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Geschrieben

Hallo,

es wird echt Zeit für den C6. Ob als Kombi oder als Coupé oder was auch immer, aber es wird verdammt Zeit.

Vom XM auf den CX? Und dann auf den SM mit 24 V - Kopf? Die Sucht hinterläßt voll ihre Spuren.

Ich würde jetzt einfach ´mal den XM behalten und abwarten.

Gernot

Geschrieben

Guten Morgen...

da es ja nun immer weniger gute CXe gibt,würde ich Ihn nehmen.Nur ob XM oder CX hmm hat alles vor und Nachteile wie oben schon beschrieben.Worauf ich nur mal so aufmerksam machen wollte ist folgendes.Die Kfz Steuer wer soll das noch bezahlen.

Viele Grüße

Wolle

Geschrieben

Hmm ich glaub bei meinen Km ist es immernoch egal. Zahle jetzt mit dem 2.1erTD auch noch E1 und ob das jetzt 400ccm³ mehr sind, is glaub ich auch egal. (Nein, ich habe noch keinen Euro2-Kat drin..) Da ich Madame sowieso noch behalten werde, bis der Motor den Löffel abgibt (denk ich doch mal, das es darauf hinausläuft,wie immer...) werd ich erstmal abwarten, was so manche Schrauberei am Fahrwerk bringt und dann vielleicht auf den Kat hinarbeiten ;o)

Greetz

Ben

P.S.: Trotzdem lässt mich der Gedanke nicht los. XM Break is schon selten bei mir in der Gegend, aber CX??? :))) Vorgestern hab ich mal einen gesehn... Naja... war bis jetzt der erste. :)

Geschrieben

Ich empfinde die Frage nach einem CX als XM-Nachfolgeauto kurios. Zeitgemäß wäre die nach einem C5 als Nachfolger. Ich rede von einem Alltagsauto, wohlgemerkt, und nicht von einem Schrauber-Hobby-Auto, das ich mir natürlich gut als CX oder gar DS vorstellen könnte (vorausgesetzt Autos wären mein Hobby und ich könnte und wollte schrauben, was mir für mich eine ziemlich absurde Vorstellung wäre).

Ein Alltagsauto muss - für mich jedenfalls - gute Crashtestwerte haben, wenig verbrauchen und einigermaßen akzeptable Abgaswerte bringen. Alles andere ist indiskutabel.

Okay, was herrlich Subversives hat's ja schon, was ihr hier ansprecht ...

Gruß, Fluxus, mit Xantia-Nachfolger = Langweiler-C5 unterwegs.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

CX nach XM?

Habe ich (wie viele andere auch) gemacht; von XM 2,1 TD12 auf CX Prestige Serie 1 mit TD2 Motor (Serie 1 wollte ich; Langversion als Ersatz für Kombi mit inzwischen fehlender Schottwand).

Mir fällt leider wenig alternatives ein.

Der C5 ist für mich keine, und andere Autos nur, solange ich sie nicht fahren muß.

Es fehlt mir nur noch der neue 2.0l HDi im CX. Aber da bin ich erst von wegzubringen wenn ich definitiv weiß, daß sich der nicht einbauen läßt.

Und den Schritt hin zur Elektronik mache ich noch mit.

Gruß,

Jan

Geschrieben

zum Motoren eräusch beim Cx mal noch ein Uralt-Zitat aus ams von 1977:

"Dass überhaupt mit einem so großen Vierzylindermotor ein so gutes Ergebnis zu erzielen war, ist ein Verdienst eder unkonventionellen Aufhängugn des Triebwerks. Es ist nämlich quer vor der Vorderachse in einem Hilfsrahmen gelagert und somit nicht nur realtiv weit vom Fahrgastraum entfernt, sondern auch schwingungstechnisch entkoppelt."

Geschrieben

> Ich empfinde die Frage nach einem CX als XM-Nachfolgeauto kurios.

ging mir bis vor 4 Jahren auch so.

Bis dahin habe ich eigentlich immer nur Neuwagen gefahren und es war absolut

klar, dass immer wieder nur ein Neuwagen in Frage kommt. Hätte mich mein

letzter XM nicht so genervt (V6 Exclusive, 1999 neu gekauft),

würde ich heute wahrscheinlich C5 fahren, über Kugeltuning nachdenken und

wehmütig an die CX-Zeit zurückdenken.

Interessant finde ich, wie sehr man durch Steuergesetze und allgemeine

Gepflogenheiten ("das machen doch alle so") quasi vorprogrammiert ist.

Das hat nichts mit Umweltgewissen, Sicherheitsdenken oder den 3-letters-must-have zu tun.

Wer kennt nicht den Spruch der Werkstätten: "die Reparatur lohnt doch nicht

mehr für so ein altes Auto". Was heisst hier eigentlich "alt" und wer entscheidet,

ab wann ein Auto alt ist und was sich lohnt und was nicht?

Ginge es nach meinem Steuerberater, wäre ein Auto

nach 4 Jahren alt und folgerichtig zu ersetzen, egal wieviel Kilometer auf

dem Tacho sind, Airbag hin oder her und wurscht ob Kat oder nicht.

Dagegen ist mein 80er Pallas "neu". Der kann sogar mit 3-Wege-Kat, trotz Vergaser.

Er sieht aus wie neu, fährt wie neu und riecht wie neu.

Ist neu. Punkt. Man beweise mir das Gegenteil ;-)

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Thema Steuerberater:

als gebrauchten konnte ich den CX praktisch sofort abschreiben bzw. die Abschreibung nach eigenem Gusto steuern.

Mit Neuwert ca. DM 23.000 ist die 1% Versteuerung der privaten Nutzung überhaupt kein Thema.

Mit Oxy-Kat ist der Diesel auch KFZ-steuerlich nicht nur ein stilles ''Schluck'.

Gruß,

Jan

Geschrieben

Mal noch folgender Gedanke:

Jedes neu prozierte Auto verbraucht bei seiner Produktion Rohstoffe, Wasser und Energie. Sollte man unter diesen Gesichtspunkten nicht Dinge pflegen und so lange nutzen, wie möglich?

Zum kuriosen Gedanken: woran liegt das wohl, dass Leute trotz zweier Nachfolgemodelle lieber CX fahren. Reine Nostalgie? Ich gehöre nicht zu jenen, denen der XM bei Einführung nicht gefiel, ganz im Gegenteil, dachte mir : spaciger, futuristischer Gleiter. Dann habe ich mir das ein paar Jahre angeschaut um zu sehen, wann ich mir einen Gebrauchten leisten kann. Und dann kamen die Katastrophenmeldungen auf, bis mir Mitte der Neunziger ein Cit. Mechaniker sagte "nix als Ärger mit den Dingern" und privat stur seinen CX Break weiterfuhr. Dann war ich ein paar Jahre Cit. abstinent (bis auf DS vom besten Kumpel, die ich nach Lust und Laune fahren konnte). Anschließend habe ich mir wieder einen CX gekauft und muss sagen, dass es heute in Anbetracht der Möglichkeiten durch das internet doch sehr einfach geworden ist, da man eigentlich alle Teile sofort bekommt.

Letztes Jahr ist mir an Pfingssonntag auf der BAB die Lima kaputtgegangen. Drei verschiedene Leute haben mir binnen weniger Stunden eine angeboten und einer davon hat sie mir dann am Straßenrand binnen 30 Minuten eingebaut.

Wo also ist das Problem ? ;-))

Geschrieben

@Jan: korrekt ... 1% von DM 23000 ... das findet nicht nur mein Steuerberater gut :-)

"Dummerweise" haben sich meine KFZ-Kosten seit 2000 glatt halbiert. Aber dafür gibt's jetzt

alle 3 Jahre einen "Neuwagen".

Irgendwie verrückt -- um nicht zu sagen "kurios" ;-)

@Chimbuka: Der Resourcenverbrauch bei Neuwagenproduktion ist

schon oft diskutiert worden. Wenn ich mich richtig erinnere, geht die Rechnung

aber nur für Altautos auf, die relativ wenig bewegt werden. Kilometerfresser liegen

in der Umweltbilanz mit einem Neuwagen besser. Ich denke, man kann sich seine Entscheidung

immer irgendwie schönreden, egal ob Oldiefahrer oder Neuwagenverbraucher.

Am Ende bleibt es eine Frage der Betrachtungsweise und persönlichen Vorlieben.

Ich mag einfach den CX. Alles andere (ausser SM ;-) reizt mich nicht die Bohne.

Das ist eigentlich schon alles.

Geschrieben

>Ich denke, man kann sich seine Entscheidung

immer irgendwie schönreden

Den C 5 kann man sich dann nur noch schön saufen ...

Geschrieben

Vielleicht ist das mein Problem: Ich bin Kilometerfresser und habe bereits mit Neuwagen so viele Probleme, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, mit einem Oldie störungsfreier unterwegs zu sein. Jetzt habe ich wenigstens Garantie ohne Ende und kann (leider viel zu häufig) in die Werkstatt fahren und Arbeitsaufträge erteilen ohne dass es mich was kostet (außer Nerven und Zeit).

Sympathisch ist mir eure CX-Nostalgie in jedem Fall: Ohne euch wäre die Szene viel ärmer. Und ich glaube, dass die ungebrochene "Faszination CX" in der Tat etwas damit zu tun hat, dass der C5 vergleichsweise langweilig ist, wobei ich immer zu denen gehört habe und noch gehöre, die das Auto viel citroeniger finden als manche der Kritiker. Nur 50km in einem x-beliebigen (nicht CX-beliebigen) Mietwagen aus der gleichen Fahrzeugklasse zeigen mir, dass ich mit dieser Einschätzung richtig liege.

Zu CX- Zeiten habe ich übrigens einige Citronauten gekannt, die eine Gurke nach der anderen gekauft und wieder zurück gegeben haben, weil die Kiste nämlich einfach extrem anfällig war. Das reichte vom nach einem Gewitterregen vollgelaufenen Kofferraum bis zu Rost ohne Ende und diversen anderen Mängeln.

Gruß, Fluxus

Geschrieben

Hallo Fluxus,

vorsicht mit solchen ketzerischen Aussagen zum CX. CX - Liebhaber isnd mindestens so empfindlich wie ihre Autos rost- und störungsanfällig. Aus diesem Grund halte ich mich immer zurück, wenn es um GS und CX geht.

Auf der anderen Seite ist es natürlich gut, daß es noch Leute gibt, die der "gemessen an sich selbst ist der CX einfach toll" - Fraktion Paroli bieten.

Anders herum: Im Rahmen der Evolution wurden aus Flossen Hände und Füsse. Zum Schwimmen benutzen wir heute Flossen aus Gummi und haben keine Bewunderung für Tierchen, die diese tollen Flossen schon damals hatten, aber eben keine Finger. Damit muß auch der CX leben.

Der CX entspricht einfach nicht dem Stand der Technik. Da ist sogar der XM schon ganz schön alt.

Gernot

Geschrieben

ohhh mann, das ist ja nun die 1000enste Diskussion CX/XM.

Ich muß mal drastisch werden. Ich verstehe gar nicht wieso überhaupt jemand auf die Idee kommt die beiden Wagen zu vergleichen (und alles was danach kam). Der CX ist definitiv der letzte Wagen der unter Eigenregie von Cit entwickelt wurde. Warum hat PSA dem XM nicht gleich die HP und die Diravi verweigert, dann hätten wir die Diskussion gar nicht. Denn damit sind auch die einzigen Gründe genannt warum der XM nicht schon längst den Gang aller alten großen Peugeot und Renaults aus den 80igern gegangen ist.

Ich ärgere mich schon, wenn man CX und XM in einem Atemzug nennt. Auch ich hab meine Erfahrungen mit den XM und weiß nun: Er hat seine Reize, insbesondere die letzten beiden Baujahre, ich verstehe auch das man sich für für ihn begeistern kann, aber als CX-Ersatz ist er soweit entfernt wie die Erde vom Mars.

Wer einmal das Fahrfeeling eines (intakten) CX eingesaugt hat wird wissen und schnell merken, das ihm der XM das niemals bieten kann. Er wird ihn aus anderen, rationalen oder emotionalen Gründen fahren, aber niemals weil es besser fährt oder gar "schwebt" als ein CX. Weil es eben nicht geht, wie Harald Krake schonmal ausführlichst auch physikalisch beschrieben hat.

Für mich ist das Fahrfeeling die "Mutter aller Gründe" CX zu fahren und ich nehme dafür alle anderen Unzulänglichkeiten in Kauf.

Zudem läßt sich der CX gegenüber dem XM geradezu lächerlich einfach reparieren.

So, dieses emotionale posting mußte mal sein :))))

Geschrieben

> Ich bin Kilometerfresser und habe bereits mit Neuwagen so viele Probleme,

> dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, mit einem Oldie störungsfreier

> unterwegs zu sein

bin kein Kilometerfresser und hatte mit Neuwagen trotzdem erhebliche Probleme.

Mein letzter XM wollte statistisch alle 2.500 km in die Werkstatt --

ausserplanmässig, versteht sich.

Wenn ich mir die Werkstattrechnungen der XMs ansehe, kann ich mir dafür

rudelweise CXe in Topzustand 1+++ versetzen lassen, besser als neu.

Aber es ist nicht das Geld.

Auch nicht, dass Mesdames hin und wieder verschnupft sind.

Es ist die besondere Art der Fortbewegung in der Summe

der Details und bisweilen Schrulligkeiten.

Zum Beispiel liebe ich es, tief zu sitzen bzw. eher zu liegen.

Ich liebe aber auch eine weiche Federung.

Meines Wissens gibt bzw. gab es nur zwei Autos, die beides

gleichzeitig bieten: CX und SM.

Aktuelle Fahrzeuge zwingen mich daher, meine Gewohnheiten zu ändern.

Dazu habe ich einfach keine Lust.

So einfach ist das.

Es gibt noch viele andere Dinge, die am CX einzigartig sind

und die ich nicht mehr missen möchte. Die Aufzählung

erspare ich mir (Dir, Euch, Ihr wisst schon ... ;-))

Luxus ist eben relativ.

Geschrieben

Auch von mir noch ein paar Sätze zum Thema "Alltag mit dem CX".

In der statistischen Anzahl der ausserplanmäßigen Werkstattaufenthalte, schneidet zumindest der letzte Zweitwagen CX (Prestige Turbo) ausgesprochen gut ab. Einzig mein aktueller skandinavischer Kombi war/ist unproblematischer, weil er seit über 1 Jahr abgesehen von harmlosem leichten Wassereinbruch im linken Rücklicht vollkommen makellos läuft.

Aber das ist es gar nicht, das problem sitzt bei mir woanders: Ich verbringe KEINE Fahrt in einem meiner CXse, ohne dass ich mit meiner Aufmerksamkeit zu 90% beim Fahrzeug bin. "Äh, war das Geräusch gestern schon?"/"Die Beschleunigung war beim letzten Turbo 2 doch besser?"/"Die Temperaturentwicklung mit dem neuen Kühler ist aber komisch"/"Ha, der Tacho geht nach, ich habs immer gewusst"/"Sollte ich nich dochmal versuchen den..."

Es raubt mir manchmal regelrecht meine Energie und kann mich waaahnsinnig machen.

Da geniese ich es im Alltag doch auch hinterm Steuer (bis auf die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr versteht sich) abzuschalten, Schlüssel zu drehen, auto vergessen, lenken und Gas zu geben. Auch wenns sponan ungeplante 5-600km an einem Tag sind. Ich unterhalte mich mit dem Nachbarn (nicht über das Auto...), nix rappelt, nix stört, Klimaautomatik und umklappbare Rückbank, ausserdem ein Design, das ich auch sehr gelungen finde... mir ist mein Auto auch deshalb ungewöhnlich ans Herz gewachsen: weil er mich einfach durch NIX nervt. Hatte ich selten.

Beim CX ist´s stellenweise fast eine echte Hassliebe. Viel emotionaler, aber auch viel dauerhafter... ;-)

P.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Tja, Philipp,

und diese ernsten Worte zum CX... ausgerechnet von Dir!

Na dann gute Nacht.

Jürgen

Geschrieben

Hähä, sag ich doch...

>>Zu CX- Zeiten habe ich übrigens einige Citronauten gekannt, die eine Gurke nach der anderen gekauft und wieder zurück gegeben haben, weil die Kiste nämlich einfach extrem anfällig war. Das reichte vom nach einem Gewitterregen vollgelaufenen Kofferraum bis zu Rost ohne Ende und diversen anderen Mängeln.<<

Genau DAS habe ich gemeint, als ich den CX schon zu "Lebzeiten" als nur bedingt alltagstauglich beschrieben habe.

Ich fahr' die Kisten schon lange genug!

CX Bj. 85 im Alltag 1987 - '90:

Wassereinbruch am Schiebedach / Kofferraum

Elektrikprobleme an allen Ecken u. Enden

Heckklappe nach 3 Jahren durchgerostet

Hintere Dreiecksfenster lose

Innenkotflügel links durchgerostet --> Wasser im Fußraum

Schwingarmlager hinüber

usw....

Trotzdem wollte ich kein anderes Auto :-)

Zum XM kann ich nichts sagen, hatte nie einen.

>>Ich verbringe KEINE Fahrt in einem meiner CXse, ohne dass ich mit meiner Aufmerksamkeit zu 90% beim Fahrzeug bin. "Äh, war das Geräusch gestern schon?"<<

Genau Philipp,

ging mir damals wie heute so! Mit dem Unterschied daß ich den CX heute stehen lassen kann wenn wieder mal was scheppert. Dann steige ich zähneknirschend in den Xantia um mich kurz darauf über die Beschleunigung nach dem Turboloch zu freuen.

Achso, es ging ja um den XM hier...;-)

Allen Spöttern zum Trotz:

Geschrieben

@ Fluxus:

Ich muss ja gottlob nicht mehr so viel fahren. Etwa 50 km am Tag und ab und an mal Langstrecke. Das macht der CX tadellos und ich habe einfach keinen Grund, weshalb ich diesen kleinen täglichen Fahrspass nicht haben sollte. Ich räuem aber ein, dass ich den Serie I nur im Sommer fahren. Die Serie II habe ich auch den ganzen Winter über bewegt, mit AHK Baustoffe transportiert etc. 2001/2002 bin ich noch bis zu 50.000 km im Jahr gefahren. Pannen von 2001 bis 2004: an einem Wagen einmal Anlasser gewechselt, als er anzeigte, so langsam nicht mehr zu wollen und immer mal für 15 bis 30 Minuten nicht startete, an einem anderen einmal Lichtmaschine getauscht.

Heute im Betsand befindliche CXe scheinen mir deutlich besser gepflegt und gewartet zu sein, als das früher der Fall war, daher rührt wohl eine gesteigerte Zuverlässigkeit (eigentlich eine Ohrfeige für den Hersteller.) Ich weiß ja noch, wie ich das früher mit meinen Gebrauchtwagen gemacht habe: einsteigen, Gas geben. Reparaturen, Ölwechsel etc.: wozu so was? Wenn er im Eimer ist, kommt er weg und der nächste her. Sowas geht mit dem CX sicher weniger gut als mit anderen Lasteseln

@ Gernot: natürlich entspricht der CX nicht dem Stand der Technik. Aber zum sehe ich für mich persönlich den Nutzen etlicher Errungenschaften technsicher Entwicklugn nicht, weil ich all diesen Pillepalle in Form verschiedenster Sensoren gar nicht haben will (jüngste Volvo Studie: Scanner im Auto um zu messen, ob die Parklücke groß genug ist), zum anderen könnte der Stand der Technik ruhig was vom CX haben.

Aber da ich nur einmal den Fehler machte, Geldvernichtung in Form eines Neuwagenkaufs zu betreiben, erübrigt sich diese Frage für mich ohnehin.

@ Philipp:

So fährst du Auto? Ich steig ein und fahre, Dach auf, Radio laut und das wars. Allerdings geht es mir mit dem Pug ähnlich wie dir mit dem Volvo. Es funktioniert einfach alles stets, was etwas beruhigendes hat. Der CX KÖNNTE ja am Ende vielleicht doch mal stehenbleiben. Und dennoch fahre ich den ganzen Sommer über täglich den CX und der Pug staubt ein. Ach ja, mein damals scheckheftgepflegter Volvo 480 hatte mir weit mehr Ärger gemacht, als jeder andere Wagen. In drei Jahren zweimal Steuergerät kaputt, zweimal Bordcomputer kaputt, Wassereinbruch durch beide Heckleuchten, beide Fensterheber defekt etc.

Geschrieben

Der CX braucht einen aufmerksamen Besitzer oder eine sehr gute Werkstatt, die

VORBEUGENDE Wartung betreibt, d.h. mehr als nur Ölwechsel.

So eine Werkstatt hatte ich damals in den 80ern, als ich CX fuhr, ohne mir auch

nur im geringsten Gedanken über deren Zuverlässigkeit zu machen. Die habe ich

damals so benutzt wie Philipp heute seinen Saab. Und ich hatte Kilometer-

leistungen von 50 - 70 tkm pro Jahr!

Heute findet man die nötige Fachkompetenz nur noch bei einigen wenigen

Spezialisten. Deshalb ist bis zu einem gewissen Grad Selberschrauben ein

absolutes Muss, imho.

Was man auf "CX-Einkaufstour" so alles an werkstattgepflegten CXen zu Gesicht

bekommt, ist z.T. haarsträubend. Die ahnungslosen Kunden lässt man

mit rasselnden Steuerketten rumfahren, porösen Schläuchen,

verwesender Elektrik, tropfenden Öldruckschaltern oder nach dem Zufallsprinzip

arbeitenden Kühlerventilatoren. Alles notorische Pannenherde, deren Beseitigung

wirklich nicht aufwendig wäre, aber im Ernstfall ordentlich ins Geld geht.

Seelig sind die Unwissenden ... ;-)

Geschrieben

Als Ergänzung nochmal zu meinem nächtlichen Kommentar, was vieleicht nicht richtig rübergekommen ist:

Ich fahre nicht "in Panik" jeden Augenblick liegenzubleiben CX, gewiss nicht. Ich bin in 12 Jahren mit dem CX genau 1mal irreparabel liegengeblieben und musste mich 50km von zuhause abholen lassen - und das war ein grad gekauftes Unfallauto mit geplatzter Druckleitung vorn. Zu meinen AlltagsCXzeiten bin auch ich mit dem CX an den Atlantik, zu viert durch Korsika, spontan zum 3tagestrip nach Rom oder Berlin/ Auslieferungen zur Messe nach Hannover usw.. Im Stich gelassen hat er mich nie - ausserplanmäßige Ausfälle hatte ich zwar, aber nie in der Form, dass ich nicht mehr nach Haus gekommen bin.

Das meinte ich also nicht. Es ist mehr...die Präsenz, die das Auto in meiner Sinneswahrnehmung einnimmt. Es ist mir da einfach nicht "egal", was um mich herum passiert, hat vielmehr eine Dominanz, die beim Wochenendausflug oder spontanem Fahrzeugwechsel immer Spaß macht, im Alltag aber Energie raubt.

Ausserdem wir niemand verleugnen wolllen, dass man CX einfach bereit sein muss mal den einen oder anderen Samstag sich um eine klappernde Türverkleidung, nen ausgefallenen Fensterheber, defekte Birnchen, mackende Türschlösser oder ähnliches zu kümmern.

Kann ich ja auch! macht ja auch Spaß

- aber nunmal nicht immer...

Der Saab (chimbuka:der Volvo ist Vergangenheit, war aber ähnlich gut, der Typ 480 von Dir nimmt da bei Volvo glaubeich eine arge Sonderrolle ein, die man nicht zum Vergleich heranziehen sollte...) ist da für mich ideal, auch weil ich da durchaus mal rabiater mit dem Material umgehe, was ich beim CX nur unter Schmerzen schaffe. Liefert ungemein Fahrspass und ein Flair, dass nur wenige aktuelle Kombis auf der Straße haben. Die emotionalvernünftigspassige Rundumlösung für alles.

Und nach spätestens 2 Jahren wird auch der wieder gehen und ein Nachfolger ran müssen. Der orangene GTI allerdinmgs wird mich (hoffe ich) bis zur Rente begleiten...

P.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Türöffnen und -verschliessen.

CX: die Tür fällt ins Schloss. Ein sattes "Klack!" Das Öffnen vorher geschah lautlos dank professionellem Graphitölspray für Baumaschinen... ;-)

Xantia: "Poff!" Einfach nur "Poff!" Öde, machen doch fast alle Autos so.

CX: nach dem Druck auf den Plip kommt ein herrliches "Ka-lack!" Vom Klang so wunderbar mechanisch. Mechanischer Chronometer gegen Seiko Digitaluhr. Entschädigt für manches Knirschgeräusch.

Xantia: "Tschok!" Ok, Rest siehe oben, wobei die Sounddesigner wohl noch keine solchen waren...

Landstrassenfahrt.

CX: unglaublich, wie leicht man dieses Auto beherrscht! Den rechten Arm auf der Mittelarmlehne steuere ich den CX durch die kurvige Landstrasse, dass es einem Flug ähnelt. Ein Stück weiter kommt die 90°-Kurve, 30 km/h stehen auf dem Schild. Ups, 60 auf'm Tacho! Gar nicht gemerkt! Nur Glück gehabt?

Xantia: das Lenkrad braucht mehr Haltekraft. Mindestens die rechte Hand umklammert stets fest das Volant. Das Lenken geht bewusst vor sich. Der ACTIVA macht das mit der engen Kurve schon. Klar, dank zwei zusätzlicher Zylinder etc.

Auf der Rasende-Vertreter-Bahn:

CX: der Automat dreht bei 4000 upm und 150 Sachen etwas kernig, aber nicht lästig. Wunderbar, dass ich beim Tritt aufs Gaspedal das Drehmomentmaximum ausschöpfen kann, um mich Lkw-überholenderweise in die TDI einzuordnen. Schwups auf 180 km/h und links rüber.

Xantia: V6, na gut. Hat keine Probleme mit TDI, auch nicht den 2,5ern, denen bei höheren Tempi die Puste ausgeht. Runterschalten in den 4. ist aber dennoch effektiver, um richtig Punch zu haben. Ab 160 ist's aber wie mit 150 im CX Automatik.

Spass machen beide! Beim Xantia liegt's an Motor und AFS-Fahrwerk, beim CX daran, dass er ein CX ist. ;-))

Dennis Schmeller
Geschrieben

Jetzt hab ihr mich neugierig auf den CX gemacht. Leider hatte ich noch nie das Vergnügen, in einem CX mitzufahren, also wenn jemand im Raum Regensburg einen hat und mir das mal demonstrieren will, würde ich das gerne machen :-)

Geschrieben

@ Dennis : Da hast Du etwas verpasst. Ich bin 2 Jahre CX gefahren, Leichenwagen, Automatik. Da hat man Vorfreude auf den Kurztrip, und die einhundertpaarunddreißig PS haben dem CX gut getan. Und die eFh (elektrischen Fensterheber), das ESD (elektrische Schiebedach) sowie eAs (elektrischen Aussenspiegel) sind doch genug "three-letter" für ein 20 Jahre altes Auto. ;-)

Grüße

HF

Geschrieben

@Dennis: zu Anfang empfiehlt sich eine Probefahrt in einem ausgelutschten Serie2

aus den letzten Baujahren. So richtig schön rostig und klapprig, kaputte Hydraulik,

Null Federung und so.

Da ist der Schock nicht so gross.

Wenn Du Dich aber ohne mentales Warmlaufen gleich in einen topzustand-CX

der ersten Serie setzt, kann das ernste Konsequenzen haben!

(Früher hiess es immer: "Kindchen! Schiel nicht, sonst bleiben die Augen stehen!")

:-))

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