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C5 Bj.2006 Ferienfahrzeug - Standzeit über 4 Monate möglich?


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo liebe Gemeinde,

 

ich habe einen C5 aus dem Baujahr 2006 als Fahrzeug für ein Ferienhaus in Spanien erworben. Mit gefällt das Auto sehr und ich habe es die knapp 2000 km gut nach Spanien bringen können.
Mich hat jedoch ein Bekannter darauf angesprochen, dass sich der Citroen aufgrund seines hydraktiven Fahrwerks eher nicht als "Ferienfahrzeug" eignet.  Nach einer gewissen Standzeit schafft das Fahrwerk es nicht mehr "hochzukommen".
Hat da jemand von Euch Erfahrung / einen Tip, wie lange ich das Auto stehenlassen kann, ohne das ich später Probleme kriege. Reicht es evtl. die Batterie ständig zu laden? Gibt es eine "Automatik", die verhindert, dass das Auto irgendwann nicht mehr hochkommt?

Ich hoffe auf Eure Hilfe und sage im voraus  Danke ...den Tip mit den kleinen, blauen Tabletten(zum wiederhochkommen) habe ich übrigens schon von dem Bekannten bekommen ;o)

PS: Es ist ein C5 135 HDi Exclusiv Break aus 2006

Bearbeitet von C5II2006
Geschrieben

Das ist schlicht Quatsch.

  • Like 2
Geschrieben

Ich glaube das es mit der Hydropneumatic keine Probleme gibt. Die Batterie wäre da eher das Problem. Die müßte man entweder abklemmen oder an ein Erhaltungsadungsgerät anschließen.

Geschrieben

Vor dem Abstellen 3,5 bar auf die Reifen wegen Standplatten und dann Batterie ab und Erhaltungsgerät anschließen, fertig!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich lasse meinen Wal auch oft 5-6 Monate stehen. Mir ist noch nie was aufgefallen hinterher. Und das seit Jahren.

Was vielleicht für die Reifenschonung denkbar wäre: Auto auf Höchstposition fahren, exakt die passenden 4 Klötze unter die Haltepunkte an der  Karosse setzen und den Deckel der Hydraulikanlage (ist das korrekt?) im Motorraum öffnen als Druckausgleich. Dann senkt sich das Auto in den nächsten Tagen von alleine ab, und die Reifen werden nicht so stark belastet. Zumindest denke ich mir das so. Vielleicht kann einer der Fachmänner hier das nochmal ansprechen, ob das stimmt. Aber ich gehe davon aus, dass Deine Reifen nicht mehr allzuviel wert sind - bei dem Alter des Wagens. Da würde ich nicht solche Umtriebe machen.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb zurigo:

Da würde ich nicht solche Umtriebe machen.

Ganz genau das.

Einem C5 mit seiner Hydropneumatik passiert überhaupt garnichts, er wird sich wenn das System weitesgehend in Ordnung ist nicht mal absenken, über die 4 Monate. Und wenn die Batterie auch noch gut im Futter steht, springt der dann auch wieder an, in Spanien ists wärmer als hier, Kälte macht ihr also nicht so sehr zu schaffen wie hier. Man kann wie schon geschrieben, bestenfalls den Reifendruck um bis zu ein Bar erhöhen um Standplatten vorzubeugen. Aber am Auto selbst muss man überhaupt nichts machen, auch keine Batterie abklemmen. Die 4 Monate schafft er auch ohne Erhaltungsladung (mit Batterie in gutem Zustand). Wenn man sie doch an einem Ladegerät hängen lassen will, würde ich sie nicht mal abklemmen. Sämtliche Steuergeräte legen sich ohnehin komplett schlafen, einzig und allein der Empfänger für die Funkfernbedienung bleibt wach (und das sind milli-Watt).

Den Rat von deinem Bekannten - nun,

vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Das ist schlicht Quatsch.

trifft es wirklich am besten. Vielleicht ging der davon aus, dass wie bei frühen Zentralhydraulikern, sich der Wagen eben schlafen legt und leitet davon ab, dass der dann nach längerer Zeit nich mehr hochkommt. Wüsste nicht, wie er sonst auf die Idee kommt...

vor 26 Minuten schrieb zurigo:

Was vielleicht für die Reifenschonung denkbar wäre: Auto auf Höchstposition fahren, exakt die passenden 4 Klötze unter die Haltepunkte an der  Karosse setzen und den Deckel der Hydraulikanlage (ist das korrekt?) im Motorraum öffnen als Druckausgleich.

Das würde ich nicht machen. Vielleicht, wenn du dein Auto ein zwei Jahre in die Ecke stellen willst. Aber das würde ich auch nur mit Zentralhydraulikern machen, denn - theoretisch kann die elektrische Pumpe im C5 jederzeit anlaufen. Da müsste nur ein Höhensensor das spinnen anfangen, und dann gibts nachher irgendwelche Probleme, oder die Pumpe pumpt sich tot, oder oder... Ich denke, ich würde eher das Auto abstellen, auf die tiefste (!) Position stellen, Haube entriegeln, abschließen, und nach zwei Minuten dann den Minuspol der Batterie trennen. Wenn man die Haube nicht verriegeln muss, lose auflegen, dann gehts bei der Wiederinbetriebnahme schneller... aber wie gesagt, diesen Aufwand würde ich nur betreiben, wenn ich mein Auto deutlich länger als 12 Monate stilllegen wollen würde.

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)
3 hours ago, C5II2006 said:

[...] Nach einer gewissen Standzeit schafft das Fahrwerk es nicht mehr "hochzukommen". [...]

Absoluter Blödsinn.

Fahrzeug innen & außen saubermachen. Volltanken. Reifen mit Maximaldruck befüllen (steht auf dem Reifen). Fahrzeug in der Garage abstellen. Ans Erhaltungsladegerät anschließen. Bei feuchterer Umgebung Entfeuchter in den Innenraum. Wenn Gefahr von Vogelschiß, abdecken. Auf baldiges Wiedersehen küssen. Fertig.
Zur Wiederinbetriebnahme einfach Lader abklemmen, Reifen auf Solldruck ablassen und ab die Post.

 

Worüber bei Bedarf nachgedacht werden könnte, je nachdem was bei dir dort in Spanien nachts an Gestalten unterwegs ist, Vorkehrungen treffen: Ultraschall, Mausefalle, Kammerjäger, Schlägertrupp...

PS: die kleinen blauen Tabletten sind schon zu was gut. Aber ich benutz die dann doch lieber nach Beipackzettel. ;)

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Nix für ungut, aber - ich hak mal nach.

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Fahrzeug innen & außen saubermachen.

...warum? Welcher Vorteil ergibt sich, wenn die Kiste lange in der Ecke steht?

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Volltanken.

Ganz ungünstige Idee, bei modernen Fahrzeugen mit Kunststofftank unnötig und bei modernem Sprit - gleich ob Diesel oder Benzin - absolute Geldverschwendung, nach 3-6 Monaten kippt das Zeug nämlich um und ist unbrauchbar.

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Ans Erhaltungsladegerät anschließen.

Bei älteren Fahrzeugen ja. Bei modernen Datenbusvernetzten Autos - wäre ich da glaub ich fast vorsichtig. Je nach dem, ob verriegelt oder nicht.

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Wenn Gefahr von Vogelschiß, abdecken.

Das würde ich generell machen, auch wenn er draußen steht. Vögel hin oder her, aber fiese Witterungseinflüsse aussperren mit ner vernünftigen Überzugshaube, die atmungsaktiv und feuchtigkeitsabweisend ist, ist immer ein Plus.

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Auf baldiges Wiedersehen küssen.

Ich vertrau da mehr auf "Schlüssel nicht stecken lassen, Haube nicht verriegeln, Scheibe einen Spalt offen lassen". ;)

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Ultraschall, Mausefalle, Kammerjäger, Schlägertrupp...

Die ersten zwei sind relativ wirkungslos. Der erste zieht dir nur den Akku leer, wirkt wenig, die zweite Möglichkeit - nun ja. Alter Hut. Die letzteren beiden kosten dann, je nach Arbeitsaufwand und -nutzen, bald zuviel Geld.

Trockene Garage oder ein guter Stellplatz, wenn außen gut belüftet, sind die halbe Miete.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde Hydropneumaten immer wenn es länger als ein paar Tage sein soll auf Tiefststellung abstellen und da dann vielleicht ein paar mm höhere Klötze drunter. Warum? Nunja, die Membranen in den Kugeln könnten dankbar sein für die Entlastung, ebenso wie der Rest vom Fahrzeug und, ganz wichtig, die Kolben der Federzylinder fahren komplett in die kuschelige ölige Höhle ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Im Süden hält die abgeklemmte Batterie locker bis zum wiedereintreffen.

den einzelnen schritten etwas Zeit lassen, und die Uhr einstellen. 

Alles andere ist Liebhaberei.

 

roman 

Geschrieben
59 minutes ago, St.Eve said:

Nix für ungut, aber - ich hak mal nach.

Kein Problem...

1 hour ago, St.Eve said:

bei modernem Sprit - gleich ob Diesel oder Benzin - absolute Geldverschwendung, nach 3-6 Monaten kippt das Zeug nämlich um und ist unbrauchbar.

Worauf stützt sich diese Behauptung? Ist der Wagen vollgetankt, findet weniger Gasaustausch statt (Flüssigkeiten ändern Volumen weniger stark als Gase bei Temperaturschwankungen), das wirkt sich positiv auf den Feuchtigkeitseintrag in den Tank aus. Die Benzinpumpe freut sich ebenfalls darüber, komplett in Kraftstoff zu schwimmen.
Bei mehreren Fahrzeugen habe ich auch nach drei, vier Jahren Standzeit keine Probleme mit dem Sprit im Tank. Innerhalb von vier Monaten erst recht nicht.

Erhaltungslader = weniger Aufwand (kein Ab-/Anklemmen der Batterie, alle Fahrzeugsysteme ohne Neukonfiguration sofort einsatzbereit). Nur ein Gedanke, soll doch jeder machen, was er mag. Meine eingelagerten Fahrzeuge stehen aus Sicherheitsgründen (Feuer) ohne oder mit abgeklemmter Batterie. Aber wer hat schon Bock nach 12h Fahrt zum Ferienhaus noch ne Batterie ins Auto zu buckeln, bevor er mit der Frau/Freundin/Geliebten ins Grüne zum Picknicken fährt?

Saubermachen = fürs "gute Gefühl" sowohl beim Abschied nehmen, als auch beim Wiedersehen. Möglicherweise findet man dabei auch den halb aufgegessenen Apfel vom Sohnemann unter dem Fahrersitz und weitere Dinge, die nicht unbedingt monatelang im Fahrzeug verbleiben sollten. Außen muß man natürlich nicht so pingelig sein, was nicht draufgehört, sollte aber runter (Vogeldreck, Marderkacke, Harz etc).

3 hours ago, schwinge said:

Ultraschall, Mausefalle, Kammerjäger, Schlägertrupp...

Diese Bemerkung ist nicht so ganz wörtlich zu nehmen. Sie steht stellvertretend für sämtliche Vorsorgemaßnahmen - je nach Stellplatz des Fahrzeugs. Ultraschall würde man natürlich nicht vom Fahrzeugakku aus versorgen, sondern vom Atomstrom aus der Steckdose. Dann vertreibt der auch was. :D

Geschrieben

Puh, danke für die zahlreichen Meldungen! Da bin ich froh, dass Ihr da alle KEIN Problem drin seht.
Ich war schon etwas verunsichert, da es mein erster Citroen ist und somit das erste Auto mit hydraktiven Fahrwerk.
Freue mich immer noch über das tolle Auto und hoffe es "benimmt" sich anständig :D...
Vielen Dank an Euch alle:)

Geschrieben

Noch mein Senf dazu: Batterie abklemmen und gut ist‘s. So mache ich das mit allen meinen Autos. Ohne Probleme.

Ich würde im Leben kein Batterieladegerät anschließen und die Kiste dann für mehrere Monate damit unbeaufsichtigt stehen lassen. Wozu auch. Den wirklichen Nutzen dieser „Erhaltungsladegeräte“ habe ich aber ohnehin noch nie verstanden. Dass man keine Uhr einstellen muss, wenn man das Auto wieder benutzen möchte?? :D 

Vielmehr kenne ich mind. einen Fall, in dem so ein Teil verrückt gespielt hat und die Batterie förmlich „leergekocht“ hat.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht jeder versteht alles, ich verstehe z. B. nicht, aus welchem Grund man ein Auto hat und 4 Monate nicht benutzt. Auch ist mir nicht klar, weshalb die Batterie abgeklemmt wird. Bloß um die Uhr wieder stellen zu können? Da kommt der Ladeerhalt wieder ins Spiel, ich benutze mein Auto auch manchmal 8 Tage nicht. In unseren Breiten kommt es zwar relativ selten vor, aber die Temperatur kann ab und zu durchaus auf 15 Grad unter 0 fallen. Speziell die C6-Fahrer wissen, wie allergisch ihr Auto auf Spannungsabfall reagiert. Um das zu vermeiden hänge ich dieses kleine Gerät an die Batterie und kann mich darauf verlassen, dass die Batterie auch nach längerer Standzeit voll geladen ist.

Gruß Otto

Bearbeitet von ottomitc6
Geschrieben

Naja oben steht ja auch warum das Auto 4 monate steht, ist ja dann auch klar. 

Bei mir stehen die Autos auch schon mal mehr als 4 Monate. Weil ich halt nicht jedes Auto sofort fahren kann. Füri für jeden Monat hab ich theoretisch ein Auto und bei mir wird nur die  Batterie abgeklemmt und gut ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Wir machen das jetzt schon über zehn Jahre! Ein Suzuki Grand Vitara, der im westlichen Afrika, am Rande der Sahara steht und ein mal pro Jahr für 4 Wochen genutzt wird und dann wieder 11 Monate rumsteht.

Zum Abstellen:

- Auto innen und außen sauber machen. Innen, weil es einfach schön ist, anzukommen und ein sauberes Auto vorzufinden. Außen, damit der Stoffüberzug nicht so auf dem Lack scheuert (falls mal Wind ist...). 

- Auto abstellen, Ölstand und andere Flüssigkeiten kontrollieren, Batterie abklemmen.

- Motorhaube zu, Auto abschließen und zudecken.

- beruhigt nach Hause fahren (fliegen).

Inbetriebnahme:

- Abdeckung runternehmen, Staub abspülen.

- aufschließen, Motorhaube aufmachen, Batterie anklemmen.

- Flüssigkeiten kontrollieren (bisher waren aber noch nie unerwartete Verluste).

- Motor anlassen und ein paar Minuten im Stand laufen lassen.

- freuen und losfahren.

Ist alles eigentlich recht einfach. Wir hatten auch mal ein Erhaltungsladegerät probiert - ist aber blöd, weil man dazu immer eine Steckdose braucht. Und ist auch nicht nötig, da die Batterie die 11 Monate auch ohne Nachladen schafft. Die erste Batterie hat sechs Jahre gehalten. Reifendruck erhöhen wir nicht, das belastet nur unnötig das Gummi, mit Standplatten hatten wir noch keine Probleme - allerdings ist der Lastindex der Reifen, die wir drauf haben, wesentlich höher als eigentlich nötig (115 anstelle von 100); aber auch früher mit den Originalreifen hatten wir keine Probleme. Dieses Jahr haben wir die Ventile neu machen müssen, die waren in der sonne spröde und rissig geworden.

Wie sich die lange Standzeit jetzt auf eine Hydrpneumatik auswirkt, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass da auch keine Schwierigkeiten sein sollten. Das Argument, das Fahrzeug in Tiefststellung zu bringen, da so die Kolbenstangen am wenigsten exponiert sind, leuchtet ein. Alles andere eher nicht. Der Membran in den Kugeln sollte egal sein, wie der Wagen steht, die müssten immer gleich belastet sein. Das Fahrzeug auf Böcke zu stellen, ist meiner Meinung nach nicht nötig und macht nur zusätzliche Arbeit (und erleichter es Dieben, die Reifen zu stehlen...).

Viel Erfolg

Nachtrag:  Der Wagen wird vor dem Abstellen immer voll getankt. Je weniger Luft im Tank ist, umso weniger Kondensat kann sich bilden. Zum einen verhindert man damit eventuelle Korrosion und zum anderen würden sich Wassertröpfchen am Tankboden sammeln, die das Anlassen wesentlich erschweren würden. Qualitätseinbußen beim Benzin haben wir nach den jeweils 11 Monaten bislang keine bemerkt.

Bearbeitet von C6per
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb C6per:

Der Membran in den Kugeln sollte egal sein, wie der Wagen steht, die müssten immer gleich belastet sein.

Nein, wenn das System Drucklos ist liegt die Membran durch den Stickstoffdruck an der Verschraubungsseite an und dichtet quasi bis auf die kleine Bohrung sich selbst ab. Steht sie Mittig, z.B. bei Y4 XM mit "Antisink", dann gibt es eine wesentlich größere Fläche durch die das Gas im Lauf der Zeit entweichen kann. Ist das Gas komplett entwichen dann wird durch den LHM-Druck die Membran gegen die Füllschraube gedrückt und beschädigt ...OK, das betrifft dann nur die, die leere Kugeln wieder befüllen, den anderen dürfte es Egal sein ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Manson:

Steht sie Mittig,

Diese Position ist für das Gummi allerdings besser. Übrigens, das Gas findet immer einen Weg.

Wie haltet ihr das mit der Hand- bzw. Feststellbremse? Ich würde sie nicht anziehen.

 Gruß Jens 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein schönes Thema.

Ich mache es so.

Mein Xantia wird über den Winter in einer trockenen, nicht beheizten Garage abgestellt.

Vor dem Abstellen versuche ich den Wagen möglichst sauber zu haben. Sowohl innen als auch außen. Bevor er seine letzte Fahrt in die Garage antritt behandle ich die Heulecken von Innen noch mit FluidFilm (mit der Sonde)

Die Gummi Dichtungen aller Türen und der Heckklappe pflege ich mit einem Glycerinstift großzügig

Nach dem Einparken in der Garage fahre ich den Wagen in die unterste Position (Gründe siehe Mansons Post) . Die Handbremse oder einen Gang lege ich nicht ein sondern verwende einen Holzkeil der das Rollen verhindert.

Danach mache ich die Motorhaube auf und entferne den Minuspol der Batterie. Die Motorhaube wird nicht vollständig geschlossen.

Die Türen lasse ich ins Schloß fallen schließe sie aber nicht damit der Gummi nicht platt gedrückt wird.

Noch ein letzter Blick und ein "au revoir"

Ab dem Moment wo ich die Garagentür schließe fange ich an meinen Xantia zu vermissen und freue mich schon auf den Moment wo ich den Motor im Frühjahr wieder starte.

 

 

 

Bearbeitet von BXBreak4Life
Geschrieben

Der Liebling könnte vor der Einschläferung bis zum Rand vollgetankt und alle 8 Tage ein Stück vor oder zurück gerollt werden, um Standplatten zu vermeiden.

Gruß Otto

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Manson:

Nein, wenn das System Drucklos ist liegt die Membran durch den Stickstoffdruck an der Verschraubungsseite an und dichtet quasi bis auf die kleine Bohrung sich selbst ab. Steht sie Mittig, z.B. bei Y4 XM mit "Antisink", dann gibt es eine wesentlich größere Fläche durch die das Gas im Lauf der Zeit entweichen kann. Ist das Gas komplett entwichen dann wird durch den LHM-Druck die Membran gegen die Füllschraube gedrückt und beschädigt ...OK, das betrifft dann nur die, die leere Kugeln wieder befüllen, den anderen dürfte es Egal sein ;)

Ja, wenn drucklos. Davon war aber nicht die Rede! Drucklos heißt auf Blöcke stellen. Wenn das Fahrzeug mit seinem Gewicht auf den Rädern steht, ist es egal, ob hoch oder tief, die Belastung auf der Membran ist immer die selbe. Und dass der Stickstoff mit der Zeit durch die Membran diffundiert, ist auch klar. Das tut er aber auch, wenn man das Fahrzeug benutzt, also keine höherer Verschleiß durch lange Standzeiten.

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb C6per:

Wenn das Fahrzeug mit seinem Gewicht auf den Rädern steht, ist es egal, ob hoch oder tief, die Belastung auf der Membran ist immer die selbe

Das ist nicht richtig. Wenn die Federung drucklos gemacht wird dann drückt der Stickstoff das gesamte Hydrauliköl aus der Kugel raus und die Membran liegt unten an der Kugel an. Das Fahrzeuggewicht wird dann durch die Federungsanschläge getragen. Dass die Kugeln deutlich länger halten wenn die Federung nicht permanent auf Fahrniveau gehalten wird kann ich aus einigen jahren Werkstatt-Erfahrung bestätigen. So lange wie in einem BX, CX oder auch in einem X1.0 halten die Kugeln der AntiSink-Fahrzeuge definitiv nicht. Die haltbarkeit wurde erst durch Einführung der Multilayer-Membranen signifikant verbessert.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Bitte nicht missverstehen, wir reden hier nicht über einen irgendwas-X oder X-irgendwas, sondern über einen C5. Und auch nicht über irgendwelche theoretischen Möglichkeiten, sondern darüber, was der TE praktisch tun kann, um seinen C5 bei längeren Standzeiten zu schonen.

Die Hydraulik im C5 kann man nicht ohne Diagnosegerät drucklos machen, deswegen erübrigt sich die Diskussion darüber. Selbst in Tiefststellung bleibt somit der "Normaldruck" in den Kugeln erhalten.

Dass man, auch im normalen Betrieb, die Hydraulik öfter mal rauf und runterfahren sollte, damit die Ventile und Dichtungen geschmeidig bleiben, ist selbstredend.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb C6per:

Bitte nicht missverstehen, wir reden hier nicht über einen irgendwas-X oder X-irgendwas, sondern über einen C5. Und auch nicht über irgendwelche theoretischen Möglichkeiten, sondern darüber, was der TE praktisch tun kann, um seinen C5 bei längeren Standzeiten zu schonen.

Die Hydraulik im C5 kann man nicht ohne Diagnosegerät drucklos machen, deswegen erübrigt sich die Diskussion darüber. Selbst in Tiefststellung bleibt somit der "Normaldruck" in den Kugeln erhalten.

Dass man, auch im normalen Betrieb, die Hydraulik öfter mal rauf und runterfahren sollte, damit die Ventile und Dichtungen geschmeidig bleiben, ist selbstredend.

DU hast kein Diagnosegerät, viele hier schon.

Und die können viel mehr als Du.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Was macht denn so ein C5 II wenn man ihn hochfährt, Holzklötze drunterschiebt die ihn auf dieser Höhe halten und dann die Federung wieder absenkt? Richtig, er läßt den Druck aus der Federung vollständig ab. Ob C6 und C5 III das auch noch machen vermag ich nicht zu sagen, vielleicht hören die bei Erreichen eines bestimmten Restdrucks ja auf. Aber C5 I und C5 II bekommt man so ganz sicher drucklos, mit einer Hebebühne geht das ebenso. Zum Ausbau der hinteren Schwingarme habe ich bei solchen Farhzeugen bislang nie ein Daignosegeät benötigt, und das geht nur bei drucklosem Fahrwerk...

  • Danke 1

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