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Geschrieben

Hallo,

hier bin ich wieder und ich weiß nicht mehr weiter.

Mittlerweile hinten einen neuen Höhenkorrektor eingebaut. Gestänge ist gängig. Höhe richtig eingestellt,Kugeln neu,kein Hydractive.

Hydraulik ist dicht. Damit meine ich die Hydraulikanlage verliert kein H-Öl.

Es leuchtet auch nicht die Stop-Leuchte in Verbindung mit Hydraulikdruck.

Der Boardcomputer zeigt ebenfalls keine Hydraulikprobleme an.

Nur habe ich das Gefühl das zu wenig Druck im System herrscht.H-Ölstand ist in Ordnung. Lenkung geht im Stand wenn der Motor läuft schwer. Lenke ich aprupt nach links und rechts umher blockiert die Servolenkung. Gebe ich etwas Gas dabei gehts dann wieder. Auch fährt der Wagen sehr langsam hoch. Hinten und auch vorne.Ich gebe dann immer etwas Gas dabei damit es etwas schneller geht.Fahre dann los und nach der zweite Unebenheit geht das Gepolter der Hinterachse los. Jetzt muss ich doch ratlos sein.Oder?

Der Druckspeicher klackt auch nicht hörbar.Rincage wurde letzten Herbst gefahren. Vielleicht nochmal machen?

l.G. Thomas

Geschrieben

1) LHM-Filtersiebe bereits überprüft?

2) Am Mengenteiler kann man, glaube ich gelesen zu haben (mein Y4 hat nämlich keinen Mengenteiler mehr), auch die verschiedenen Drücke prüfen bzw. einstellen. Wenn der Druckaufbau gesamt nicht ausreicht, müssen die Komponenten vom LHM- Behälter (Siebe!) über Ansaugleitung zur Pumpe zum Druckregler (auch hier kann der Druckbereich eingestellt werden) überprüft werden, genauso wie die Pumpe selbst.

Den Pkt 2 kann ich allerdings nur theoretisch schildern, wie man das praktisch durchführt steht (hoffentlich) in der (guten) Rep-Anleitung.

Ach ja, auch wenn die hydraulische Anlage nach außen hin dicht ist (also keine LHM-Lacken am Boden sichtbar werden), können interne Undichtheiten bestehen (zB. Bremsventil, Federzylinder, Lenkung). Die kann man an den Leckölmengen erkennen. Auch diese können den Druckaufbau behindern, dann würde aber der Druckspeicher ständig schalten.

Geschrieben

Hallo Thomas XM,

Was meinst Du mit "Der Druckspeicher klackt auch nicht hörbar."

Der Druckregler sollte sehr wohl hörbar "klacken". Die Zeit zwischen den "Klicks" ist ein Zeichen für Restdruck der Speicherkugel und/oder Lecköl.

Wenn's nicht mehr "Klackt", ist was mit dem Druckregler oder vielleicht der Pumpe im Argen.

Gruss Lutz

Geschrieben

Hallo,

@ Hannes

Siebe sind sauber.Habe ich mehrmals gemacht während der Rincage.

Sicherlich hast du Recht mit dem Überprüfen vom Hydraulikölbottich an über HD-Pumpe,Druckregler und Mengenteiler nach hinten.

@ LutzXM

Bei mir klickert oder klackert nichts. Nur der Mengenteiler zischt vergnüglich vor sich hin. Den habe ich aber wenigstens abgedichtet.Die HD-Pumpe arbeitet. Sonst hätte ich ja irgendwann kein Bremsdruck mehr. Fahre nämlich lange Strecken. Auch bei geöffneter Motorhaube höre ich die HD-Pumpe arbeiten.Keilriemen ist auch gespannt.

l.G. Thomas

Geschrieben

@ Siebe: Ich reinige übrigens alle 10.000 km.

@ Ansaugleitung: Auch hier könnte unbemerkt Luft mit angesaugt werden, was den Druckaufbau behindert, auch wenn auf den ersten Blick alles trocken ist. (War nur so eine Idee)

Geschrieben

Hallo Thomas xm,

Ich bin kein Experte, glaube aber die Hydr. einigermassen verstanden zu haben.

Die Pumpe läuft ständig. Der Druckregler ist simpel ausgedrückt ein druckgesteuertes Zweiwegeventil. Ist genug Druck auf dem Druckspeicher, schaltet er quasi auf Kurzschluss, die Pumpe läuft also im Leerlauf (kein Druckaufbau).

Sinkt der Druck des Druckspeichers unter den Schwellwert, wird von "Kurzschluss" auf "Lastkreis" umgeschaltet, d.h. die Pumpe befördert das LHM zum Druckspeicher. Ist der Abschaltdruck erreicht, wieder "Kurzschluss".

Jeweils das "Umschalten" höre ich erst als deutliches "Pumpengeräusch" (ca 1s, ähnlich Kompressor, nur "metallischerer" Klang, gefolgt von einem deutlichen "Klack", wenn der Regler abschaltet.

Wenn es bei Dir nicht "klackt" und und Du denkst, dass zuwenig Druck aufgebaut wird, könnte also die Fördermenge der Pumpe zu gering sein (oder Lecköl zuviel).

Es scheint so, als würde der zum Abschalten durch den Druckregler notwendige Druck gar nicht erreicht werden. (Damit wäre dann auch zuwenig druck im System)

Wenn ich falsch liege, bitte ich um Richtigstellung im Interesse von Thomas xm.

Gruss Lutz

Geschrieben

Hallo,

ich danke euch für die Gedankenausführungen. Werde mir mal den Rücklauf bei laufendem Motor anschauen. Etwas Rücklauf wird wohl normal sein.

Ob es wirklich ein Druckproblem ist,weiß ich nicht. Probehalber habe ich den Motor laufen lassen bis Druck aufgebaut ist und dann wieder abgeschaltet.

Jetzt habe ich den mechanischen Höhenwahlhebel nach oben gestellt.Den Wagen hat es mehrere cm hochgehoben.Also war demnach Restdruck vorhanden.Schwingenlager sind es laut Forum beim XM selten.Nur bei X-beinigem Sturz hinten.Es wurde auch berichtet,selbst wenn die Lager schon knacken,was bei mir nicht der Fall ist, federt der XM gut.Also,warum Schwingenlager tauschen wenn die leicht gehen,keine Geräusche verursachen

und keine X-Beine vorhanden sind.Wie erwänt arbeitet hinten ein funkelnagel neuer Höhenkorrektor. Gestänge ist gängig.Also würde nach meiner Einschätzung noch zu prüfen sein:

Leckölmenge im Rücklauf

Gasdruck der Federkugeln

Verschmutzungen im Hydrauliksystem

Meine Federkugeln sind zwar von Meisen,aber das die platte Kugeln liefern kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.Leider kann ich den Gasdruck selbst nicht prüfen.Muß dann also die Kugeln ausbauen und in eine Werkstatt fahren wo das geprüft werden kann.Nochmal Danke an alle,die sich Gedanken über das Thema machen.

l.G. Thomas

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