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Geschrieben

Tag Gemeinde,

mal eine Frage an die Kfz'ler: ich wollte meiner 8 Jahre alten Batterie im C4 (B71) was gutes tun und ein Ladegerät (Bosch C3) anschließen. Batterie ist bislang auch völlig unauffällig, aber fürs Gewissen und Winter...

Nun wollte ich nicht die Batterie abklemmen. In der Anleitung wird zwar darauf hingewiesen, da nur bei Start/Stop im angeschlossenen Zustand geladen werden kann. Aber die Liste der Neuinitialisierungen beim Abklemmen hat mich zurückgeschreckt (never touch a running system). Ergo so angeschlossen und versucht. Leider erfolglos, dass C3 Ladegerät geht direkt in den Erhaltungsmodus (blinkend). Sinnigerweise schweigt sich die Boschanleitung zu diesen Lichtbild aus.

Hat jemand einen Tipp?

Im Picasso (mit Start/Stop) hat es genauso funktioniert. Wird dort aber auch so beschrieben, dass man im angeschlossenen Modus laden kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Es muss laut Bosch nach dem Anschluss nicht der Batterietyp , aber Lademodus gewählt werden : 6V Motorrad -> 12V-Motorad -> 12V-PKW -> 12V-PKW AGM /Winter

Zitat

 

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Batterietyp mit 6 oder 12 V wird automatisch erkannt
  • Ideal für Start-Stopp-Batterien mit AGM- und EFB-Technologie

 

Aber eventuell muss manuell AGM/Winter aktiviert werden,  um eine höhere Ladeschlussspannung zu erreichen.

https://aa-boschap-de.resource.bosch.com/media/master_auto_parts_media/products_4/service_parts_2/batteries_/batteries_2016/de_batteriepdfs/bosch_batterielader.pdf

Die Anleitung schreibt auch was von Lade-Modi:
 

Zitat

 

Betriebsart auswählen

  • Drücken Sie die Auswahltaste Mode (8), um die gewünschte Betriebsart auszuwählen.
  • Die LED für die gewünschte Betriebsart leuchtet

Mode 4 | 12 V (14,7 V/3,8 A)

Geeignet für Batterien mit einer Kapazität von über 14 Ah in kaltem Zustand oder auch für viele AGM-Batterien (mit Elektrolyt absorbierenden Matten). Drücken Sie die Auswahltaste Mode (8), um Modus 4 auszuwählen. Die LED-Anzeige (15+16) leuchtet. Wenn Sie anschließend keinen weiteren Vorgang vornehmen, startet der Ladevorgang nach einigen Sekunden automatisch und die LED-Anzeige (10) blinkt zusätzlich. Nach erfolgreicher Ladung der Batterie leuchtet die LED-Anzeige (11) und die LED-Anzeige (10) erlischt.

 

https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/D1FMkfX7UqS.pdf

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Eigentlich halte ich das für unnötig - Ausser die Karre fährt nur 3 Km in der Woche.

Kauf dir lieber ein Multimeter und messe den Ladestand ... alles unter 11,7 V nach längerer Fahrt ... neue Batterie.
Damit kannst du auch die Spannung bei laufenden Motor testen, wenn da keine 14 Volt kommen, Lichtmaschine kurz vorm Ende.

 

Solltest du es dennoch unbedingt tun wollen (keine Ahnung was das der Batterie gutes tun soll - die wird sowieso ständig in Betrieb geladen) - keine Angst vorm abklemmen.
Einfach den + Pol abmachen - idR bei PSA mit Schnellklemme gebaut.

Da passiert auch nix, ausser das du das Radio/Navi vermutlich mit neuer Uhrzeit einrichten musst.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Dreher:

Eigentlich halte ich das für unnötig -

Naja, es gibt hier um Forum mindestens 2 Beiträge zur Batterieladung.

Ab < 12,5 V Ruhespannung sollte geladen werden, um die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen.

 

Geschrieben

Naja - und das wort beschreibt den Faden da ganz gut.

Schnelleres Schaltverhalten, ruhigerer Motorlauf usw usf. ... durch die Batterieladung ... ja klar.
Ein bisschen viel Esoterik ...

Hin wie Her ... bei 8 Jahre wird der Ausfall auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Die 8 Jahre funktionierten ja auch ohne Wunderladung, und das ist schon deutlich über dem Durchschnitt heute.

Das Geld wäre mMn in einer neuen Batterie sinnvoller eingesetzt.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Dreher:

Hin wie Her ... bei 8 Jahre wird der Ausfall auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Genau, die alternde Batterie nimmt keine Ladung mehr auf -> Stichwort Sulfatierung

Zitat

 

Sulfatierung von Bleiakkus

Wie schon weiter oben erläutert bildet sich bei Entladung eines Bleiakkus an beiden Platten Bleisulfat. Demnach findet bei Entladung immer eine Sulfatierung statt, denn das ist schlicht und ergreifend die Art und Weise, wie ein Bleiakku funktioniert. Das Schlagwort Sulfatierung, das Anbieter windiger Geräte (dazu gleich noch mehr) gern als Schreckgespenst und Synonym für einen frühen "Batterietod" verwenden, ist also völlig falsch gewählt, denn profan gesagt gibt's ohne Sulfatierung keinen Strom. Richtig ist hingegen, daß die Bildung von relativ großen Bleisulfatkristallen einhergeht mit einer Kapazitätsverminderung. Denn an diese kommt man platt gesprochen elektrisch nicht mehr heran, weil sie elektrischen Strom nur sehr schlecht leiten. Man kann sie daher auch mit speziellen Lade- oder Entladeverfahren nicht mehr beseitigen, und auch nicht durch chemische Zusätze. Durch die großen Bleisulfatkristalle steht ein immer größer werdender Flächenanteil der Bleiplatten nicht mehr für die Energiespeicherung zur Verfügung. Gleichzeitig sinkt durch die in den Kristallen gebundene Schwefelsäure die Säurekonzentration und damit die Säuredichte, denn durch die Sulfatbildung wird ein Teil der Batteriesäure an den Platten gebunden, so daß die Säuredichte mit zunehmender Sulfatierung abnimmt.

 

 

vor 4 Stunden schrieb Dreher:

Das Geld wäre mMn in einer neuen Batterie sinnvoller eingesetzt.

Stimmt, aber das Ladegerät gab es bereits.

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