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Geschrieben

Citroen hat beim unveränderten Motor die Ölwechselintervalle auch mehrfach angehoben, zuletzt auf 10.000 km. Und weil diese Intervalle auch für Kurzstrecke gelten müssen, in denen das Öl deutlich mehr beansprucht wird, gehen reine Langstreckenfahrer kein Risiko ein wenn sie den Intervall mal etwas überziehen.

vor 18 Stunden schrieb der_Glufy:

Dann fiel mir auf, daß der Öldruck nach 10.000 bis 15.000 km merklich nachließ, nach Ölwechsel war alles wieder gut. Das Spielchen wiederholte sich die nächste Zeit.

Interessant, gefällt mir. Fiel der Öldruck nach 10.000 km plötzlich deutlicher und stärker ab, oder fiel er über die gesamte Zeit ab und hat dann einen willkürlichen Grenzwert unterschritten?

Allerdings würde ich mit meinem heutigen Wissen dem Motor kein 20W50 mehr zumuten, höchstens wenn er nur im Hochsommer zum Einsatz kommt.

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb (°\=/°):

Citroen hat beim unveränderten Motor die Ölwechselintervalle auch mehrfach angehoben, zuletzt auf 10.000 km. Und weil diese Intervalle auch für Kurzstrecke gelten müssen, in denen das Öl deutlich mehr beansprucht wird, gehen reine Langstreckenfahrer kein Risiko ein wenn sie den Intervall mal etwas überziehen.

Als ich mit meiner Ente noch 50000-60000km pro Jahr gefahren bin, hab ich nur alle 20000km eine Inspektion gemacht. Das war überhaupt kein Problem.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb (°\=/°):

Fiel der Öldruck nach 10.000 km plötzlich deutlicher und stärker ab, oder fiel er über die gesamte Zeit ab und hat dann einen willkürlichen Grenzwert unterschritten?

Wenn's soweit war, dann ging es relativ zügig abwärts mit dem Öldruck, bis auf 2,0 statt 2,5 bar bei warmem Motor.

Geschrieben
Am 21.10.2019 um 09:28 schrieb (°\=/°):

...

Und auch dann ist "nie wieder Ölwechsel, sondern nur nachfüllen" nicht möglich und unsinnig. Denn egal wie man fährt, Additive werden verbraucht und die Ölmoleküle werden verändert. Wo "nie wieder Ölwechsel" = Lebensdauerfüllung mehr ist als nur Kundennepp, muss man genau hinschauen wie die "Lebensdauer" definiert ist, und wie groß das Ölvolumen ist.

Dass die Ölwechselintervalle nur Kundennepp ist (so verstehe ich jedenfalls deine Aussage), geht in Richtung tendenziöse Polemik. Natürlich sind die Intervalle kürzer als sie sein müssten. ...

Wo habe ich jemals geschrieben, daß ich nie Ölwechseln empfehle >> WO !?!    So wird einem das Wort im Mund verdreht...  

Gemeint war, daß Reifeneinlagerung heute & Ölwechselintervalle früher einzig und allein der Werkstattbesuchsfrequenzanhebung dient. Das ist natürlich völlig richtig und braucht nicht verunglimpft werden.

Geschrieben
Am 23.10.2019 um 03:14 schrieb Athanagor68:

Wo habe ich jemals geschrieben, daß ich nie Ölwechseln empfehle >> WO !?!    So wird einem das Wort im Mund verdreht...  

Mal langsam mit den Pferden. Wo habe ich geschrieben, dass dieses Versprechen von dir gekommen wäre? Aber gleich mal dem anderen Übles unterstellen - prima...

Geschrieben
Am 22.10.2019 um 12:44 schrieb JK_aus_DU:

20 W 50 ist kein Problem. Dafür muss es nicht Hochsommer sein. Das ist ein Ganzjahresöl. Wobei natürlich klar ist, dass ein 10 W 40 oder 5 W 30 fließfähiger ist in kaltem Zustand.

https://www.motorenoelwelt.de/wp-content/uploads/Motoröl-Codes-erklärt.pdf

 

Sorry, Jörg, aber das ist gefährliches Halbwissen.

Zitat

Kurz gesagt: Wie gut schmiert das Öl bei welcher Temperatur ohne zu dünnflüssig zu werden:

...

20W-50 Temperaturbereich von -20 bis +50 Grad Celsius

Bei kaltem Öl ist es nicht das Problem, dass ein Öl zu dünnflüssig würde, sondern dass es zu dickflüssig ist. Der Stockpunkt eines 20W-50 ist knapp unter -20°C, also an der Grenze zum Festwerden. Und selbst wenn es noch fließt, ist es so hochviskos dass der Schmieröldurchsatz auch bei mehreren Bar Öldruck nur sehr gering ist. U.U. zu gering, als dass sich ein stabiler geschlossener Schmierfilm aufbauen kann und es bei Mischreibung im Lager bleibt. Von "kein Problem" will ich da schon lange nicht mehr reden.

Eine gesunde Viskosität für den Motor ist ca. 10 - 40 mm²/s. Das haben die meisten Öle bei 80 - 100°C, und eine höhere Viskosität braucht es nicht. Höhere Viskosität bremst nur den Öldurchsatz.

Ein 20W-50 hat bei 40°C bereits im Bereich 150 - 200 mm²/s. Bei 20°C (= "Kaltstart" im Sommer) sind es ca. 450 - 650 mm²/s, bei 0°C schon mehr als 2200, und bei -10°C mehr als 6000 mm²/s.

Schon ein 15W-40 hat die Viskositäten:
95 - 120 mm²/s bei 40°C
250 - 350 mm²/s bei 20°C
1000 - 1400 mm²/s bei 0°C
2500 - 3500 mm²/s bei -10°C

Ein höherviskoses Öl zu fahren bringt faktisch keine Vorteile. Wie gesagt, ich würde 20W-50 keinem Entenmotor mehr zumuten.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nach diesen Darstellungen & implizierten Anmaßungen, besser zu sein, als der Hersteller bei seiner eigenen Motorölempfehlung - jetzt Christof: welches Motoröl (Marke/Type/Viscosität) verwendest Du in deinem 2-Zylinder-Boxer seit wie lange & wie oft wird es gewechselt ?!

Geschrieben (bearbeitet)

Wir haben hier eine Jahresfahrleistung von ca. 2.000 km, Da halte ich die Viskosität für nicht weiter relevant, außer daß man sich natürlich an die Betriebsanleitung halten muß.
Viel wichtiger ist, daß man die Wechselintervalle nicht nach Km bestimmt, sondern mindestens 1 x jährlich wechselt. Sonst verschlammt das Öl gerne und verstopft die Kanäle. Kürzlich an einem Xantia V6 mit grad mal 100.000 km erlebt, Motorschaden.
Vergleichsweise hat mein Xantia V6 fast 500.000 km runter, und wurde seit dem Erwerb mit 160.000 km nur mit Baumarktöl 10W 40 betrieben, das aber spätestens alle 15.000 km => mehr als 2x p.A. gewechselt nebst Filter. Der Motor ist kerngesund.

Bearbeitet von TorstenX1
  • Danke 1
Geschrieben
Am ‎12‎.‎11‎.‎2019 um 05:29 schrieb Athanagor68:

Nach diesen Darstellungen & implizierten Anmaßungen, besser zu sein, als der Hersteller bei seiner eigenen Motorölempfehlung - jetzt Christof: welches Motoröl (Marke/Type/Viscosität) verwendest Du in deinem 2-Zylinder-Boxer seit wie lange & wie oft wird es gewechselt ?!

Ich bin seit knapp 25 Jahren in der Fahrzeugentwicklung tätig, seit fast 20 Jahren speziell in Motorkomponenten. Habe dementsprechend auch Kontakt mit Schmierstoffentwicklung und Forschungsprojekten. Erstellung von technischer Dokumentation gehört auch zu meinem Geschäft. Ich weiß also wie der Laden läuft, von innen heraus. Daher betrachte ich meine berufliche Erfahrung definitiv nicht als Anmaßung. Eher als Ignoranz, wenn veraltetes (Pseudo-)Wissen und Stammtischweisheiten höher gehandelt werden als aktuelles Wissen aus der Motorenentwicklung.

Für die konkrete Ölfrage - ich habe nur noch ein Schmieröl für den gesamten Fuhrpark. 5W-40 vollsynthetisch, und das egal ob Motorrad, Auto oder NFZ, vom ältesten (1972) bis jüngsten (2001). Hier von Interesse dürfte nur die Ente sein: Seit Wiederinbetriebnahme nach Restauration, nun 20.000 km, Ölwechselintervall 10.000 km.

Ausgewählt habe ich es u.a. durch Vergleich der technischen Daten mit den lt. Bedienungsanleitung vorgegebenen Schmierölen. Wichtig war mir eine vergleichbare Viskosität bei 100°C und ein möglichst hoher Viskositätsindex. Bislang hat es sich ohne jegliche Einschränkung bewährt - erwartungsgemäß.

 

vor 10 Stunden schrieb TorstenX1:

Wir haben hier eine Jahresfahrleistung von ca. 2.000 km, Da halte ich die Viskosität für nicht weiter relevant, außer daß man sich natürlich an die Betriebsanleitung halten muß.

2000km p.a. klingt nach wenig Langstrecke, mehrere kurze Einzelstrecken, viele Kaltstarts. Genau da ist die richtige Öl- und Viskositätswahl überdurchschnittlich wichtig.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb (°\=/°):

IFür die konkrete Ölfrage - ich habe nur noch ein Schmieröl für den gesamten Fuhrpark. 5W-40 vollsynthetisch, und das egal ob Motorrad, Auto oder NFZ, vom ältesten (1972) bis jüngsten (2001). Hier von Interesse dürfte nur die Ente sein: Seit Wiederinbetriebnahme nach Restauration, nun 20.000 km, Ölwechselintervall 10.000 km.

Ausgewählt habe ich es u.a. durch Vergleich der technischen Daten mit den lt. Bedienungsanleitung vorgegebenen Schmierölen. Wichtig war mir eine vergleichbare Viskosität bei 100°C und ein möglichst hoher Viskositätsindex. Bislang hat es sich ohne jegliche Einschränkung bewährt - erwartungsgemäß.

 

 

Und genauso so hat sich bei meiner Ente 20 W 50 und früher auch mal 15 W 40 aus dem Baumarkt in den letzten drei Dekaden bewährt. Was nun? ;)

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Und genauso so hat sich bei meiner Ente 20 W 50 und früher auch mal 15 W 40 aus dem Baumarkt in den letzten drei Dekaden bewährt. Was nun? ;)

Dass (zu) hohe Viskositäten nicht gut sind, ist technisches Wissen. Und ich sehe es immer wieder mal bei Schadbefunden. Deine "Bewährung" würde ich eher als "Bisher nichts passiert" sehen, oder dass Auffälligkeiten anderen Ursachen zugeschrieben wurde.

Aus eigener Erfahrung weiß ich von deutlichen Vorteilen ab Motorstart beim 5W-40 (was sich auch mit dem technischen Wissen deckt), und bei richtig warmem Motor sind die Unterschiede marginal. Bei Übertemperatur hat dein 20W-50 auch einen Nachteil, weil mit dem niedrigeren Viskositätsindex die Viskosität weiter abfällt als beim 5W-40.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb (°\=/°):

 Bei Übertemperatur hat dein 20W-50 auch einen Nachteil, weil mit dem niedrigeren Viskositätsindex die Viskosität weiter abfällt als beim 5W-40.

Ist das so? Meiner Kenntnis nach hat ein 50er Öl schon mehr Reserven bei der Schmierfähigkeit als ein 40er wenn es "heiß" hergeht im Motor.

Geschrieben

Es  stellt sich noch immer die Frage:

- warum maßt man sich an, klüger als die Betriebsanleitung (vorallem, wenn sich die Werks-Vorgabe kaum geändert hat) zu sein?

- warum sollen tausenfache ( oder besser: millionenfache) Erfahrungswerte mit "bisher nix passiert" abgekanzelt werden, um sein - wie im Bauchladen vorgetragenes Wissen - höherzustellen? Das widerspricht einfach der Statistik (Gauß´sche Glockenkurve, und soweiter...)

Ich bin bei einer techn. Prüforganisation tätig und kenne diese Art von Techniker aus jahrelanger Erfahrung im Abnahmegeschäft nur zu gut ...:)

Ach ja: noch immer fehlt die genaue Marke/Type vom - für alte Konstruktionen viel zu dünne - SAE 5W 40 Universal-Motoröl.

[dieser "Fred" wird zunehmend spannend, habe fürn´ Abend schon Chips & Bier gebunkert]

Geschrieben

Oh, du bist in einer technischen Prüforganisation tätig, und traust dich dennoch so eine Aussage zu veröffentlichen?

vor 49 Minuten schrieb Athanagor68:

vom - für alte Konstruktionen viel zu dünne - SAE 5W 40

Das spricht nicht für Sachkenntnis...

Die Viskosität eines 15W-40 liegt bei 100°C bei etwa 15 mm²/s. Bei 120°C, die im Entenmotor auch mal vorkommen können, sind es etwa 9 - 10 mm²/s.

Wenn du genaue Werte haben willst, darfst du gerne in den Unterlagen deiner Prüforganisation nachschauen. Oder das technische Datenblatt deines favorisierten Öls beim Hersteller anfordern (findet sich meist im Internet).

Du wirst nicht ernstlich widersprechen können, dass diese 15 mm²/s bzw. im Extremfall 9 mm²/s nicht zu dünn sind.

 

Nehmen wir spaßeshalber noch 20W-50 in die Betrachtung: Bei 100°C ~ 17 - 20 mm²/s, bei 120°C ~ 11 - 12 mm²/s.

 

Ein 5W-40 liegt bei 13 - 15 mm²/s @ 100°C (ich verwende das Shell Helix HX7, das hat 14,4 mm²/s) bzw. bei ~ 9 mm²/s @ 120°C. Sollte für jeden ersichtlich sein, dass - wie ich bereits zuvor "aus meinem Bauchladen heraus" gesagt habe - die Werte für heißes Öl vergleichbar sind.

 

Wo also, bitteschön, soll so ein 5W-40 zu dünn sein?

 

Bei kaltem Öl hat ein 5W-40 klare Vorteile, dass es erst gar nicht so dick wird wie ein 15W-40 oder gar 20W-50. Unter anderem, dass mit dem gegebenen Öldruck bei niedrigerer Viskosität die Schmierölversorgung der Lager deutlich besser ist. Dass aber von "zu dünn" keine Rede sein kann, habe ich jetzt hoffentlich deutlich genug gemacht.

 

vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Ist das so? Meiner Kenntnis nach hat ein 50er Öl schon mehr Reserven bei der Schmierfähigkeit als ein 40er wenn es "heiß" hergeht im Motor.

Du hast Recht, 20W-50 hat typischerweise auch bei 120°C bzw. 150°C noch geringfügig höhere Viskositäten. Inwiefern sich diese Reserven behaupten gegen die Nachteile (Wasser- und Kondensatbindung, Verkokung etc.), die bei mineralischen Ölen stärker sind als bei synthetischen, müsste man sich mal genauer anschauen.

Mein Unbehagen gegen die sehr hohe Viskosität beim Kaltstart bleibt dennoch bestehen. Ob es "nichts ausmacht" oder man nur nichts sieht, müsste man sich konkreter an Entenmotoren anschauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Öldiskussion, dazu wollte ich ja eigentlich nichts mehr schreiben aber nach dem letzten Beitrag muss ich doch mal anmerken das, als die dünnflüssigen und krachteuren Synthetiköle auf den Markt kamen, etliche Oldtimerbesitzer ihren Autos was gutes tun wollten und das eingefüllt haben. Letztlich standen sie dann recht ratlos vor ihren Autos weil die Motoren plötzlich an allen Ecken sifften wie ein Kieslaster der mit nassem Kies beladen wurde. Ich mache da definitiv keine Experimente und in all meine Motoren kommt Sommer wie Winter 15W40 mineralisch rein, Erstraffinat aus dem Baumarkt für 14,-€ pro 5l Kanister.

Und meine guten Erfahrungen basieren nicht auf gerade mal 20000 sondern auf mehreren hunderttausend abgespulten Kilometern ...also von daher......

Bearbeitet von Manson
  • Like 1
Geschrieben

"Bisher nix passiert" ist natürlich immer ein Argument, vor allem wenn man als einfacher User mit den vielen Zahlen nichts anfangen kann. Einen eventuellen Schaden dem Öl zuzuschreiben, ist entsprechend schwierig.

Mit einem ganz speziellen Schaden hatte ich aber schon öfter zu tun: wenn unmusikalische Leute, also solche die ihre Drehzahlen nicht im Griff haben, im Winter starten und die Gänge gleich ausdrehen, dann zerreißt es regelmäßig die Öldruckschalter. Trotz Überdruckventil kommen da beim Kaltstart locker Drücke weit über 10 bar drauf. Da wäre also das 5W40 vielleicht ein guter Tip.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man den Herstellervorgaben folgt, so wäre ein 10 W 40 das "dünnste" Öl, was man in den 2CV6 kippen darf. Dieses Öl hat Citroen in den deutschen Bedienungsanleitungen jedenfalls in den allerletzten Baujahren angegeben. Meist sind das auch noch mineralische Öle die man mittels Hydrocrack-Methode aufgepeppt hat.

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb der_Glufy:

Mit einem ganz speziellen Schaden hatte ich aber schon öfter zu tun: wenn unmusikalische Leute, also solche die ihre Drehzahlen nicht im Griff haben, im Winter starten und die Gänge gleich ausdrehen, dann zerreißt es regelmäßig die Öldruckschalter. Trotz Überdruckventil kommen da beim Kaltstart locker Drücke weit über 10 bar drauf. Da wäre also das 5W40 vielleicht ein guter Tip.

Hmmmm, wer seinen Motor kalt mit hohen Drehzahlen quält der tötet ihn sowieso eher früher als später, völlig unabhängig von der verwendeten Ölsorte!

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Manson:

Hmmmm, wer seinen Motor kalt mit hohen Drehzahlen quält der tötet ihn sowieso eher früher als später, völlig unabhängig von der verwendeten Ölsorte!

Hast völlig recht, die Zylinderlaufbahnen freut es natürlich auch nicht. Aber: wie sag ichs den Leuten, wenn sie es nicht hören ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Wenn man den Herstellervorgaben folgt, so wäre ein 10 W 40 das "dünnste" Öl, was man in den 2CV6 kippen darf. Dieses Öl hat Citroen in den deutschen Bedienungsanleitungen jedenfalls in den allerletzten Baujahren angegeben. Meist sind das auch noch mineralische Öle die man mittels Hydrocrack-Methode aufgepeppt hat.

Nur handelt es sich halt ein um einen Visa, keinen 2CV6.

Der hat im Unterschied zu den Gußzylindern des 2CV6 nikasilbeschichtete Aluzylinder.

Daher muß das Öl zusätzlich möglichst schwefelarm sein, ein Umstand der in diesem seitenlangen Threat bisher nicht einmal erwähnt wurde.

 

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb der_Glufy:

Hast völlig recht, die Zylinderlaufbahnen freut es natürlich auch nicht. Aber: wie sag ichs den Leuten, wenn sie es nicht hören ?

Die müssen das dann halt spüren wenn sie es nicht hören. Ein zerrissener Öldruckschalter ist immer noch besser als ein abgerissenes Pleuel durch zu viel Öldruck ;)

Geschrieben

mein Gott - kein Bier vor 4!

Selbstverständlich stehe ich zu meiner "dünnflüssig"-Aussage [Lagerspiel KW] , aber vor lauter Aufregung hat jemand noch immer das Geheimnis der Marke/Type seines Super-Öls nicht gelüftet...

Natürlich ist ein mildes Benziner-SAE 10W-40 das Dünnste, denn "zarwos hamma denn an Ö-Kühla, Oida "

Wie stehen die Vielfahrer (nicht die Klugsch..., bitte)  denn zu MOS2-Zusätzen bzw. Mathé ?     * {Sire, shall we burst this thread, now}*

Geschrieben

Also ich als vielfahrender Klugscheißer verwende kein MOS2 im Motorenöl ;)

  • Like 1
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Athanagor68:

Wie stehen die Vielfahrer (nicht die Klugsch..., bitte)  denn zu MOS2-Zusätzen bzw. Mathé ?     * {Sire, shall we burst this thread, now}*

Oh Gott - jetzt geht´s wieder los hier :lol:

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