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Meine Lady ist Tot(alschaden)! :-((((


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Hannebambel2001
Geschrieben

Hallo,

viele werden mein Wagen von meiner Internetseite oder eventuell von Treffen/Messe o.ä. kennen.

Gestern hat eine ältere Dame mit ihrem Golf IV das fast unmögliche geschafft. Ich stand an der Ampel in Konstanz und war quasi auf dem Heimweg nach Stuttgart. Plötzlich lässt es einen riesen Schlag und mir ist diese oben genannte Dame ungebremst in meinen BX gerauscht und schob mich noch auf ein davor stehendes Megane Cabrio. Als Grund ihres Nicht-Bremsens trotz roter Ampel gab sie an sie habe Gas und Bremse verwechselt (Automatikauto). Verletzt wurde Gott sei Dank niemand, aber mein BX ist total im Eimer: Leichter Knick im Dach, hintere Türen nach vorne verschoben und lassen sich nicht mehr öffnen, Kofferraumboden so weit verknittert, dass sich die Rückbank nach vorne verschoben hat und vieles mehr....

Das Ganze ist extrem ärgerlich, da Motor vor einem halben Jahr komplett neu abgedichtet wurde, der praktisch Wagen mängelfrei war und endlich in dem optischen Zustand wie ich ihn wollte, mit Doppelscheinwerfer, Alufelgen usw...

Hätte wahrscheinlich noch viele glückliche Kilometer mit ihm verbringen können.

Werde demnächst (vor. So), sozusagen als Andenken, die Bilder des Unfallwagens auf meine Seite stellen.

Ob ich wieder einen Citroen kaufen werde weiß ich nicht, Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch. Favorit ist ein XM Diesel.

Demnächst werde ich mein Baby wahrscheinlich komplett verkaufen, so wie er ist, da viele Teile noch brauchbar sind.

So jetzt reichts hab schon wieder fast Tränen in den Augen :-(

Gruß

Stefan

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

das tut mir sehr leid. ich fühle mit dir.

Kenne deinen Wagen VOR dem Knall aber nicht. Kannst du ein Vorher Nachher

arrangieren damit ich wenigstens noch mehr leiden kann ?

Tränen bei sowas kann man ruhig mal kommen lassen. Das gehört dazu finde ich.

Hannebambel2001
Geschrieben

@Sensenmann: Die Seite kenn ich auch- Einfach lustig! Muss aber dazu sagen, dass es auch bei Männern solche Exemplare gibt...

@Thorsten: Habe ein Tag vor dem Unfall mit meinem Handy noch Bilder gemacht. Sobald ich mal die Verbindung vom Handy zum PC hinbekomme stell ich die Bilder ins Netz. Die Bilder die momentan auf meiner Seite zu sehen sind, sind veraltet. Unfallbilder kommen voraussichtlich am So. Das mit den Tränen war nicht 100% ernst gemeint, aber traurig bin ich schon.

Gruß

Stefan

Geschrieben

"Gas und Bremse verwechselt" setzt voraus, dass sie bei jedem Gas- oder Bremsvorgang erstmal kognitiv drüber nachdenken muss, wie der Fuß zu bewegen ist. Wer das nicht spätestens nach der zweiten Fahrstunde motorisch automatisiert hat, der hat am Steuer eines Fahrzeugs nichts verloren. Das Gehirn konzentriert sich nur auf eins - und dann kommt entweder die Bedienung der Technik oder die Beobachtung des Verkehrsgeschehens zu kurz.

Mein Beileid.

ACCM S.Stritesky
Geschrieben

Mein Beileid....

Genau vor sowas graut es mir....

Der Wagen is "fertig" (solange man das überhaupt sagen kann) und dann passiert sowas.

Hoffe auch mal das du von der Versicherung etc. nicht über den Tisch gezogen wirst.

Geschrieben

Mich hätte es mal fast erwischt auf der ersten Probefahrt mit meinem Käfer nach 3 Jahren Restaurierung. Eine Landstraße wo 70 erlaubt ist und 90 auch mit dem Käfer gefahrlos geht. Eine Seniorin ca. 80 Jahre alt vor Osteoporose gekrümmt, fährt vor mit mit knapp über 50. In einer langgezogenen LInkskurve gut übersichtlich will ich überholen weil sie auf 40 runterbremst und als ich fast neben ihr bin merke ich daß sie die Kurve auf voller Breite schneidt. Gut daß ich alle Bremsenteile von ATE gekauft habe und keinen brasilianischen Billigschrott. Und sie zogen sogar gerade.

Ich hab mich dann vor sie gesetzt und an der nächsten Kreuzung zur Rede gestellt. Sie hat überhaupt NICHTS mitbekommen. Und gemeint ich solle dann halt nicht so rasen.

René

Geschrieben

Jaja, "ich fahre seit 70 Jahren unfallfrei". Kunststück - die Unfälle passieren in dem Stau hinter dir.

Ich hab' mal mit einem Polizisten länger über das Thema gesprochen, während der Abschleppdienst den Matsch entfernte, den ein solcher "Fahrer" auf einem Supermarktparkplatz angerichtet hatte. Er war zuerst vorwärts durchs Gebüsch aufs gegenüber parkende Auto, dann mit ordentlich Gas (er hing ja am Bordstein fest) zurück quer über den Zufahrtsweg in das auf der anderen Seite stehende Auto, das über die Böschung auf den Gehweg geschubst, und dann auf dem Weg raus von erbosten Supermarktkunden aufgehalten und aus dem Auto gezerrt worden. (Er hatte auch "nichts gemerkt", obwohl sein eigenes Auto auch nur noch marginal fahrbereit war.)

Der Mann war dem Polizisten bereits persönlich bekannt - der meinte nur, sowas passiert dem praktisch einmal im Monat. So lange es "nur Blech" ist, hat die Polizei keine Handhabe ihm den Lappen wegzunehmen - und weil er seine Schäden immer selbst bezahlt, besteht auch keine Aussicht, dass ihn irgendwann mal keiner mehr versichert. Freiwillig einsehen, dass er's nicht mehr kann? Keine Chance.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Gas und Bremse verwechselt" setzt voraus, dass sie bei jedem Gas- oder Bremsvorgang erstmal kognitiv drüber nachdenken muss, wie der Fuß zu bewegen ist. Wer das nicht spätestens nach der zweiten Fahrstunde motorisch automatisiert hat, der hat am Steuer eines Fahrzeugs nichts verloren. Das Gehirn konzentriert sich nur auf eins - und dann kommt entweder die Bedienung der Technik oder die Beobachtung des Verkehrsgeschehens zu kurz."

Frauen denken aber anders als Männer. Sehr viele Dinge die wir mit dem Verstand machen, machen die mit dem Gefühl. Bei meiner Freundin z.B.

das RICHTUNG und WEGBESCHREIBUNG abfahren.

Andere Dinge die wir mit dem Rückgrat machen (auto fahren z.B.) machen Frauen häufig mit dem Verstand !! Deswegen klappt es ja auch nur so schlecht !

Weil selbstverständlich die Verstandes-Gehirnhälfte die vielen vorgänge

gar nicht alle ohne FEHLER bewältigen kann. Ich merke das bei meiner Freundin, das sie sich beim Autofahren nicht entspannen kann. Sie ist vom Fahren her immer "fertig". kein Wunder wenn man das mit der Logik macht.

Ich wiederum entspanne mich beim Autofahren.

Mann und Frau denken eben anders.

Habe mir mal die schöne Webseite von Hannebambel2001

angeschaut.

Es ist eine Schande das dieses Auto nun - auch noch von einem Golf (typisch!!!) zerstört wurde.

Mist.

Und Klima hatte er auch noch (auch wenn die lt. Webseite nicht ging). Wieder einer weniger.

Geschrieben

Automatisieren von häufig gebrauchten Bewegungsmustern in motorische Reflexe, das können auch Frauen. Unfähigkeit dazu findet man unter Sportlern und -innen z.B. extrem selten, anderswo aber erschreckend oft.

Ich will mir gar nicht ausmalen, wie viel länger ein Bremsweg wird, wenn erst nachgedacht werden muss: "Bremsen! Rechter Fuß! Mittleres Pedal! Äh, kräftiger!" Sind ja Zustände wie einst bei Otto Waalkes' "Milz an Großhirn", nur weniger lustig, wenn mal wieder ein Kind untendrunter liegt.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Automatisieren von häufig gebrauchten Bewegungsmustern in motorische Reflexe, das können auch Frauen."

Ja sicher KÖNNEN Frauen das auch. Aber das weibliche Gehirn arbeitet grundsätzlich anders als unseres. Deswegen sind Frauen ja auch anders.

Sie benutzen ihre Gehirnhälften ANDERS. wenn mir jemand sagt das er sich beim Autofahren nicht relaxen kann, und ich auch merke wie verkrampft er dabei ist, gehe ich davon aus das er mit der verkehrten Gehirnhälfte fährt, d.h. mit dem Verstand und nicht mit dem Unbewußten.

Viele Verschiedenheiten von Frauen und Männern erklären sich mit der unterschiedlichen Nutzung der Gehirnhälften.

" Unfähigkeit dazu findet man unter Sportlern und -innen z.B. extrem selten, anderswo aber erschreckend oft."

Was hat das mit Sport zu tun ?

Oder war die oma die Hannebambel reingefahren ist eine Sportlerin ??

Geschrieben

Motorik-Legastheniker werden halt selten gute Sportler, und umgekehrt schult eine sportliche Grundausbildung eben selbige Motorik-Fertigkeiten. Wer denkt schon beim Hundert-Meter-Lauf "linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, rechter Fuß, ..."

Der Umzug von Bewegungsmustern vom Bewussten ins Automatische - nach häufigem Wiederholen - hat mit der Nutzung der kognitiven Gehirnhälften nichts zu tun, das ist ein Rückenmarks- und Stammhirnding. (Nagelt mich da nicht zu sehr fest, ich bin Sportler, kein Neurologe!) Diese Fähigkeit ist trainierbar - z.B. schulen die asiatischen Kampfsportarten das ganz gezielt mit ihren traditionellen endlosen Wiederholungen der selben Bewegungselemente.

Meistens scheitert's am Können-Wollen und am "wieso, ich kann doch autofahren". Ich kenne ein paar Leute, deren Fahrzeugbedienung hart am Gemeingefährlichen vorbeigeht, aber zu einem Fahrsicherheitskurs sind sie nicht zu bewegen. Ja, das sind alles Unsportler. (Und ja, der überwiegende Teil sind Frauen, teilweise mit Fahrpraxis von vielen zehntausend Kilometern pro Jahr.)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Der Umzug von Bewegungsmustern vom Bewussten ins Automatische - nach häufigem Wiederholen - hat mit der Nutzung der kognitiven Gehirnhälften nichts zu tun, das ist ein Rückenmarks- und Stammhirnding. (Nagelt mich da nicht zu sehr fest, ich bin Sportler, kein Neurologe!) Diese Fähigkeit ist trainierbar - z.B. schulen die asiatischen Kampfsportarten das ganz gezielt mit ihren traditionellen endlosen Wiederholungen der selben Bewegungselemente."

Der Mensch (und alle anderen Lebewesen die 2 Gehirnhälften haben) lernt immer

indem er verstandesmäßig bewußte Vorgänge durch repitieren in die andere, unbewußte und beim rechtshänder LINKE gehirnhälfte herüberschiebt.

Das ist ja LERNEN.

Häufig wird das IM SCHLAF getan. Wo man diese Abläufe noch mal

durchspielt. Dabei sortiert die rechte Gehirnhälfte die dinge nach WICHTIGKEIT aus. D.h. unwichtiges wird vergessen gemacht, es wird natürlich nicht vergessen, aber bekommt eine niedere Priorität.

Damit lernt z.B. ein Fahranfänger wie man AUTO fährt indem er es nicht mehr BEWUSST macht sondern unbewußt.

Deswegen heißt es auch: das kann ich im Schlaf ! :-))

Und genau deswegen legen Schüler und Studenten das BUCH aus dem sie

LERNEN wollen UNTERS KOPFKISSEN.

"Meistens scheitert's am Können-Wollen und am "wieso, ich kann doch autofahren". Ich kenne ein paar Leute, deren Fahrzeugbedienung hart am Gemeingefährlichen vorbeigeht, aber zu einem Fahrsicherheitskurs sind sie nicht zu bewegen. Ja, das sind alles Unsportler. (Und ja, der überwiegende Teil sind Frauen, teilweise mit Fahrpraxis von vielen zehntausend Kilometern pro Jahr.)"

Lernen heißt für einen Rechtshänder (und die meisten sind rechtshänder)

immer von links nach Rechts durchschieben.

Dabei hilft es übrigens die Sachen rhythmisch aufzusagen oder zu singen weil die rechte Gehirnhälfte sowas besser abspeichern kann.

ACCM Martin Krügel
Geschrieben

a) Hannebambel, mein volles Mitgefühl.

Du hast da wirklich den Autoliebhaber-GAU erlebt.

Mein BX sieht Deinem sehr ähnlich, auch dieses Dunkelblau, das mein Händler als Memphisblau bezeichnet hat. Hoffe, Du findest noch einen anderen, den Du Dir wieder zurechtarbeiten kannst. Er ist einfach ein genial schönes Auto mit markantem, klarem Profil, mir passt meiner wie in Maßanzug. Groß genug, um geräumig und passiv bemerkenswert sicher zu sein (siehe Dein Crash!), aber nicht so groß, dass er unbescheiden wirkt.

B) Motorische Lernprozesse: Da seit über 20 Jahren akut gitarrensüchtig, habe ich mir angewöhnt, neue Begleitmuster nach einer intensiven, stark willensgetragenen Erarbeitungsphase auf Geläufigkeit zu üben, während ich z.B. eine technische Zeichnung auf dem Notenständer habe, also in voller Absicht nicht wirklich konzentriert bin. Ich habe gemerkt, dass irgendwann die Hände klüger werden als der Kopf und mir die besten musikalischen Ideen eigentlich so nebenbei "eingeschlüpft" sind.

Natürlich sorgt die Tiger Moth-Zeichnung auf dem Notenständer manchmal für leicht irritierte Blicke: "Ey, was übst Du denn da, klingt ja goil. Kann ich mal die Noten sehen?- Häääh?" LOL!

Beste >> Grüße, Martin

Hannebambel2001
Geschrieben

Hallo,

vielen Dank an alle für das Mitgefühl!

Mir ist es auch unerklärlich wie man Bremse und Gas verwechseln kann, aber es scheint doch zu gehen.

Ob ich mir nun wieder einen Cit kaufe, hängt davon ab, ob ich einen Günstigen und Guten bekomme. In die engere Auswahl habe ich auch noch 190D oder Golf GTD gezogen, wobei ich die eigentlich gar nicht mag, aber es halt an jeder Ecke Teile gibt. Früher oder später steht aber hundert prozentig wieder ein Cit in der Garage.

Falls jemand am kompletten Auto Interesse haben sollte, kann er sich ja schonmal vormerken. Klimakompressor soll wohl noch laufen, Klima aber leer. Technisch war der Wagen top, bis auf klackerndes Ausrücklager und Radlager hinten rechts. Auto wäre bedingt fahrbereit, wobei ich so nicht fahren würde (der Polizist, der den Unfall aufnahm hätte mich 200km Autobahn fahren lassen). Preis steht noch nicht fest, Angebote können gerne gemacht werden. Bilder kommen heute abend auf meine Page.

Gruß

Stefan

Geschrieben

Das Verwechseln der Pedale kann auch falsches Schuhwerk als Ursache haben. Vielleicht war die Dame ja mit "Pöms" oder Plateaus unterwegs, da kann so etwas bestimmt mal passieren. Ich kenn' einige Damen, die deshalb immer ein Paar Turnschuhe o.ä. im Auto haben; sehr vorbildlich, aber leider nicht Standard!

Hannebambel2001
Geschrieben

Bilder sind nun online!

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

oh - ja. das ist schlimm diese Bilder.

Geschrieben

Hallo Hannebambel,

Auch von mir Beileid. Auch ich hatte letztens einen Auffahrunfall mit dem Xantia.

Ich habe vor einem Stopschild gehalten und ein Corsaharer hat mich nicht gesehen und ist hintendrauf. Gott sei dank war ich von der Bremse runter, so dass mein Auto nur ein Stueck geschoben wurde:

Opel: Totalschaden

Xantia: Kaputte Stosstange hinten. Sonst alles ok.

Leider hattest du nicht so viel Glueck. Irgendwelche Menschlichen Schaeden?

(Schleudertrauma, immer gerne wieder genommen.... ;-( )

Alex

Geschrieben

Ich würde wenigstens aus Gehässigkeit intervenieren daß der dusseligen Kuh der Lappen weggenommen wird.

"Gas und Bremse verwechselt". Die ist mental nicht in der Lage ein Kraftfahrzeug zu führen. Solche Gefahrgüter gehören runter von der Straße!

Das blöde ist nur, daß es bei solchen Tränen schwer ist.

Ein Gläschen Sekt oder ein Likörchen (0,3 %o) und sie wäre fällig gewesen. Auch zu schnell mit abgefahrenen Reifen -> ÖPNV, Fahrrad, laufen.

Aber für natürliche Dummheit wird den Leuten viel zu selten die Pappe eingezogen.

René

Geschrieben
Peter M. postete

Der Mann war dem Polizisten bereits persönlich bekannt - der meinte nur, sowas passiert dem praktisch einmal im Monat. So lange es "nur Blech" ist, hat die Polizei keine Handhabe ihm den Lappen wegzunehmen......

Man sollte in solhen Fällen die Polizei bitten, ihre gesammelten Unfallaufnahmen der Führerscheinstelle beim Landratsamt zukommen zu lassen. Die bestellen so einen Amok-Fahrer dann sicher zur MPU.

Mein Beileid auch an Hannebambel

Gruß

Markus

Geschrieben

Ich weiß ja nicht wie alt die ältere Dame war.

Aber ich finde schon daß es Zeit wird eine regelmäßige MPU für ältere Autofahrer einzuführen.

Ich habe schon einige Horrorfahrer erlebt.

Da altersbedingtes Unvermögen ein Auto zu lenken und Verkehrsituationen einzuschätzen auch fast immer mit grundsätzlichem Unvermögen der Selbstkritik einhergeht (Alterstarrsinn), brauchen wir objektive und offizielle Bewertungskriterien die zu einem Führerscheineinzug führen würden.

Ich weiß daß es mir auch mal so gehen kann. Ich weiß auch daß ich dann auch nicht einsehen würde daß ich andere Leute gefährde, auch in dem ich riskante Überholmanöver provoziere.

Auch ich werde vielleicht mal soweit sein über die rücksichtslosen jungen Raser unter 80 zu mosern und das früher alles besser war, damals als ich mir kurz nach der Jahrtausendwende einen CX gekauft habe.

Ich würde wohl auch das Testergebnis nicht anerkennen wollen, daß mir sagt: Taub, Blind, Langsam. Aber bevor ich die Rentenzahler dezimiere und nicht im Bett sondern am Steuer sterbe ist das besser so.

Wobei ich immer noch hoffe so zu sterben wie Paul der alte Treckerfahrer den ich kannte im letzten Jahr.

War immer fit, hat auf jedem Treckertreffen die U80 Youngsters unter den Tresen gesoffen und lag eines Tages tot neben seinem Kühlschrank. Neben ihm eine kaputte Flasche Bier

Er hatte sich wohl gerade die letzte Pulle an den Hals gesetzt als ihn der Schlag getroffen hat. Einfach so! Eigentlich ok als Abgang. Er wurde 81.

René

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Sensenmann postete

Ich würde wenigstens aus Gehässigkeit intervenieren daß der dusseligen Kuh der Lappen weggenommen wird.

"Gas und Bremse verwechselt". Die ist mental nicht in der Lage ein Kraftfahrzeug zu führen. René

Schon äußerst heavy, was Du da schreibst. Dass die Dame auch einen einmaligen Schwächeanfall gehabt haben könnte und daß es da noch tausend andere mögliche Gründe außer einer andauernden, altersbedingten Fahruntüchtigkeit geben kann, daran scheinst Du keinen Gedanken zu verschwenden. Das hören-sagen in diesem Fall genügt Dir für ein vernichtendes Urteil über eine Dir unbekannte Person.

Daß Du im Nachgang über Deinen eigenen, späteren Altersstarrsinn und die gewünschte Form Deines Ablebens philosophierst, macht die Sache nicht besser.

Ernsthaft.

Jürgen

Geschrieben

Neulich war hier in Augsburg ein 85-jähriger zu Gericht, wegen einer einfachen Geschwindigkeitsüberschreitung in einer (neu eingerichteten) 30-Zone. Kein Problem eigentlich, nur wollte der alte Herr partout nicht einsehen, dass er dort jetzt 30 fahren soll, wo er doch 60 Jahre lang dort 50 km/h gefahren ist - und dieses Gewohnheitsrecht wollte er allen Ernstes für sich vor Gericht erstreiten.

Resultat: Richter hat ihn ausgelacht, MPU angeordnet. Lappen weg. Gut so.

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