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Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi all,

Ist ja richtig zum Mitleidheulen. So wie es aussieht, verfällt unsere liebe europafreundliche Regierung möglicherweise offensichtlich in vorsintflutliche Kleinstaaterei und meint, die verarmte deutsche Autoindustrie schützen zu müssen. Wovor ?? Vor dem Dieselrußfilter, der besonders den Weltkonzern VW wohl in den finanziellen Abgrund reißt, wenn er denn per gesetzlicher Vorgabe in Neuwagen NÖTIG sein sollte. Will heißen: So lange die deutschen Konzerne noch keine Atemproblem haben wegen überbordenden Reichtums, wird die Gesundheit der Kunden mitsamt Angehöriger und auch die Natur links liegen gelassen frei nach dem Motto: Geht es unseren Aktionären schlecht, dürfen auch die Kunden husten. Herr P. aus WOB hat sich dafür mit Bravour eingesetzt. Tolle Leistung dieses Mähnätschers. Fang langsam an mich zu schämen, weil Hr. P. aus Bayern kommt. Iss ja schlimmer noch als der vorherige Österreicher. ;-))

Naja, Hauptsache, der Golf hat ein Sechsganggetriebe und eine elektrische Lenkungsmittellage. Schließlich fährt er geradeaus. Ist innovativ und nachahmenswert, auch wenns schtinkkt.

Nur schade, dass unsere Exekutive, vertreten durch den ahnungslosen Herrn Clement, die gestrige deutsche Autoindustrie durch ein Gesetz vor internationaler Konkurrenz zu schützen müssen meint, anstatt den Schnarchern aus Wolfsburg und anderen Städten richtig grüne Beine zu machen. Issn klassisches Beispiel für Innovation aus Deutschland: per Gesetz befohlen. Nicht etwa aus der betriebswirtschaftliche Überlegung heraus, besser als die Konkurrenz sein zu wollen.

Gruß von P.

Geschrieben
Clement:

Jetzt, da man einen Aufschwung in Deutschland brauche, gehe es darum, die Position der eigenen Industrie zu stärken, sagte der SPD-Politiker. Er nannte den Rußpartikelfilter "nicht sonderlich innovativ".

Diese Regierung ist nur nur noch unfähig!

Ich hoffe dass Clement mal mit Menschen zusammenkommt, die nachweislich auf Grund von Partikelemissionen Lungenkrebs etc. haben. Da möchte ich mal sehen was er dann so sagt. Noch besser wäre natürlich ein Fall in der eigenen Familie – man möge mir dies verzeihen – da würde dann sofort was gegen Russemissionen getan. Mag ja sein, dass der Partikelfilter nicht sonderlich innovativ ist – ist wahrscheinlich der Grund warum er aus Frankreich kommt und nicht aus dem hyperinnovativen Deutschland mit seinen großen Leistungen wie Straßenbahnen, die auseinander brechen oder Mautsysteme die niemals funktionieren werden – aber es gibt ihn, er funktioniert einwandfrei und ist simpel in der Technik. Verstehe wer will warum sich da die deutsche Industrie wieder mal quer legt. Glauben die wirklich damit verkaufen sie wieder mehr Fahrzeuge? Würde VW weniger Touareg oder Phaetons bauen und das Geld nicht in sinnlose Achsentechnik oder Lenksysteme einbauen, von denen der normale Autofahrer nichts mitbekommt, dann hätten sie vielleicht auch die Mittel über saubere Dieselfahrzeuge nachzudenken.

Als Verbraucher gibt’s ja Gott lob noch andere Automobilhersteller. Hoffe nur, dass Toyota und die PSA Gruppe jetzt erst recht viele Dieselfahrzeuge mit Russfilter verkaufen. Was mich bei der Geschichte so anko….t, da wäre eine billige Technologie, die relativ viel gegen krebsgefährdende Stoffe anrichtet, aber nur weil ein deutscher Konzern es nicht anbieten will, fallen alle um.

Geschrieben

Ooch, die Tafel "VW DIESEL machen KREBS" war in der Tagesschau zwei Mal groß für mehrere Sekunden im Bild. Das alleine dürfte VW messbar treffen, wenn's morgen in der Zeitung steht, noch mehr.

Thomas Hirtes
Geschrieben
Peter M. postete

Ooch, die Tafel "VW DIESEL machen KREBS" war in der Tagesschau zwei Mal groß für mehrere Sekunden im Bild. Das alleine dürfte VW messbar treffen, wenn's morgen in der Zeitung steht, noch mehr.

Und ENDLICH hat auch Citroen gelernt, daß es hilfreich ist, auf den FAP

in der Werbung hinzuweisen.

Eben filimmerte der Werbespot für den Picasso HDi 110 über den Bildschirm

und Hauptwerbeaussage war der Partikelfilter.

Geschrieben

Lief letzte Woche auch schon rauf und runter.

Geschrieben

Am Besten haben mir die Argumente des TÜV gegen einen Partikel-Filter gefallen:

- der ist so klobig

- der kann die Aerodynamik des Autos zerstören

- der kann kaputtgehen/ausfallen

Herrlich, besonders das mit der Aerodynamik...

Gruß

Fred

Geschrieben

wer schreibt, die spd sei unfähig mag teilweise recht haben, ich wünsch uns CDU!

damit es noch mehr atomkraftwerke und bevorteilung von grossen firmen gibt!

sozialstaat ade, merkel und stoiber ole!

danke

GSASpecialViersen
Geschrieben

Guten Morgen!

Ist es denn so schwer zu verstehen, dass man 16 Jahre MISTwirtschaft durch unseren Ex-Bundesklops nicht von jetzt auf gleich ausmerzen kann? Sicher sind jetzt schmerzhafte Einschnitte notwendig, aber es geht halt nicht anders. Die Renten sind zwar sicher-aber nur die der Ex-Bundesregierung. Das einzige, was uns jetzt aus der Misere herausziehen könnte, wäre ein absolut antizyklisches Verhalten der Regierung, d. h. Geld ausgeben bis zum Exzess, um die Wirtschaft anzukurbeln, nicht noch mehr zwanghaft sparen. In manchen Länderhaushaltsgesetzen ist dieses Verhalten sogar verankert. Geht es der Wirtschaft schlecht, ist der Staat eigentlich verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass es bergauf geht, in dem er Aufträge an die Wirtschaft vergibt. Dies gilt aber nicht nur auf Bundes- sondern auch auf kommunaler Ebene! Genauso wie das Steuerrecht dringendst reformiert werden muss-wer blockiert sämtliche Vorhaben? Die tiefschwarze Idiotie! Macht doch einfach mal einen radikalen Schritt und vereinfacht das Recht radikal und senkt die Sätzte-der gewünschte Effekt stellt sich dann eigentlich von allein ein.

Auch wenn manche es nicht gerne hören-ich mache am Wochenende das Kreuz an der richtigen Stelle-und an dieser steht weder CDU/CSU noch FDP oder PDS oder sonst irgendwas. Denn die Partei, der ich zustimmen werde, hat mehr für die Randgruppe getan, der ich angehöre, als der Rest der Möchtegern-Sonnenkönige, die an chronischer Profilierungssucht leiden.

Lieben Gruss,

Oliver

En avant les GSA!

GSASpecialViersen
Geschrieben

Nachtrag: Ich begrüsse absolut nicht den gestern erzielten sog. Vorstoss. Denn eigentlich will Deutschland doch innovativ sein, anscheinend kann es das aber nicht.

Ich halte den gestrigen Gipfel für eine Bestätigung der Unfähigkeit der deutschen Autoindustrie. Für mich drängt sich der Eindruck auf, dass man schon höhere Stellen zu Hilfe rufen muss, wenn man sich selbst seine Niederlage nicht eingestehen kann und um seine Unfähigkeit zu vertuschen.

Wenn ich bedenke, welche Innovationen französische Hersteller zu Wege bringen oder brachten und was die deutschen dafür halten, schauderts mich! Für mich steht fest, dass die deutschen Hersteller absolut die "créateur d´autres mobiles" sind. Nie wieder ein deutsches Auto!

Oliver

Geschrieben

Da staunt denn auch der Schweizer! Deutschland, armes Land, hat sich mit der Wiedervereinigung eine schwere Bürde aufgeladen! Verdienstvoll, bewundernswert, Hut ab! Aber es werden immer noch die teuren Autos gebaut, mit Motoren, die niemand braucht, aber offenbar so geil sind, dass nicht einmal der Geiz mitspielt! Da ist man eben beim kleinen Russfilterchen strikte dagegen und spart ihn ein. Es genügt ja, wenn man die Zigaretten immer teurer macht und mit den grössten Buchstaben auf das Krebsrisiko hinweist! Die Zigaretten sind ja das beste Beispiel dafür, dass Filter gar nichts nützen!

Gruss Jürg

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Wie man niedrigen Schadstoffaustoß erreicht, sollte eigenlich egal sein, da stimme ich einigen hohen Herren zu. Aber da es z.Zt. keine Alternative zum Partikelfilter gibt, ist das Ergebnis traurig. Man kann echt den Eindruck gewinnen, daß wenn etwas nicht aus D kommt, taugt es nix! Bald muß man sich ja schämen Deutscher zu sein...

Gruß

GSASpecialViersen
Geschrieben

Hi Oliver!

Wenn das so weiter geht, schäme ich mich immer mehr. Ich sehe meinen deutschen Pass als Übel an, da ich Deutschfranzose bin. Eigentlich kann ich mich nicht mit Deutschland identifizieren und werde, wenn das so weiter geht, nach Frankreich umziehen.

Zu 010: Warum droht denn VW vor die Wand zu rasen? Weil die ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten, indem die ihrem Namen alle Ehre machen? Oder weil die ein innovatives Modellprogramm haben? Nein, hätten sie o. a. angeführte Attribute, wäre doch alles in Butter und man müsste sich keine Sorgen um Absatzschwierigkeiten machen. Die Ursache liegt ganz klar darin, dass ein gewisser Österreicher mal Käptn in dem Laden war und ohne Rücksicht auf Verluste dem Grössenwahnsinn frönte und so Projekte anstiess, die keiner braucht und auch in Tests zum Teil leidlich abschneiden. Diese Projekte rissen aber ein unwiederbringliches Loch in die Kasse, ohne dass jemals die Aussicht besteht, dass dieses Loch durch gute Absätze wieder gefüllt wird. Dazu kommt das immer langweiliger werdende Design, dass immer teurer angeboten wird (Golf 5), dann wird sich aber über Absatzprobleme gewundert. Ein weiteres sind die massiven Qualitätsprobleme, wie z. B. Verarbeitung oder die ach so genialen TDI-Maschinen. Aber VW scheint keine Lust zu haben, sich auf das Niveau eines Kunden zu begeben, der gerade das will, was VW NICHT anbietet: Bezahlbare Qualität. Gleiche Aussage gilt für den Kundendienst, dort wird gemauschelt, dass es kracht. Und dann wundert sich VW, dass die Karre im Dreck versinkt und schreit um Hilfe. VW hat die Karre selbst durch seine masslose Selbstherrlichkeit in den Dreck gesetzt-also sollen sie sie auch selbst wieder herausziehen.

Dass diese Firma es in puncto Modelle auch anders kann, sieht man schonmal in Form von Studien auf Messen oder in der Fachpresse. Aber wenn man nur abkupfern oder Trends verpennen will-bitte schön! Ich trage dieses Fiasko als Käufer dieser Tonnen nicht!

Lieben Gruss,

Oliver

En avant les GSA!

Geschrieben
ACCM Oliver Weiß postete

Wie man niedrigen Schadstoffaustoß erreicht, sollte eigenlich egal sein, da stimme ich einigen hohen Herren zu. Aber da es z.Zt. keine Alternative zum Partikelfilter gibt, ist das Ergebnis traurig. Man kann echt den Eindruck gewinnen, daß wenn etwas nicht aus D kommt, taugt es nix! Bald muß man sich ja schämen Deutscher zu sein...

Gruß

Da gebe ich dir Recht.

Diesel erzeugt bei der Verbrennung immer Ruß und wenn das noch so fein zerstäubt wird, dann werden die Partikel kleiner, unsichtbar, verschwinden aber nicht. Gerade die kleinen Partikel sind Lungengängig und somit das Problem.

Mich stört besonders das jetzt seitens der Autoindustrie fast so getan wird, als sei der Partikelfilter erst gestern vom Himmel gefallen und soll morgen schon Gesetz sein. Das Ding ist IMHO 1998 vorgestellt worden und man kann mir nicht sagen, das 6 Jahre keine ausreichende Zeit ist ein ähnliches System zu entwickeln.

Man hat tief und fest geschlafen und jetzt ist der Jammer groß.

Dabei hat es in der Vergangenheit genug Steuergeschenke für die deutsche Automobilindustrie gegeben. Stichwort 3L Auto. Interessanterweise schaffen diese Fahrzeuge in der Praxis diesen Wert nie, sind weit davon entfernt, aber Steuerbegünstigt.

Gruß

Bernd

Geschrieben

Achtung! Gilt nur für London!???

LONDON - Die chronische Luftverschmutzung in London verkürzt

einer wissenschaftlichen Untersuchung zufolge die Lebenserwartung

der Hauptstadtbewohner erheblich. «In extremen Fällen kann die

Verschmutzung die Lebensdauer um bis zu zehn Jahre verkürzen».

Dies ist das Ergebnis einer Studies des Forschers Roy Colville

vom Londoner Imperial College. Winzige Schmutzpartikel, die zumeist

aus Autoabgasen stammten, bereiteten tausenden Londonern ernsthafte

Gesundheitsprobleme, sagte er der Zeitung «Evening Standard».

Nach Einschätzung der Experten sind in London jedes Jahr

1600 Fälle vorzeitigen Ablebens auf die Luftverschmutzung

zurückzuführen.

Zudem rührten etliche Krankheiten von der Verunreinigung her, so

etwa Schnupfen, Heuschnupfen und Asthma. Die Wissenschaftler

forderten verstärkte Anstrengungen, um die EU-

Luftverschmutzungsrichtlinien wie vorgesehen bis kommendes Jahr

umzusetzen.

Gruss Jürg

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

zu 007:

Es sei eingangs erwähnt, dass niemand anzunehmen braucht, ich gehöre zu den "gehirnamputierten" CD/SU-Befürwortern oder gar -Wählern. Es sei aber mal ganz deutlich festgestellt, dass unter der rotgrünen "Regierung" mehr unternehmensfreundliche Geldgeschenke gemacht wurden als jemals zuvor. Und "versehentlich" waren diese Geschenke auch noch. Und außerdem unendlich riesig waren die Staatshaushaltlöcher, die daraus resultierten. Man nehme nur die Mehrjahresabschreibung von Verlusten aus Unternehmensveräußerungen, die zB. aktuell bei Vodafohn rund 25 Miljarden Euren Steuereinnahmenausfall bedeuten wird und diesen globalen Konzern auf viele Jahre vor jedem Euro Steuern rumbringt. Da nimmt sich das beschämende Gerichtsgehacke wegen ein paar Milljönchen Abfindung goldener Handschlag für die Ex-Vorständler von Mannesmann absolut niedlich und ebenso absolut nebensächlich aus. Ein Hoch auf jeden D2-Benutzer, der diesem Schwachsinn Vorschub leistet !!!

Nur so am Rande ...... die deutsche Dummheit hat schon fast System.

Allgemein:

VW hat durchaus reichhaltige Erfahrung mit politischem Klüngel und der Sicherheit, dass der Staat schon helfen wird. Ist schließlich nicht das erste Mal. Genau genommen müsste jeder VW-Fahrer sich bei allen Nicht-VW-Fahrern per Kniefall bedanken, dass er so ein tolles deutsches Auto fahren darf. Schließlich haben alle Nicht-VW-Fahrer bereits mehrmals mit ihren Staatssteuern dem glorreichen Konzern aus der Patsche geholfen.

Gilt übrigens für fast alle deutsche Hersteller: BMW, OPEL, auch in kleinem Rahmen Ford. Einzige Ausnahme ist Porsche, deren Chef eine Unterstützung durch den deutschen Steuerzahler strikt ablehnt, weil sie Autos für die Gutverdiener bauen. Die sollen ihre Autos selber komplett bezahlen und sich nicht auf dem Geldbeutel des sog. kleinen Mannes abstützen.

beileidsvoll Gruß von P.

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

Mittlerweile berichten fast alle Nachrichtenquellen von dem fragwürdigen "Sieg" der Deutschen Autoindustrie.

Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß Herr Schröder VW & Co. nicht nur langfristig sondern unmittelbar

mit seinem Einsatz einen Bärendienst erwiesen hat. In praktisch allen Meldung ist zu lesen, dass VW & Co.

die Entwicklung verschlafen hätten und ihr hinterherhinken, während Peugeot und Citroen ständig

als fortschrittliche Vorreiter präsentiert und natürlich auch namentlich erwähnt werden.

Selbst in den Fernsehnachrichten kommen mehr oder weniger lange Berichte über diesen "Sieg", garniert

mit Bildern des in einem Krankenbett liegenden Umweltaktivisten mit einem Pappschild "VW Diesel machen Krebs"

in der Hand. Der Werbeeffekt für PSA dürfte nicht mit Gold aufzuwiegen sein. Der unmittelbare Schaden für VW ebensowenig.

Ich persönlich kann mir nur schwer vorstellen, das auf Dauer VW mit einem Phaeton W12 höhere

Gewinne als mit einem mit Rußpartikelfilter ausgestatteten Massenmodell erzielen kann.

Was soll's - Hauptsache innovativ um jeden Preis. Auch wenn es mit Quatsch ist, den kein Mensch braucht,

mit dem man kein Geld verdient und der in vielen Fällen auch nicht richtig funktioniert.

Grüße,

Oliver

Geschrieben

moinz,

also so langsam bekommt man wirklich die wut im bauch. ich will der deutsch wirtschaft nun nichts schlechtes, denn schliesslich hängt davon ja auch mein wohlergehen ab, aber diese ganze scheinheilige verschieberei von verantwortlichkeiten zwischen politik und wirtschaft macht einen wirklich mehr als wütend.

diese ganze diskussion bestätigt mal wieder, dass es den vorständen doch nur noch um gewinne geht, damit die aktionäre ihre dividende erhalten. die meisten von den vorständlern wissen wahrscheinlich nicht mal was ihr unternehmen herstellt. geschweige denn haben sie selbst jemals an der "basis" gearbeitet. ich meine was will man von solchen leuten erwarten, die als studenten vom prof immer nur rendite, rendite, rendite gepredigt bekommen haben, aber niemals in einem betrieb "gearbeitet" haben. daher rührt auch die vermehrte soziale verantwortungslosigkeit der unternehmen ihren arbeitnehmern gegenüber. man wird einfach zu einer lästigen kostenzahl auf dem papier eines optimierers.

und genau dieses gefühl ist, glaube ich, auch die derzeitige misere der deutschen wirtschaft. denn arbeitnehmer, die von der politik verlassen (gesundheitsreform etc.) wurden und dann auch noch von den unternehmen als spielball der globalisierung genutzt werden, haben bzw. können nicht wirklich leistung bringen, weil ihnen einfach die perspektive und sicherheit fehlt. als unternehmer würde ich mich doch hinter meine arbeitnehmer stellen, denn die sind schliesslich mein kapital. doch heute werden doch langgediente mitarbeiter einfach von heute auf morgen entlassen...

sprich die grundstimmung ist hierzulande wirklich schlecht und wird durch eine mehr als fragwürdige entscheidung vom autokanzler nicht verbessert. für das normale volk sieht das doch wieder so aus, dass die grossen alles durchsetzen können, der kleine mann aber immer alles aussitzen muss. und jetzt auch seine gesundheit dabei aufs spiel setzt...

der russfilter ist wichtig!! mir wäre es auch egal, ob bmw den erfunden hätte oder psa. wichtig ist doch das dieser eingesetzt wird!! und da kann es nicht sein, dass sich vw mit politischer unterstützung in brüssel freikauft!! aber sind wir wieder bei der vettern-wirtschaft...

gestern abend kam im fernsehen auch noch was zum thema handy-strahlung. da läuft das genauso, denn auch hier wird die wirtschaft, weil sie achsoviel geld für die umts-lizenzen gezahlt haben, von der politik gegen lästige gutachten (krebs) geschützt.

wahrscheinlich wird das mit dem russfilter genauso ausgehen. dort taucht dann wundersamerweise ein gutachten auf, welches bestätigt, dass innermotorische maßnahmen bessere ergebnisse liefern, als der russfilter.

ausserdem verstehe ich den ganzen wirbel der industrie nicht. denn einen russfilter einzubauen kann nicht wirklich so schwer sein. die viel zitierten innermotorischen maßnahmen dauern doch bis anno tuck...

aber alles in allem kann ich nur sagen: "zum ko...."

grüsse

Geschrieben

Die Zigaretten sind ja das beste Beispiel dafür, dass Filter gar nichts nützen!

Doch, klebt kein Tabak an der Lippe!

Geschrieben
xsara_coupe2 postete

ich meine was will man von solchen leuten erwarten, die als studenten vom prof immer nur rendite, rendite, rendite gepredigt bekommen haben, aber niemals in einem betrieb "gearbeitet" haben. daher rührt auch die vermehrte soziale verantwortungslosigkeit der unternehmen ihren arbeitnehmern gegenüber. man wird einfach zu einer lästigen kostenzahl auf dem papier eines optimierers.

Ich weiß was man damit machen müßte: Verhaften! Enteignen! Prozess machen! 5 Jahre Zwangsarbeit zur Umerziehung "im sozialistischen Geiste" aufbrummen und als Chaingang Bäche renaturieren und stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren lassen. Mit Hacke und Schaufel bei Wasser und Brot

Geschrieben

Ich frag mich eigentlich, welche "deutsche" Autoindustrie. Anscheinend hat man vollkommen vergessen, dasses zwei große Hersteller gibt, die durchaus Rußpartikelfilter anbieten, nämlich Opel und Ford. Wer also unbedingt ein deutsches Auto will und einen Rußpartikel, der kann bedient werden. Kam leider in den Nachrichten viel zu kurz, welche Konzerne sich hier querstellen.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Kleine Erläuterung:

Ford fängt an, Filter anzubieten. Motoren kommen ja schließlich aus einer filtererfahrenenen Ecke ;-))

Opel wird sich dem auch anschließen.

"Deutsche" Firmen sind das beide nicht, sondern Ableger aus USA und deshalb mindestens europäisch aufgestellt.

Als echt treudeutsch und treudoof sind hier in allererster Linie Volkswagen und BMW zu nennen. Die zwei waren auch politisch treibend. Da wiederum gehören dann die Marken Schkoda, Seat und Audi dazu, die natürlich dann wie befohlen ins selbe Horn blasen. Wie sagte doch der Pressespreche von Seat anläßlich der Vorstellung irgend eines wilden Seat Cup mit MonsterTDI: "Ein Filter wird erst dann eingebaut, wenn er gesetzlich vorgeschrieben ist." Der Typ war wenigstens ehrlich. Ganz im Gegensatz zu seinen Oberhäuptlingen, die irgendwas schwafeln von paneuropäischer Regelung zwecks Einheitlichkeit. Wer schwafelt, handelt nicht.

Gruß von P.

Geschrieben

Es kommt ja für die armen aus VW und & noch viel schlimmer. Lt. Automobilwoche http://automobilwoche.com:80/cgi-bin/news.pl?newsId=3355 ist der Auftragseingang im Mai um 18% eingebrochen.

Vielleicht warten ja erstmal alle Dieselkäufer ab, wann den nun VW und & endlich krebsfreie Autos bauen.

Anmerkung zu meinem ersten Eintrag hier:

Selbstverständlich ist bei uns nicht nur die Regierung unfähig, die Opposition bis auf eine handverlesene Minderheit ebenfalls!!

Geschrieben

klar hat vw umsatzeinbrüche!

bei den preisen kein wunder!

die arme deutsche witschaft - glcih heul ich....

Geschrieben

1. Unternehmerdevise:

Lerne Klagen ohne zu leiden!

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