B. nach 10 Jahren noch keiner im Internet über eine Roststelle oder Getriebedefekte ausgelassen hat. Dann weiß man, den hätte man kaufen müssen !

 

  • Like 3
Geschrieben

Das Problem umgeht man durch Kauf von min. 10 Jahre alten Fahrzeugen.:rolleyes:

  • Like 4
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

287.000 km sind ja durchaus o.k. als Haltbarkeit für einen Benziner

Wenn ich bedenke, das diese 287000 km in 6 Jahren zurückgelegt wurden, vermute ich mal einen sehr geringen Anteil Stadtverkehr. Wie hat mal jemand zu mir gesagt." Du kannst besser 10000 km Autobahn fahren als 100 km Stadtverkehr." Abgesehen davon wird der gemeine Golffahrer so eine Laufleistung gar nicht erreichen, weil ja spätestens nach 3 Jahren das neueste Model vor der Tür stehen muss.

  • Like 1
Geschrieben

Bei uns lief ein Meriva A 1.4 / 90 PS in gut 5 Jahren 225.000 km. Dann war die Kopfdichtung hin (rel. teuer, da sehr verbaut). Ging dann zum Fähnchenhändler. Defekte bis dahin : 1 x Elektromotor der Servolenkung und sonst nix. 1. Kupplung, 1. Auspuff.  Der Ford Fusion 1.6 / 100 PS machte es dann fast noch besser. 210.000 km in 7 Jahren, einziger Defekt : 2 x Kühlwasserbehälter, Radio in Garantie gewechselt. Am Ende steigender Ölverbrauch ( ~ 0,5 L / 1000 km). Auch 1. Kupplung, 1. Auspuff. Ging auch zum Fähnchenhändler.

Insofern würde ich bestätigen, daß ein Auto, daß gefahren wird, auf Dauer problemloser ist, als ein Auto daß oft steht, bzw. nur Kurzstrecke bewegt wird.

Geschrieben

Unser Hyundai Trajet hat jetzt 280000 Km hinter sich. Allerdings in 14 Jahren und davon die letzten 10 bei uns viel um den Kirchturm mit den Kids. Umso bemerkenswerter, dass noch die 1. Kupplung werkelt. Überhaupt wurde mechanisch lediglich gewartet. Abgesehen von einem undichten Flexrohr, Anlasser und einer Motoraufhängung. Ach ja: Vor einem halben Jahr mal liegengeblieben wg. A-Welle durch Montagefehler der Werkstatt ( anlässlich Manschettenwechsel ) aus dem Getriebe gerutscht. Mal sehen, ob er 300000 packt. Frische HU hat er gerade. Ich müsste mal die Ersparnis durch LPG auf der Wegstrecke errechnen. Verdammt, wo ist die ganze Kohle? :D

Geschrieben (bearbeitet)

"Neuen" Motor rein und der Golf kann wieder getreten werden.

Mein Xsara (Verkauf mit 240.000 km) hat in 15 Jahren das Gleiche an Wartung und Reparatur verschlungen, wie dieser gekostet hat. ca. 9.000 €

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Ronald:

"Neuen" Motor rein und der Golf kann wieder getreten werden.

 

Aus dem Link:

"Sie haben einen Motorschaden bei Ihrem VW Golf, Eos, Touran oder Scirocco aufgrund von gebrochenen Kolben? Oder hat Ihr Fahrzeug einen Steuerkettenschaden?"

Somit sind die gebrochenen Kolben beim Testgolf kein Bug sondern ein Feature dieses VW-Aggegats...

 

Geschrieben

Was machen die eigentlich bei AutoBlöd, dass die Getriebe bei denen wie die Fliegen sterben? Beim Cactus hatten die das Getriebe ja auch recht zügig geschrottet. 

Geschrieben

Vielleicht schalten sie auf der Autobahn ab 150 in den "Rallye"-Gang. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hier wird eine recht plausible Begründung für die Problematik mit dem DSG geliefert:

https://www.autobild.de/artikel/doppelkupplungsgetriebe-14520631.html

Die verbauen scheinbar viel Plastik. Wenn du so ein Ding bekommst, solltest du es erstmal generalüberholen und das ganze Plastik entfernen lassen, ansonsten wars das recht schnell mit dem Fahrspaß.

Bearbeitet von Yvonne2202
Geschrieben

Aus dem Link: "Bei Schadensfällen und Haltbarkeit sind DKG auf dem Niveau von Handschalt-Getrieben."

Da hat VW wohl recht. Auch die Schalter aus diesem Hause machen gern mal schlapp...

Geschrieben

Neuere DSG-Getriebe sollen ja haltbarer sein. Aber wenn ich Dinge lese wie:

Quote

DSG-Getriebe sind ein Kernelement zur Realisierung der CO2-Flottenziele

... Wie viele andere Neuerungen an Verbrennerfahrzeugen, die die ganze Kiste bei höheren Laufleistungen zu einem unkalkulierbaren finanziellen Risiko machen. Das Auto als Wegwerfprodukt, um ein paar Gramm Co2 pro km zu sparen.

Genug gemeckert.

Im großen und ganzen finde ich den Test gelungen, knapp 300tkm für so einen kleinen aufgeladenen Benziner ist doch akzeptabel.

  • Like 1
Geschrieben

Wieso passt doch, Verringerung der Flottenemission kann nur gelingen wenn die Autos nicht zu alt werden.

War VW nicht auch Vorreiter bei Problemen mit Steuerketten? Mal sehen wann die das vorzeitig ausfallende Lenkrad erfinden.

  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.8.2019 um 10:22 schrieb schwinge:

...

Im großen und ganzen finde ich den Test gelungen, knapp 300tkm für so einen kleinen aufgeladenen Benziner ist doch akzeptabel.

Da kann ich nicht so ganz mitgehen. VW ist in der Anschaffung teuer und hat dann einen so geringen Wertverlust, weil die Autos ja so stabil sind. Da dürfte das Auto schon gerne länger als 300.000 km halten. Genau genommen war der Motor ja schon bei etwa 220.000 km hin, als der Ölverbrauch spürbar anstieg.

DSG haben in der Ausführung mit Trockenscheibenkupplungen mehr Reibung und in der Ausführung mit nassen Kupplungen erheblich mehr Reibung als ein Handschaltgetriebe. Ein automatisiertes Schaltgetriebe wäre die Lösung, aber die hatten ja auch ihre Tücken.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

DSG haben in der Ausführung mit Trockenscheibenkupplungen mehr Reibung und in der Ausführung mit nassen Kupplungen erheblich mehr Reibung als ein Handschaltgetriebe. Ein automatisiertes Schaltgetriebe wäre die Lösung, aber die hatten ja auch ihre Tücken.

Gernot

Wenn das so schlimm wäre müsste der Scénic von meiner Frau ein echtes Sparwunder sein. Ohne die gerinsgte Anstrengung fahre ich das Ding mit 5,7l/100km vielleicht liegt es Auch einfach daran dass die Reibung nach mittlerweile Knapp 300tkm ohne Wartung aufgrund von Verschleiss einfach nicht mehr stattfindet. Diese Riesenkiste ist das einzige Auto bei dem ich es ausser dem AX D und meinem CXTD2 schaffe ohne Probleme unter 6l zu fahren. 

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