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Geschrieben

Hallo Gemeinde!

@sampleman13:

Erst mal Dank an Dich für die guten Wünsche!

Ich habe fluxus' Ausführungen auch nicht so aufgefasst wie Du es nun schilderst. Im Gegenteil: der Schritt vom 5er BMW zum C3 ist wirklich ein großer. Nachdem dieser letzte nun mein fünfter 5er war, kann ich durchaus von Gewöhnung und Erfahrung sprechen und gerade vor dem Hintergrund war bei der Entscheidung zum C3 eine gehörige Portion Unsicherheit dabei.

Dennoch:

BMW baut sehr gute Autos, da bin ich überzeugt. Aber die Kinderkrankheiten, die nach Jahren in der Serie immer noch nicht abgestellt sind, gehen mir einfach bei den Preisen auf die Nerven. Und das über Serien hinweg!

Ich will nichts gegen die Werkstattkosten sagen, denn die sind erfahrungsgemäß niedriger als bei einem Golf (eigene Erfahrung mit Daddy's Golf in der dritten Version im Vergleich zu meiner 5er-Manie), aber das ich mir regelmäßig z.B. sagen lassen muss, ein BMW hat ein genial exaktes Fahrwerk, das ein perfektes Fahrbahngefühl vermittelt (was auch stimmt!) aber dennoch genauso regelmäßig das Lenkrad anfängt zu flattern "weil die Achse eben so empfindlich und genau ist" und mich das jedes Mal 400 Euros kostet um diverse Gummis zu tauschen und Scheiben zu erneuern (die nicht ansatzweise verschlissen sind, selbst die Beläge haben noch locker 70% nach über 50.000 km), kotzt mich dann doch irgendwann an. So was geht einfach nicht bei einem Wagen, der neu um die 80.000 DM gekostet hat, wirklich! Vor allem wie bereits gesagt: über Serien hinweg!

Meine BMWs haben mir auch viel Spaß gemacht und werden es vielleicht irgendwann wieder tun, aber das ist kein Grund zu sagen, ein Citroen (oder welche Marke auch immer) könne das alleine deswegen nicht, weil es kein Fahrzeug eines "Premium"-Herstellers ist (das hört man aber doch sehr oft, siehe mein erster Beitrag: "Allein das Erwähnen der Idee hagelte Proteste von allen Seiten, seltsam...").

Genau deswegen habe ich den Schritt schon irgendwie "gewagt" und bin nicht unzufrieden damit. Von PS-Wahn kann auch keine Rede sein, da gebe ich Dir recht. Wenn ich mir ansehe, wie mein BMW die zwei Tonnen nach 180.000 km mit 150 PS antreibt und nun der C3 die fast 1100 kg bei 0 km mit nur 68 PS beschleunigt, komme ich zu dem Urteil, dass der BMW einfach nur schwerfällig war, vielleicht auch wurde.

Es ist letztlich schon ein wenig eine Sache des eigenen Anspruchs, sonst würde keiner BMW, Mercedes, Audi und Co. fahren (damit sind wir beim Statussymbol). Denn heutige Fahrzeuge bringen in jedem Fall den gleichen Effekt auf die Straße und an den Hintern, egal welcher Herstelller und egal welche Klasse. Die Ursächlichkeit der Entscheidung ist also wohl eine andere, bei mir heißt sie unter anderem Sparsamkeit. Und dieses Konzept geht auf, so kommt Citroen mit seiner absolut genialen Knutschkugel zu einem neuen Kunden, der zudem noch von BMW abgewandert ist ... mit Überzeugung und Freude!

Freude habe ich dann, wenn mein Auto mich zuverlässig von A nach B bringt, ich mich nicht bedrängt oder unsicher fühle und meine Kreditwürdigkeit nicht nach einem Werkstatttermin ins Bodenlose sinkt. Das bieten mir - denke ich - beide C3 und 525tds. Nur: der C3 ist irgendwie mehr für weniger...

Übrigens: die Sitze im C3 find' ich klasse! Die im BMW haben mir ohne Lordosenstütze regelmäßig in allen BMWs auf längeren Strecken Kreuzschmerzen beschert. Aber es hat ja auch nicht jeder so'n Krummkreuz wie ich bewegungsfauler Sack ... :-)

@fluxus:

Ich kam mit dem Heckantrieb prima zurecht! Soagr die Schweizer Berge konnten mir Pass-mäßig nichts anhaben: ich kam ohne Schneeketten erst mal weiter als so mancher Fronttriebler oder Allradler. Als aber dann zwei Italiener meinten an der Paßauffahrt einen Schwatz halten zu müssen, standen wir natürlich alle und haben doch mal schnell die Ketten aufgezogen... :-)

So long

kaparo

Geschrieben

Hallo Gemeinde!

@ACCM Raymond P. Bochud:

Schön, die Zufriedenheit zu hören! Würde mich mal interessieren welche Fahrzeughistorie an Dir klebt? Und bei den anderen C3-Fahrern genauso, kommt ihr vielleicht automobiltechnisch auch aus einer ganz anderen Klassen-Ecke?

Deine Aufzählung deckt sich mit meinen Eindrücken komplett! Ich habe bei meinem ersten Post doch nicht an alles gedacht (obwohl ich das versuchte), aber das hast Du perfekt ergänzt, prima Sache!

Zu Deiner Anmerkung "man kann mit dem Pedal genau bestimmen um wieviel Gänge man runterschlaten will" hätte ich die Bitte: gib' mir mal'n Tipp, wie Du das bewerkstelligst. Denn das Heranfahren an Kreuzungen ist im Automatikmodus wirklich aweng seltsam (aber da bin ich wohl doch sehr die erwachsene Automatik gewöhnt :-) ). Ich habe auch gehört, das SensoDrive adaptiv arbeitet und sich somit auf die Fahrweise des Fahrers einstellt und mit"lernt". Darauf baue ich eigentlich schon und daher ist meine Bitte nach Infos zum "Schalten übers Pedal" umso dringlicher. Denn ich will ja nicht, dass sich mein Kleiner ide falschen Sachen angewöhnt...

@fluxus:

Da muss ich Dir recht geben: hinten ist wirklich nicht gerade viel Platz. Aber auch da hab' ich ja Glück gehabt. Denn die Familienkutsche ist nun plötzlich der Opel, und der bietet den bei mir nicht vorhandenen Platz für die Kids. Ich meine, kurze Strecken kann man wirklich locker auch hinten überstehen. Aber sollte es etwas länger werden, tut's schon Not, den Abdruck der Knie im Vordersitz zu vermeiden (vor allem das nachherige Laufen mit eingeknickten Kniegelenken sieht schon seltsam aus...) :-)

@all:

Ich freue mich wirklich, so viel positive Resonanz auf meinen doch erst mal als "Freudenventil" gedachten Kaufbericht zu erhalten.

Seeeehr beruhigend, andere C3-Fahrer mit dieser Zufriedenheit zu erleben, wirklich. Hier scheint tatsächlich eine "Gemeinde" zu bestehen, einfach schön!

Dank an euch alle!

Bis dann

kaparo

Geschrieben
kaparo postete

Ich kam mit dem Heckantrieb prima zurecht! Soagr die Schweizer Berge konnten mir Pass-mäßig nichts anhaben: ich kam ohne Schneeketten erst mal weiter als so mancher Fronttriebler oder Allradler.

kaparo

Das Problem ist ja auch nicht das Weiterkommen; da haben Hecktriebler besonders beim Anfahren prinzipbedingt sogar Vorteile (besonders wenn der Motor auch noch hinten sitzt :) ). Das Problem ist eher die Stabilität bei durchdrehenden Hinterrädern, das kann halt schnell zu einem Dreher führen. Deshalb sind Regelsysteme, die das in gewissen Grenzen verhindern können, gerade bei Hecktrieblern besonders wichtig.

Geschrieben

Hi Ruedio1_99!

Genau! Ich war nur überrascht, wie viele Fronttriebler und sogar Allradler anscheinend nicht damit umgehen können. Muss da nicht mal die Meinung "Heckantrieb ist Murks" revidiert werden? Ist doch allzusehr ziemlich verallgemeinert in den Köpfen ...

Gruß

kaparo

P.S.:

Hat sich ja sowieso erledigt jetzt mit der Knutschkugel :-)

ACCM Rolf Stucki
Geschrieben

Hi,

macht doch folgendes Experiment:

Modellauto aus dem Kinderzimmer, Schneidebrett und Gummiring aus der Küche.

Brett schräg halten, dann Auto runter rollen lassen. Alles in Ordnung.

Dann den Gummiring so um die vorderen Räder binden, dass diese blockiert sind. Wieder Auto runter rutschen lassen. Jetzt das Expriment mit den Hinterrädern.

Dann sollte man für sich persönlich entscheiden, ob man lieber Front- oder Heckantrieb fährt, denn durchdrehende oder blockierte Räder habe eines gemeinsam: sie können keine Seitenführungskräfte aufbringen.

Herzlichen Glückwunsch zum C3 und viele Grüße

Rolf

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

eine sehr schöne Thread die gut vermittelt warum der C3 so beliebt ist. Er ist m.E. ein guter Nachfolger der Ente. Er macht freude. ist praktisch. ein echter citroen eben.

Geschrieben

Hallo Kaparo,

Auch ich waehre letztens fast schwach geworden bei einem C3 Exclusive mit 1.6 HDI 90PS. Man hat das Ding spass gemacht. Der hatte auch noch Sportpaket mit Tieferlegung und Niederquerschnittsreifen. Noch Gocartmaessiger faehrt sich nur noch der C2 mit entsprechnder Ausstattung.

Das Ding hat einfach Spass gemacht und das bei einem Spritverbrauch...

Dagegen treiben mir meine Tankquittungen regelmaessig die Traenen in die Augen

(X2 V6)...

Aber was solls. So viele KM fahre nich nicht, dass es RICHTIG weh tut.

Fazit: Tolles Auto, aber meinen (selterner werdenden) activa deswegen zu verkaufen...*soifts*

Alex

Geschrieben

Hi asterixxxER!

Na, da ruft doch irgendwie schon der nächste C3-Fahrer, oder?

Ich kenne den Activa nicht, daher weiß ich auch nicht, was an Deinem Gefährt in der Lage sein kann, Dich zu binden.

Mir ging's ja erst mal genauso. Mit dem Unterschied, dass der C3 es dann doch sehr gut geschafft hat...

Aber was ist wohl, wenn Dich Dein Jetziger verlässt oder wegen steigenden Reparaturkosten doch nicht mehr so attraktiv erscheint?

Das wird sich dann vielleicht auch hier im Forum lesen lassen ...

Weiterhin viel Freude mit Deinem Traumschiff wünscht Dir

kaparo

ACCM Raymond P. Bochud
Geschrieben

Hallo Kaparo,

das mit der "Fusschaltung" ist wirklich schwierig zu erklären. man bekommt es mit der Zeit, es ist wirklich eine Gefühlsache, die aber nur funktioniert, wenn man ruhig fährt (heisst aber nicht langsam fahren), deshalb meine Empfehlung auf manuell umzuschalten auf Autobahnen und bei schnellen Überholvorgängen. Das Sendorive-Getriebe mag keine hektische Fahrweise. Es ist ganz sanft, wenn man sanft damit umgeht. Beim vollen Kick-Down, schaltet es manchmal vom 5. bis zum 2. Gang runter und hat noch eine Denkpause, also nicht gerade ideal. Es stimmt, daß das Getriebe sich den "Fahrer" und seine Fahrweise merkt, also lieber gemütlich anfangen. Es kann sein, daß das Getriebe bei den Diesel-Modellen etwas ruhiger ist als bei 110 PS. Das Problem mit dem ersten Gang bleibt, es ist ganz merkwürdig und man muss ein bischen an Kreuzungen oder beim Kreisverkehr "vorausdenken", es ist der größe Nachteil vom Sensodrive. Also einfach fahren, fahren, fahren!!!

Gruß

Raymond

ACCM Raymond P. Bochud
Geschrieben

Hallo Kaparo

hier noch die Antwort auf meine Citroen-Vergangenheit:

Vater hatte einen 2 CV in 1958, mein Bruder einen Dyane 6 in 1968, ich habe meine Führerschein in Frankreich auf einen Ami 8 gemacht. Nachher hatte ich einen VISA 2 Cylinder, dann VISA GT, dann BX 16 TRS, dann AX 1,4 TZS, einen XM 2L, einen Xantia 2.0 VSX und jetzt den C3. Alle Autos waren wirklich sehr gut und bequem zu fahren aber der C3 hat das "gewisse etwas" mehr.

Gruß

Raymond

Geschrieben

Hallo Raymond,

danke für Deine Antwort!

Ich habe das Gefühl, dass die SensoDrive-Geschichte auch je nach Motortemperatur völlig anders reagiert. Im kalten Motorzustand schaltet er wesentlich früher hoch, im warmen dagegen später (war ja auch zu erwarten :-) ).

Und: wenn ich mich wähne, der nächste Gang wird jetzt bei 70 km/h eingelegt (weil's vorher auch dauernd so war), geh' ich vom Gas und erwarte das Schalten... kommt aber nicht! Dann geh ich halt wieder ganz leicht aufs Gas und dann verarscht er mich, denn bei 72 km/h schaltet er dann doch. Beim nächsten Mal macht er das dann doch wieder anders...

Nicht so einfach zu durchblicken, wobei ich mich schon manchmal gefragt habe, ob das wirklich zu durchblicken ist (muss es aber, denn wir reden hier von einem technischen Gerät, nicht von einem impulsiv handelnden Weibchen... oder doch?)

Naja, wir werden sehen...

kaparo

ACCM Raymond P. Bochud
Geschrieben

Sensodrive überrascht immer wieder!!!! Stimmt, wenn der Motor warm ist, schaltet das Getriebe anders als im kalten Zustand und vor allem weicher.

Gruß

Raymond

Geschrieben
fluxus postete

Zur Wahrheitsfindung hier mal ein paar Zahlen zu den Kofferraumgrößen von 3 Cits (Prospektangaben, jew. bis zur Abdeckung gemessen):

C3: ohne Moduboard 305, mit Moduboard 282 Liter (im Klassenvergleich gut)

C5 Lim.: 456 Liter (deshalb von mir persönlich im Alltag beim Großeinkauf gegenüber dem C3 bevorzugt)

Picasso: 550 Liter (also ein klein wenig mehr als beim C3)

Dass man im C3 - wenn man vorne sitzt - nicht unbedingt das Gefühl hat, in einem Kleinwagen zu sitzen, sehe ich auch. Hinten sieht's aber schon anders aus. Wenn wir mit der ganzen Familie unterwegs sind, muss meine 15-jährige Tochter vorne sitzen, weil sie hinten ihre langen Beine kaum gescheit unterbringt. (Sie ist, glaube ich, 1,76m groß und damit die Längste in der Familie.) Alternativ könnte der Beifahrersitz weiter nach vorne geschoben werden, aber dann hängt man vor der Windschutzscheibe ... Allerdings wird das in anderen Kleinwagen nicht anders sein; insofern kritisiere ich die Platzverhältnisse auch gar nicht.

Ich will damit sowieso nicht das Auto schlecht machen. Ich kann mich nur wiederholen: Der C3 ist ein gelungenes Auto, dessen Kauf ich jederzeit wiederholen würde.

Gruß, Fluxus

Geschrieben
fluxus postete

Zur Wahrheitsfindung hier mal ein paar Zahlen zu den Kofferraumgrößen von 3 Cits (Prospektangaben, jew. bis zur Abdeckung gemessen):

C3: ohne Moduboard 305, mit Moduboard 282 Liter (im Klassenvergleich gut)

C5 Lim.: 456 Liter (deshalb von mir persönlich im Alltag beim Großeinkauf gegenüber dem C3 bevorzugt)

Picasso: 550 Liter (also ein klein wenig mehr als beim C3)

Dass man im C3 - wenn man vorne sitzt - nicht unbedingt das Gefühl hat, in einem Kleinwagen zu sitzen, sehe ich auch. Hinten sieht's aber schon anders aus. Wenn wir mit der ganzen Familie unterwegs sind, muss meine 15-jährige Tochter vorne sitzen, weil sie hinten ihre langen Beine kaum gescheit unterbringt. (Sie ist, glaube ich, 1,76m groß und damit die Längste in der Familie.) Alternativ könnte der Beifahrersitz weiter nach vorne geschoben werden, aber dann hängt man vor der Windschutzscheibe ... Allerdings wird das in anderen Kleinwagen nicht anders sein; insofern kritisiere ich die Platzverhältnisse auch gar nicht.

Ich will damit sowieso nicht das Auto schlecht machen. Ich kann mich nur wiederholen: Der C3 ist ein gelungenes Auto, dessen Kauf ich jederzeit wiederholen würde.

Gruß, Fluxus

Hallo!

Natürlich ist der Kofferraum vom Picasso größer ABER durch das Moduboard ist

Er im Normalgebrauch (ohne umklappen )doch sehr variabel.

Versuch mal 3 Kästen Bier (oder Wasser) in den Kofferraum zu stellen und dann noch 2 kleinere Klappboxen und etwas Kleinkram.Dann ist der Kofferraum vom Pic schon recht zugestellt aber das passt halt auch in den C3.Und das sind so die Ausmaße eines Großeinkaufs bei uns.

Geschrieben
fluxus postete

Zu BMW (dann eben doch noch): Habe kürzlich in einem 3-er das Vergnügen gehabt. Der ist mir aber zu hoppelig. Wegen des Hinterradantriebs kommt er für mich sowieso nicht in Frage (Wintertauglichkeit).

Mittlerweile genieße ich den Kontrast: Hier der Xantia, der sanfte Gleiter mit Klimaanlage, dort das 3er Cabrio, ab Werk bretthart und mit geilem Motorsound. Und was den Heckantrieb angeht, so wird das von Winterreifen-Verächtern gern abenteuerlich überdramatisiert. Muss man halt mit fahrerischer Kompetenz ausgleichen;-)

Am C3 gefällt mir vor allem das üppige PLatzangebot auf den Vordersitzen. Einen C2 könnte ich mir sehr gut als Zweitwagen vorstellen.

Frank

Geschrieben

Hallo Raymond!

Überraschung ist gut, ich meine echt, das Ding veräppelt mich regelmäßig!

Heute habe ich mal wieder eine Kennenlern-Fahrt hinter mir.

Ich hatte ein wenig das Gefühl, ich könnte in der nicht nachvollziehbaren Systematik doch etwas erkennen, das wie eine Regelmäßigkeit aussieht (bzw. sich so anfühlt). Die Gänge ein bißchen mehr hoch zu ziehen scheint ein gewisser Vorteil zu sein - scheint mir...

Es bleibt interessant!

Auf jeden Fall komme ich am Zielort an; meist mit einem Grinsen auf dem Gesicht :-)

Und das alleine zählt mal in erster Linie!

@ Andip:

Für mich ist der Kofferraum auch völlig ausreichend, ich war heute bei meinem ersten Einkauf mit dem Neuen. Und es geht locker alles rein (was man nicht alles so kauft, nur um zu testen, wie weit kann ich noch ...?). Letztlich ist und bleibt es eine Art Kleinwagen und eben kein Kombi. Und dafür bietet er reichlich ...

@ sampleman13:

"Muss man halt mit fahrerischer Kompetenz ausgleichen;-)"

Meine Rede! :-)

Bin nur mal gespannt, wie das jetzt mit meinem ersten Fronttriebler unter'm Hintern ausschaut...

So long

kaparo

Geschrieben
kaparo postete

Bin nur mal gespannt, wie das jetzt mit meinem ersten Fronttriebler unter'm Hintern ausschaut...

Beim Anfahren in engen Kurven nicht so brachial Gas geben, alles andere ist unspektakulär.

Frank

Geschrieben

Hallo Kaparo,

auch von mir erst einmal einen herzlichen Glückwunsch zu Deiner Wahl.

Ich fahre seit Februar einen C3 Hdi Sensodrive, exklusiv mit Panoramadach in silber.

Ich gehörte also zu den ersten, die diese Kombination Diesel/Sensodrive gefahren haben.

Ich habe vorher einen Pluriel mit Sensodrive gefahren, hatte also schon Erfahrung mit dem Sensodrive-Getriebe. Der Pluriel war aber ein Benziner mit 109 PS.

Ich bin mit meinem C3 soweit echt zufrieden und habe jede Menge Spaß daran.

Nach einigen Wochen hatte ich allerdings Probleme mit dem Sensodrive-Getriebe:

Anfangs ließ es sich schlecht schalten und reagierte nicht auf die eingelegten Gänge. Diese Probleme steigerten sich, bis ich schließlich mit dem Auto ganz liegen geblieben bin und abgeschleppt werden musste.

Nach einiger Sucherei hatte die Werkstatt dann aber die Lösung.

Die eingebaute Batterie hatte zu wenig Leistung. Dadurch wurde das

Steuergerät, das ja auch für's Sensodrive zuständig ist, ständig unterversorgt und konnte nicht mehr fehlerfrei arbeiten.

Ich schreibe Dir das, damit zu vorbereitet bist, falls es bei Dir auch passiert.

Wie gesagt, die Kombination Diesel/Sensodrive gibt es noch nicht so oft und da fehlt es auch den Werkstätten an Erfahrung.

Ich habe jetzt eine Batterie mit mehr Leistung bekommen und seidem (ca.

acht Wochen) absolut keine Probleme mehr.

Wie gesagt......nur für den Fall der Fälle!

Ansonsten macht der Kleine einfach nur Spaß (vor allen Dingen beim Tanken!).

Ich wünsche Dir immer gute Fahrt

Sunny

Geschrieben

Hallo,

auch von mir herzliche Glückwünsche zum neuen C3!!

Wir haben unseren nun genau einen Monat und sind immer noch begeistert (Exclusiv, HDI 68 PS).

Verbrauch liegt bei 4,5 Litern (viel Autobahn). Gefahren sind wir inzwischen ca 2300 KM.

Eine Frage zum einfahren. Ich war bisher sehr vorsichtig und habe erst auf den letzten 300 Km angefangen etwas mehr Gas zu geben (max. 140 km/h und auch nur kurzzeitig.

Wie lange sollte man denn eine entsprechende Einfahrzurückhaltung an den Tag legen?? Ich würde natürlich schon gern mal testen, was der/die Kleine so drauf/drin hat...

Das Blinkgeräusch war übrigens bei fast jedem Mitfahrer ein echter Hinhörer ;-))

Viele Grüße,

CitNic

Geschrieben

Hi Citnic,

bei 2300km bist du aus dem Schneider und kannst normal fahren.

Gruß, Fluxus.

Geschrieben

Hi Gemeinde!

Lange nicht gelesen, ich weiß, sorry (Kindergeburtstag...).

Dennoch erneut vielen Dank für die guten Wünsche, echt klasse!

@SunnyM:

Na, da hoffe ich mal davon verschont zu bleiben. Defekte Batterie am Anfang des Autolebens braucht wirklich keiner so wirklich. Aber der Tip ist wohl spätestens im Ernstfall sehr wertvoll, denn die Sucherei einer Werkstatt bedeutet ja auch zeitlich einen gewissen Aufwand, den es erst mal zu verdauen gilt...

@CitNic:

Du bist ja nun auch noch nicht sooo lange der C3-Haber, oder?

Hat Deiner auch das SensoDrive-Getriebe?

Bei meinem finde ich die Leistung - ein bißchen wider Erwarten - trotz verhaltener Einfahr-Weise und SensoDrive völlig ausreichend: er zieht gut durch und beschleunigt schön gleichmäßig über den (bis jetzt getrauten) Drehzahlbereich.

Im Moment bin ich fast am Ende der ersten Tankfüllung und bekomme vom BC einen Durchschnittsverbrauch von 4,9 l/100 km (mit viel Sinnlos-Fahrerei zum "Kennenlernen") mitgeteilt. Irgendwie freue ich mich auf's Tanken, um mal zu sehen, was da nun wirklich für erste Werte zustande gekommen sind, zumal der Händler meinte, bis zur ersten Inspektion sei der BC mit seinen Werten nicht unbedingt verlässlich!?

Naja, mal schauen ...

Bis dann

kaparo

ACCM Raymond P. Bochud
Geschrieben

Att Kaparo,

andere Pannenlösungen beim eventuellen Ausfall vom Sensodrive: entweder Software Update X11 oder der Sockel von Getriebe und Kupplungsantrieb ist nicht korrekt montiert (ist mir nach 2 Monaten letztes Jahr passiert), auf alle Fälle Garantiesache.

Gruß

Raymond

Geschrieben

@ Andip:

Also ich finde der Kofferraum vom C3 ist absolut Großeinkauftauglich!!!

Kleinkram unten rein Moduboard drüber 3 Getränkekisten drauf und fertig.

viel mehr passt auch nicht in den Kofferraum vom Picasso (ohne umlegen ).

Mir hatte das keine Ruhe gelassen. War heute mal beim Freundlichen und habe mir alle Kofferräume angesehen.

Also zu Deiner Aussage oben: Du kannst eigentlich noch nie einen Picasso-Kofferraum gesehen haben, sondern hast das einfach mal so hingeschrieben.

Also ich möchte hier nun niemandes C3 beleidigen - warum auch. Ist ne andere Klasse von Fahrzeug, der Pic. ist eben ein Van und damit RAUMfahrzeug. Nur bitte: Einen Vergleich zwischen diesen beiden ist völlig unsinnig. Jedes Auto hat nun mal spezielle Vorteile - die des C3 kenne ich nicht, ist mir auch egal, weil ich auf Van's stehe. Aber etwas hat der C3 niemals: Den oben zitierten Großeinkaufstauglichen Kofferraum.... fast wie der vom Picasso.

1. Ist das Modudingsbums ein wirklich billig wirkendes Plastikungetüm, hakelig und klapperig. Und es nimmt Platz weg. "Erfunden" hat diese zusätzliche Ladeebene sowieso nicht Citroen, sondern Renault. Der Scénic hat schon seit 5 Jahren (!!!) die Möglichkeit, die Hutablage ca. in die Mitte der Kofferraumhöhe zu platzieren (Belastung bis 75 kg) für 2 Kofferraumebenen.

2. Ob mit ohne ohne: Für mich hat der C3 einen Kleinwagenkofferraum. Er liegt Volumenmässig zwischen Polo und Golf. Also völlig ok.

Nur der Vergleich zum Pic. hat mich halt gestört... deswegen mußte das hier mal gesagt werden....

ACCM Schwinn U.
Geschrieben

Ist kaparo der neue Typ von Cit-werbevertreter - oder sollte man sagen Missionar?

Für mich hat der c3 Negativeigenschaften von allen neuen Karren: Eine auf einen zuwachsende Wand genannt Cockpit und diese Wand wächst weiter neben mir und nennt sich dann Mittelkonsole. Der Fahrer oder Beifahrer darf sich in die Lücken klemmen. Früher war man stolz auf einen flachen Fußraum dank Frontantrieb und schimpfte auf - aus heutiger Sicht kleine-Kardantunnels, heute baut man den Raum einfach so zu ohne Not trotz Frontantrieb. Ich fühle mich total umbaut und vermisse Freiheit und Raumgefühl wie in all diesen ähnlichen Kisten, bei denen man die Unterschiede zwischen ihnen erst merkt, wenn man auf Detailvergleich trainiert ist. Und die Reifen werden auch nur aus Blödsinn immer breiter und schnüren den Innenraum auch noch zusätzlich ein. MfG US

Geschrieben

Hi, Schwinn,

mein Motto ist immer: Toleranz. Und man kann über nix trefflicher streiten als Fußball, Frauen und..... Autos.

Deswegen kauft ja jeder das Auto, das ihm am besten gefällt, oder für ihn praktisch ist.... darüber sollte man sich freuen und auch an der extrem großen Auswahl an Autos.

Da ich nun mal auf Cruisen in Van's stehe (mit Automatik & Tempomat) habe ich eben den Picasso - mir ist es egal, ob er euch gefällt oder nicht. Ich respektiere natürlich ebenso die "alte Garde" der Oldie-Citroens wie die Kompaktmodelle C2, C3 usw. usw. Wir "segeln" halt alle unter dem Doppelwinkel - aber mit verschiedenen Schiffen. Aber jeder, wie er will.

Nun zu dem Hauptteil Deines Postes: Obwohl ich den C3 heute das erste Mal richtig innen beguckt habe, hatte ich die gleiche Meinung. Für mich käme er nie in Frage, aber warum nicht für Andere?

Ich liebe halt am Picasso die hohe Sitzposition, das coole Raumgefühl, die Möglichkeit des Durchsteigens zur Beifahrerseite und nach hinten, die Variabilität des Innenraumes und - jetzt sind wir wieder beim Knackpunkt - den riesen Kofferraum. Dazu die Automatik und den Tempomat. Bei all diesen Punkten ist der C3 - wie Du richtig geschrieben hast - genau das Gegenteil. Deswegen nicht mein Ding.

Aber kaparo und Andip und alle anderen sollen ihren Spaß dran haben, ich gönne es ihnen, jeder setzt halt die Prioritäten für ein Auto anders.

Übrigens ist die Ladekante des C3 auch noch unzeitgemäss hoch.

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