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Spritpreise ! Citroen in Frankreich und Spanien, Narbonne etc.


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Gast Thorsten Czub
Geschrieben

von Wegen die Saudis oder der Rohölpreis.

Vor ein paar Tagen war ich mit dem Auto unterwegs, bis nach Spanien.

Günstig getankt habe ich in Luxemburg. Auch in Frankreich war es sehr billig.

Und am Billigsten dann in Spanien (89 cent für Super95 Oktan ohne Blei).

Mein Wagen hat übrigens voll beladen, Klima an mit 2 personen besetzt

in Frankreich so 7.4 Ltr verbraucht. Erlaubt ist dort 130 bei Sonne und 110 oder so bei Regen. Es regnete nicht.

Die "Saudis" die uns ärgern sitzen in Berlin. Sie kassieren ab. 82 Cent kassiert der Fiskus, allein 15.3 cent Ökosteuer.

Bei der letzten Ölkrise sind dann die Arbeitslosenzahlen gestiegen auf 1.5 Millionen. heute sind sowieso schon nach zig "Bereinigungen" 4.5.

M.E. gibt es keine Gründe warum die Preise steigen, außer das die

Tankstellenkonzerne die steigenden Preise auf dem Weltmarkt ausbeuten, an uns. Und der Staat macht nix dagegen weil er ja schließlich daran mitverdient.

Daher schreitet das Kartellamt nicht ein. Weil der Staat Nutznießer ist.

---------

in Frankreich waren Citroens fast auf ganzen Streckenabschnitten dominierend. Wenn da mal ein VW zwischenkam, der arme, war er umzingelt.

In Spanien sind auch ganz schön viele (verbeulte) Citroens unterwegs.

Überall sieht man riesige Citroen Filialen und Glaspaläste.

Auf der Autobahn wurde ich mit dem Activa ständig "angemacht". So Stierkampf mäßig. Erst überholen sie total dicht an meinem linken außenspiegel, als ob sie den abrasieren wollten, schnippeln dann auf meine spur rüber, aber nicht ganz. 3/4 des autos bleibt auf der linken spur, 1 rad auf meiner spur. und bleiben dann frech vor mir, sodaß ich weder links noch rechts vorbei kann . ich muß zusehen wie sie so komisch vor mir herfahren.

naja.

kein wunder das die wagen alle sehr verbeult aussahen.

In spanien sah ich übrigens im ganzen Land keinen einzigen Polizisten.

In Frankreich auf einem Parkplatz ohne Tanke oder Raststätte kamen in Abständen von 5 Minuten allein während ich da war 3 Polizeimotorräder.

Kurz vor der spanischen Grenze zerbröselte meine linke hintere Tür-Seitenscheibe während ein anderes Auto neben mir beschleunigte und wohl ein Steinchen in meine Scheibe katapultierte. Überall Glas. Mein ganzer Nacken, überall.

Gut das das nicht die vordere Türscheibe war, denn auch wenn die größeren

Brocken nicht scharf waren, die ganz kleinen Splitter waren schon spitz und der Speed mit dem sie durch die Gegend flogen war nicht gerade super.

habe dann versucht einen neue Scheibe auf dem Weg zu bekommen.

Das war aber wohl ein Problem. Diverse Citroen Läden angefahren, aber immer keine Hilfe. das war sehr mies. der ADAC hat am Telefon diverse antelefoniert und mit meinen Daten von Auto dann in Valencia eine Car-Glass Firma gefunden die mir helfen konnte. Am sonntag dann hin. Leider haben die dann wohl den Knopf zerstört, und auch das Glas in der Tür nicht richtig ausgesaugt, jetzt hat die neue scheibe schon kratzer, und beim tür schließen scheppert es gut. Das muß ich hier wohl alles neu machen...

Naja. Waschstraße in Spanien kostete 4 Euro und der Mann hat sehr gut die Fliegenreste von 2000 km entfernt, auf den Spiegeln, den Scheinwerfern, dem Grill und der Frontscheibe. Das war wirklich sehr gut. Hier in D habe ich so einen Service noch nie gesehen.

in Frankreich habe ich mir noch Narbonne-Plage angeschaut, und den Nachbarort, St.Piere . Wollte sehen WO man dann ist wenn man die Wohnungen des ACC-Vancances nimmt, in Karantes.

Die Straße von der Autobahn nach Narbonne -Plage sind herrliche ACTIVA Rennstrecken. Hier konnte ich wirklich das Fahrwerk gut nutzen (auch wenn meine Freundin murrte) .

Der Strand und die Berge um Narbonne Plage sind sehr schön. Was mir nicht so gut gefiel war die wenige Natur um die Wohnanlage. Da hatte ich mir MEHR vorgestellt. Da ist aber ein kleiner netter Weinladen direkt um die Ecke,

da habe ich erst mal Wein aus der gegend mitgenommen.

Narbonne ist ca. 1200 km von mir (dortmund) entfernt. Mein reiseziel in spanien lag ca. 1800 km weit (Sagunto vor Valencia) . übernachtet habe ich in Montelimar, das lag ca. 1000 km von mir, auf der rückfahrt dann in st.piere.

War ein schöner kurzurlaub und der Wagen hat - wie gesagt - nicht nur sehr wenig Sprit verbraucht, er lief auch ohne Probleme.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Wird endlich mal Zeit, dass ein einheitlicher enger Mineralölsteuerkorridor für die EU festgelegt wird. Das was Luxemburg macht ist voll daneben, uneuropäisch und vorteilssuchend. Schon jetzt ist bedingt duch Tanktourismus der Pro-Kopf-Verbrauch an mineralischen Kraftstoffen in Luxemburg 7!!! -mal so hoch wie in Deutschland. Service an Tankstellen hat viel mit der "Wohlfahrtsverteilung" in einem Land zu tun: da liegt es auf der Hand, dass in Ländern wie Spanien mehr Service geboten wird als in Deutschland. Extrembeispiel: In Südafrika habe ich beobachtet, dass eine Autowäsche an der Tankstelle 1- 2 Euro kostet, danach wird das Auto dann noch kostenlos von einem schwarzen Angestellten der Tankstelle abgeledert, ausgesaugt, die Kunststoffteile werden abgewischt usw. Trotzdem wohne ich lieber in Deutschland und verzichte auf derlei Dienste.

MFG

Geschrieben

Übrigens verdient der Staat an den gestiegenen Spritpreisen nicht noch mehr. Im Gegenteil. Die Steuern sind fix, nicht prozentual. Höhere Spritpreise der Konzerne führen zu weniger Spritverbrauch und somit zu geringeren Steuereinnahmen... Damit will ich aber keinesfalls die Steuerpolitik dieser Regierung in Schutz nehmen!

>>Grüße,

Ullrich

ACCM CPicasso
Geschrieben

... da bin ich mir nicht so sicher. Die "Märchensteuer" wird doch auf den Netto-Preis aufgeschlagen.... ergo ist sie bei hohen Preisen auch höher. Oder?

Geschrieben

Ich meinte natürlich nur die Mineralölsteuer (50,1 ct/l) und die Ökosteuer (15,4 ct/l)... Die MwSt. (die übrigens auch auf o.g. Steuern erhoben wird, _nicht_ nur auf den "nackten" Spritpreis!) zahlen sie in den anderen Ländern schliesslich auch. Mal mehr, mal weniger.

>>Grüße,

Ullrich

Geschrieben

Die Mehrwertsteuer ist bei uns eher im unteren Bereich angesiedelt.

Die Grundaussage, daß Sprit teuer ist, stimmt soweit. Ich finde beim Spritpreis Paralellen zum Sozialismus. Die Idee war gut - nur die Umsetzung mangelhaft. Wenn im Gegenzug zu hohen Benzin/Dieselpreisen die Kosten im öffentlichen Nahverkehr sinken würden, wäre diese Entwicklung zwar für mich nicht nutzbar, aber zu verstehen. Die Grundidee des Individualverkehrs ist einfach falsch. Es kann ja nicht angehen, daß man Öko-Eier, Öko-Waschmittel etc. kauft, um dann allein im 2 Liter-Auto (Hubraum, nicht Verbrauch) damit nach Hause zu fahren.

Der ökologische Wahnsinn, dem ich jeden Tag begegne (und auch selbst praktiziere), allein mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, ist einfach nicht unterstützenswert. Die staatliche Reglementierung dazu kann nur so aussehen, die Spritpreise nach oben zu drücken.

Was kann man dagegen tun:

* Auswandern in ein Land, wo der Spritpreis angenehmer ist.

Die Frage ist nur, ob es dort ebenso ein vernüftiges Sozialsystem für die Unfallopfer (10 Euro Praxisgebühr bringen mich nicht um), ein ebenso gutes Bildungssystem für die Bildung der Fahrer (PISA hin oder her, kostenlos ist die Bildung allemal) und gleiche Strassenverhältnisse gibt.

* Àla Frankreich die Benzinverkaufsstellen bestreiken -

wobei das für mich keinen Sinn macht. Der kleine Tankstellenpächter hat davon so gut wie nichts, nur den Schaden.

* Sich damit abfinden,

denn in der Gesamtheit betrachtet, scheint es uns doch nicht übel zu gehen. Wenn ich mich so umgucke, dann hungern hier recht wenige Leute, es stirbt kaum einer an Unterernährung, Obdachlos sind bei weitem nicht so viele Leute wie in anderen Ländern, an Krankheiten zu sterben ist auch recht selten und die Tatsache, daß 17 Millionen Deutsche kein Ostdeutsch können ist nicht wirklich ein Zeichen fehlender Bildung.

Ich werde, falls möglich, meine Betankungen im Ausland vornehmen, und freue mich so über jeden Euro, den ich gespart habe. Aber daß ich mich über das hohe Preisniveau in Deutschland aufrege - nee, wozu auch? Deutschland braucht die Kohle, wozu auch immer !

Geschrieben

was mich immer wieder wundert ist der permanente glaube, dass am benzinpreis-hoch der letzten wochen die bundesregierung schuld sei. wer sich mal mit der aktuellen nachrichtenlage auseinandersetzt wird feststellen, dass der rohölpreis in den letzten wochen dramatisch gestiegen ist und daher die mineralölkonzerne die preise hochsetzen. vor einiger zeit lag der barrelpreis noch bei rund 30 dollar, momentan liegt er bei 40 dollar. der anstieg des preises ist zum einen dadurch bedingt, dass die usa und china massiv öl einkaufen (damit in texas die garagen weiter klimatisiert werden können und der chinese seine citroen-raubkopie mit sprit befüllen kann). zudem trägt al qaida ihr scherflein durch terroraktivitäten in den ölstaaten dazu bei, dass der preis aus purer angst um möglicherweise versiegende ölquellen bzw. lieferungen hochgetrieben wird.

steuerbereinigt sind die preise im angrenzenden ausland ebenso gestiegen, nur ist das preisniveau dort eben generell niedriger.

Geschrieben

"was mich immer wieder wundert ist der permanente glaube, dass am benzinpreis-hoch der letzten wochen die bundesregierung schuld sei."

Gegen den Stammtisch ist eben kein Kraut gewachsen. Diese Rumnörgelei an der Ökosteuer kann ich auch nicht mehr hören. Alles Bildzeitungsniveau - "Benzinwut" usw. - das sagt schon alles.

Fluxus.

Geschrieben

Dass man sich am Kopf kratzt und fragt, warum es Ökosteuer heißt, wenn die Einnahmen für die Rentenversicherung gebraucht werden, das sollte aber doch nachvollziehbar sein...

Ansonsten aber verwundert das einseitige Gemecker schon, oder beschwert sich jemand, dass der Mehrwertsteuersatz hierzulande niedriger ist als in den meisten EU-Ländern:

Luxemburg: 15 %

Deutschland 16 %

Spanien 16 %

Portugal 17 %

Großbritannien 17,5 %

Griechenland 18 %

Niederlande 19 %

Frankreich 19,6 %

Irland 20 %

Belgien 21 %

Finnland 22 %

Dänemark 25 %

Schweden 25 %

Italien 20 %

Österreich 20 %

Aber sobald es um den Benzinpreis geht, wird das große Geheul angestimmt.

Geschrieben

Wir wissen seit Jahrzehnten eigentlich schon dass

- die Erdölreserven endlich sind

- China bei einem ähnlichen Lebensstandard wie bei uns den Kollaps des Planeten einläutet

- unsere Sozialsysteme dank der Bevölkerungsstruktur den Bach runter gehen.

Was haben wir seit den 70er Jahren daraus gelernt?

N I C H T S

Wir fahren immer noch mit der gleichen Technologie wie seit Henry Ford Zeiten und dank Massenmotorisierung ist der Spritverbrauch weltweit stetig am steigen.

Wir versuchen erst gar nicht sparsamere Autos zu bevorzugen, ganz im Gegenteil, jeder juchzt wenn er 200 Diesel PS beim C5 kaufen kann und die Autoindustrie bedient dieses Verlangen mit immer größeren, leistungsstarken Modellen

Wir bauen unsere Häuser immer noch mit Materialien, die in Ihrer Grundversion keinen Vernünftigen Dämmschutz gewährleisten, von vernünftigen Energiekonzepten bei Strom oder Heizung ganz zu schweigen.

Unsere Politiker haben seit über 30 Jahren das Problem der Sozialsysteme verdrängt und tun dies heute eigentlich immer noch, denn außer bla bla passiert nicht viel.

Unsere Siedlungspolitik hat das Heim weit abseits des Arbeitsplatzes gefördert und nun merken nicht wenige, dass die Fahrt zum Arbeitsplatz immer mehr am Gehalt nagt.

Und der Benzinpreis wird weiter teurer bleiben auch wenn es uns gelingt sämtliche Kriminellen und Terroristen dieser Welt zu schnappen. Dafür müssten wir eigentlich dankbar sein, weil nur damit der Mensch kapiert, dass er vielleicht doch verstärkt in sanfte Technologien investieren sollte, allerdings zum Leitwesen der jetzigen Monopolisten am Markt.

Aber das war zu Zeiten von Edison auch nicht anders. Für die damalige Gaslobby war Elektrizität ein Teufelswerk, das die Renditen einbrechen lies.

Nur eins dürfen wir in dieser Republik nicht: Sich damit abfinden, denn damit kommen wir endgültig zum Stillstand.

Wies geht, darüber wurden schon tausende von Büchern geschrieben. Genutzt hat das bis jetzt recht wenig. Was wir brauchen ist teure konventionelle Energie und noch ein paar Filme wie The day after tomorrow, der zumindest in den USA ein leichtes Umdenken bei der Bevölkerung gebracht hat.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Service an Tankstellen hat viel mit der "Wohlfahrtsverteilung" in einem Land zu tun: da liegt es auf der Hand, dass in Ländern wie Spanien mehr Service geboten wird als in Deutschland. Extrembeispiel: In Südafrika habe ich beobachtet, dass eine Autowäsche an der Tankstelle 1- 2 Euro kostet, danach wird das Auto dann noch kostenlos von einem schwarzen Angestellten der Tankstelle abgeledert, ausgesaugt, die Kunststoffteile werden abgewischt usw. Trotzdem wohne ich lieber in Deutschland und verzichte auf derlei Dienste."

wenn nach 2000 km diverse Fliegen und Käfer an meinem Auto kleben und ich in eine Waschstraße fahre wo jemand vor dem Einlaß mit Schwämmen und Hochdruckreiniger steht finde ich es nur logisch und gerechtfertigt wenn der Herr sich auch MÜHE gibt die Viecher abzubekommen.

In Deutschland sehe ich auch immer diese Herren dort stehen, aber seltenst geben sie sich Mühe. Es sollte doch der Sinn sein die Autos vom Dreck zu befreien, und nicht nur Alibimäßig vor der Waschanlage herumzustehen und mit Wasser zu spritzen. Mein Auto habe ich danach selber ausgesaugt. Auch eigentlich weil ich endlich die Glaskrümel weghaben wollte, so gut es ging.

"Übrigens verdient der Staat an den gestiegenen Spritpreisen nicht noch mehr."

Dann erkläre mir mal warum das Kartellamt seit jahren schon bei Feiertagen nichts macht und uns abzocken läßt.

Irgendeine Sache müssen wir doch übersehen haben ?

Oder werden die Politiker direkt geschmiert von den Tankstellenkonzernen ?

"Ich finde beim Spritpreis Paralellen zum Sozialismus. Die Idee war gut - nur die Umsetzung mangelhaft. "

Die Umsetzung scheitert immer an den Menschen.

Wenn ein Amt , das dafür sorge tragen soll das es keine Monopole und Absprachen gibt, wie z.B. eine Anhebung der Preise an allen Tankstellen bei Feiertagen und Ferienanfängen , seiner Aufgabe nicht nachkommt, und scheinbar kein Politiker das für merkwürdig hält, kann das nicht funktionieren.

Genauso wird in Deutschland seit ca. 35 Jahren dieselbe Politik gemacht, egal von welcher partei. Und sie funktioniert auch nicht. Was aber funktioniert ist die Korruption und Bestechung der Politiker , d.h. die Ausbeutung der Arbeiter gegenüber den Priveligierten die das Volk eigentlich repräsentieren sollten und seine Macht dazu nutzen sollten zu DIENEN und nicht den eigenen Vorteil herauszuschlagen.

Man kann Herrn Schröder nicht vorwerfen das er nicht wüßte was es hieße von der Sozialhilfe zu leben, er hat das mit seiner Mutter in seiner Kindheit und Jugendzeit zur Genüge getan. Kein Wunder also das er diese Leute heute, wo er eine gediegenere Position erworben hat, diese Leute als Schmarotzer bezeichnet. Nichts anderes als er selber sein Leben lang war.

Insofern ist nicht die Ideologie schuld, sondern die tatsache das die menschen nicht perfekt sind bei der Umsetzung einer Idee.

Aber das ist ja nix neues das menschen fehler machen und um ihren eigenen Vorteil bedacht sind.

es muß doch einen Grund geben das in deutshcland seit 35 Jahren dieselbe Politik gemacht wird und trotz des abzusehenden Trends (die wirtschaftslage verschlechtert sich, die Arbeitslosenzahlen erhöhen sich) keine andere Politik ausprobiert wird.

"Wenn im Gegenzug zu hohen Benzin/Dieselpreisen die Kosten im öffentlichen Nahverkehr sinken würden, wäre diese Entwicklung zwar für mich nicht nutzbar, aber zu verstehen."

Das wäre dann Sozial bzw. Sozialismus.

Wir haben aber keinen Sozialismus der sinnvoll lenkt. Wenn bei uns die Spritkosten steigen , steigen auch die Fahrkosten im Öffentlichen Nahverkehr.

Wo da der Sinn ist ? ich denke der kleine Mann soll, wo er sowieso schon zu arm ist sich ein Auto leisten zu könnne, auch noch im Omnibus oder Bahn abgezockt werden.

"Der ökologische Wahnsinn, dem ich jeden Tag begegne (und auch selbst praktiziere), allein mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, ist einfach nicht unterstützenswert. Die staatliche Reglementierung dazu kann nur so aussehen, die Spritpreise nach oben zu drücken."

Dann muß man aber den öffentlichen Nahverkehr so ausbauen das die Leute auch zur Arbeit kommen können bzw. das es nicht so teuer ist, das man es nicht bezahlen kann. Einerseits verlangt man von Arbeitslosen viele KM bis zur Arbeit in Kauf zu nehmen, aber wie die dann bezahlt werden sollen scheint keinen zu interessieren.

Ist es da nicht verständlich das die menschen arbeit ablehnen ?

Immer wenn man was kritisiert bekommt man den Rat der Leute die das System stützen: wandere doch aus.

Das ist natülich wenig hilfreich und dient nur den Systemstützern. Sie wollen unbequeme Fragen eben nicht lösen sondern vertagen.

"Die Frage ist nur, ob es dort ebenso ein vernüftiges Sozialsystem für die Unfallopfer (10 Euro Praxisgebühr bringen mich nicht um), ein ebenso gutes Bildungssystem für die Bildung der Fahrer (PISA hin oder her, kostenlos ist die Bildung allemal) und gleiche Strassenverhältnisse gibt."

Die Straßen in Spanien waren nicht schlechter als die in Deutschland. Eher besser. Insbesondere der Zustand der Autobahnen. Das ist ja auch nicht verwunderlich. Hier arbeitet ja ein Stasimitarbeiter der vorher bei der Kirche gearbeitet hat aus unergründlichen Umständen als Verkehrsminister oder so.

Meine Oma kann stricken, vielleicht sollten wir sie mal als Bundesbankchef

einsetzen !

"Sich damit abfinden,

denn in der Gesamtheit betrachtet, scheint es uns doch nicht übel zu gehen."

Na klar. die Geburtenrate sinkt rapide, die sozialhilfeempangenden jugendlichen steigen rapide an. die Arbeitslosenzahlen sind getürkt bis zum abwinken, wir haben längst die 8-9 Millionen. Und uns geht es gut dabei !!

Klaro. Alles ist eben relativ. Gut.

Nachdem die amerikanische Ölindustrie durch Angriffskriege ihre Quellen gesichret haben können nun natürlich die Preise wieder nach oben gehen. etwas anderes würde auch keinen Sinn machen, man will ja schließlich den höchsten Preis erzielen wenn man ein Monopol hat.

Geschrieben

Stimme den Vorrednern zu: der Spritpreis ist nicht die Schuld der Bundesregierung. An der Ökosteuer gibt es auch nichts zu mäkeln - ohne sie hätten auch alle weniger auf der Tasche: die Sozialversicherungsbeiträge wären inzwischen doch um gut 2 % höher (meine eigene Schätzung - weiß das jemand genauer? könnte auch mehr sein....).

Mit China ist ein gutes Stichwort gefallen: Das Wachstum dort kostet uns Wachstum. Die Chinesen kaufen ja nicht nur das Rohöl von den internationalen Märkten weg, sondern sämtliche Rohstoffe. Konkret weiß ich dass auch der Kupferpreis in den letzten Monaten extrem gestiegen ist (nicht nur der DEL, auch Rohkupfer), weil die Chinesen immer mehr dazu übergehen ihre Eisenbahn zu elektrifizieren, oder neue Strecken (Transrapid) zu bauen. Damit wird das ganze kein Ende haben. Ein riesiger Haufen ehemaliger Dritte-Welt-Länder darf sich heute "Tigerstaat" nennen und Wachstum verzeichnen. Die einstmals billigen Rohstoffe auf dem Weltmarkt werden dadurch auch für uns teuer.

1,30 € für Benzin (1,00 € für Diesel) ist noch lange nicht das Ende - auch mit einer anderen Regierung nicht. Daran werden wir uns gewöhnen müssen und auch die Automobilindustrie wird eines Tages mit dem erschreckenden Verbot der Herstellung schneller Spritschleudern konfrontiert werden. Da wird das Argument "Autobahnerprobt in Deutschland" als Wettbewerbsvorteil auf den internationalen Märkten hinter übergeordneten Interessen zurücktreten müssen.

Ansonsten zu Beitrag 000: wenn ich das so lese bekomm ich schon Lust, mich in meinen Wagen zu setzen und einfach mal nach Spanien zu fahren.

Gruß

Markus

Geschrieben

Ich kann nur empfehlen, wenn man zentral wohnt und in ein Zentrum reisen möchte ohne viel zu transportieren die Bahn zu nehmen.

Meine Freundin wohnt in Bamberg. Bonn <--> Bamberg kostet mit Bahncard 50 Hin- und zurück 56 EUR inkl. Reservierung. Sind 400 km mit der Bahn ist man 4:20 h unterwegs. Mit dem Auto am Freitag habe ich auch über 4 Stunden gebraucht und viele Nerven. Verbrauch waren 10.5 l Super Plus zu 123,9. Als. 104 EUR mit der Leiche. Ein Diesel müßte schon < 7,5 l und ein Benziner < 6,2 l verbrauchen um günstiger als die Bahn zu sein.

Überhaupt ist es durchaus zu empfehlen in der Stadt zu wohnen. bei den hohen Spritpreisen rächt sich jetzt der Hang "im Grünen" zu wohnen und die Landschaft zu zersiedeln.

Aber die Leute die, weil sie "mitten im Wald*" wohnen, sich ein SUV gekauft haben und beim Pendelverkehr zur Arbeit jetzt richtig Geld lassen kapieren es wohl trotzdem nicht. Die gröhlen lieber die Bildzeitungspropaganda nach.Katzen und Kinder werden übrigens im Grünen genauso oft überfahren wie in der Stadt. Wenn nicht sogar öfters. Wie sollen Kinder von im Stau stehenden Autos überfahren werden? Höchstens wenn sie unter einem SUV verstecken spielen?

Ansonsten sterben die Kinder dann wenn sie 18 sind und endlich endlich endlich das erste Auto in Form eines tiefergelegten Golfs haben und dann von Dorf zu Dorf und Dorfdisco zu Dorfdisco rasen.

*z.B. Linz-Kahlenborn Einfamilienreihenhaussiedlung mit Spielstraße in Autobahnnähe in einem Kuhdorf wo die Bahnverbindung 1968 stillgelegt wurde, das vor ein paar Jahren nur aus 3 Höfen und einer Kirche bestand und alle im Dorf irgendwie miteinander verwandt waren und das rechte Bein nachzogen. Natürlich sind alle Straßen asphaltiert. Außer dem Schotterplatz am Waldrand wo man mit dem 4x4 SUV hinfährt (1000m) um dann zu Joggen für die Gesundheit.

René

Geschrieben

Ein Jahr lang wöchentlich gependelt. Frankfurt - Leipzig mit dem ICE: 3:21 Std. Freitags mittags mit dem Prestige: alleine die Zeit, um am Nordwestkreuz vorbeizukommen... reden wir lieber nicht darüber, ebenso wenig wie über den Verbrauch.

Geschrieben

warum es Ökosteuer heißt,

Ganz einfach, weil es besser zu "verkaufen" ist. Anderre Beispiel für dies sprachliche Weichspülen sind: Entsorgungspark für eine Müllhalde, Solidaritätszuschlag, Gesundheitsreform (wie reformiere ich meine Gesundheit?) usw.

Geschrieben

"Mitarbeiter freisetzen" = Entlassen, Feuern, Rausschmeissen

Neoliberales Neusprech

Die sollen mal aufpassen daß sie nicht irgendwann zum "Arbeitseinsatz zur Schulung des sozialistischen Geistes freiwillig herangezogen" werden = Arbeitslager in Sibirien. Bahnbau als Kettensträfling mit Schottergabel und Stopfhacke bei Wasser und Brot!!

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Gegen den Stammtisch ist eben kein Kraut gewachsen. Diese Rumnörgelei an der Ökosteuer kann ich auch nicht mehr hören. Alles Bildzeitungsniveau - "Benzinwut" usw. - das sagt schon alles."

Die Ökosteuer macht zur Rettung der Natur genausowenig Sinn wie die von Minister Töpfer eingeführte Mülltrennung!

Ziel der Steuern und der Mülltrennung ist nicht die Umwelt, sondern der Großindustrie mehr Gewinne zu verschaffen. Anstatt man die Kosten für Müll beim VERURSACHER des Mülls, dem hersteller läßt, bringt man die Kosten zum Verbraucher, der zusätzlich zu den gestiegenen Müllkosten für 3 oder mehr Tonnen auch noch die Arbeit des Sortierens, Lagerns und über den Grünen Punkt auch noch des Preises übernehmen darf. Das nenne ich unternehmerfreundlich.

Die Ökosteuer macht gar keinen Sinn. Sie dient ja auch nicht der Ökologie. Fakt ist doch das seitdem die GRÜNEN an der Regierung sind der Anteil der alternativen Energien am Gesamthaushalt zurückgegangen ist. Das verwundert auch nicht, sind doch führende Grüne Meister im Reisen und Porsche fahren.

Das hat mit der BILD-Zeitung nix zu tun. Die Grünen haben einfach aufgehört GRÜN zu sein mit dem Rausschmiß von Ebermann, Dittfurth, Kelly etc., die Grünen wurden so eine Art FDP mit krassem Widerspruch zwischen PROGRAMM und realer Politik. Quasi eine Partei von Lehrern im VW-passat-Kombi oder Künstlern mit Atelier im Geländewagen anrauschend. Was das mit den ursprünglichen ökologischen Zielen zu tun hat ist mir nicht ersichtlich. Es wäre kein Problem heute den personenverkehr auf Rapsöl bzw. Pflanzenöl umzustellen bis die Brennstoffzellen soweit sind. Natürlich mit Partikelfilter. Nur dann müßte man auf Boliden mit HDI-Motor verzichten ! Das Öl herzustellen wäre kein Problem, denn wir haben längst landwirtschaftlich eine sinnlose Überproduktion die man dann zurückfahren könnte. Auch die Solarzellen könnten doch längst auf allen Dächern Deutschlands sein und die sinnlosen Dachpfannen ersetzen. Hausfassaden sind weiterhin sinnlos verputzt anstatt mit Solarzellen. Warmwasser wird immer noch nicht mit Sonnenkollektoren erzeugt. Und erdwärme (im Garten) oder in der Tiefe wird überhaupt nicht mehr genutzt, in der DDR wurde das noch getan. Aber das ist ja für dich Stammtisch. Dann erklär mir doch mal warum wir keine Solarzellen oder Sonnenkollektoren auf den Dächern haben, wahrscheinlich brauchen wir diese alternativen Energien nicht weil wir ja genug Öl haben ?

"Dass man sich am Kopf kratzt und fragt, warum es Ökosteuer heißt, wenn die Einnahmen für die Rentenversicherung gebraucht werden, das sollte aber doch nachvollziehbar sein..."

:-))) wahrscheinlich aus demselben Grund warum es auch Demokratie heißt

wenn eine kleine Gruppe von korrupten Politikern mafiaartig im Namen des Volkes das sie vorher belogen haben , dieses nachher nachhaltig schröpfen und beschimpfen und verhöhnen. Mich wundert es jedenfalls nicht das in letzter Zeit gehäuft Menschen diesen Politikern Ohrfeigen geben.

"Was haben wir seit den 70er Jahren daraus gelernt?

N I C H T S"

Also wir haben eigentlich ALLES gelernt, nur haben die Menschen die Politiker die das predigten nicht mehr gewählt oder die parteien haben diese Politiker herausgeekelt oder herausgeschmissen und mit Intrigen weggemobbt.

Plötzlich waren ja Petra Kelly oder Dittfurth oder Ebermann Fremdkörper in der Grünen Partei, und wo wäre denn Ströbele wenn die menschen ihn nicht DIREKT gewählt hätten, er wäre von seiner eigenen partei nicht mehr aufgestellt.

Gleiches hat man mit allen anderen Politikern gemacht die bemüht waren die Gesellschaft in einen anderen Kurs zu bewegen (Brandt, LaFontaine). Und so hat man den gleichen neoliberalen Kurs beibehalten den schon Helmut Schmidt in den 70ern einläutete. Helmut Kohl hat das noch perfektioniert. und Gerhard Schröder setzt das nun fort. Das wir damit dieselben FEHLER machen, auch verkehrspolitisch , in der Ökopolitik etc., liegt daran das die Politiker die die an die Macht kommen nicht das machen wofür sie VOR DER WAHL antreten.

sie reden von blühenden Landschaften, von sozialer und grüner Politik und machen am Ende im Resultat als Regierung wieder nur neoliberale Politik.

Vielfach sitzen sie in Aufsichtsräten von Großkonzernen, oder werden direkt durch diese bezahlt. Bimbes eben :-)) Peanuts.

"der Spritpreis ist nicht die Schuld der Bundesregierung."

Wenn das Kartellamt eingreifen würde wenn Großkonzerne Gesetze brechen, oder die Politik die Gesetze so regeln würde das Großkonzerne keine Monopole und die Monopole nicht ausnützen würden um kleine Leute abzuzocken, wäre die Regierung NICHT schuld. ihr sinn ist es ja, die menschen vor kriminellen Handlungen zu bewahren, nicht diese Handlungen zu decken.

"wenn man zentral wohnt und in ein Zentrum reisen möchte"

ich möchte weder zentral wohnen noch in irgendein Zentrum reisen.

Ich möchte morgens zur Arbeit kommen. Mehr nicht.

Und wo die Arbeit ist, suche ich mir nur sehr indirekt aus, da habe ich nicht so die Wahl.

"Überhaupt ist es durchaus zu empfehlen in der Stadt zu wohnen."

Ja klar. Wenn man Hundekacke, Lärm und Dreck, Skinheads mit Kampfhunden und Verkehrstote gerne hat empfiehlt es sich in einer großen Stadt zu leben. Am besten dort wo man eingepfercht in hohen Häusern die Sonne nur sieht wenn sie im Zenith steht. Den Flair des Kiezes. Wo die Leute in Treppenhäuser pinkeln und auf Treppen oder vor Supermärkten pennen, betteln und besoffen herumgröhlen oder dir die außenspiegel abtreten und über deine DS oder deinen CX latschen, und dir irgendwelche orientierungslosen Frauen in dein Auto fahren ... Hier, im Herzen der Großstadt, quasi mit dem Hang zum Müll, wo die Müllabfuhr 3 mal die Woche sich durch Hinterhöfe zwängt und den Mülltonnen-Rap spielt, hier ist man wirklich im Paradies. Quasi wohnen OBEN auf der zentralen Müllkippe.

Ja klar. Es ist durchaus zu empfehlen das wir jetzt alle in so einer Stadt wohnen. Zumal man mit der U-Bahn auch nur 1h braucht...

"Aber die Leute die, weil sie "mitten im Wald*" wohnen, sich ein SUV gekauft haben und beim Pendelverkehr zur Arbeit jetzt richtig Geld lassen kapieren es wohl trotzdem nicht. Die gröhlen lieber die Bildzeitungspropaganda nach."

Ich wohne nicht mitten im Wald. Sondern im Ruhrgebiet. Habe keinen SUV sondern einen Citroen Xantia.

Ich wohne NICHT in einer Großstadt (da sei Gott vor) und die Bildzeitung lese ich nicht, weil sie mir inhaltlich nix bietet. Dennoch sehe ich keinen Vorteil dorthin zu ziehen wo alle hinziehen um mich dann mit den anderen in einen Stau einzureihen oder in eine stinkende UBahn oder in eine Gegend zu fahren wo es keine Parkplätze vor den Supermärkten gibt und die Leute ihre Ware nach Hause schleppen müssen. Wem sowas gefällt , bitteschön. Jeder hat das Recht auf freie Wohnungswahl.

Geschrieben

Die Bahn ist nur noch dann einigermaßen günstig, wenn ich alleine fahre. Rechne mal das obige Beispiel hoch. 56 ? für eine Person geht ja noch, aber wenn ich als Familie z.B. mit 2 Erwachsenen und einem Kind fahre bin ich schon bei 140 ? immerhin über 270 DEM und da sprechen wir schon vom halben Fahrpreis. Habe ich keine Bahncard ist die Bahn bei spontanen Reisen eigentlich nicht mehr wettbewerbsfähig. Und mit dem Zug bin ich erstmal an einem Bahnhof. Zu meinem gewünschten Ziel muss ich dann aber erst auch mal kommen. In Städten ist das meist kein Problem, aber sobald es in die Prärie geht fangen die Probleme an. Für den Preis den eine Familie bei der Bahn für eine mittlere Strecke in D zahlt, bekommt man schon einen Mietwagen, der inkl. Benzin günstiger kommt und ich habe ein Verkehrsmittel dass mich genau an den gewünschten Punkt hinbringt.

Und das schreibt ein überzeugter Bahnkunde, der aber aus Kostengründen meist den Wagen benützt.

Geschrieben

Ja,Ja in unserer Republik geht schon seit einiger Zeit was falsch.Eine 100% Demokratie ist das niemals.Ich sehe es erst ein das das Volk aufs letzte ausgesaugt wird,wenn auch die Leute die am Ruder sind alle Einsparmöglichkeiten genutzt haben.Wer das nicht macht ist unglaubwürdig und bekommt immer seine Quittung.Erst dann rege ich mich nicht über hohe Steuern auf,dann habe ich dafür Verständniß.Einer hat weiter oben geschrieben wie gut doch unser rundum Krankenpflege ist.Augen auf Kumpel,diese Zeiten sind seit diesem Jahr vorbei.Meine Freundin ist im Gesundheitswesen.Da hat sie neuerdings öfter mit Leuten zu tun die weinen weil sie sich ihre Medikamente nicht leisten können.Ich bin im Monent mit Grippe zu hause,Praxisgebühr+Apotheke habe mich 34Euro gekostet.Eine bekante soll für eine Zahnbrücke 1400Euro zuzahlen.Das Geld hat nicht jeder.

Und lobt mir bitte keiner diese Regierung.Eine Kaostruppe ist das.zB Autobahngebühr.Alle wollen Bürokratie abbauen,aber es wird eine Praxisgebühr eingeführt.Hätte man doch die Beiträge so gelassen und dafür keine Gebühr eingeführt.Aber alles für die Statistick,wir haben ja die Beiträge um X-Prozente gesenkt.Naja so kommt man vons hundertste ins tausenste.Mein größtes Problem ist aber das ich keine Partei sehe die es deutlich besser könnte.

Geschrieben

@Thorsten: Weisste, was ich an dir finde ? Deine überaus einfache Durchschaubarkeit. Ob es sich um die Freiheitsberaubung, Benzinpreise, Rechts oder links handelt: Thorsten hat die Lösung parat, wenn es halt nur nach ihm gehen würde. Klar interessiert sich jeder am meisten für sich selbst. Das jemandem vorzuwerfen, ist Blödsinn. Der Industrie vorzuwerfen, sie will mehr Geld zu verdienen ist doch eine klare Tatsache, da braucht es doch keiner Erwähnung für.

Am Auto führt scheinbar kein Weg vorbei. Ob Bahn oder nicht Bahn (leider sind nicht alle Baustellen per Bahn erreichbar, speziell die vom Gleisbau :-) ) - für den Individualverkehr kommt das Auto den Nötigkeiten am Nähesten. Sowohl Preislich (mit mehreren Personen) als auch terminlich.

Und das sich Vater Staat aus diesem nimmer versiegenden Säckel auch was nimmt - das dürfte klar sein. Vielleicht kommt demnächst ne Sterbesteuer - auch eine extrem sichere Einnahmequelle... René weisst du genaueres ?

Edit: @Holza: Dann werde mal in Schweden schwanger. Oder habe ein Sehproblem in Ghana. Oder ne eitrige Darmentzündung in Nord-Korea. Da stellste 1 fix drei die Schuhe untern Tisch, und meldest dich beim Sensenmann. So schlimm, wie die heulenden Muttis hier in der Praxis sitzen, und die "guten Medikamente" von Ratiopharm nicht löhnen können, glauben machen möchten, ist es garnicht.

Geschrieben

Einnahmeüberschuss der Krankenkassen im 1. Qurtal 2004: knapp 1 Milliarde. Beitragssenkung?: schaun mer mal nach dem Sommer...

Gesundheitsministein Schmidt lässt für 35 Mios nen neuen Palast bauen ... in Bonn! Aus irgendeinem Grund kann man ja nicht in Berlin regieren...

Geschrieben
chimbuka postete

... in Bonn! Aus irgendeinem Grund kann man ja nicht in Berlin regieren...

Nenn mir einen vernünftigen Grund warum man für viel Geld wieder nach Groß-Berlin gezogen ist?

Ich glaube die meisten Beliner sch.. sogar auf die Ehre Hauptstadt zu sein, weil sie mehr Miete bezahlen müssen, die Kneipenpreise teurer werden und die Baustellen den innerstädtischen Verkehr aufhalten.

Hier war bis auf den Schürmannbau fast alles fertig und dann hauen sie einfach ab nach Drüben.

René aus Bonn

Geschrieben

Kann dem Sensenmann keinen vernünftigen Grund für den seinerzeitigen Umzug nennen. Allerdings erst recht keinen, weshalb nun, nachdem die Entscheidung der Hauptstadtverlagerung gefallen ist (ob sie einem gefallen mag oder nicht), Ministerien und Behörden zwischen Bonn und Berlin aufgeteilt werden und die Beamtenschar permanent hin und her fliegt.

Geschrieben

gute güte. vom spritpreis über den sozialismus zur gesundheitsreform. mag ja sein, dass politiker auch nicht immer die besten und ehrlichsten unseresgleichen sind, fakt ist aber einfach dies: die fetten jahre auf pump (danke herr kohl) sind nunmal endgültig vorbei. da hilft die ganze jammerei nix. stellt euch drauf ein oder jammert weiter - bloß wird sich durch jammern nix ändern. gar nix.

Geschrieben

die Kosten für Müll beim VERURSACHER des Mülls, dem hersteller

Wie meist springst Du auch hier zu kurz. Verursacher ist nicht der Hersteller sondern der Verbraucher, ohne ihn würde kein Produzent auf die Idee kommen irgend etwas herzustellen oder zu verpacken. Ein Griff an die eigene Nase hilft oft wesentlich weiter als das Nachplappern von TAZ-Parolen.

eine kleine Gruppe von korrupten Politikern mafiaartig im Namen des Volkes

....und, wann gründest Du Deine eigne Partei und machst alles besser???

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