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Hydraulikfrage X2, Ohne Hydractive, Absinken hinten


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo.

Beim BX und XM war ich es ja gewohnt das er nach LÄNGERER Standzeit hinten "runtergeht".

Bei meinem Xantia wurde vor 3 Wochen der hintere Höhenkorrektor neu eingestellt, Alle Radkugerln, diese eine Sinkkugel hinten in der mitte und der Druckspeicher sind neu. also alle Kugeln.

Bin mit dem Federungsverhalten dafür das er Comfortkugeln verbaut hat, halbwegs zufrieden (Meiner Meinung nach geht das weicher- aber ist halt kein xm ... !, Noch lass ich die Finger von CX Kugeln , bis die hydraulik hinhaut wie sie soll) . Mir ist heute erstmals eines aufgefallen:

Ich mach den Motor aus, steig aus, sperr zu, und hinten fällt er um ca 2 cm "runter" (und bleibt aber dann auch tagelang so)- er fällt nicht ganz runter, sondern nur ein wenig. Ist das normal ??? Vorne bleibt er in der Höhe wie er war.

Hydractive hat er keines..

Wenn der dann mal aufsteht gehts vorne nur ruckweise,bis die Fahrzeughöhe erreicht ist, also nicht in "einem schub nach oben".  ich denk da sind die Federbeine hin. er steht zuerst vorne auf, und hinten dauerts länger, hinten kommt er aber linear also in einem schub nach oben, ohne zu rucken.

und eben beobachtet er geht vorne auch nur beidseitig ruckelt "runter" beim absenken

XM und BX sind meine eigentlich vorn und hinten so halbwegs gleichmässig in die Höhe gekommen.

 

Kenn den Xantia Ohne Hydractive nicht und weiss nicht ob das "normal" ist. Vor allem- das der motor laufen muss um das Fahrwerk ganz runterzustellen, das hatte ich noch nie !.

Ersuche um Erleuchtung :) 

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb MindVision:

Ich mach den Motor aus, steig aus, sperr zu, und hinten fällt er um ca 2 cm "runter" (und bleibt aber dann auch tagelang so)- er fällt nicht ganz runter, sondern nur ein wenig. Ist das normal ??? Vorne bleibt er in der Höhe wie er war.

Vielleicht ist das nur der Niveauausgleich? Du steigst aus, worauf der Wagen, ohne dass Du es in dem Moment bemerkst, ausfedert – also 2cm höher ist. Danach wird das Niveau ausgeglichen (geht mit Restdruck ja auch ohne laufenden Motor). Ist bei meinem zumindest so.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Holger.

Wäre eine Variante klar , aber: Nur hinten ???

Vorn passiert nämlich nix, das wundert mich ja 

Hab das eben nochmal getestet - trifft wirklich nur auf die Hinterachse zu

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben

Wenn Antisink aktiv ist, ist es m.W. normal und prinzipbedingt, dass er sich nicht mehr manuell absenken lässt ;) 

Das ruckartige "Aufstehen" legt nahe, dass deine Federzylinder schon bessere Tage gesehen haben. Entweder reparieren (=bessere einbauen) oder MoS2 reinschütten. Vor-/Nachteile und Bedenken sind im entsprechenden Thread zu finden. Bei meinem XM TCT hat es Besserung gebracht.
Und wenn die Federzylinder schon etwas schwergängig sind, erklären sich die gefühlt nicht so weiche Federung und das geringe Ausfedern beim Aussteigen fast schon von selbst :)

gruß Marcel
 

Geschrieben

Hallo,

vor 2 Stunden schrieb MindVision:

Bei meinem Xantia wurde vor 3 Wochen der hintere Höhenkorrektor neu eingestellt,

normalerweise ist das nicht nötig.

vor 2 Stunden schrieb MindVision:

Alle Radkugerln, diese eine Sinkkugel hinten in der mitte [...] sind neu.

diese eine Sinkkugel ist der hintere Bremsdruckspeicher.

vor 2 Stunden schrieb MindVision:

Ich mach den Motor aus, steig aus, sperr zu, und hinten fällt er um ca 2 cm "runter"

klingt so, als würde das hintere Antisinkventil verzögert schließen. Es sitzt zwischen Federbeinen und dem Höhenkorrektor. Normalerweise sollten die Antisinkventile schließen, sobald der Systemdruck einen bestimmten Wert unterschreitet, was beim Abstellen des Motors recht schnell passiert, weil die Lenkung permanent Öl benötigt. Die Antisinkventile arbeiten übrigens rein hydraulisch, sie sind nicht elektrisch gesteuert. Das schnelle Absinken ist jedenfalls nur ein Schönheitsfehler.

Wenn die Antisinkventile geschlossen sind, kann der Druck aus den Federzylindern nicht abgelassen werden. Die Stellung der Schieber in den Höhenkorrektoren ist dann irrelevant.

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)
13 minutes ago, AndreasRS said:

[...] weil die Lenkung permanent Öl benötigt [...]

Lenkung und Hydraulik/Bremse sind ab Pumpe getrennte Kreisläufe beim Antisink-Hydrauliker (wie das bei den alten mit Mengenteiler funktioniert, weiß ich nicht). Der Druck für die Federung bleibt also noch eine Weile erhalten. Bei mir ist es oft so, daß der Wagen nach dem Abstellen und Aussteigen hinten hochgeregelt wird (mein HK hinten ist langsam).

@T: Ein nicht hydractiver Hydrauliker kann runterfallen? Könnte mir höchstens Sinken vorstellen... Evtl Bremsventil große Leckmenge? Bleibt dann stehen, sobald die Antisinkventile verrriegeln.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Hallo,

vor 6 Minuten schrieb schwinge:

Lenkung und Hydraulik/Bremse sind ab Pumpe getrennte Kreisläufe beim Antisink-Hydrauliker

ach ja, klar, ich nehme einiges zurück und behaupte das Gegenteil.

Grüße
Andreas (hat nur Xantias mit alles und ohne alles, also auch ohne Antisink)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb AndreasRS:

klingt so, als würde das hintere Antisinkventil verzögert schließen. Es sitzt zwischen Federbeinen und dem Höhenkorrektor. Normalerweise sollten die Antisinkventile schließen, sobald der Systemdruck einen bestimmten Wert unterschreitet, was beim Abstellen des Motors recht schnell passiert, weil die Lenkung permanent Öl benötigt. Die Antisinkventile arbeiten übrigens rein hydraulisch, sie sind nicht elektrisch gesteuert. Das schnelle Absinken ist jedenfalls nur ein Schönheitsfehler.

Danke! Töchterchens "neuer" Y4 macht das auch, sinkt ca. 2cm ab bevor er in der Position dann verharrt. Dann werd ich mal bei Gelegenheit das Antisinkventil von der "alten" Achse einbauen denn der machte das nicht.

Geschrieben

Hallo Detlef,

bitte die Korrektur beachten: Ich hatte nicht daran gedacht, dass die Servolenkung einen separaten Kreislauf darstellt. Deswegen sinkt der Hauptdruck nicht ganz so flott, wenn man den Motor abstellt.

Für das Öl der Federzylinder gibt es (beim Xantia und vermutlich bei allen HP) jedenfalls nur einen Weg zurück ins Fass: Das (offene) Antisinkventil und der Höhenkorrektor. Diese beiden Komponenten kommen m.E. in Betracht. Die dritte Möglichkeit ist ein verschlissener Federzylinder, der größere Ölmengen aus den Lecköl-Leitung lässt. Das kann man ja ganz leicht prüfen, ist ja nur gesteckt.

Es wäre interessant, am Sicherheitsventil ein Manometer anzuschließen, um den Versorgungsdruck zu beobachten.

Grüße
Andreas

Geschrieben
6 minutes ago, AndreasRS said:

[...] nur einen Weg zurück ins Fass [...]

+Bremse.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb AndreasRS:

Die dritte Möglichkeit ist ein verschlissener Federzylinder, der größere Ölmengen aus den Lecköl-Leitung lässt.

Dann würde der Wagen nicht nur etwas, sondern komplett absinken.

vor 4 Stunden schrieb MindVision:

Wäre eine Variante klar , aber: Nur hinten ???

Vorn passiert nämlich nix, das wundert mich ja 

Hab das eben nochmal getestet - trifft wirklich nur auf die Hinterachse zu

Ich schätze mal, daß dein vorderer Höhenkorrektor verschlammt ist und eine Reinigung gut gebrauchen könnte.

vor 5 Stunden schrieb MindVision:

Ich mach den Motor aus, steig aus, sperr zu, und hinten fällt er um ca 2 cm "runter" (und bleibt aber dann auch tagelang so)-

Genau so muß das sein. Du steigst aus, der Wagen kommt hoch. Dann läßt der Höhenkorrektor LHM ab bis wieder die Sollhöhe erreicht ist. Die bleibt dann lange, seeeehr lange, bestehen. Alles gut.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@ Andreas

 

Der Korrektor hinten musste neu eingestellt werden, weil die Schelle am Stabi weggerostet und abgerissen ist :)

In dem Fall ist das schon nötig *lach*.

 

All die anderen danke für die Teilnahme hier, ich beobacht das mal eine Zeitlang.

Ich fahr das Auto heute mal auf höchstpositiontu die Faltenbälge der Federbeine vorn malrunter,  und baller da mal Rostlöser und Mos2 auf die Kolbenstange. Vielleicht hilft es.

Die Radkugeln waren hier schon ca 2 Jahre defekt , der arme kutschierte mit tote Federkugeln herum, Ich denk das die Kolbenstangen wegen nicht ein/ausfedern da bisschen fest gegangen sind .

Gruß dweil

Bearbeitet von MindVision
  • Like 1
Geschrieben
29 minutes ago, MindVision said:

[...] Rostlöser [...] auf die Kolbenstange [...]

Nein.

Geschrieben

Net gut ? Meinst nur MOs2 (altbekannt: WD40 ? ) :)

Najo stimmt, es ist sicher nicht gut wenn da was gelöst wird, was dann irgendwo herumschwirrt...

Geschrieben
Just now, MindVision said:

nur MOs2 (altbekannt: WD40 ? )

:confused: Kein Rostlöser. Kein WD40. Nichts dergleichen. WD40 hat nichts mit MoS2 zu tun.

Wichtig: Bevor du was draufsprühst, alles muß sauber sein. Das Risiko mit öligen Substanzen ist, daß sie Dreck vor der Schmutzlippe der Kolbenstangendichtung sammeln. Das möchtest du nicht haben.
Die meisten verwenden Silikonspray für die Kolbenstange.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi .

Jop hab Silikonspray verwendet - Hab ihn eingesprüht;  mehrmals rauf und runter. Das Procedere paarmal wiederholt -  Keine Besserung.

Der geht ruckartig auf 4 mal nach oben.(und auch runter)

 

Ich fahr morgen mal in meine Cit Werkstatt, hab Pickerltermin (Tüv) morgen. Werd dann sprechen über seine Zukunft :P

Hab auf der Bestandsliste momentan

-Höhenkorrektor hinten mal sicher

Zahnriemen mit allem drum und dran, dabei die Hydraulikpumpe komplett abdichten , die Kupplung möchte auch bald mal ersetzt werden, bei den arbeiten hab ich nur die Teilekosten, mach ich selber)

Vorn weiss ich nicht obs die Federbeine sind oder der vordere Höhenkorrektor der fürs ruckeln verantwortlich ist. (Den Hydraulikstress darf die Werkstatt machen)

Fahrgestell und Domlager wären in Ordnung.

Muss mich da morgen mal beratschlagen

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben

Höhenkorrektor ist ein Steuerventil. Von daher kann kein Ruckeln kommen. Entweder Federbein oder eins der Kugelgelenke/Gummilager am Fahrwerk.

  • Like 1
Geschrieben

Mit MoS2 war weiter oben gemeint, selbiges ins LHM zu kippen, siehe:

Wie u.a. dort zu lesen, scheiden sich die Geister. Ich finde, bei einem Übergangsfahrzeug mit verschlissenen Federbeinen auf jeden Fall einen Versuch wert.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Höhenkorrektor ist ein Steuerventil. Von daher kann kein Ruckeln kommen. Entweder Federbein oder eins der Kugelgelenke/Gummilager am Fahrwerk.

OK Danke für die Info. Gut Möglich das eines kaputt ist, das wird morgen eh angeschaut. Tscheppern oder Klappern tut mal nix warnehmbar. Was ja nix heissen muss :) 

und danke für den Tip mit MOS ins LHM.

Ich PERSÖNLICH, würde eine Tube Olykon reinkippen. (Ich habs hier irgendwo eh dazugeschrieben, find den thread nimma), wenns wirklich ums SCHMIEREN gehen soll. und vielleicht tu ich das auch noch. Ist ein Schmierstoffzusatz, der vor allem bei Oldtimerfahrern HEISSBEGEHRT und bei mir im laden auch immer ausverkauft ist, die tun das ins motoröl und getriebeöl dazu. Ich denk mal das das im LHM auch kein Problem darstellt. 

a LEC WEC ist auch super, kümmert sich halt um die O-Ringe und Dichtungselemente . Das Olykon oder MOS, würde sich um die Schmierung/Haftreibung von allem kümmern.(Was sicher den Hub/Federzylindern und auch diesen Höhenkorrektoren zugute kommt), und das Bremsventil hat sicher auch ne Freude. Ich weiss nur nicht: welche auswirkungen das Zeug, egal welcher art: Auf die Federkugeln hat.

Ich denk meinem könnts nicht schaden mal ne Zeitlang damit rumzufahren.  (Zumal mein LHM Braun war als ich es wechselte, auf die Hydraulik haben sie wirklich nicht aufgepasst, allein der abgefuckte Höhenkorrektor hinten, mit gerissener schelle, und dem herumfahren mit toten kugeln ....). Oder vorher ne Hydraurincagekur das der Dreck mal rausgeht überall. Wenns dann halt wo undicht wird: PEch, hilf nix, wenn nurmehr dreck was dichthält, und es dann undicht wird- sowas hat im auto eh nix verloren.

Vor allem : Die Bremsleitungen, das LHM darin ist sicher 20 Jahre alt. dort mal überall 300 ml durchzulassen, darauf freu ich mich jetzt schon.

Ich bewaffne mich am Freitag Nachmittag mit einem 8mm Bremsleitungsschlüssel (offener Ring), zieh die Handschuhe an, lass den HYdraulikdruck am Regler ab, bock die Schüssel hinten auf, und kriech da unten mal rum und nehm den Höhenkorrektor samt seiner Mechanik raus. Zerleg den mal , samt Dashpot, Rein in Ultraschall damit, und setz das wieder zusammen, dann ist hinten mal Ruhe :P. Sind am HK Hinten eh alles 8mm Leitungen oder ? Eingeölt hab ich sie vor 2 Wochen bereits, wo ich alle Leitungen zu denen ich gekommen bin , entrostet , geschmiert und Konserviert hab.

Hydraulikleitungen weg, Rücklauf weg, Plastikknochen aushängen, Stabischelle lass ich wo sie ist, Höhenverstellhebel hinten aushängen, Ich geh davon aus das das ganze komplette Gedöns mit paar (2 mal M6 ? ) Schrauben einfach auf die Bodenplatte geschraubt ist, die noch raus, und der Krempel sollt mir eh entgegen fliegen.

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben

Vor dem Abschrauben der Leitungen alles gründlich reinigen, Drahtbürste und Bremsenreiniger. Vollständig verdunsten lassen und dann die Verschraubungen leicht einschmieren. Ich finde dazu Mannol Rust Dissolver gut, besser als Ballistol. Tropft allerdings auch mehr.

Beim LHM-Wechsel vor dem Anbringen der Rückläufe am Fass diese in einen Auffangbehälter hängen und Motor 20-30 s laufen lassen. Und natürlich die Bremsen gut entlüften, bis sauberes Öl kommt.

Grüße

Andreas

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