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Federbeine wieder ruckfrei machen - Tipp von DownUnder


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Folgendes Prozedere hab ich auf Facebook gefunden - stammt scheinbar vom verstorbenen Alan S. aus Australien.
Hat das schon jemand versucht und war damit erfolgreich?

>>Smoothing out the BX front struts.

Just out of curiosity, how many have tried that trick I posted a link to a few weeks back that internally lubes the front struts on a BX?

If you haven't you're gonna kick yourself when you do; it's magic.

So easy it's laughable and is even more successful if the outer lubing is carried out at the same time.

Did mine today and it will now go from fully flat to fully raised and back to fully deflated without the slightest creak or moan & definitely no jumping or creaking either up or down.

It's so easy to do; Raise suspension to highest setting. Pull the gaitor down from the top & wipe the chrome part. Coat with silicone grease (or normal chassis grease if no silicone) & refit gaitor.

Then, remove the 2 rubber lines coming from the strut where they connect to a couple of approx 5mm steel pipes which sit on the inner guard. Get a small coffeee bottle & 3/4 fill with LHM and drop the ends of the two rubber lines into the LHM. Drop suspension to the bottom and then to the top and repeat about 3 times. Wipe the ends of the lines and refit to the steel pipes on the inner guard. Drive off and feel what a BX actually felt like when it was new. Don't let anyone (in particular a rip off merchant) tell you that this is only a temporary fix and needs mega bucks spending on it. It is possible for these struts to need reconditioning, but according to the overseas experience, most respond to this maintenance and it lasts for ages. If it gets stiff & sticky again further down the track, repeat the procedure.<<

In getuntem Google-Deutsch:

Gängigmachen der BX-Federbeine

Nur aus Neugier, wie viele haben diesen Trick ausprobiert? Ich habe vor ein paar Wochen einen Link gepostet, der die vorderen Federbeine eines BX intern schmiert.

Wenn Du nicht bereits hast, wirst Du Dich in den Hintern beißen. Es ist Magie.

So einfach, dass es lächerlich ist und umso erfolgreicher, wenn die äußere Schmierung gleichzeitig durchgeführt wird.

Ich habe meine heute gemacht und die BX hebt sich jetzt von ganz nieder zu ganz angehoben und zurück auf die tiefste Stellung, ohne das geringste Knarren oder Stöhnen und definitiv kein Springen oder Knarren - weder nach oben nach unten unten.

Es ist so einfach zu machen; Hebe die Federung auf die höchste Stufe an. Ziehe den Faltenbalg von oben nach unten und wische das Chromteil ab. Mit Silikonfett (oder normalem Fahrgestellfett, wenn kein Silikon vorhanden ist) bestreichen und den Faltenbalg wieder anbringen.

Entferne dann die 2 Gummileitungen von der Strebe, an der sie mit ein paar ca. 5 mm dicken Stahlrohren verbunden sind, die auf der inneren Abdeckung sitzen. Hole sich eine kleine Flasche und fülle sie zu 3/4 mit LHM und lass die Enden der beiden Gummileitungen in das LHM fallen. Die Federung auf die unterste Stellung bringen und dann in die oberste Stellung fahren lassen und etwa dreimal wiederholen. Wische die Enden der Leitungen ab und bringe sie wieder an den Stahlrohren am inneren Schutz an. Fahr los und fühle, wie sich eine BX anfühlte, als sie neu war. Lass Dir von niemandem (insbesondere von iregndwelchen Abzock-Händlern) sagen, dass dies nur eine vorübergehende Lösung ist und Mega-Dollars dafür notwendig sind. Es ist möglich, dass die Federbeine überholt werden müssen, aber nach den Erfahrungen in Übersee reagieren die meisten auf diese Wartung und sie hält ewig. Wenn es später wieder steif und ruckelig wird, wiederhole den Vorgang.

Bearbeitet von MiNiKiN
Übersetzung eingefügt
Geschrieben

Einfach 30-40tkm pro Jahr fahren und immer schön auf den Druck in den Kullern achten damit auch noch ein nennenswerter Federweg vorhanden ist, dann kann man sich solche Aktionen sparen. Ist jedenfalls meine Erfahrung nach fast 800tkm im BX... :D

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Einfach 30-40tkm pro Jahr fahren

Günstige Lösung ;-)

ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb MiNiKiN:

Then, remove the 2 rubber lines coming from the strut where they connect to a couple of approx 5mm steel pipes which sit on the inner guard. Get a small coffeee bottle & 3/4 fill with LHM and drop the ends of the two rubber lines into the LHM. Drop suspension to the bottom and then to the top and repeat about 3 times. Wipe the ends of the lines and refit to the steel pipes on the inner guard

In getuntem Google-Deutsch:

Entferne dann die 2 Gummileitungen von der Strebe, an der sie mit ein paar ca. 5 mm dicken Stahlrohren verbunden sind, die auf der inneren Abdeckung sitzen. Hole sich eine kleine Flasche und fülle sie zu 3/4 mit LHM und lass die Enden der beiden Gummileitungen in das LHM fallen. Die Federung auf die unterste Stellung bringen und dann in die oberste Stellung fahren lassen und etwa dreimal wiederholen. Wische die Enden der Leitungen ab und bringe sie wieder an den Stahlrohren am inneren Schutz an.

Da sind doch die Rücklaufleitungen gemenint, oder nicht?

Wenn ja, was soll das bringen?

Zum Silikon an der oberen Gleitstange: nichts neues. Hilft eine Weile bis es wieder weg ist.

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Die Leckölseite im Zylinder wird komplett mit LHM gefüllt.

Geschrieben

Hallo,

vor 4 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Da sind doch die Rücklaufleitungen gemenint, oder nicht?

Wenn ja, was soll das bringen?

ich verstehe das so, dass man den Zylinder über die Rücklaufleitungen schmieren soll. Ohne den Aufbau des Zylinders zu kennen und das wirklich beurteilen zu können, aber manchmal kann man festsitzende Partikel lösen, indem man Öl andersherum fließen lässt. Auch wenn ich bezweifle, dass das ohne Druck etwas bringt, scheint mir die Idee nicht völlig aus der Luft gegriffen zu sein. Auf diese Art habe ich einen verstopften Spülmaschinenabfluss wieder frei bekommen, einfach etwas Wasserdruck in den Ausgang. Da waren die Schmutzpartikel natürlich etwas größer.

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb ACCM Claude-Michel:

Da sind doch die Rücklaufleitungen gemenint, oder nicht?

Wenn ja, was soll das bringen?

Sollte man frühzeitig und zu einem Zeitpunkt machen, wo die Kolbenstangen noch nicht verschlissen sind.

Häufig ist das Problem, das die Anschlüsse der Leckölschläuche defekt sind und somit Dreck und Feuchtigkeit im Zylinder eindringen.

Wenn dann die Kolben angegriffen sind, ist es meist zu spät.

Ich mach das seit Jahren regelmäßig, da ja leider die Anschlüsse der Leckölleitungen meist in schlechter Qually daher kommen,

sollte man die regelmäßig überprüfen.

Hier ein Beispiel für zu spät:

36556474zq.jpg

LG Ingo

Bearbeitet von BX-TRI-Rose
Foto eingefügt
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb BX-TRI-Rose:

Ich mach das seit Jahren regelmäßig, da ja leider die Anschlüsse der Leckölleitungen meist in schlechter Qually daher kommen,

Das Qualitätsproblem hat man nicht wenn man die teuren Originalschläuche von Citroen kauft. Den Nachbau-Müll habe ich genau 1x gekauft und habe die Montage nicht einmal zu Ende gebracht...

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

Ohne den Aufbau des Zylinders zu kennen und das wirklich beurteilen zu können, aber manchmal kann man festsitzende Partikel lösen, indem man Öl andersherum fließen lässt. Auch wenn ich bezweifle, dass das ohne Druck etwas bringt, scheint mir die Idee nicht völlig aus der Luft gegriffen zu sein.

Wenn ich die Schnittzeichnung richtig verstehe, verändert sich das Volumen der Leckölseite bei Höhenänderung, das Federbein pumpt hier also. Drückt Luft raus und saugt dann LHM an, pumpt dieses bei weiteren Vorgängen anschließend raus und rein. Das Vorgehen sollte also spülen, schmieren und konservieren.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb BX-TRI-Rose:

Häufig ist das Problem, das die Anschlüsse der Leckölschläuche defekt sind und somit Dreck und Feuchtigkeit im Zylinder eindringen.

Ich kenne es eher so: Leckölschläuche defekt = Sabber kommt raus, nix rein.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb AndreasRS:

ich verstehe das so, dass man den Zylinder über die Rücklaufleitungen schmieren soll.

So wie ich den Aufbau kenne, schwimmt im unteren Teil des Zylinders eh alles im LHM. Das glitzernde Fürungsrohr (3) das oben rausschaut sieht kein LHM, es läuft trocken. Sein Innere ist der Zylinder in dem sich der Kolben (7) befindet.

https://www.bilder-upload.eu/bild-d536dc-1566329019.jpg.html

 

d536dc-1566329019.jpg

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

So wie ich den Aufbau kenne, schwimmt im unteren Teil des Zylinders eh alles im LHM. Das glitzernde Fürungsrohr (3) das oben rausschaut sieht kein LHM, es läuft trocken. Sein Innere ist der Zylinder in dem sich der Kolben (7) befindet.

Im unteren Teil sollte bei intakten Federbein kein LHM sein. Erst wenn die Dichtungen nachlassen oder verschlissen sind, läuft über die Leckölleitungen LHM. Wenn dann bei defekten Leckleitungen auch schmotter mit raus kommt, befindet sich da auch schon Rost.

Deshalb der Tip aus DownUnder, über die Leckölleitungen LHM in den unteren Teil des Zylinders zu bringen, damit diese Konserviert wird. Auch beim ansatz von Flugrost kann diese art von Schmierung noch helfen, bei starken Rostbefall nicht mehr.

36570185xj.jpg

Wenn die innere Dichtung so fertig ist, hat der Zylinder auch unten LHM.

36570188ki.jpg

Bearbeitet von BX-TRI-Rose
  • Like 3
  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wertvolle Informationen hier in dem Beitrag zu finden, danke an diejenigen, die ihre Erfahrungen/Wissen teilen.

Ich habe heute an den Leckölleitungen von 2 BX-Federbeinen auch etwas "hellbraunes" LHM vorgefunden. Vom XM kenne ich das nur grün. Aber wenn der BX tatsächlich eine kaum vorhandene Leckölmenge hat, dann wird das wohl eher altes LHM gewesen sein. So war zumindest mein Gedanke, als ich das vor Ort festgestellt habe (vor lesen dieses Beitrags und Sensibilisierung für eine eventuelle Rostproblematik).
Die "Saugnäpfe" an den Federbeinen kamen mir jedenfalls nicht locker/undicht vor.

Bearbeitet von schwinge

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