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Stahlflex Bremsleitungen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Frage: gibt es Erfahrungen mit Stahlflex Bremsleitungen für XM,Xantia,C5 ? 

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Ja. Sie sollen das Bremsgefühl verbessern. Dass sie LHM-resistent sein müssen, dürfte klar sein. Im Zweifelsfalle bei @TorstenX1 kaufen.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb AndreasRS:

Ja. Sie sollen das Bremsgefühl verbessern

Bei Bremsanlagen in denen man mittels Hauptbremszylinder den Bremsdruck erzeugt mag das so sein (Mein Moped hat so etwas ab Werk), aber bei Zentralhydraulikern macht man mit dem Fuss lediglich ein Ventil auf...

Geschrieben

Hallo,

vor 10 Minuten schrieb bx-basis:

bei Zentralhydraulikern macht man mit dem Fuss lediglich ein Ventil auf...

ja, deswegen schrieb ich "sollen". Auf der anderen Seite glaube ich nicht, dass @GuenniTCT Unsinn erzählt.

Die Frage ist doch, wodurch wird das Pedal härter, wenn man es weiter tritt? Ist das nur eine Feder? Oder gibt es doch irgendeine Form der Rückmeldung? Es ist ja immerhin ein Pedal und kein Pilz.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb AndreasRS:

Die Frage ist doch, wodurch wird das Pedal härter, wenn man es weiter tritt? Ist das nur eine Feder? Oder gibt es doch irgendeine Form der Rückmeldung? Es ist ja immerhin ein Pedal und kein Pilz.

Grüße
Andreas

Das Bremspedal drückt nicht direkt aufs Bremsventil, da ist doch noch dieser Stempel mit einer Feder dazwischen („Pedalwegsimulator“).

Je weiter man die Feder durch das Treten des Pedals komprimiert, desto größer die Gegenkraft.

Gruß,

Marcel

Geschrieben

Was ist der Unterschied zwischen "normalen" Bremsleitungen und Stahlflex-Leitungen? Wenn man die Bremse betätigt, wird über die Flüssigkeit (Bremsflüssigkeit oder LHM) Druck auf die Leitung und am Ende auf den Bremskolben gegeben. Wenn man einen Bremsschlauch zwischen den Fingern hält und dann jemand die Bremse betätigt, kann man deutlich spüren, wie der Schlauch etwas nachgibt. Das machen Stahflexleitungen nicht. Die Bremse spricht mit Stahlflexleitungen besser an. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Zentralhydraulikern und klassischer Bremse: bei der klassischen Bremse merkt man, dass das Bremspedal härter wird. Das liegt daran, dass der Druck durch das Pedal erzeugt wird und die Stahlflexleitungen nicht nachgeben. Beim Zentralhydrauliker gibt es diesen Unterschied so in der Form nicht, weil das Pedal ja nicht den Druck erzeugt. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. 

  • Like 2
Geschrieben

Dann stellt sich für mich die Frage welcher Hersteller die in Lhm - Resistent anbietet?

Gruß Marcel

Gesendet von meinem F8331 mit Tapatalk

Geschrieben

zB Bremsen Schöbel in Nürnberg fertigt Stahlflex auch für Mineralöl auf Maß.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb herrmanndrucker:

Dann stellt sich für mich die Frage welcher Hersteller die in Lhm - Resistent anbietet?

Gruß Marcel

Gesendet von meinem F8331 mit Tapatalk
 

www.spiegler.de

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb GuenniTCT:

Was ist der Unterschied zwischen "normalen" Bremsleitungen und Stahlflex-Leitungen? Wenn man die Bremse betätigt, wird über die Flüssigkeit (Bremsflüssigkeit oder LHM) Druck auf die Leitung und am Ende auf den Bremskolben gegeben. Wenn man einen Bremsschlauch zwischen den Fingern hält und dann jemand die Bremse betätigt, kann man deutlich spüren, wie der Schlauch etwas nachgibt. Das machen Stahflexleitungen nicht. Die Bremse spricht mit Stahlflexleitungen besser an. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Zentralhydraulikern und klassischer Bremse: bei der klassischen Bremse merkt man, dass das Bremspedal härter wird. Das liegt daran, dass der Druck durch das Pedal erzeugt wird und die Stahlflexleitungen nicht nachgeben. Beim Zentralhydrauliker gibt es diesen Unterschied so in der Form nicht, weil das Pedal ja nicht den Druck erzeugt. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. 

Dem ist nicht ganz so...

Stahlflexleitungen lassen eine Bremse nicht besser ansprechen.

Die Stahlflexleitungen ermöglichen einen exakteren Druckpunkt und eine genauere Dosierbarkeit der Bremse, da sie sich unter Druck, selbst bei hohen Belastungen, nicht weiten.  Ob sich das bei "normalen" Autos oder bei Zentralhydraulikern im Alltag bemerkbar macht - vermag ich auf Grund Vergleichsmöglichkeit nicht zu beurteilen.  (Bei Motorrädern ist eine Umrüstung auf Stahlflex deutlich spürbar.)

Ein weiterer Aspekt ist natürlich die Alterungsbeständigkeit gegenüber den Gummischläuchen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MarioF:

 (Bei Motorrädern ist eine Umrüstung auf Stahlflex deutlich spürbar.)

Wenn man sich ansieht wie lang die Schläuche bei Motorrädern mitunter sind ist das auch nicht verwunderlich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb bx-basis:

Wenn man sich ansieht wie lang die Schläuche bei Motorrädern mitunter sind ist das auch nicht verwunderlich.

Auch das wage ich anzuzweifeln, dass die Leitungen da wesentlich länger sind, kann aber gerne bei meinem Motorrad nachmessen gehen.

Leitung Hebel -> Verteiler -> Bremszange

Könnte aber eher darin begründet sein, dass man in der Flosse mehr Gefühl hat als im Fuß und das man den einen Hebel zieht und auf den anderen einfach drauflatscht...

 

Bearbeitet von MarioF
Geschrieben

- wie bereits zutreffend erwähnt, geht es um die Elastizität des Sytems, welches unter anderem der hydraulischen und mechanischen Kraftübersetzung enge Grenzen setzt. Das spielt aber eigentlich nur beim Motorrad eine wesentliche Rolle, weil da gibt es keinen Bremskraftverstärker und ein deutlich fühlbarer Druckpunkt kommt der Dosierbarkeit zu Gute. Der Druckpunkt spielt beim Auto aber aus mehreren Gründen keine wesentliche Rolle, bei Zentralhydraulikern "neuerer" Bauart hat man für ein vertrautes Bremsgefühl deshalb sogar extra ein Bremspedal mit Federelement vorgesehen.

Gruß Gerd 

  • Like 1

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