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Geschrieben

Hallo Leute,

will in 6 Wochen meinen C5 mal nach Frankreich fahren. Wir wollen 18 Tage in die Normandie. Hin und Rückfahrt je 1 Übernachtung in Fismes (nordöstlich von Paris) geplant.

Gibt es allgemeine Hinweise z.B. Maut auf der Autobahn oder sicheres parken etc. Wer nen Tip hat kann ja mal was zum besten geben.

Gruß Xantbart

C5 2.0 HDI SX

Geschrieben

Hallo Xantbart,

wenn Du nicht alleine bist, gibt dem Beifahrer einiges an Euronenmünzen. Es gibt üblicherweise ca. 800-500m vor den Mautstationen einen Hinweis, was es kostet. In der Zeit kanns der Beifahrer abzählen und Du reichsts gerade der freundlichen Person ins Fenster (Spur auf der Mautstation mit einer Person, die die Hand aufhält (!) gekennzeichnet). Manchmal gibt es auch Trichter, wo man das Geld reinwerfen kann. Ich meine, die Spuren sind dann oben auf der Mautstation mit Münzen gekennzeichnet.

Außerdem kann man immer mit Kreditkarte zahlen (in F allgemein am häufigste Akzeptanz von Visa und Eurocard). Es muss keiner unterschreiben, also kann der Besitzer nebendran auch weiterschlafen.

Parken: mit ist in vielen Jahren F noch nie etwas passiert (nehme an, Du meinst Auto aufbrechen). Wenn ich in Paris war, habe ich immer darauf geachtet, dass das Hotel einen eigenen Parkplatz hat. In der Normandie oder Bretagne ist es eigentlich egal, da dort nur an ganz wenigen Plätzen richtig viele Menschenmassen sind (z.B. Mont St.Michel).

Lass halt nichts im Auto runliegen, was Begehrlichkeiten wecken könnte. Ist der Kofferraum leer lass ich auch immer den Rollo (Break) offen. Halt die Standarts, die wir auch in D anwenden...

Genieß den Urlaub und macht Dir nicht zu viele Sorgen!

Uwe

GSASpecialViersen
Geschrieben

Hallo!

War vor zwei Wochen auch in der Normandie, allerdings wegen Partnerschaftstreffen mit dem Bus. Habe aber im Net die Route recherchiert, weil wir in sechs Wochen nocheinmal nach Rouen zu Freunden fahren. Also laut Falk beträgt die Maut pro Strecke ca. 6,60 Euro. Was absolut sehenswert ist, ist Caudebec-en-Caux direkt an der Seine (unsere Partnerstadt), sehr verträumt mit einer herrlichen Kathedrale und Blick auf den Pont de Brotonne, die Landschaft sowieso, und wenn Du Lust auf Geschichte hast, dann besuche Dives-sur-mer im Dep. Calvados, direkt bei Cabourg. Von dort aus hat Wilhelm der Eroberer 1066 die Insel erobert. Es gibt noch ein Dorf in Dives, von dort aus wurden die Eroberungen gestartet. Es ist immer noch zu besichtigen. Dann der herrliche Wochenmarkt am Samstag in Dives. Buntes Treiben en Masse. Genauso sehenswert ist der vor 15 Jahren auf einer Industriebrache geschaffene Port Guillaume mit Yachthafen. Diese Ferienanlage wurde im traditionellen Stil errichtet und liegt direkt an der Dives.

Dann gibt es in Pont l´Eveque ein Automuseum und in Fécamp kann man ein Museum besichtigen, dass die Entstehung von Benedictine zeigt. Benedictine ist ein herrlich milder Kräuterlikör, der ursprünglich von Mönchen erzeugt wurde.

Also, ganz ehrlich: Die Normandie ist einfach herrlich und jeder Aufenthalt ganz einfach zu kurz, bei den Möglichkeiten dort.

Lieben Gruss,

Oliver

En avant les GSA!

Geschrieben

Na also mit 6,6 Euro kommst du nicht weit. Den besten Routenplaner den ich kenne ist www.viamichelin. de oder fr. Der gibt die besten Routen die richtigen Zeiten und die Maut an.

Fahr niemals in die linke Spur an den Mautstellen die mit T gekennzeichnet sind. Dort kommt man nur durch wenn man das T-Kästchen hat.

GSASpecialViersen
Geschrieben

Hi!

Natürlich ist die Mauthöhe unterschiedlich. Habe den Betrag angegeben, der mir aufgrund der Entfernung von meinem Wohnort zum Ziel berechnet wurde. Ich denke, dass variiert je nach Entfernung. Werde es aber Mitte Juli selbst noch mal live erleben, da mein Mann und ich dort unseren Urlaub verbringen werden. Wir wollen Freunde in Rouen und La-Mailleraye-sur-Seine besuchen.

Und wir freuen uns wahnsinnig!

Lieben Gruss und Vive la Normandie!

Oliver

En avant les GSA!

Geschrieben

Hallo Leute,

besten Dank schonmal für die Hinweise. Vor allem die Info zu Maut und Routenplaner sind super.

Danke!!

Gruß Xantbart

Geschrieben

Hallo xantbart,

der Routenplaner "www.mappy.de" ist für Frankreich Spitze. Als Hotelführer unbedingt Michelin und "Logis de France" kaufen oder mitnehmen. Als Straßenkarten taugen nur die Michelinkarten bzw. der Gesamtatlas, Maßstab 1: 200.000 oder 150.000. Kosten des Gesamtatlasses rd. 22 EUR. Lohnt allemale, weil nur dort selbst kleine Orte nicht als Punkt sondern in ihrer Ausdehnung gezeigt werden. Alle Straßen sind übrigens in F mit einer Nummer bezeichnet (z.B. N 9, D929 und C200) und in der Karte auch zu finden. Geht viel sicherer als in D. Viel Spaß im Urlaub.

Geschrieben

Achtung in F, ich hab ganz vergessen euch vor den Radarkontrollen zu warnen. Die Blitzen jetzt bei 3km/h über zulässig. Vor den Festinstallierten warnt ein Schild aber es wird auch sehr viel mit der Radarpistle geschossen und aus stehenden Fahrzeugen. Wenn du über die A4 reinfährst hast du die erste feststehende in Metz (nach 3,5euro Maut) die nächsten in Reims.

Kassiert wird üblicherweise an den Mautstellen bis 20 solls demnächst "nur noch" 45 euro kosten bis 40 sind es 90 euro danach Gericht. Ab 30 kann,ab 40 wird Fahrverbot ausgesprochen, ab 50 km/h zuviel sind 3 Monate Knast möglich.

Gerade Heute sagte mein Buronachbar dass er am Samstag seinen Schein für 2 Monate abgibt, nach 2 Jähriger Verhandlung und einem sehr guten Rechtsanwalt.

Geschrieben

Kleine Ergänzung zu dem, was Uwe-AB in 001 bezügl. Kreditkarten geschrieben hat: Die EC (Maestro) Karte wird in Geschäften (und an Mautstellen) kaum akzeptiert. An Bankautomaten funktioniert sie aber. Die Kreditkarten (meist VISA) der Franzosen (Carte Bleue dort genannt) haben in F einen Chip zur sicheren Bezahlung per PIN (wie bei uns EC electronic cash). In den meisten Geschäften schaut einen die Kassiererin erst mal verschlüsselt an, weil unsere Karten (ohne Chip) vermeintlich nicht funktionieren. Dann muß man diesem armen Wesen meist erst mal einen Lehrgang zur Bedienung des Kartenlesegerätes verpassen. Diese Geräte haben nämlich zwei Schlitze: einen zum Lesen des Chips und einen zum Lesen des Magnetstreifens. Ich habe es bereits des Öfteren aufgegeben und bar bzw.mit meiner französischen VISA-Karte bezahlt. Also für den Notfall immer etwas Bargeld dabei haben!

GSASpecialViersen
Geschrieben

Bonsoir!

Zu 008: Problematisch mit den Kreditkarten wird es allerdings, wenn man nachts über Land fährt und tanken muss. Wir hatten das Problem auf dem Weg nach Paris. Wir wollten die Maut sparen und haben uns eine Route über die Routes Départementales ausgeguckt. Wir mussten dringendst tanken, kamen auch an genug Tankstellen vorbei, allerdings kennt man in F Tankstellen, so wie wir sie kennen, nur an Autobahnen. Auf dem Land herrschen Automatentankstellen vor, die nachts unbesetzt sind und auch kein Bargeld akzeptieren. Diese nehmen nur VISA oder carte bleue. Wir hatten aber beides nicht zur Hand, sondern nur Bargeld bzw. eine Maestro-Bankkarte. Wir sind nachher auf gut Glück noch ca. 80! km auf Reserve bis zur Autobahn bzw. dem nächsten Rastplatz gefahren. Dort konnten wir auch in bar zahlen. Allerdings akzeptieren Autobahntankstellen auch Maestro-Karten. Das haben wir nachher durch Ausprobieren erfahren. Allerdings ist nur eine Unterschrift erforderlich, keine PIN-Eingabe. Achtung: Barverfügungen am Automaten in F kosten zwischen 3,50 und 4,50 Gebühren!! Wenn möglich, gut mit Bargeld vorsorgen.

Noch etwas: Noch werden französische Knöllchen wegen Falschparken nicht in D verfolgt, selbst wenn auf dem Formular die Spalte "Etranger-ignorer" (Ausländer-ignorieren) angekreuzt ist. Das soll aber demnächst geändert werden. Man hat mir im letzten Jahr in Paris eine Knolle mit dem Vermerk verpasst-ich warte bis heute auf Reaktionen.

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

Eurocard-Mastercard geht genauso wie Visa überall wenn sie den Chip hat

Geschrieben

@ Oliver von Oliver:

Sag ich doch: Maestro kann man in F (außer am Bankautomaten) meist vergessen. VISA funktioniert am Tank-Automat nur mit Chip. Dies gilt leider häufig auch bei den Billig-Hotels (Formule 1 und Genossen), wo man ansonsten nachts auch mit Kreditkarte einchecken kann (Meldepflicht kennen die Franzosen ja nicht).

Zu den "Knöllchen": Wenn die freundliche "Contractuelle" bereits "ignorieren" ankreuzt, dann tun ihre Kollegen das auch. Folglich kommt dann auch keine Reaktion. Mir hat mal eine Polizistin, der ich erklären wollte, daß ich erst noch Kleingeld wechseln muß und gleich bezahlen werde lapidar gesagt: "Vergessen Sie's, mit der deutschen Nummer schreib ich Sie sowieso nicht auf". Sowas sollte mal bei uns passieren...

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