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CX20TRE86

Empfohlene Beiträge

Hallo Forenbenutzer,

ich bin ein eifriger Leser der Beiträge, hauptsächlich zum CX, ich fahre meinen CX 2.0 TRE Bj. 06/84 mit Alumotor, seit 2011 und bin soweit sehr zufrieden.

Trotz Suchfunktion habe hier nicht das gefunden, was mein CX bisweilen so treibt. Er hatte immer schon viel Spiel im Antriebsstrang,

sowohl an den Antriebswellen als aber auch im Getriebe, was schon mal bei nicht besonnener Fahrweise zum ruckeligen Fahren führt.

Die A-Wellen habe ich zwischenzeitlich erneuert, war dann auch besser, die rechte Welle hat aber schon wieder Spiel, egal. Was aber richtig nervt, ist ein Ruckeln

im Schiebebetrieb, also wenn man den Gashahn zumacht. Das tritt hauptsächlich im unteren Drehzahlbereich auf, zwischenzeitlich aber

aber auch schon mal oben rum, aber wie gesagt nur im Schiebebetrieb. Ich habe schon vieles kontrolliert und anschliessend ausprobiert,

es ist besser geworden, aber weg zu kriegen ist es nicht: Ventilspiel kontrolliert-stimmt, Zzp kontrolliert-stimmt, Schläuche, Leitungen, Spannungen

z.B. am Leerlaufabschaltventil, alles da bzw. ok. Leerlaufabschaltventil durch Stopfen ersetzt und auch mal gegen ein neues getauscht, keine Besserung.

Anfangs diesen Jahres habe ich mir dann bei Michele einen neuen Vergaser besorgt, ist auch irgendwie besser geworden, aber es ist nicht weg.

Jetzt habe ich mir mal die Vergaser von der Drosselklappen-Seite angeschaut und siehe da, es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen den beiden:

der Original-Vergaser hat eine zusätzliche Bohrung vom Unterdruck-Anschluß des Zündverteilers direkt unter die Drosselklappe, beim Neuen ist diese Bohrung

verschlossen. Hierzu ist zu sagen, das mein CX ursprünglich für Frankreich gebaut wurde und dort die ersten 27 Jahre gelaufen ist. Kann das der/ein Grund für

für das seltsame Motorlaufverhalten sein? Ich habe unlängst auch mal die defekte Unterdruckdose des Zünd-Verteilers repariert, wenn man im Leerlauf die Dose mit Unterdruck

beaufschlagt dreht der Motor hoch. Worauf ich hinaus will ist, das ich dann ja die Drosselklappe etwas zu drehen muß, um die richtige Leerlaufdrehzahl einstellen

und sich dann die Abhängigkeiten zur Leerlaufgemisch-Bildung ja ändern und der Fehler vielleicht weg ist? Ich bin vor einer Woche mit dem CX und dem montierten neuen Vergaser im Urlaub

gewesen und der Wagen ist bei konstant 120km/h prima gelaufen, Verbrauch teilweise knapp unter 8ltr. auf 100km, also soweit ok, denke ich. Kennt jemand die augenscheinlich

französische Ausgabe des Weber Vergasers bzw. des 2.0 Alumotors? Ach ja, ich habe auch mal mit höheren/ tieferen Schwimmer-Ständen experimentiert, bei höheren (max. + 1mm, also 6 statt

der angegebenen 7mm Abstand zum Schwimmergehäuse-Deckel mit Dichtung) geht es auch etwas besser. Anbei, wenn es klappt, zwei Fotos.

Danke fürs Lesen und ggf. antworten...

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Bearbeitet von CX20TRE86
Ergänzungen
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Verdreh die elektrische Leerlaufdüse mal etwas ...also gegen den Uhrzeigersinn und wenn er dann Toll läuft versuch sie in der Stellung zu fixieren ;) Hat mich bei meinem Athena vor über 30 Jahren fast in den Wahnsinn getrieben ;)

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vor 44 Minuten schrieb Manson:

Verdreh die elektrische Leerlaufdüse mal etwas ...also gegen den Uhrzeigersinn

......und um sicher zu sein bei Vollmond.:rolleyes:

Im Ernst was erwarte ich wenn ich die Düse vom Sitz hebe,es sei denn ich habe die Düse so angeknallt das die 

Kalibrierung der Düse keine mehr ist.

Ruckeln im Schiebebetrieb heißt er hat hin und wieder brennfähiges Gemisch was meistens von nicht korrekter Grundeinstellung des Vergasers zeugt.Das es mit geänderter Zündung besser wurde (Drosselklappe verändert) zeig ja die Abhängigkeit.

Spielereien am Vergaser sollte man bei fehlender Kenntnis zum Wohle des Fahrzeuges unterlassen.

Peter

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Tja, bei meinem Vergaser hat es so dann funktioniert und er machte keine Probleme mehr, ich denke es lag an der Stellung der Bohrungen der Düse, da ist ja auch wenn ich mich recht erinnere ein Gummi-O-Ring mit verbaut und wenn ich den voll angeknallt hatte dann lief der Motor wie ein Sack Nüsse und ging auch gelegentlich im Stand aus. Wenn ich hier einen Tipp gebe dann kann man das ausprobieren oder sein lassen, mir Egal ;)

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  • 1 Jahr später...

Hallo Forenmitglieder/ -Nutzer,

ich melde mich nun selber noch mal zu dem Thema "Schieberuckeln" usw. Ich habe zwischenzeitlich die Motor-/Getrieb-Einheit

mal demontiert, weil es doch mittlerweile starke Undichtigkeiten im Bereich der Ölwanne gab (und leider immer noch gibt!).

Das war jetzt fällig, da ich dann verschiedene andere Dinge auch mal nachschauen/ überholen wollte, z.B. das Kratzen beim

Schalten (hier hatte ich das Pilotlager in Verdacht), die Schaltungsumlenkung, die oberen Achslager usw. Wie sich bei der Demontage

der umgebenden Bauteile herausstellte, waren die Federn, die den Vorschalldämpfer auf das kugelige Ende des Hosenrohres

pressen, völlig auf Block gezogen. Erst nicht weiter drüber nachgedacht, dann fiel mir aber auf, das am Vorschalldämpfer, dort

wo das erste Stück Auspuffrohr in den Dämpfer geht, einige Risse entstanden sind, was mich bei der geringen Laufleistung des

Vorschalldämpfers doch wunderte. Dann habe ich es aber doch mit dem "angeknallten" Übergang zum Hosenrohr in Verbindung

gebracht. Diese Stelle, die ja wohl doch beim Fahren und den Bewegungen des Motors flexibel sein soll, war einfach fest.

Und was soll ich sagen, bei der ersten Probefahrt war die ganze nervende Ruckelei, die es vorher vor allem bei Gaswegnehmen

gab, so gut wie verschwunden. Das Auto fährt sich komplett anders, sehr angenehm. Man kann jetzt einfach mal vom Gas gehen, ohne gleich wieder zu überlegen, ob man doch besser direkt auskuppelt, damit die Ruckelei sich nicht aufschaukelt.

Das wollte ich nur mal zurückmelden, vielleicht hilft es jemand anders auch weiter.

Bis bald

P.S.: ich muß jetzt noch einen neuen Thread eröffnen, da ich Schwierigkeitkeiten mit der Dichtigkeit der Ölwanne

und dem neuen Kurbel-Wellendichtring auf der Getriebeseite habe. Beides Neuteile von der Basis, beides undicht.

Die Ölwannen-Dichtung war von vorneherein etwas zu groß, ließ sich aber mit allen eingesteckten Ölwannenschrauben

ungefähr auf die Dichtfläche bringen. War aber leider doch nicht dicht, alles wieder raus, prima.

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