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Wurde er wirklich in Köln gebaut ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo...

Bild angugge....Bier leetrinke und Bierdeckel einstecken, für die Sammlunglarge.IMG_20190808_203703.jpg.23faf804c8591d8ff25eb99468a0de98.jpgHallo und antworten oder auch nicht.

 

Liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
BIERDECKEL (Fils)
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Gernot:

Ja, in Köln wurden tatsächlich einmal Citroëns gebaut. Wobei natürlich auch Teile wie z.B. Motoren aus Frankreich angeliefert wurden.

https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-263126

Am Ende dann "ganz deutsch", siehe Dein Link: Die Typen „Rosalie“ wurden in den Jahren von 1932 bis 1934 in der Ausführung „Ganz Deutsch“ gefertigt, d.h. sie wurden vollständig hier hergestellt und bestanden ausschließlich aus deutschem Material. Die Motoren stammten von Siemens in Berlin

  • Danke 1
Geschrieben

Diese Meinungsmache hat man seinerzeit ja bis zum Exzess betrieben. Deutsch ist gut, alles andere ist schlecht. Am Ende waren zig Millionen Menschen tot.

Auch heute erzählt die Presse oftmals diesen Schwachsinn gebetsmühlenartig herunter. Dabei steckt in jedem deutschen Auto jede Menge internationales Know How. So wie auch in jedem französischen Auto. Am Ende ist es der Stil, der entscheidet. Der Spießer, bei dem alles tiptop ist und der dafür auch gerne einmal ein wenig lügt, fährt halt VW.

Andere tun das nicht. Die geniessen das Auto und die Fahrt einfach und machen sich nicht so viele schlechte Gedanken. Die fahren Citroën, Peugeot oder DS.

Gernot

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo...an alle Citroen-Freunde

Danke für die Citroen - Aufklärung und der Kommentare.

Besonders der Link von Gernot ist sehr ...interessant... Ein dickes fettes Danke dafür.

 

Liebe Grüsse, Büestry

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Gernot:

Deutsch ist gut, alles andere ist schlecht.

Dabei war es zunächst auf internationaler Ebene ein Warnhinweis:

„Made in Germany“ war ursprünglich als Warnhinweis gedacht. Die berühmten Messer und Scheren aus Sheffield wurden Ende des 19. Jahrhunderts von Deutschen Unternehmen mit oft mäßiger Qualität kopiert. Deutsche Eisenwaren mussten daraufhin in Großbritannien mit dem Warnhinweis „Made in Germany“ versehen werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gehe einmal bei mir stöbern:

- Made in Turkey

- Made in Thailand

- Made in Japan

- Made in China

- Made in Taiwan

- Made in USA

- Made in Mexico

- Made in France

- Made in Korea

- Made in Italy

- Made in Spain

- Made in Slovakia

- Made in Czech Republic

- Made in Hungary

- Made in Germany

- Made in Roumania

- Made in the Netherlands

- Made in UK

- Made in Denmark

- Made in Tunesia

...

 

Mir würde nur mit Made in Germany echt etwas in meinem Leben fehlen.

Gernot

 

 

Bearbeitet von Gernot
  • Danke 1
Geschrieben

Ich meine, ich hätte irgendwo noch ein Buch im Regal: 80 Jahre Citroen in Deutschland. Da wird die Geschichte des deutschen Werkes auch besprochen.

Muß mal schauen, wo ich das hin habe.:confused:

  • Like 1
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

in Köln wurde eine ganze Reihe von Citroen-Typen gebaut, angeblich sogar TA Cabrioletts. Ich habe übrigens eine Kühler-Plakette "Schwebender Motor" - "CITROEN Köln" rumliegen, leider reichlich verbogen.
Eine nationalistische Politik verlangte eine immer höhere Fertigungstiefe in Deutschland, um die Produkte als "deutsch" anzuerkennen (ich glaube, um Einfuhrabgaben zu generieren), bis der Herstellungsgrad bei 100% liegen MUSSTE, um vom Zoll befreit zu sein. Dieses "ganz deutsch" hatte nichts mit Nationalismus bei den Werksbetreibern zu tun, auch nichts mit Stolz auf "Made in Germany".

  • Danke 1
Geschrieben

Das Citroen überhaupt in D produziert hat, hatte generell nur fiskalische Gründe. Es ging darum teure Einfuhrzölle zu umgehen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das war aber nicht das Thema, sondern die aus heutiger Sicht merkwürdige Formulierung "... ganz deutsch", die eben auf dem Höhepunkt der Eskalation erforderte, dass ein Auto nicht nur hier montiert wurde, sondern dass auch alle Einzelteile hier gefertigt werden mussten, um den Einfuhrzoll für das hier gebaute Auto nicht zahlen zu müssen.

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