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Geschrieben

Hallo!

Eine Frage zum altbekannten Thema der rostenden XM-Fahrschemel – an Leute mit mehr Erfahrung, als ich diesbezüglich habe.

Ich erwartete beim aktuellen Schlachter (V6.24V 1990) nach 15 Jahren im Gras einen ebenso toten Fahrschemel wie die Karosserie – aber so katastrophal ist der auf den ersten Blick gar nicht.

Ausschliesslich links fällt das berüchtigte aufgepunktete Blech durch Wellen auf – durchgerostet ist es nicht (hab ich selber mehrfach gesehen)

Bietet sich generell bei einem verformten aufgepunkteten Blech nach Entfernen desselben immer einen Anblick wie etwa hier?     https://www.bxig.net/citroen-xm-problematik-rostender-fahrschemel/

Schlussendlich geht es darum, ob ich diesen Fahrschemel eventuell vor der Presse bewahren sollte oder ob der wohl schon ähnlich morsch ist, wie alle Fahrschemel mit Reparaturbedarf.

Des weiteren scheint es je nach Motorisierung und Alter verschiedenste Versionen des Fahrschemels zu geben.. vom 24V hab ich keinen an Lager.

 

So sieht das aus:

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Merci und Gruss,

Nicolas

Geschrieben

Nicht zwingend ist er sonst auch angegriffen , besser zur Einlagerung wäre aber entweder das Blech gleich abbohren und darunter versiegeln - dann weißt auch gleich ob aufheben lohnt , oder wenigstens einölen Fluidfilm o ä ....

Geschrieben

So richtig weiß man es erst, wenn man das doppelte Blech entfernt hat. Wellen sind kein gutes Zeichen, es rostet dann schon fleißig dazwischen. Das äußere Blech anbohren und per Ölpresse mit Spritzmundstück FluidFilm reindrücken wäre eine Möglichkeit, wenn man sich nicht mit der Instandsetzung herumschlagen will.

Geschrieben

Das Blech ist doch schnell ausgepunktet. Und wenn es dort schon hochdrückt, dann sitzt auch Rost drunter. Ein neues Blech ist einfach angefertigt, weil flach und schlichte Form. 

Und du kannst den darunterliegenden Hohlraum begutachten und ggfs. fluten. 

Geschrieben

- wenn man jedenfalls die Krafteinleitung über die Querlenkerlagerung betrachtet, fällt es schwer, die statische Sinnhaftigkeit dieses Verstärkungsbleches zu erkennen. Ein Auto lediglich wegen Korrosion in diesem Bereich zu verschrotten, würde ich deshalb schlicht als groben Unfug bezeichnen.

Bei fortgeschrittener Korrosion ist natürlich der fachgerechte Wechsel dieses Bleches mit anschließendem Korrosionsschutz mit Fleißfett die beste Lösung. Ich habe mich damals vor ca. 10 Jahren mit durchgerostetem Verstärkungsblech lediglich für vertuschende Kosmetik entschieden, allerdings in Kombination mit ordentlicher Fettkonservierung. D.h., Anwärmung des Verstärkungsbleches und Eindrücken des Fetts mit einem Spachtel an der umlaufenden Kante.

Unglücklicher Weise hatte das Auto zwischenzeitlich einen heftigen Leitplankenkontakt, immerhin zeigte sich danach ein unnachgiebiger Fahrschemel, aber ein nachgiebiger Querlenker.

Gruß Gerd 

Geschrieben

Vielen Dank für alle Antworten.

Wir schliessen daraus, dass der Fahrschemel wohl schon betroffen ist, aber reparabel. Da dies sehr wahrscheinlich bei einem erhaltenswerten Exemplar ebenso aussehen würde, scheint es relativ sinnlos, diesen Fahrschemel auszubauen und bei Bedarf zu reparieren, um ihn dann eines Tages in ein Fahrzeug einzubauen, würde ich demnach sagen. Die Reparatur am Fahrzeug ist dafür zu "einfach".

vor 45 Minuten schrieb Gerd Kruse:

Ein Auto lediglich wegen Korrosion in diesem Bereich zu verschrotten, würde ich deshalb schlicht als groben Unfug bezeichnen.

Dann bin ich einverstanden mit dir. Das aktuelle Exemplar ist allerdings jenseits im Bereich der Karosserie, die Entscheidung war schnell klar.

 

Gruss, Nicolas

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