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CX Diesel - hat er als Klassiker und H-Fahrzeug eine Zukunft


Frank (F)

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oder kann das (langfristig) weg??<_<

Möchte hier mal eine Meinungsumfrage dazu starten.

Mein Senf:

Ok, war mal alles super im damaligen Vergleich, der schnellste Diesel der Welt und so weiter.

Aber heute??  Wer hat noch Lust länger als nötig hinter so einem CX mit laufenden Motor zu stehen?

Mit den heutigen Gewohnheiten drehen sich Fußgänger um, wenn man startet und schauen nicht erfreut.

Damals im Vergleich kultiviert, heute ein stinkender Radaubruder.

Ist die Art der Performance so faszinierend, dass auch Menschen, die den CX als Alltagsfahrzeug gar nicht kennen, das auch so sehen?

Der Verbrauch als früheres Hauptargument fällt bei den wenigen H-Kilometern ja nicht wirklich ins Gewicht.

Ist ein CX Diesel vom Wertaspekt her nicht die schlechteste Variante, um sein Geld für einen CX  auszugeben?

Erst recht für eine aufwendige Restauration , langfristig sollte der Werterhalt und die Wertsteigerung der i.e. Benziner deutlich besser sein.

Vermutlich werden auch die Vergaser Benziner die Diesel hinter sich lassen.

Ich kenne zumindest jetzt schon einige CX, für die 15-25.000 ausgegeben wurden, ein Diesel war nicht dabei.

Unberührte originale Sammlerstücke mit Jahreswagencharakter mal ausgenommen, das ist ein spezieller Käuferkreis.

Sollte man ungeschweisste und sehr rostarme Exemplare nicht gleich auf Benziner umbauen, wenn eh der Motor raus muß?

Professionell gemacht , vermutlich das wertigere Fahrzeug. Ich stehe demnächst für 2 Breaks vor so einer Entscheidung.

Zudem besteht bei der wachsenden Verbotskultur in D die Gefahr, dass man sich H-Diesel am ehesten  "vorknöpft" :wacko:.

Wohnmobilfahrern mit CX-Dieselmotor geht dann immerhin der Nachschub mit Zylinderköpfen nicht so schnell aus. :)

Oder anders: Wer plant , wenn, dann nur einen CX  Diesel  zu kaufen - und warum?

Das war es mal so grob, wie seht ihr das?

Ach ja, es geht hier nicht darum, seine persönliche Vorliebe zu einem CX Diesel zu verteidigen, sondern mal nüchtern über die

aktuelle und zukünftige Entwicklung zu diskutieren.

 

Gruß an alle

Frank

 

Bearbeitet von Frank (F)
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Hinter einem CX Vergaser oder i.e. ohne Kat möchtest Du auch nicht länger stehen wenn der Motor läuft,.. Das Motorgeräusch (insbesondere beim Kaltstart) ist natürlich von vorgestern, aber im Innenraum empfinde ich das als recht gut gedämmt. Die Leistungsentfaltung der TurboDiesel paßt für mein Empfinden ganz gut zum CX, sowohl TD1 als auch TD2 empfinde ich subjektiv als souveränder als die 24 i.e. und 25 i.e. (Kat) die ich bislang gefahren habe. Da es durchaus Menschen gibt die auch mit H-Kennzeichen deutlich funfstellige Laufleistungen im Jahr zustande bringen sollte man den ´Verbrauch nicht direkt außer acht lassen, die Differenz (insbesondere zu den Grauguß-Benzinern) ist schon nicht unerheblich. Ich glaube nicht dass ich ohne Not einen gut funktionierenden CX Diesel im Rahmen einer Restauration zum Benziner umbauen würde, wie sich der Wert jeweils entwickeln wird kann ich nicht wirklich abschätzen.

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Ich sehe den Vorteil nach wie vor beim Diesel. Insbesondere der Saugdiesel ist in meinen Augen deutlich angenehmer als der TD1. Wer will schon die Vergaserschüsseln. 

Ich bin aber nicht der Oldifreak sondern ich betrachte ein Auto als das was es ist: ein Fahzeug. 5- bis Knapp 6- stellig ist meine Fahrleistung schon im Jahr. Dazu würde ich keinen Benziner wollen noch dazu keinen lahmen GG-Vergaser. 

Ein S1 Break juckt mich immer wieder, egal welcher Motor ab Werk drin war, kommt da ein D oder TD2 bei mir rein. 

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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

die auch mit H-Kennzeichen deutlich funfstellige Laufleistungen im Jahr zustande bringen

??? legal.....oder nicht? Sind nicht H-Kennzeichen grundsätzlich auf wenige tausend km-jahrefahrleistung beschränkt?

 

vor 9 Minuten schrieb CX Fahrer:

5- bis Knapp 6- stellig ist meine Fahrleistung s

ok, du bist ja quasi DER Spezialfall hier in der Angelegenheit. Da würde ich auch TD fahren.

Aber ich muss zugeben, CX für das Tägliche ist bei mir schon lange rum.  Dazu gibt es zuviele  andere moderne Autos, die ich aus allerlei Gründen bevorzuge.

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vor 20 Minuten schrieb Frank (F):

??? legal.....oder nicht? Sind nicht H-Kennzeichen grundsätzlich auf wenige tausend km-jahrefahrleistung beschränkt?

Nein, es gibt keinerlei Nutzungsbeschränkungen durch das Kennzeichen, selbst eine gewerbliche Nutzung ist uneingeschränkt zulässig. Keine Ahnung woher dieses Ammenmärchen kommt.

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vor 29 Minuten schrieb bx-basis:

Nein, es gibt keinerlei Nutzungsbeschränkungen durch das Kennzeichen, selbst eine gewerbliche Nutzung ist uneingeschränkt zulässig. Keine Ahnung woher dieses Ammenmärchen kommt.

Beschränkungen gibt es allenfalls durch eine Oldtimerversicherung. Wenn der Wagen aber normal angemeldet und versichert ist, kann man ihn auch im Alltag mit H- und Saisonkennzeichen nutzen.

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vor 46 Minuten schrieb bx-basis:

Nein, es gibt keinerlei Nutzungsbeschränkungen durch das Kennzeichen, […]. Keine Ahnung woher dieses Ammenmärchen kommt.

Es gibt aber sehr wohl Nutzungsbeschränkungen, was die Jahresfahrleistung anbelangt, wenn man eine Oldtimerversicherung hat.
Keine Versicherung wird es gestatten, dass man für €50 Halftpflicht im Jahr 10000km oder mehr runterspult. Ist zumindest bei meiner Versicherung so. 

Klar, das ist keine Beschränkung durch das Kennzeichen; aber die meisten meinen wohl die Versicherung.

Bearbeitet von holger s
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vor einer Stunde schrieb Frank (F):

Aber ich muss zugeben, CX für das Tägliche ist bei mir schon lange rum.  Dazu gibt es zuviele  andere moderne Autos, die ich aus allerlei Gründen bevorzuge.

Die du vorziehst. Ich nicht und das liegt nicht am können. Ich fuhr einige Jahre grosse Audis, Volvos Rönos und natürlich Auch Citronen. Keines dieser Autos hat mich so überzeugt dass ich das CX Fahren aufgehört hätte. Mittlerweile habe ich aber die anderen Autos aufgehört zu fahren. Klar ist es manchmal ganz lustig mit einm A6 Quattro mit deutlich über 200PS auf der Autobahn stoff zu geben aber deshalb mache ich mir nicht das ganze Jahr über den Rücken kaputt durch diese Rüttelplatte. Ich bin mittlerweile in einem Alter wo ich nur noch selten über 200 fahre (dass kann nur noch mein TurboGTI) und für 180 reicht mir ein TD2. Innerhalb Frankreichs tut es Auch der Saugdiesel weil über 135km/h wird es teuer und ich bin nicht bereit "Sondersteuer" zu Zahlen.

Wenn du jetzt kommst mit dem Argument der Geräuschkulisse im Fahrzeug so gebe ich dir recht. Mein CX ist kein Standard CX mehr sondern deutlich optimiert und hat zB geklebte Frontscheibe, doppelte Türdichtungen und bald wohl Auch noch einen doppelten Boden.

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vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Nein, es gibt keinerlei Nutzungsbeschränkungen durch das Kennzeichen, selbst eine gewerbliche Nutzung ist uneingeschränkt zulässig. Keine Ahnung woher dieses Ammenmärchen kommt.

Die Versicherer beschränken die Jahresfahrleistung, wenn er dort im Oldtimertarif versichert werden soll.

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vor 58 Minuten schrieb CX Fahrer:

Keines dieser Autos hat mich so überzeugt dass ich das CX Fahren aufgehört hätte.

Ich brauche heute auch  Dinge, die der CX ganz einfach nicht kann, wie zum Beispiel mind. 2700 kg Anhängelast.

Mein Beuteschema ist Oberklasse um 10 jahre alt. Sehr günstig zu bekommen ,Repariere/warte alles selbst.  In z.B. einem luftgefederten Audi in Comfortstellung mitsamt den Komfortsitzen incl. Sitzkühlung rüttelt gar nichts, ganz im Gegenteil. Egal, jeder wie er möchte, soll auch ja hier nicht das Thema sein.

Das Gesamtfahrgefühl im CX ist es, was uns hier eint, glaube ich. Und das Thema ist ja, ob die Diesel nun beliebt sind und bleiben und ob dafür auch in Zukunft Geld in die Hand genommen wird. Oder ob das eher die Benziner sind. Mein Lieblingsmotor ist der 2,4 vergaser wie i.e., im Zweifel mit einer modernen Venturi Gasanlage, welche ja H-Konform geht.

ich würde mir selbst keinen Diesel aufbauen.  Ich habe ihn früher auch nur wegen des Verbrauchs gefahren bzw. als damals drehmomentstarken Zugwagen. 

 

Bearbeitet von Frank (F)
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Problematisch könnten die Dieselverbotszonen werden. Da hilft Dir auch kein H-Kennzeichen weiter. Ich gehe sogar davon aus ,dass  bald für alte Diesel gar kein H-Kennzeichen mehr heraus gegeben wird. Vielleicht besteht dann noch Bestandsschutz für den jeweiligen aktuellen Halter, der dann bei Verkauf bzw. Kauf nicht mehr beantragt werden kann.

Die alten  Dieselfahrzeuge werden mehr und mehr, aus dem Straßenbild entfernt werden, ob Oldie oder nicht. Eventuell wird es Ausnahmereglungen für Fahrten zu Veranstaltungen geben, da werden dann mit Sicherheit Kosten entstehen die einem die gute Laune verderben.

Gruß

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vor 3 Minuten schrieb Frank (F):

 wie zum Beispiel mind. 2700 kg Anhängelast.

Können tut er schon nur dürfen leider nicht. Klar kann Auch ein CX nicht alles. 

Deine Frage richtet sich aber speziell auf Motoren und da wird sich in den nächsten Monaten/Jahren wohl noch viel tun. Spätestens in 4 Jahren wird es viele  Sehr billige E-Autos mit ausgesprochen wenigen km geben. Da werden sich viele Gedanken machen ob die Dinger wirklich so Ökologisch sind wie Ihnen derzeit überall erzählt wird. Das wird dazu führen dass sich der Benziner und Auch der Diesel plötzlich wieder sehen lassen kann. Wer einen CX als Oldtimer betrachtet den Interessiert der "Mainstream" eh nicht der will einen speziellen Motor wegen seiner Charakteristik oder der Motor ist ihm eh egal. In F gab es in letzter Zeit einige neue CX Fans, keiner war auf einen speziellen Motor fixiert. Die meisten haben dann aber die Alumotoren gewählt weil ihnen die Einfachheit und die gute Verfügbarkeit an Teilen bei gleichzeitig recht geringen Fahrleistungen dargelegt wurden. Wären Diesel in Vernünftigem Zustand angeboten worden hätte mindestens die Hälfte Auch Diesel, besonders die Sauger, gewählt.  

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Ne alte Kiste fahren ist immer ne Messe, im Grunde ist erstmal gleich, was. Ob das ne Thin Lizzy oder n Diesel-CX ist. Im Grunde steht erstmal da, du interessierst dich dafür, ein Auto, was älter als 30 Jahre ist und in gutem Zustand ist, zu bewegen, und am besten zu hegen, zu pflegen. Das sind eben andere Voraussetzungen, als sich alle drei Jahre beim VW Dealer das neueste Facelift abzuholen, das ist völlig anderes autofahren und eine völlig andere Einstellung dazu.

Völlig klar, dass so n damals sehr wohl fortschrittlicher Diesel 30 Jahre später bei zweiterer Klientel Nase-rümpfen und Kopf-schütteln hervorrufen kann. Dagegen halt ich immer gern, dass das gern die Fraktion ist, die auf ihrem 1.9TDI Caddy mit EA189 Motor den größten ATOMKRAFT NEIN DANKE Aufkleber haben und immernoch meinen, sie machen alles richtig. Gegenüber stehen aber auch die Leute, die dir im Verkehr n Daumen hoch geben wenn sie deine alte Kiste erblicken, dich an der Tankstelle anquatschen oder dir aus dem Querverkehr "geile Karre" rüberbrüllen. Das ist heute nunmal ne völlig andere Zeit für ein Auto, was damals "normal" war, was ja beim CX aber auch nich ganz stimmt. Dennoch würdest du dir auch den Hals recken, wenn besagte Thin Lizzy an dir vorbeituckert, oder? Ganz einfach, weils dich interessiert. Und diese erstmals in Großserie produzierte Massenschüssel ist ja weitaus mehr überholt. Von daher - dürfte es dir, wenn du Bock hast, CX Diesel mit H zu fahren, egal sein, ob der Kopf geschüttelt oder der Daumen hoch kommt.

Ist ne Einstellungssache. Alles hat seinen Wert, den bestimmt oft der Markt. Mag sein, dass irgendwelche GTI oder Turbo2 oder Rotkederarmaturenbretter-CX n höheren Wert haben, als der Bauern-Diesel-Null-Ausstattungs-CX, aber solang er gut ist, 3o ist und n H hinten dran hat, ists eben n Oldie. Wenn du da Bock drauf hast machst du das, da sind dir Zeitwerte, Classic-Data-Geschichten und Passanten eben egal. Wenn du das fahren willst weil du es gut findest, machst du das. Wenn du das fahren willst, weil du dir Gedanken um zukünftige Werte machst, ist das was anderes. N klassischen Citroen als Wertanlage zu sehen, hat schon so manchen zurück auf den Teppich geholt. Mit was? Mit Recht. Spekulaten versauen das sehr oft.

Ich mach das gleiche derzeit mit der kleinen Schwester durch, fahre einen optisch richtig schönen und technisch guten BX14, n späten aus 1991, also noch was weg vom H-Kennzeichen. Vor n paar Jahren hast du diese null-ausgestatteten-Sparbrot-BX geschenkt bekommen wenn du an der Tankstelle ne große Schachtel Zigaretten gekauft hast, heute wirst du angequatscht und das Auto wird fotografiert, andere gucken das Ding an und fragen sich wohl, warum so ein altes Auto noch fährt oder fahren darf. Trend geht aber zum ersteren. Klar ist ein richtig leckerer BX16V mehr wert, aber letztlich sinds beide BX, und erhaltenswert sind sie wenn sie gut sind am Ende beide. Auf dem letzten Treffen parkte mein BX neben dem 1047927429 Käfer auf dem Treffen, hinter der 47292 S Klasse und dem 27319 T3. Konnte gut beobachten, das viele, die an dem üblichen "klassischem Kram" vorbeigegangen sind, da kurz stehen geblieben sind und geguckt haben. Denen war sich egal ob das der 55kW Sparkoffer oder der 16V-Phase zweikommafünf war, die sahen n BX, die man nich mehr so oft sieht. Und das ist bei deinem Diesel ganz gut vergleichbar.

Übrigens - ich bin null heiß auf das H-Kennzeichen, weil unterm Strich das Auto dann für mich teurer wird. Frag mal 2CV-Fahrer. Aber ich freu mich wenn er 3o wird und neben den ganzen Käfern, Bullis und 124ern dann mal n Franzosen dazwischen steht, auf den Treffen, der die Leute mehr interessiert.

Meine zwei Francs. ;)

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Um auf die Ausgangsfrage zu antworten: Als bekennender Diesel-Fan, kann ich mir einen überdurchschnittlich guten CX D sehr gut vorstellen, gerne als späte Serie 1. 

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Diesel ist geil,Drehmoment,deutlich zuverlässiger und sparsam.Ein CX Benziner braucht schnell um die 12L und hat gerne seine Problemchen.Wir Oldtimerfans sollten uns jetzt nicht auch noch ein schlechtes Gewissen von den Grünwählern einreden lassen.Weil grün gerade so angesagt ist.

Nein  ich habe es noch nicht erlebt das ich blöde Blicke ernten musste weil ich meinen CX Diesel statete.Aber ich lebe auch in Ostdeutschland.Was mir auffällt,ich werde immer öfter auf meinen CX angesprochen wie toll der doch sei.Vor 20 Jahren wurde ich manchmal belächelt.Das kommt überhaupt nicht mehr vor.

Bearbeitet von holza
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vor 3 Stunden schrieb CX Fahrer:

Spätestens in 4 Jahren wird es viele  Sehr billige E-Autos mit ausgesprochen wenigen km geben.

..geil, ich werde einen schlachten und den Antrieb in den CX transplantieren. Der CX bekommt einen doppelten Boden und dann hört man nur noch die Diravi schlürfen, ;)

Bearbeitet von AndreasRS
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Bei der CX-Basis steht (immer noch ?) ein wirklich schöner roter 22TRS - der aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen von der Basis auf Diesel umgebaut wurde. Hätte er seine originale Maschine behalten dürften, hätte ich um ein Gespräch über den Wagen gebeten. Aber den Radau und den Gestank tu ich mir bei einem Hobbyauto ganz sicher nicht an. Zumal der 22TRS sich recht locker unter 10 Litern fahren läßt.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 23 Minuten schrieb AndreasRS:

..geil, ich werde einen schlachten und den Antrieb in den CX transplantieren. Der CX bekommt einen doppelten Boden und dann hört man nur noch die Diravi schlürfen, ;)

Hey dann sind wir schon zu Zweit :)

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vor 3 Minuten schrieb TorstenX1:

der aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen von der Basis auf Diesel umgebaut wurde

das kann ich aufklären, Jochen war Dieselaffin veranlagt, da hatten wir immer eine Meinungsverschiedenheit. Er war geradezu entsetzt als ich mit seinem Dreiachser von einer Tour zurückkam und gemeint hab das der Wagen ja ganz Nett sei aber mit der S1 Innenausstattung und Edelstahlstoßstangen sähe er besser aus und mit einem 2,4ie könnte man mit dem Teil auch wesentlich entspannter das Fahren genießen :D

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War übrigens auch der Grund warum die Basis in den 90ern reihenweise 2,4ie Motoren entsorgt hat. Die Fahrzeuge aus denen die ausgebaut wurden, wurden dann mit Turbodieseln aus kaputtvibrierten CX ausgestattet und wieder auf die Straße gebracht.

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Jeder gewichtet die Kriterien Kosten, (Fahr-)Leistung, Klang anders. Für mich (als XM-Fahrer) ist der Diesel "nur" das Arbeitstier. Mit dem V6 Benziner macht das Fahren deutlich mehr Freude. Drehzahlen im Ohr wenns mal sein möchte, und ansonsten entspanntes Cruisen. Und der kann dann auch gern etwas mehr kosten. Wenn ich jetzt CX fahren würde statt XM wäre das sicher auch nicht anders.

Bei einem alten Citroen - egal ob nun BX, CX, XM, Xantia, ... - braucht man sich um Dinge wie Wertsteigerung etc keine großen Gedanken machen. Find ich auch nicht schlimm, da kommt man wenigstens bezahlbar in den Genuß.
Auf der sichersten Seite wird man wohl mit dem leistunggstärksten Benziner sein. Deswegen kommen auch noch ein paar V6 XM zu mir, wer weiß, vielleicht lohnt es sich ja in ein oder zwei Jahrzehnten welche herzurichten.

Ob man aber deswegen einen Diesel zu einem Benziner umbauen sollte? Puh, gute Frage. Würd ich wahrscheinlich höchstens machen wenn die Dieselmaschine platt ist oder du selbst das Getucker nur schwer ertragen kannst. Gibt ja genug Originalitätsfetischsten, die zwar nicht an Diesel interessiert sind, denen so eine Motortransplantation aber auch wieder nicht gefallen würde.

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Früher hieß es über den Daumen, daß ein Auto für die Herstellung soviel Energie frißt, wie es in seinem Leben verfährt.
Dann kam Diesel Turbo, später Common Rail. Vielleicht hätte man die Verbräuche halbieren können. Gewichtsverdoppelung war dann doch irgendwie geiler. Natürlich ist das auch verständlich, denn je mehr Rohstoffe verbraten werden, desto höher die Gewinne. Heute könnte die komplette Herstellungsenergie bei Faktor 2 liegen.

Die Verbräuche sind also eher gleich geblieben, NOx ging mit den Drücken und Verbrennungstemperaturen natürlich nach oben. Aus den groben Partikeln wurden feine. U.a. in Stuttgart wurde so lange heftig auf dem Diesel rumgehackt, bis man gemerkt hat, daß der meiste Feinstaub nicht vom Diesel, sondern von Reifen + Bremsen kommen, sprich vom Fahren selber.

E-Mobilität überzeugt mich nun wirklich überhaupt nicht. Ein AX mit E-Motor vielleicht noch irgendwie, aber ein Chayenne?!?. Unter Einbezug von Herstellung und Entsorgung ist ja nicht mal klar, ob ein Prius mehr öko ist als ein Hummer.

Ganz grundsätzlich seh ich das so, daß wir die Dinge, die irgendwann mal hergestellt worden sind, möglichst lange pflegen.
Es lebe das Repair-Café - die Abwrackprämie war ein Verbrechen. Wenn ich den kompletten Zyklus eines Autos ins Auge fasse, ist Oldtimer vielleicht nicht mal so schlecht. Ob Benzin oder Diesel ist meiner Ansicht nach sogar eher zweitrangig.

Daß über Herstellung und Entsorgung kaum gesprochen wird, macht ein halbwegs objektives Bild jedenfalls für mich ziemlich unmöglich. Vermutlich soll ja auch genau das vermieden werden.

Und was wirklich hilft, ist: das Auto stehen lassen.

Wenn ich auf die ganzen LKWs, den Flug-hype und auf die ganze Überproduktion an Waren überhaupt schaue, dann ist es mit dem Auto wie mit dem Plastik:

Das Klima- und das Plastikproblem, ich denke, daß beide wirklich ein enormes Ausmaß angenommen haben - und daß wir das nicht wirklich realisiert haben - nun ja, Trinkhalme sind immerhin schon mal verboten ...

Bernd

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