Hilfe! Xantia hört nicht auf mit LHM zu tropfen

[schwinge]

17 minutes ago, Xantia-Luggi said:

Die schönste Lösung für mich wäre, wenn der Xantia mal zu Torsten kommen würde [...]

Ach was, beim Leitungen verlegen lernt man seinen Schatz erst so richtig kennen. Den Xantia meine ich natürlich.

[bx-basis]

vor 21 Minuten schrieb Xantia-Luggi:

Realistisch betrachtet lohnt sich das allerdings eigentlich nicht, da der Xantia insgesamt relativ fertig ist, aber ich hänge an ihm. (Erstes Auto) 

Ich hing auch an meinem ersten Auto, aber nach 7 Jahren und fast 300tkm mit ihm war einfach Schluss. Er ging dann mit 507tkm auf dem Tacho und 18 Jahren auf dem sehr rostigen Buckel in die Presse. Manchmal muss man einfach einen Schlussstrich bzw. die Reißleine ziehen.

[schwinge]

17 minutes ago, matgom said:

Stahlleitung: Nicht zu fest ziehen und dichigkeit prüfen, musste es auch 1mal wieder Lösen und neu ausrichten weil es auf Anhieb nicht mit angemessener Kraft Dicht wurde. Wenn es dann Dicht ist, ist es so gequetscht das es Dicht bleibt. Bis dahin mit Gefühl festziehen und nichts abreißen.

Das mag ja alles sein, nach Norm ist das aber nicht. Vor allem nicht, wenn man Schneidringverbinder verwendet, die nicht für Stahlleitungen gedacht sind. Deswegen schrub ich das ja oben. Ich habe bis jetzt nur welche für Kupferleitungen gefunden, bzw ohne Angaben zum zu verwendenden Leitungsmaterial (aber alle goldfarben).
Kann also halten, wird es wohl zu 99,99% auch, aber unwohl ist mir damit immer etwas und daher empfehle ich sowas als dauerhafte Reparatur nicht.

[ACCM idefix]

Hallo,

ich hatte damals meine Bremsleitung mit CuNiFer auf dem Ende vom ABS-Block bis unters Auto (also unter dem Fahrersitz) ersetzt, bis dann irgendwann die vollständige Reparatur erfolgen kann. (Nichts hält so lange wie ein Provisorium). Wenn Du dalso einen Meter CuNiFer und zwei Schneidringverbinder auftreiben  (bspw bei Rüdiger?) und einbauen kannst reicht das allemal, um damit zu Torsten zu fahren.

Gruß

Arne

[Kroack]

Bis jetzt hatte ich nicht eine undichte oder gerissene Schneidringverschraubung.

Wer das nicht mag kann ja die neue gekaufte Leitung teilen und mit richtigen Bördeln aufrüsten. so erleichtert sich der Einbau

[Manson]

Also seit der Bestückung vom Peugeot 205 mit einem Satz Cunifer Bremsleitungen vor einer Woche bin ich absoluter Fan von dem Material. Die pragmatische beim neuen V6 von meiner Tochter praktizierte Notlösung bei einer Hydraulikleitung am Boden die einzige angerostete und leckende Stelle an einer Halterung rauszuschneiden und mit Schneidringverschraubung zu überbrücken hält seit einem knappen Jahr und ich seh keinen weiteren Handlungsbedarf an der Stelle.

Was das Fahren ohne hintere Bremse betrifft, das hab ich selbst mal 3 Monate gemacht mit meinem letzten XM, erst musste ich auf die bestellte Bremsleitung bei Citroen ein paar Wochen warten, dann war das Wetter schlecht, dann war was anderes wichtiger, zwischendurch hab ichs auch mal vergessen und verdrängt weil ich eben genau keine negativen Auswirkungen gemerkt habe! Dabei hatte ich, siehe "vergessen und verdrängt", sogar manchmal gar nicht mehr auf dem Schirm das hinten die Bremse nicht geht. Wenn man mit den Hydropneumaten immer ohne Last auf der Hinterachse fährt ist es keine Seltenheit das man bei der HU hinten wegen fehlender oder mangelhafter Bremsleistung durchfällt, ist mir Früher mit CX und GSA selbst mehrmals passiert, weil die Bremskolben schlicht festgammeln im Sattel. ......wie lange ist man da wohl schon ohne Bremse hinten rumgefahren ohne es überhaupt zu wissen? Ich bin ja auch schon nur mit Handbremse hunderte von Kilometern nach komplettem Hydraulikausfall nach Hause gefahren und ich würde es jederzeit wieder Tun wenn ich keine Alternative sehe weil ich weiß wie sich mein Auto verhält und wie ich mich im Verkehr verhalten muss! Wer das nicht kann der soll es nicht machen, ich erstelle hier keine generellen Freibriefe für unverantwortliches Verhalten! .....und ich empfinde es geradezu als skandalös wenn genau von den Leuten die anderweitig Verkehrsverstöße wie z.B. unter anderem überhöhte Geschwindigkeit als Kavaliersdelikt darstellen, ja sich teils sogar damit brüsten immer etwas schneller als erlaubt zu fahren, dann eine virtuelle Hexenjagd gestartet wird! Als Elefant im Glashaus sollte man nicht unbedingt auch noch mit Steinen werfen!

Falls der Xantia irgendwo hingebracht werden soll dann lass es mich wissen

Bearbeitet 17. Dezember 2019 von Manson

[schwinge]

Detlef, falls dieses Posting (auch) auf mich bezogen sein sollte:

13 hours ago, Manson said:

Im normalen Betrieb bis 100km merkt man überhaupt nicht das hinten die Bremse fehlt.

Es ging hauptsächlich um diesen Satz. Das ist einfach nicht korrekt. Und das weißt du selber.

Und ich fahre auch nicht "immer etwas schneller als erlaubt", sondern meist sogar langsamer ("wie ein Rentner"). Nur betrachte ich die Geschwindigkeitsbeschränkungen eher als Empfehlung, nicht als Religion. Andersherum, wenn zB auf der Landstraße nicht beschränkt ist, kann man ja auch nicht immer 100 fahren, sondern nur so schnell wie es die Situation (Fahrbahnzustand, Kurven, Kreuzungen, andere Verkehrsteilnehmer) sicher zulässt. Aber das ist hier nicht das Thema.

[AndreasRS]

vor 26 Minuten schrieb Manson:

Ich bin ja auch schon nur mit Handbremse hunderte von Kilometern nach komplettem Hydraulikausfall nach Hause gefahren und ich würde es jederzeit wieder Tun wenn ich keine Alternative sehe weil ich weiß wie sich mein Auto verhält und wie ich mich im Verkehr verhalten muss!

Du weißt nicht, wie sich andere verhalten. Wenn ein LKW, der zunächst am Stop-Schild hält, trotzdem plötzlich vor Dir rauszieht, bist Du machtlos.

vor 28 Minuten schrieb Manson:

und ich empfinde es geradezu als skandalös wenn genau von den Leuten die anderweitig Verkehrsverstöße wie z.B. unter anderem überhöhte Geschwindigkeit als Kavaliersdelikt darstellen, ja sich teils sogar damit brüsten immer etwas schneller als erlaubt zu fahren, dann eine virtuelle Hexenjagd gestartet wird!

Das ist allerdings war! Es gibt Dinge im Straßenverkehr, die erheblich schlimmer sind als ein Hydropneumat ohne Betriebsbremse. Wobei ich "andere sind noch schlimmer" nicht als Argument für eigenes Fehlverhalten sehe.

Grüße
Andreas

 

[Manson]

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Es ging hauptsächlich um diesen Satz. Das ist einfach nicht korrekt. Und das weißt du selber.

und dazu habe ich das hier angeboten:

vor 2 Stunden schrieb Manson:

Wenn man mit den Hydropneumaten immer ohne Last auf der Hinterachse fährt ist es keine Seltenheit das man bei der HU hinten wegen fehlender oder mangelhafter Bremsleistung durchfällt, ist mir Früher mit CX und GSA selbst mehrmals passiert, weil die Bremskolben schlicht festgammeln im Sattel. ......wie lange ist man da wohl schon ohne Bremse hinten rumgefahren ohne es überhaupt zu wissen?

Das erklärt auch meine Behauptung das man eben nicht Zwangsläufig merkt das hinten die Bremse nicht geht. Die ist so extrem Lastabhängig wie bei keinem Auto mit herkömmlichem Bremssystem und auch die Gewichtsverteilung spielt eine große Rolle, bei unseren Citroens sind rund 60-75% auf der Vorderachse, je nach Typ und Beladung.

...und nein, das war nicht explizit gegen dich geschrieben

vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

Es gibt Dinge im Straßenverkehr, die erheblich schlimmer sind als ein Hydropneumat ohne Betriebsbremse. Wobei ich "andere sind noch schlimmer" nicht als Argument für eigenes Fehlverhalten sehe.

Fehlverhalten finde ich in dem Zusammenhang etwas Krass formuliert und eigentlich ist das durchaus ein Argument  Ja, in gewisser Weise relativiert das, aber wenn ich seh in welchem technischen Zustand manche Autos unterwegs sind und in welchem Zustand manche Fahrer sind, dann auch zu Recht  Wenn andere dir unvorhersehbar die Vorfahrt nehmen, dann hilft dir auch die beste Bremse meist nicht mehr ...und gerade wenn man weiß das sein eigenes Auto gerade nicht 100%ig Fit ist dann geh ich doch davon aus das man extremst Aufmerksam fährt wenn man es denn muss. Naja, Schwamm drüber, meine Einstellung dazu ist hinreichend bekannt, ich muss nicht noch mehr relativieren

[bx-basis]

Wer nicht merkt dass die hintere Bremse (und da spreche ich explizit von Hydropneumaten ohne Last im Kofferraum) nicht funktioniert der sollte die Fahrerlaubnis beim zuständigen Straßenverkehrsamt abgeben und zukünftig keine Fahrzeuge mehr führen.

[Manson]

vor 9 Minuten schrieb bx-basis:

Wer nicht merkt dass die hintere Bremse (und da spreche ich explizit von Hydropneumaten ohne Last im Kofferraum) nicht funktioniert der sollte die Fahrerlaubnis beim zuständigen Straßenverkehrsamt abgeben und zukünftig keine Fahrzeuge mehr führen.

Ui, das ist mal eine Kampfansage! Dann erklär mir mal warum bei den CX-Treffen mehr als 50% der Anwesenden schon über überraschend mangelhafte hintere Bremsen bei der HU berichteten wenn ihnen das doch vorher aufgefallen sein müsste?

Sollen die jetzt alle ihren Führerschein abgeben nur weil du dich für Unfehlbar hälst und dir das noch nie passiert ist ....was ich bezweifle denn der BX hat das gleiche Bremssystem!

Bearbeitet 17. Dezember 2019 von Manson

[chrissodha]

ich fand das  bislang eigentlich gut,  das viele Leute ihre Autos selber warten und pflegen;  ging davon aus,  ein sachkundiger Liebhaber macht das gründlicher als viele schlampige Werkstätten.

Wenn ich aber diesen thread hier lese .......  autsch,  Jungs,  bringt Eure Autos bitte zum Profi !

[bx-basis]

Es ist ein erheblicher Unterschied ob die Bremsleistung auf dem Prüfstand nicht ausreichend ist (z.B. aufgrund teilweise festsitzender Beläge) oder ob hinten gar keine Bremswirkung ist. Ich hatte im Übrigen noch nie Probleme mit den hinteren Bremsen beim TÜV, liegt vielleicht auch daran dass ich die Bremsen mindestens 2x im Jahr sehe und umgehend instandsezte wenn da was auffälliges dran ist. Wenn die Bremse hinten keine Wirkung hat (z.B. weil man sie abklemmt) dann merkt man das sehr deutlich am extrem aufsteigenden Heck und der insgesamt doch recht miserablen Bremswirkung. Da wiederhole ich mich gerne: wer das nicht merkt (oder nicht merken will) soll zukünftig besser Bus fahren.

[AndreasRS]

vor 26 Minuten schrieb Manson:

 Wenn andere dir unvorhersehbar die Vorfahrt nehmen, dann hilft dir auch die beste Bremse meist nicht mehr ...

..wenn hinterher ein Gutachter kommt und den verschlossenen Abgang am ABS-Block sieht, wird es weniger lustig.

[Manson]

So, war mal bei dem Patienten. Leider war da nix mit auf die schnelle flicken, der Rostbefall an der siffenden Leitung reicht zu weit nach unten bis zum Fahrschemel. Den abzusenken birgt die große Gefahr das dann zwar die Bremsleitung dicht wird, dafür aber dann mehrere Druckleitungen in dem Bereich wo sie zwischen Bodenblech und Fahrschemel durchgeführt sind undicht werden, Domino-Effekt.

Da die Kupplung auch Zeitnah wegen auffallend hörbarem Ausrücklager ersetzt werden sollte empfehle ich eine Komplettoperation: Motor mit Getriebe raus, wenn der draußen ist hat man Platz und kommt an die Leitungen besser ran, deshalb gleich alle erneuern die da unten rumgammeln und dann das Aggregat mit neuer Kupplung wieder rein.

Der Erhaltungszustand des Autos rechtfertigt diese Investition definitiv!

Bearbeitet 19. Dezember 2019 von Manson

[Thomas Hirtes]

Ich bekomme hier wirklich Gänsehaut.

Erwachsene Menschen geben offen zu, ein Kfz wissentlich und vorsätzlich ohne Betriebsbremse zu bewegen. 
 

[Henry K]

Am 16.12.2019 um 20:27 schrieb bx-basis:

Optimal ist es wahrscheinlich mit den gebördelten Enden, aber bei meinem BX ist die hintere Bremsleitung ehrlich gesagt ebenfalls per Schneidringverbinder zusammengebaut - hält seit nunmehr knapp 200tkm...

Ich fahr schon 100tkm so Tüv sagt auch nix 

[schwinge]

Ich war vor mehr als 10 Jahren mit einem XM zum TÜV, da musste man aufpassen daß man keine Öltropfen abbekam wenn man drunter rumlief. Der TÜV-Mann hatte natürlich was abgekriegt.  Dazu genebelt wie ein Nebelwerfer von der Bundeswehr, ging auch im Stand ab und zu aus (Kopfdichtungsschaden). Ein Standlicht war mit einem Stück Plastikflasche + Heißkleber "repariert".
Was ich damit sagen will: eine TÜV-Plakette bekommt man an jedes Auto geklebt wenn mindestens 51% vorhanden sind.

[TorstenX1]

Meine Stamm-Prüfstelle, KÜS, läßt mir nichts durchgehen. Und sie kennen den Xantia, daran habe ich durch intensives Vorführen diverser Xantias selbst schuld.
Und ich finde das sehr gut so, manchmal sehen die Jungs etwas was ich selbst übersah.
Ich gebe meinen Kunden gerne mit, daß ein Prüfingenieur, dem verdrecktes Öl auf den Kopf fällt, eher geneigt ist den Wagen durchfallen zu lassen. Ein paar Leute haben da schon sehr erstaunt geschaut, sie scheinen es für normal zu halten daß sowas den Prüfer nicht zu jucken hat.
 

[Manson]

Ah whatever, der Xantia steht jetzt erstmal wieder beim TE bzw dessen Vater zu Hause auf dem Parkplatz, wurde in Höchststellung mit Nutzen der Handbremse auf den Trailer gefahren ohne LHM zu kleckern. So blieb er auch entgegen meiner normalen Vorgehensweise aufm Trailer stehen und wurde fest vertäut die paar Kilometer von meinem XM gezogen. Ab Kist saß @Xantia-Luggi neben mir auf dem Beifahrersitz und kann vielleicht was zu meiner mentalen und körperlichen Fähigkeit ein Auto zu bewegen sagen ....und zum Zustand meines runtergerockten XM

Bearbeitet 19. Dezember 2019 von Manson

[guzzimk]

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Ich war vor mehr als 10 Jahren mit einem XM zum TÜV, da musste man aufpassen daß man keine Öltropfen abbekam wenn man drunter rumlief. Der TÜV-Mann hatte natürlich was abgekriegt.  Dazu genebelt wie ein Nebelwerfer von der Bundeswehr, ging auch im Stand ab und zu aus (Kopfdichtungsschaden). Ein Standlicht war mit einem Stück Plastikflasche + Heißkleber "repariert".
Was ich damit sagen will: eine TÜV-Plakette bekommt man an jedes Auto geklebt wenn mindestens 51% vorhanden sind.

Bei mir ist schon immer das Gegenteil der Fall, meine Autos fielen immer wegen kleinster Mängel durch......seit ein paar Jahren lasse ich deswegen den TÜV in einer Werkstatt machen, ist wahrscheinlich etwas teurer, aber ich bekomme TÜV ohne tagelang Urlaub nehmen zu müssen und mich dauern über Prüfer zu ärgern die keine spezifische Ahnung vom Fahrzeug haben und aus Unsicherheit gegen eine Plakette entscheiden - ich bin ja immer nur "Laufkundschaft".....meine Grundregel war schon immer:  Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer repariert, alle Lichter funktionieren, Zündkerzen und Öle neu, kein Ölverlust, ansonsten bekomme ICH sowieso keinen TÜV....

Meinen aktuellen XM habe ich 2015 erstmal selber beim TÜV vorgeführt, Auspuff komplett neu, alle Kugeln neu, Druckregler abgedichtet, Traglager vorne beide neu (!!!!), Stabistangen neu, Reifen alle neu, Druckregler neu, Fliehkraftregler neu, Ausgleichsbehälter neu,  Türfangband neu, Ölwechsel Motor und Getriebe mit Beseitigung von Undichtigkeiten an der Ölwanne -Motor und Getriebe danach knochentrocken bis heute, Anlasser und Lima neu, Bremsen mit Scheiben rundum neu, neue Bremsseile, Zündkerzen neu, alle Lichter gehen - Ergebnis: DURCHGEFALLEN, Licht nicht richtig eingestellt, mutmasslich Risse in den Bremsschläuchen...

Danach in der Werkstatt: Licht kontrolliert und für gut befunden, der Meister fragte mich wo die Risse im Bremsschlauch seinen, er könne keine finden - auch der TÜV-Prüfer in der Werkstatt konnte keine Risse finden, obwohl explizit darauf mit dem alten Prüfbericht angesprochen - dann TÜV ohne Mängel!

Seitdem TÜV immer in der Werkstatt......

Bearbeitet 20. Dezember 2019 von guzzimk

[TurboC.T.]

Ich schwöre eigentlich auf den Werkstatt-TÜV. 
Kein Genörgel wegen Blinkerbirnen, die nicht gelb genug leuchten. Kein Herumgeschraube und VERstellen der Schweinwerfer, kein Funktionstest der Scheibenwaschanlage an einem gerade frisch gewaschenen Sommer-Saisonauto ...

[ChristophX2]

Ich habe die HU auch immer Jahrelang von einer Werkstatt machen lassen, weil ich mich nicht mehr mit den PI´s rumärgern wollte. Seit ich Xantia fahre, und das Auto in Viersen bzw. Straelen repariert wird fahre ich zu einer KÜS Prüfstelle, die mir ein Ex KFZ Mechaniker-Freund empfohlen hat. Dort fühle ich mich gut und kompetent "behandelt"; und die Prüfer sind "auf dem Teppich" geblieben.

[schwinge]

47 minutes ago, guzzimk said:

Meinen aktuellen XM habe ich 2015 erstmal selber beim TÜV vorgeführt, [...] Ergebnis: DURCHGEFALLEN, Licht nicht richtig eingestellt, mutmasslich Risse in den Bremsschläuchen...

Wir machen schon immer die HU bei einem PI, der sich vor einiger Zeit selbstständig gemacht hat. Für die Traktoren und Anhänger kommt er zu mir, für die PKW früher auch, mittlerweile ist ihm dafür aber eine Werkstatt lieber. Mir auch, wegen Licht einstellen und Bremsenprüfung und AU. Mein Kumpel bestellt "seinen" immer zu sich nach Hause.
Mir ist es wichtig, immer den gleichen Prüfer zu haben, einfach auch des Verhälnisses wegen, das sich über die Zeit entwickelt. So wie mit dem Briefträger. Bei uns brauchen neue Briefträger mal doppelt so lange für eine Tour, wie die "alten". Dann wissen sie nicht, wo sie Pakete ablegen können uswusf.
Wie auch Torsten finde ich, daß der Prüfer bei wichtigen Dingen schon genau hinschauen sollte. Auch abtropfendes Öl gehört dazu. Ich kann es garnicht leiden, wenn meine Autos Betriebsflüssigkeiten verlieren. Habe ja auch nie Wasser oder Öl dabei zum Nachfüllen (außer Waschwasser im Winter). Der XM oben war von meinem Vater. Ging nach der (natürlich erfolgreichen) HU direkt in die Werkstatt.

Mir ging es in meinem Posting auch nur darum aufzuzeigen, daß man auch mit Mängeln TÜV bekommt - als Reaktion auf den Beitrag darüber - Thema Zulässigkeit Schneidringe an Bremsleitungen. (Und der Tatsache, daß es meines Wissens keine für Cit-Stahlleitungen zulässige Schneidringverbinder gibt. Wer eine Bezugsquelle kennt, mag mich gern darauf hinweisen)

Bearbeitet 20. Dezember 2019 von schwinge

[Dr.Jones]

vor 33 Minuten schrieb TurboC.T.:

Kein Genörgel wegen Blinkerbirnen, die nicht gelb genug leuchten. Kein Herumgeschraube und VERstellen der Schweinwerfer, kein Funktionstest der Scheibenwaschanlage an einem gerade frisch gewaschenen Sommer-Saisonauto

Aus Sicht der Verkehrssicherheit sprechen diese Punkte ganz eindeutig gegen die Werkstatt-HU. Scheinwerfer werden allerdings nur in der Werkstatt ver/eingestellt.