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XM 6 Monate einlagern, was beachten!?


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Geschrieben

Hallo liebe Forumsgemeinde,

da mein XM ja wohl nochmal die Kurve gekriegt hat, ich aber etwas vorschnell Ersatz beschafft habe, kann er nun den Winter über Pause machen. Ich werde ihn November bis Anfang Mai abmelden, so dass er quasi 6 Monate pro Jahr bei meinem Vater im Osnabrücker Land steht. Ist eine feine Garage, gut belüftet aber nicht beheizt. Wie würdet ihr vorgehen, damit das gut über die Bühne geht oder steht ihr auf dem Standpunkt, dass 6 Monate Standzeit kein großer Akt sind!? Ich könnte den Wagen vor Ort jederzeit starten und auf dem Grundstück ein wenig bewegen, zugelassen ist er während der Zeit ja nicht ... was sagt ihr !?

Geschrieben (bearbeitet)

Batterie abklemmen und zum Bewegen wieder anklemmen, Ende - so und nicht anders mach ich es dann auch immer mit meinem 2.0 wenn er übern Winter steht, bzw der andere dann halt im Sommer ;) ...und die stehn im Freien ;)

Bearbeitet von Manson
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Geschrieben

Ich würde die Batterie mitnehmen und gelegentlich prüfen/ nachladen. Und den Reifenlufdruck für die Standzeit auf 3 Bar erhöhen. Nicht zwischendurch laufen lassen, gibt nur Kondensat in Motor und Auspuff. Bei Wiederinbetriebnahme ohne Wegfahrsperrencode eine Weile orgeln lassen um Öldruck aufzubauen.

Gruß

Holgi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb kuhli 1:

Ich könnte den Wagen vor Ort jederzeit starten und auf dem Grundstück ein wenig bewegen, 

Genau das sollte man schon mal nicht machen. 

Was soll denn schon schief gehen, wenn ein Wagen mal ein halbes Jahr steht? Das macht schließlich fast jeder unserer Oldtimer in der Winterpause. Es gibt zu diesem Thema auch schon 100 Threads mit jeweils 100 Meinungen.

Hier nur die Basisregeln: Der Wagen sollte vor dem Abstellen warmgefahren sein um jegliche Feuchtigkeit aus dem Auspuff zu bekommen. Dann die Fenster eine Handbreit auf, damit im Innenraum kein Muff entsteht; gegebenenfalls ein altes Bettlaken drüber als Staubschutz (damit man nicht als erstes nach dem Winterschlaf den Wagen waschen muss) und damit kein Kleingetier in den Innenraum kommt. Dann die Batterie abklemmen, damit die Wegfahrsperre die Batterie nicht leerzieht. Stattdessen die Batterie gelegentlich nachladen (auch hierzu gibt es wieder 100 Methoden und ebenso viele Meinungen). Wenn die Batterie eh schon ein kritisches Alter hat, kann man jetzt über eine Neuanschaffung nachdenken.

Dann nicht vergessen, wo man den Schlüssel hinlegt – das war es eigentlich schon.

Kann auch gemacht werden, muss aber nicht:
Wenn fällig und wenn man mag, vor dem letzten Warmfahren noch einen Ölwechsel machen; nicht weil es notwendig wär, aber so kann man in die neue Saison mit neuem Öl starten. Eventuell den Reifendruck etwas erhöhen; habe ich aber auch nie gemacht. 

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

Mein XM ruht seit Oktober auch für ein halbes Jahr. Ich habe die Batterie abgeklemmt und natürlich kein „Erhaltungs“ladegerät angeschlossen.

Außerdem habe ich ihn aufgebockt und (soweit möglich) drucklos gemacht, um die Kugelmembranen und Fahrwerksgelenke zu schonen. Für die Standzeit aber vielleicht auch entbehrlich...
 

Geschrieben

Vielen Dank, gerade auch bezüglich der Meinung zum kurzzeitigen Bewegen, das fällt dann natürlich flach ;-)! Außerhalb des Forums habe ich Tonnen von wiedersprüchlichen Aussagen gefunden und im Forum nix speziell zum XM ... aber nun sehe ich klarer, schön dass es das Forum gibt :-)

"Bei Wiederinbetriebnahme ohne Wegfahrsperrencode eine Weile orgeln lassen um Öldruck aufzubauen"  ... da wäre ich z.B. nie drauf gekommen und das geht ja in der Form bei den meisten Autos nicht !

 

Volltanken muss ich nicht wegen Kunststofftank, da scheinen sich die meisten auch außerhalb unseres Tellerrandes hier einig zu sein ;-)! 

Geschrieben





...Außerdem habe ich ihn aufgebockt und (soweit möglich) drucklos gemacht, um die Kugelmembranen und Fahrwerksgelenke zu schonen...
 


Wie kommst Du darauf, dass das die Membrane schont? Die Membrane ist am wenigsten belastet wenn der Sytemdruck dem Innendruck der Kugel entspricht, also ausgeglichene Kraftverhältnisse herrschen
Geschrieben (bearbeitet)

Kugelmembranen ausbalancieren. Whow. Man kann echt aus allem eine Doktorarbeit machen:D 

Manche stellen ihr Wrack in eine feuchte Wiese, und 18 Jahre später kommt ein Liebhaber, orgelt etwas herum und die Karre läuft wieder. Soll's ja auch geben....

Der Vollständigkeit halber werfe ich als weitere noch mögliche Maßnahmen in den Raum: Wechsel auf "Standreifen", Zusatz von Additiv gegen "Spritzersetzung" (Diesel: 2takt- Öl? ;)), klimatisiertes Stickstoff Zelt, den obligatorischen Lappen im Auspuff (warum hab ich immer noch nicht gecheckt), Kaffee (und/oder Salz?) im Innenraum verteilen. Vielleicht noch eine Mausefalle auf der Rückbank? Wobei, XMs werden ja nicht befallen, nur BXe, wie ich heute gelernt habe ;)

ich persönlich als fauler Lump praktiziere fast nichts dergleichen, ich leg nur ne Pappe drunter, um im Frühjahr dann eine Ahnung zu haben, welcher Rücklauf, Dichtung, Simmering oder sonst was schwächelt....

Bearbeitet von AX furio
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb holger s:

Dann nicht vergessen, wo man den Schlüssel hinlegt – das war es eigentlich schon.

Und den Code für die Wegfahrsperre und das Radio am Schlüssel befestigen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Der Käufer:

Und den Code für die Wegfahrsperre und das Radio am Schlüssel befestigen.

Oder am Radio einen Zettel anbringen, wo man den Schlüssel abgelegt hat …

Geschrieben

Ist ja klar, dass diese Themen wieder irgendwelche Spötter auf den Plan rufen („Doktorarbeit“, „ausbalancieren“ ...) :rolleyes:

Ich habe XM auch schon 2-3 Jahre „einfach so“ hingestellt, klappt natürlich auch. Oder zuletzt meinen V6 für 3 Jahre Standzeit etwas vorbereitet. Hat definitiv nicht geschadet (nämlich: XM einfach aus der Garage gefahren und die HU ohne Mängel bekommen, und die ganze Saison ein zuverlässig funktionierendes Auto ohne Standschäden).

Kann natürlich ein Foren-Märchen sein, aber bei Fzg. mit Antisink sagt man, dass die Kugeln schneller am Ende sind. Deshalb mein Gedankengang, eben den Druck zumindest aus der Federung abzulassen über die Standzeit. 
Geht ja sowieso einher mit dem Aufbocken...


 

  • Like 1
Geschrieben

Aufbocken könnte auch den Domlagern zugute kommen... trefft ihr Vorkehrungen, um das durchschiessen zu vermeiden- Lochband drüber oder ähnliches ?

Geschrieben

Oh ja, Lochband mit knapp 1mm Materialstärke ist das Mittel der Wahl. Das wird den Federzylinder definitiv unten halten und so eine massive Verformung der Motorhaube verhindern...

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  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb TurboC.T.:

Ist ja klar, dass diese Themen wieder irgendwelche Spötter auf den Plan rufen („Doktorarbeit“, „ausbalancieren“ ...) :rolleyes:

Ich habe XM auch schon 2-3 Jahre „einfach so“ hingestellt, klappt natürlich auch. Oder zuletzt meinen V6 für 3 Jahre Standzeit etwas vorbereitet. Hat definitiv nicht geschadet (....)

;) ja sorry, aber ein Guter verträgt das schon :D.

Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, bei längeren Standzeiten. Bei nur 6 Monaten wäre ich eher lässig. Bis auf Batterie, und Reifendruck, da achte ich schon drauf, zumindest vorne....

Geschrieben

Aufbocken, nicht notwendig. Reifen ordentlich aufpumpen, fertig.
Wenn man die Fenster nicht aufmachen kann, Entfeuchter ins Auto - sind bei mir in jedem Wagen drin.
Auto vor dem Abstellen innen+außen saubermachen, Dreck hinter den Radhausschalen wegmachen, volltanken, Batterie laden+abklemmen, Fahrzeug ggf abdecken.

Jedes Auto kann man vor dem Starten per Anlasser ne Weile durchdrehen, indem man Sicherung oder Relais für die Einspritzung entfernt.

1 hour ago, hydraktiv said:

Aufbocken könnte auch den Domlagern zugute kommen... trefft ihr Vorkehrungen, um das durchschiessen zu vermeiden- Lochband drüber oder ähnliches ?

Wenn der Haufen derart schlecht beieinander ist, sollte man eher über endgültiges Abstellen beim Schrotti nachdenken.

10 hours ago, AX furio said:

den obligatorischen Lappen im Auspuff (warum hab ich immer noch nicht gecheckt)

Das verhindert zumindest, daß Viecher sich da drin häuslich einrichten. Kann auch im Luftfilterkasten passieren. Also beim Ausmotten immer in den Filterkasten schauen, ob der Filter noch vorhanden ist.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb kuhli 1:

Volltanken muss ich nicht wegen Kunststofftank, da scheinen sich die meisten auch außerhalb unseres Tellerrandes hier einig zu sein ;-)! 

Doch! Volltanken um Kondenswasserbildung zu reduzieren. (D.h. eigentlich kann ein druckbedingter Luftaustausch ja nur über das Aktivkohlefiltersystem erfolgen. Also müsste Wasser im Tank auf einen Defekt hier deuten)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb hydraktiv:

Aufbocken könnte auch den Domlagern zugute kommen... trefft ihr Vorkehrungen, um das durchschiessen zu vermeiden- Lochband drüber oder ähnliches ?

Ich hab teilweise extra die Motorhaube einen Spalt offenstehen gehabt (natürlich nicht in die erste Raste, sonst bringst nichts) um die Haube bei einem möglichen Durchschuss zu retten, ist aber nie passiert.

Geschrieben

Nur vom Stehen reissen die Domlager nicht ab und auch während zügiger Fahrt ist es eher die Ausnahme. Wie man aus dem betreffenden Thread entnehmen kann dann passiert es in der Regel im Stand bei extremen Lenkeinschlägen ....was auch logisch ist.

Ich habe ein zwiespältiges Verhältnis zu dem Antisink der Y4. Irgendwie hab ich das Gefühl das die Losbrechkräfte in Fahrstellung steigen wenn der Wagen permanent in der Position verharrt. Hab gestern Abend wieder eine Probefahrt mit dem V6 gemacht unter anderem um ein anderes Hydractivsteuergerät zu Testen. Alle Kugeln sind die gleichen wie in meinem 2.0i, im Stand wenn man draufdrückt federt er auch ähnlich Butterweich ....aber wenn man damit fährt, furchtbar! Werd meine Tochter jetzt mal darauf impfen das sie immer Druck ablässt bevor sie ihn abstellt und beobachten obs was bringt. Langsam fällt mir zu dem Y4 Fahrwerk nichts mehr ein :(

Geschrieben
3 minutes ago, Manson said:

Nur vom Stehen reissen die Domlager nicht ab

Wenn ich mich recht erinnere, ist das schon passiert.

9 minutes ago, Manson said:

Antisink

Der Vergleich zwischen V6 und 2.0 scheitert schon allein an den unterschiedlichen Kolbenstangen und dem Gewicht, das sie tragen müssen. Bei den Hydractiv-Steuergeräten aufpassen beim Hin- und hertauschen. Ich weiß jetzt nicht, wie zB ein älteres reagiert, wenn es in ein Fahrzeug ohne Bremsdruckschalter eingebaut wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb schwinge:

Bei den Hydractiv-Steuergeräten aufpassen beim Hin- und hertauschen. Ich weiß jetzt nicht, wie zB ein älteres reagiert, wenn es in ein Fahrzeug ohne Bremsdruckschalter eingebaut wird.

Ich hatte das identische vom Automatik hier rumliegen ;)

Ob die älteren auch funktionieren würde mich brennend interessieren. Auf dem jetzigen steht H5, ich hatte gestern noch etliche H3 und ein H4 in der Hand :D

Die größeren Kolbenstangen sollten ja eigentlich das Gewicht kompensieren ...und ich hatte solche auch schon im 2.0i ohne einen spürbaren Unterschied. Ich denke das liegt rein an der Steuerung. Vor allem weil es auch an der Hinterachse hoppelt und da sind die Unterschiede erst Recht marginal. Wenn die Domlager bei dem Y4 sich dem Ende nähern probiere ich mal dünnere :D

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Aber das wir hier schon wieder OT - sorry!

Geschrieben



... Bei den Hydractiv-Steuergeräten aufpassen beim Hin- und hertauschen. Ich weiß jetzt nicht, wie zB ein älteres reagiert, wenn es in ein Fahrzeug ohne Bremsdruckschalter eingebaut wird.


Bei Verwendung eines H4 Steuergerätes in einem neueren Fahzeug müssen die Pins des Bds gebrückt werden, sonst schaltet der Rechner auf dauerhart
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Manson:

Ob die älteren auch funktionieren würde mich brennend interessieren. Auf dem jetzigen steht H5, ich hatte gestern noch etliche H3 und ein H4 in der Hand :D

H3 wird nicht gehen, das ist ja Hydractive I, H4 und H5 sind Hydractive II.

Zum Aufbocken: habe ich bei meinem V6 gemacht. Warum? Ohne "Antisink" liegt er komplett am Boden und dann kann es sein, dass sich (je nach Unterkunft natürlich) Kondenswasser bildet und es immer etwas feucht am Unterboden ist. Wenn er jetzt aufgebockt dort steht, also in etwa Höchststellung (Reifen berühren noch den Boden), ist eine bessere Durchlüftung gegeben.

Geschrieben

Hab ich eigentlich schon erwähnt was ich von diesen ganzen elektronischen Steuerungen halte.....

Geschrieben

Wo wir schon dabei sind, alles unnötig zu finden: Volltanken ist es auch. Meine sind mit dem letzten Schluck Altsprit auch immer bestens angesprungen und gelaufen. Auch ist keine Benzinpumpe bisher verstorben. 

Eventueller Dreck, den man bis jetzt noch nicht hinter den Kotflügeln vorgeschafft hat, liegt dort auch die nächsten 6 Monate gut.

...

SCNR :D 

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