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Citroën C5 2,2 HDI Exclusive Aut. Limousine bj:2005 um 1800€???


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Geschrieben

Hallo ihr lieben,

ich habe mir einen 2005er C5, mit dem 2.2l Motor angesehen. Habe den Wagen getestet und gemerkt, dass wen ich nach dem Abstellen des Motors die Bremse noch immer betätigt lasse, ist das Auto an der unteren abgesenkt. Hab schon was mit Hydractive und so gehört, aber ist es nach 14 Jahren bei 237.000km noch gut in Schuss oder sind die eher anfällig?

Weiters senkt sich der Wagen (nach langem Stehen) hinten ab und vorne nicht.

Zudem wollte ich den Bremskraftverstärker testen und die Dichtheit der Hydraulikleitungen überprüfen und habe 5x hintereinander den Motor an und aus gemacht. Beim 5.Start ist die Meldung "Abgassystem Defekt" erschienen.

Dann habe ich mir das mit dem Kauf doch nochmal überlegt. Seht, ich bin noch ein Anfänger und möchte nicht unbedingt ein Auto haben, das mich ins Schleudern bringt, nur weil die Hydroregelung nicht korrekt absenkt.

Zudem kenne ich die Meldung "Abgassystem Defekt" nur zu gut von unserem PHEDRA--->( C8 ), und diese Meldung kann 1000 Gründe haben. 

Bei unterem Phaedra War es ein Turboschlauch, daher habe ich bei dem Wagen daraufhin alle schläuche überprüft und keiner hatte ein Loch.

Was meint ihr, ist diese Ausführung von Citroen recht reparaturanfällig? Was haltet ihr von Verkäufern, die euch mit einem Gekritzel auf dem Motor (km-Stand und Datum des Wechsels) von einem Zahnriemenwechsel überzeugen wollen? Ich brauch den Wagen nur bis Juli, dann geb ich den eh whsl. billiger her, aber ich habe eben auch keine Lust darauf mit einem Wagen etwas zu tun haben, dem schon nach ein paar km die Puste ausgeht...

 

Was sagt ihr denn? :-/

Geschrieben

Sagen wir mal so :

Ein 14 Jahre altes und 240.000 km gelaufenes Auto ist eigentlich immer ein Glücksspiel. Da würde ich für die kurze Zeit eher auf ein etwas kleineres und technisch einfacheres Auto zurückgreifen.

Nur so als Anregung....

Geschrieben

Wenn er sich absenkt, dann sind möglicherweise die Kugeln hinüber (fehlende Luft, Öl wird in die Kugel gedrückt).

Beim Bremsen festhalten sollte das eigentlich nicht passieren, interessant wäre der LDS-Stand, wobei man den genau nur mit Lexia und drucklos machen des Autos ermitteln kann.

Wenn Du was nur über den Winter kaufst, würde ich mir auch keine komplexe "Baustelle" wie ein C5, sondern was Einfacheres zulegen. Wenn Du sorgenfrei fahren willst, dann vielleicht etwas mehr Geld in die Hand nehmen und Gebrauchtwagengarantie verlangen.

Mit den Mängeln und dem Tachostand ist der Wagen zu teuer. Mein Tip: Finger weg. Für den Preis muss das Auto mängelfrei sein. Angebote sollte es genügend geben (ist zumindest in der Schweiz so).

Geschrieben (bearbeitet)

Was willst du eigentlich? Für ein dreiviertel Jahr ein zuverlässiges Auto haben, und dann - am besten ohne Verlust - wieder loswerden, richtig?  - Kommt darauf an, WOFÜR du den Wagen brauchst. Für 1800 EUR würde ich mir da lieber einen (Rentner-)Golf oder sowas mit halb so vielen km kaufen... (billige Ersatzteile, sehr zuverlässig, hoher Wiederverkaufswert).

Zum C5: Was erwartest du nach 14 Jahren? Einen topgepflegten Wagen ohne fällige Wartung wirst du für das Geld wohl nicht bekommen. Die 237T km sind eher Beweis dafür, dass der Wagen allgemein keine Probleme macht.

Zum Absenken: Ich kenne den C5 nicht, aber der C6 soll genau das tun: Nach dem Abstellen soll er sich hinten mehr als vorne absenken, um dann wie eine "zum Sprung bereite Katze" auszusehen.

Zum Abgasfehler: Ich glaube, wenn ich meinen C6 fünf mal hintereinander an und wieder aus mache, wird der auch "Abgassystem defekt" anzeigen. Die ganzen Selbsttests, die nach einem Motorstart durchgeführt werden brauchen eine Weile (auch wenn man sie normalerweise nicht komplett mitbekommt). Ein mehrmaliges zu schnelles AN/AUS wird das System eher durcheinander bringen, als irgend etwas Sinnvolles zu produzieren. Wie man damit Schlüsse auf den Zustand des Bremskraftverstärkers oder der Hydraulikleitungen ziehen kann, erschließt sich mir auch nicht. Die Hydraulikpumpe arbeitet elektrisch, also unabhängig vom Motor... . Da reicht es, den Kofferraumdeckel auf und zu zu machen, damit die Pumpe anspringt und den Wagen auf Niveau bringt.

@Marc1234: Von welchen "Mängeln" redest du?

a bientot

Bearbeitet von C6per
  • Like 2
Geschrieben

ich arbeite mich gerade durch die Mängelliste meines C6 und kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich träume auch manchmal von einem Skoda Rapid, weil die Dinger einfach sind. Wenn Du jemanden kennst, der ein Analyseprogramm hat, Diagbox oder Lexia, würde ich den bitten die Steuergeräte auszulesen, dann hast Du zumindest die elektronisch hinterlegten Fehler klar.

Geschrieben

Das Absinken hat mit den Kugeln ebensowenig zu tun wie mit der Bremse. Es ist Druckverlust im hinteren Federungskreis, typischerweise durch verschlissene Dichtungen der hinteren Federzylinder. Ein C5 in diesem Alter und mit der Laufleistung ist was für jemanden der die Kiste selbst reparieren und warten kann und auch noch den ein oder anderen Euro für Reparaturen auf der Kante hat.

  • Like 1
ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

Das einzige, woran ich meine Zweifel hätte, wäre das 4 Ganggetriebe, ansonsten hat der Wagen alles richtig gemacht bei diesen ,,Tests‘‘. Bei einem Diesel neuerer Bauart würde ein Druckverlust im Unterdruckbereich sofort auch mit Fehlern der Einspritzung und der Abgasanlage einhergehen. Ich bin der Meinung, bei einem C5 2,2 136 Hdi kann man bei diesen Preis nichts falsch machen. Läuft der 6 Monate ist man doch schon auf der Habenseite. Jeder weitere Monat ist dann ein Gewinn. Gruß der Bachmayer 

Geschrieben (bearbeitet)

Um ehrlich zu sein brauche ich den Wagen nur für den Führerschein bis Juli. Leider findet sich in Wien Umgebung kein günstiger Wagen mit Automatikgetriebe. Und der Rest ist mir zu klein, daher will ich etwas besser üben mit einem größeren Auto.  ein Lancia Ypsilon ist jetzt auch nicht unbedingt das Wahre. Schließlich will ich mich bei der Prüfung leicht tun....

Wiederum möchte ich mich auch nicht mit den Reparaturen des c5 durchschlagen müssen...

Hätte nicht gedacht dass die Entscheidung so schwer ist :-///

 

Zum automatikgetriebe: eine hat mir mal erzählt, dass man das Getriebe so testen kann, dass man die Handbremse zieht und den Schalter in die D Position bringt und darauf achtet dass das Getriebe trotz angezogener Bremse nicht nachgibt. Ich habe die Handbremse fest gezogen und auf D geschaltet und der Wagen wollte losfahren und die gezogene Handbremse hat geknackt...

Oder wie macht man das?

Bearbeitet von Phedra2005
Geschrieben
Um ehrlich zu sein brauche ich den Wagen nur für den Führerschein bis Juli. Leider findet sich in Wien Umgebung kein günstiger Wagen mit Automatikgetriebe. Und der Rest ist mir zu klein, daher will ich etwas besser üben mit einem größeren Auto.  ein Lancia Ypsilon ist jetzt auch nicht unbedingt das Wahre. Schließlich will ich mich bei der Prüfung leicht tun....
Wiederum möchte ich mich auch nicht mit den Reparaturen des c5 durchschlagen müssen...
Hätte nicht gedacht dass die Entscheidung so schwer ist :-///
 
Zum automatikgetriebe: eine hat mir mal erzählt, dass man das Getriebe so testen kann, dass man die Handbremse zieht und den Schalter in die D Position bringt und darauf achtet dass das Getriebe trotz angezogener Bremse nicht nachgibt. Ich habe die Handbremse fest gezogen und auf D geschaltet und der Wagen wollte losfahren und die gezogene Handbremse hat geknackt...
Oder wie macht man das?
Interessante Theorien.

Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.10.2019 um 11:38 schrieb Phedra2005:

Zum automatikgetriebe: eine hat mir mal erzählt, dass man das Getriebe so testen kann, dass man die Handbremse zieht und den Schalter in die D Position bringt und darauf achtet dass das Getriebe trotz angezogener Bremse nicht nachgibt. Ich habe die Handbremse fest gezogen und auf D geschaltet und der Wagen wollte losfahren und die gezogene Handbremse hat geknackt...

Also wenn das mein Auto wäre und ein Kaufinteressent macht diesen Getriebetest, gäbe es Backpfeifen. 

Eine Automatik kann man einfach während der Probefahrt testen: Die Gänge müssen sanft ohne lange Zugkraftunterbrechung und ohne Ruckeln gewechselt werden. Sowohl beim Hoch- als auch Runterschalten. Beim Kickdown muß aus höheren Gängen sofort runtergeschalten werden und der Motor bis vor den Begrenzer gedreht werden bis zum nächsten Hochschalten. Rückwärtsgang ebenfalls testen: Minimaler Ruck ist normal beim Einlegen. Zusätzlich kann man den Vorbesitzer fragen, ob das Getriebe gewartet wurde (Ölwechsel), das ist leider selten der Fall und eher der Jackpot.

Bearbeitet von Koelner
  • Like 1
Geschrieben
34 minutes ago, Koelner said:

[...] ob das Getriebe gewartet wurde (Ölwechsel), das ist leider selten der Fall [...]

Das ist bei einem Citroen selten der Fall. :ph34r:

@Phedra2005 Warum kaufst du dir nicht einen Alibi-Smart? Hat mein Kumpel auch, obwohl er da selbst alleine kaum reinpasst. Aber dafür kann er halt alle seine Youngtimer günstig versichern. :D
Außerdem, Schaltwagen fahren ist nicht schwer. Ein paar km durch die Stadt, und das geht wie von selbst.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Koelner:

gäbe es Backpfeifen. 

 

+Anzeige wegen Körperverletzung xD,..... na ernsthaft bitte sachlich bleiben!!!!!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Koelner:

Zusätzlich kann man den Vorbesitzer fragen, ob das Getriebe gewartet wurde (Ölwechsel), das ist leider selten der Fall und eher der Jackpot.

Schwer zu erfahren bei einem, der mir mit gebrochenem Deutsch (Ostblock) weiß machen will, dass Werkstätten beim Zahnriemenwechsel diesen mit Nagellack auf den Motor vermerken anstatt eine Rechnung auszuhändigen...

Mittlerweile will ich den Wagen sowieso nicht kaufen, war halt nur begeistert, da dieser alles (sogar mehr) hatte wie unser Lancia Phedra. Das RT3 Radio kenne ich quasi in- und auswendig, daher dachte ich dass es sich um den Preis gut trifft, aber im Endeffekt sind das dann zu hohe Kosten, die auf mich zukommen.

Dennoch vielen Dank an ALLE, die mir helfen wollten!!^^

Bearbeitet von Phedra2005

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