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Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Diese „Dornen“ resultieren aus dem Montageprozess der Kugeln und sind sicherlich nicht absichtlich so ausgelegt, dass die Membrane ausgestanzt wird. Dies ist eher ein Nebeneffekt, wenn der Stickstoff weitgehend entwichen ist, weil die Membran dann nicht mehr symmetrisch einfedert und statt mit dem Teller in der Mitte mit Weichbereichen gegen die scharfen Kanten der Membrane-Halterung gedrückt wird.

Super, es war einer zufrieden und sagt es macht Sinn.

Für mich machts keinen Sinn und so habe ich nach Bildern gesucht. Die wie vermutet Dir in allem widerspechen

37602771ri.jpg

37602770ti.jpg

 

Bearbeitet von jozzo_
  • Haha 1
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb DerSchweber:

Es gibt in den Kugeln Dornen, die beim geringen Druck die Membranen durchstoßen um so Schlimmeres zu verhindern...

Das wird sicher lustig aussehen, wenn der Restdruck der Kugel beim Ablassen wenn man aussteigt plötzlich in den Hydraulikbehälter geht.

(Gut wenn der Deckel dann den Druckaufbau verhindert.) :lol:

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ronald:

Die sind doch nicht höher als diese "Gummi" oder "Plastik"-Schale?

Das ist die Membran ;)

  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Manson:

Das ist die Membran ;)

Da sind 3 eckige Löcher gestanzt und das Metall der Kugel ist zu sehen. Was soll das für eine "Membran" sein?

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Ronald:

Da sind 3 eckige Löcher gestanzt und das Metall der Kugel ist zu sehen. Was soll das für eine "Membran" sein?

Mei, so schaut das halt bei den Kullern von C6 und C5 aus, frag mich doch nicht wie sich der Sinn der Konstruktion für die Konstrukteure erschließt ;)

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Manson:

Das ist die Membran ;)

Ich fürchte die 3 Löcher sind minimal größer als ein Stickstoffmolekül, wird schwierig damit Gas und Öl zu trennen...

Geschrieben

Nochmal, frag nicht mich, frag die Konstrukteure. ....oder flex mal so eine neue Kugel auf und schaus dir an. Mein Wissensdurst in der Richtung hält sich in Grenzen ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Ich fürchte die 3 Löcher sind minimal größer als ein Stickstoffmolekül, wird schwierig damit Gas und Öl zu trennen...

Alles im Inneren einer Federkugel gehört zur Membran, da es nur dazu dient, Stickstoff und LDS zu trennen.

Dass sich diese riesige Metallkuppe nicht verformt und bewegt liegt in der Natur der Sache und es ist auch bekannt dass das Innere einer Kugel früher einfacher gestaltet war.

Hier eine Ersatzmembran für eine uralte LHS-Kugel von früher (die zweigeteilten Geschraubten)

37605803ds.jpg

Die war dann so eingebaut

37605957sx.jpg

 

Und hier eine zerbröselte Membran aus einem Xantia (Bild hier aus dem Forum)

37605740vv.jpg

 

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Die Membran ist ja ganz schön fett. Sieht für mich nicht danach aus, als wären diese recht zierlichen Haken dafür da, sie zu durchstoßen. Die machen auch von der Form her eher den Eindruck, als würde man ein Seil oder einen Draht dahinterhaken. Oder vielleicht sind sie dafür da, dass wenn sich die Klebeverbindung (falls überhaupt vorhanden) zwischen Metall und Membran löst, beides nicht allzu weit gegeneinander verrutschen kann. Wäre mal interessant, mehr über den Fertigungsprozess zu erfahren.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

Das ist die Membran ;)

Jo, Manson. Genau. Das ist die Membran. Gut im Schnitt zu erkennen.

Und in den Durchbrüchen sind Kraftfelder, ne? ;)

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb bx-basis:

Dann hast Du den Deckel zerstört.

Wozu ist dann die Entlüftungsbohrung im Deckel? Nur für grossen Überdruck? Das ich mit etwas Reiniger den Deckel zerstört habe scheint unwahrscheinlich, aber man weiss ja nie. Zur Sicherheit hole ich mir mal einen Neuen bei Citroën. 

Geschrieben

Ich weiß es nicht, vielleicht ist es ein Überdruckventil wie beim Kühlerdeckel um einen gewissen Druck zu halten. Auf jeden Fall haben die LDS-Behälter immer etwas Überdruck wenn alles okay ist.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb TurboC.T.:

La forme des sphères de suspension est de type "soucoupe". -> Die Form der Federkugeln ist vom Typ "Untertasse".

Les sphères de suspension sont équipées avec une membrane multicouche qui leurs confère une durée de vie illimitée. -> Die Federkugeln sind mit einer Mehrschichtmembran ausgestattet, die ihnen eine unbegrenzte Lebensdauer verleiht.

Un pré( )découpage de sécurité de la sphère est réalisé dans sa partie supérieure. -> Ein Anriss/ Anschnitt/Vorschnitt zur Sicherheit der Kugel erfolgt in ihrem oberen Bereich.

Le pré( )découpage évite en cas d'éclatement par surpression la projection d'éclats de métal. -> Vorschneiden vermeidet das Verspritzen von Metallsplittern bei Bersten durch Überdruck.

20 ist auf den Fotos, die eigentliche Membran 19 darunter ist nicht zu sehen.

index.88.jpg

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Mal ne Frage zum Nachfüllen: Wird da Stickstoff oder Argon verwendet? Argon hätte den Vorteil, dass die Diffusionsrate im Vergleich zu Stickstoff wesentlich geringer ist und die Kugeln länger den Druck halten.

 Gruß Jens 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne nur auffüllen mit Stickstoff. Theoretisch sollten auch andere Gase mit der gleichen Kompressionsrate gehen aber damit hab ich mich noch nicht befasst und Chemie ist auch nicht wirklich mein Fachgebiet.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Ich vermute der Hersteller hat sich was dabei gedacht, immerhin hat er selbst mehrere Jahrzehnte lang Stickstoff verwendet...

  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb bx-basis:

Jahrzehnte lang Stickstoff

Das kann natürlich auch eine betriebswirtschaftliche Entscheidung sein, Argon ist eben teurer als Stickstoff. Von der Physik bzw. Chemie unterscheiden sich die Gase nicht, nur eben vom Diffusionskoeffizienten, da Argonatome wesentlich größer sind als Stickstoffmoleküle.

 Gruß Jens 

 

  • Like 1
Geschrieben

Natürlich hat er sich was dabei gedacht, Idealerweise sogar das es der Hauptbestandteil der Luft ist und eine undichte Stelle die Atmosphäre nicht schädigt. 

...aber deine Oberlehrerartige Bemerkung beantwortet weder die Frage ob man auch Argon verwenden kann, noch hat sie irgendeine Aussagekraft. Das etwas Jahrzehnte praktiziert wird heißt nicht das es nicht anders ginge oder das es das Optimum darstellt. Manches was irgendwann entwickelt wurde stellte einen Kompromiss dar.

.....und bei manchem was, gerade auf dem Automobilsektor, entwickelt wurde frage ich mich ob die tatsächlich dabei auch gedacht haben, das aber nur nebenbei.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Theoretisch sollten auch andere Gase mit der gleichen Kompressionsrate gehen

Sprich: Alle Gase gehen. Stichwort ideales Gasgesetz. Leichte Unterschiede gibt es weil reale Gase eben nicht ideal sind, aber für diese Anwendung spielt das keine Rolle.

Technisch wäre Argon die bessere Lösung, stört auch nicht wenn es durch Lecks in die Umwelt gelangt, kostet aber mehr und ist aufwendiger zu gewinnen. Sowohl in der Kosten/Nutzen-Bilanz als auch im Energieaufwand dürfte Stickstoff im Vorteil sein.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb NonesensE:

Sprich: Alle Gase gehen. Stichwort ideales Gasgesetz. Leichte Unterschiede gibt es weil reale Gase eben nicht ideal sind, aber für diese Anwendung spielt das keine Rolle.

Wie gesagt, ich bin da kein Fachmann, dachte es ist vielleicht unterschiedlicher Druck nötig um verschiedene Gase auf das gleiche Volumen zu komprimieren. Wenn dem so wäre macht das dann schon einen Unterschied beim Federverhalten. ;)

Ich nehme mal an @jens-thomas betreibt sein Schutzgasschweißgerät mit Argon, dann wäre eine Einflaschenlösung zum Befüllen und Schweißen denkbar, vor allem wenn man nur gelegentlich mal ne Kuller zum Eigenbedarf befüllt. Da man die Stickstoffflaschen ja eh nicht unter 35 Bar entleeren kann, mit 35 Bar Restdruck Argon aber durchaus noch einige Bleche verbruzeln kann, sollte man das vielleicht mal durchkalkulieren ob eine Zweiflaschenlösung Argon Sinn macht.

Ich schweiße mit CO², arbeite da immer Reste von Bierdurchlaufkühlern auf. In Kugeln werd ich das wahrscheinlich nicht einfüllen weil der Restdruck eh meist niedriger ist und dann ist da noch der Umweltaspekt.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Wie gesagt, ich bin da kein Fachmann

 

Das hatte ich verstanden, deshalb wollte ich als Fachmann zur Aufklärung beitragen :)

  • Danke 1
Geschrieben

Wie ist die Funktion der prédécoupage de sécurité zu verstehen? Sollte in der Hydraulik ein Überdruck entstehen und die Membran trotz Stickstoff bis zu den Spitzen gelangen, schneidet diese die Membran auf.

Und dann? Absorbiert das LDS den Stickstoff?

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