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etwas OT - was haltet Ihr von Greta Thunberg ?


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Geschrieben (bearbeitet)
15 minutes ago, MatthiasM said:

Die Meisten verbraten mehr Sprit bei der Fahrt zum Supermarkt als der der zum Transport aus ferne Laendern notwendig ist [...] Sicher traegt das auch zur Klimabelastung bei, der Verzicht bringt aber keine wesentliche Erleichterug.

Eine kurze Anmerkung dazu: Bei langen Transportwegen gibt es mehr Ausschuß, wenn es sich um Frischware handelt. Da wird ein höherer Prozentsatz aussortiert, als es bei regional produzierter Ware mit kürzeren Transportwegen der Fall ist. Im Großlager, im Supermarkt, und auch daheim.
Das ist alles Ware, für die Flächen bereitgestellt werden müssen, die unter Einsatz von fossilen Treibstoffen, Frischwasser, Chemie hergestellt und transportiert werden. Eine Pflaume, die daheim vom Gartenbaum fällt, tut keinem weh. Eine im Supermarkt gekaufte Pflaume dagegen schon. Vor allem, wenn sie von der anderen Seite des Globus stammt.
Daher sehe ich dieses Thema etwas kritischer als du. Bananen kauf ich aber trotzdem. :)

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Weintrauben aus Namibia, Pflaumen aus Südafrika, Avocado aus Chile, Nüsse aus China, Mango aus Peru... das sieht man nur, bei genauem hingucken - und ich lass es dann liegen

.....ist schon in Ordnung,muß man nur in der Papiertüte mitnehmen.

Peter

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vor 10 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Im 1. Teil geht es um Politikjournalisten ( eine Teilsparte des Journalismus) von den Befragten ( ob 10, 100 oder mehr?) haben über 50% keine, bzw. Konservativere Richtungen angegeben. So pauschal stimmt das also nicht.

 

"Keine" und "konservative" Angaben zu addieren und dann zu sagen, das seien über 50 Prozent - das ist ein netter Versuch, die empirischen Belege für einen doch sehr eindeutigen rot-grünen Trend bei den Journalisten wegzudiskutieren.

Also nochmal die Ergebnisse der zitierten Studie der FU Berlin im Detail:

26,9 Prozent fühlten sich den Grünen, 15,5 Prozent der SPD und 4,2 Prozent den Linken verbunden, während sich der CDU/CSU 9 Prozent und der FDP 7,4 Prozent nahe sahen.

Es ist völlig eindeutig, dass die Parteipräferenzen der Journalisten wesentlich stärker zu grün-rot tendieren als das bei der Gesamtbevölkerung der Fall ist. Dass mehr als jeder Dritte angab, sich keiner Partei zugehörig zu fühlen, ist nicht überraschend: Für viele wird das stimmen, manche werden das auch gesagt haben, weil man sich als Journalist eigentlich zur Neutralität verpflichtet fühlt.

Ja, es ging um Politikjournalisten - das sind auch die, die über Greta Thunberg und FFF schreiben. Im Sportteil ist das normalerweise kein Thema.

Und ja, es liegt nicht viel empirisches Datenmaterial vor, aber es liegt schon einiges vor, und das, was vorliegt, zeigt ein alles in allem ähnliches Bild. Die Angaben zu den Parteipräferenzen in der Studie der FU Berlin beruhen übrigens auf den Angaben von 743 Journalisten. Das ist durchaus aussagekräftig.

Bearbeitet von AC_042
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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb RoteZora:

Warum bin ich dieser Meinung? Weil Greta absolut Recht hat. Im Privaten Umfeld sage ich seit einiger Zeit - und das meine ich absolut ernst - DIe Politik muss sich radikal ändern. Und damit komme ich zu Günnis Argumentation, die ich in dieser und in ähnlicher Form immer wieder höre. Sorry Günni, Du weißt ich mag Dich, aber genau mit dieser Einstellung (Was bringt es dem Großen Ganzen, wenn ich etwas tue) ist es zum heutigen Zustand gekommen. Nur weil es alle anderen so machen, wird das Verhalten dadurch ja nicht richtig. Egal ob wir das Thema Feinstaub, Plastik, CO2-Emissionen, Fleischverzehr oder Atomstrom nehmen; natürlich bringt es für das Weltklima nichts, wenn ich persönlich etwas ändere. Es bringt auch (Fast) nichts, wenn wir die Kohlekraftwerke abschalten und in Australien entsteht gerade die größte Kohlegrube der Welt.

Ich habe nie gesagt, dass es keinen Sinn macht, wenn jeder einzelne (im Rahmen seiner Möglichkeiten) etwas für den Umweltschutz tut. Ganz im Gegenteil. Wenn jemand ein Windrad vor meiner Haustüre bauen möchte, werde ich garantiert nicht dagegen klagen. Ich für meinen Teil achte an vielen Stellen darauf. Ich muss nicht ständig mit 180 über die Autobahn fahren. Sehr oft geht es auch deutlich langsamer. Meine Waschmachine und mein Geschirrspüler laufen nur, wenn sie voll sind. Einkäufe erledige ich (mit dem Auto) ohne große Umwege auf dem Rückweg von der Arbeit. In meiner Wohnung sind fast überall LEDs verbaut. Ich heize meine Räume nicht auf 22° um dann im T-Shirt vor dem Rechner zu sitzen. 20° reichen auch, wenn man einen Pulli anzieht. Meine Hifi Geräte sind alle aus einer Zeit, als selbst wir zwei noch bis 15 KHz hören konnten. Und das ist lange her.... Das macht mir ein ruhiges Gewissen. Es rettet den Planeten aber nicht.

Ich habe mir die ganzen Kommentare hier durchgelesen und kann in vielen Wahrheiten erkennen.

Ich stelle mir mittlerweile die Frage, ob wir nicht, wenn wir wirklich etwas tun wollen, unser ganzes Wirtschaftssystem in frage stellen müssen. Dieses immer größer, höher, weiter durch immer mehr Menschen wird auf Dauer nicht funktionieren. Nachhaltigkeit gibt es heute bei Produkten so gut wie gar nicht. Waschmaschine, Kühlschrank, Fernseher, Autos, usw. sind heute alles Wegwerfartikel. Unsere ganze Wirtschaft funktioniert doch so, dass die Hersteller sich sehr genau ansehen, wann der Punkt gekommen ist, wo der Kunde sagt, dass ein Produkt ausreichend gehalten hat. Wenn der Punkt erreicht ist, kauft er wieder beim gleichen Hersteller. Wenn das der Fall ist, hast du als Produzent alles richtig gemacht. Aus Sicht des Produzenten - aber ganz sicher nicht aus Sicht der Umwelt.

Was mit aktuell ganz gewaltig auf den Wecker geht: die Politik versucht uns weiss zu machen, dass wir den Planeten retten können, hat aber selber kein Gesamtkonzept bzw. blockiert ökologisch richte Entscheidungen. Es gibt synthetische Kraftstoffe, die zum einen aus dem Recycling von Kunststoffen entstehen und zum anderen den CO2 Ausstoß drastisch reduzieren. Warum gibt es diese Kraftstoffe nicht zu kaufen? Weil die Politik es nicht möchte. Wir sollen ja erst mal alle E-Autos kaufen. Wo bei denen, die so etwas entscheiden, das Geld für eine solche Einstellung herkommt, weiss ich schon. Nämlich von unseren Steuergeldern. Wo das Geld für mein E-Auto (irgend eine Summe größer 20.000 €) herkommt, weiss ich nicht. Meine innere Überzeugung (alles, was vor der Türe steht, ist bezahlt oder bleibt, wo es ist) spricht auch ganz deutlich dagegen. Wir könnten ganz schnell etwas gegen den CO2 Ausstoß tun: möglichst viele Autos auf Gas umrüsten. Das senkt sofort den CO2 Ausstoß um 10 - 15 % und reduziert den Feinstaub gegen 0. Wie wäre es denn mit einer staatlichen Förderung? Fehlanzeige. Ganz im Gegenteil: die Subventionen werden gerade schrittweise zurückgefahren. 

Wenn ich etwas zu sagen hätte, würde ich bei den Neufahrzeugen zum einen das Leergewicht und den maximalen, realen Verbrauch auf sinnvolle Werte reduzieren. Beim Gewicht würden mir 1700 oder 1800 kg. vorschweben. Das sollte reichen, um auch eine ausreichend große Familienkutsche zu produzieren. Alles, was mehr wiegt, bekommt ein Tempolimit auf 130. Damit dürfte sich das Thema SUV ganz schnell erledigt haben. 

Im Großen und Ganzen habe ich aktuell aber an vielen Stellen der Politik schon ganz schwer den Eindruck, dass es nur (unter welchem Vorwand auch immer) darum geht, wie man dem Bürger möglichst viel aus der Tasche ziehen kann. Hat mal irgend einer ausgerechnet, was jeden Einzelnen die CO2 Steuer monatlich kosten wird? Wir reden über ca. 60 Cent pro Liter. Dazu kommen die erhöhten Preise an allen Ecken und Enden. Lebensmittel werden deutlich teurer werden. Die Heizkosten deutlich zulegen., sofern Gas oder Öl dazu gebraucht wird. Da kommt gewaltig etwas auf uns zu. Wozu das Ganze? Ich weiss es nicht.

Und eine andere Frage, auf die ich noch keine Antwort gefunden habe: ist es mit der steigenden Anzahl der Weltbevölkerung überhaupt möglich, CO2 neutral zu leben, ohne in die Steinzeit zurück zu fallen? 

     

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Geschrieben

Ja Mei, die Plastiktüten, die sind ganz ganz böse. Ich hab das erst gestern oder so bei Facebook geschrieben, es entbehrt nicht einer gewissen Komik die billigen Plastiktüten, mit denen man Problemlos den Einkauf nach Hause bekommt und die man anschließend als Müllbeutel verwenden kann, zu verbieten und aus dem Sortiment zu nehmen und andererseits von den Kommunen gelbe Plastiksäcke verteilen zu lassen um den ganzen restlichen Plastikmüll zu entsorgen.

Dabei gibt es viel unsinnigere Sachen, diese Plastikkennzeichenhalter z.B. von denen immer 2 an mittlerweile fast jedem Auto hängen (an meinen nicht, ich boykottiere das als alter Rebell und schraube meine Kennzeichen direkt ans Auto). Habt ihr schon mal grob überschlagen wie viele Plastiktüten man allein aus zwei solcher Kennzeichenhalter machen könnte?

  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb AC_042:

"Keine" und "konservative" Angaben zu addieren und dann zu sagen, das seien über 50 Prozent - das ist ein netter Versuch, die empirischen Belege für einen doch sehr eindeutigen rot-grünen Trend bei den Journalisten wegzudiskutieren.

Also nochmal die Ergebnisse der zitierten Studie der FU Berlin im Detail:

26,9 Prozent fühlten sich den Grünen, 15,5 Prozent der SPD und 4,2 Prozent den Linken verbunden, während sich der CDU/CSU 9 Prozent und der FDP 7,4 Prozent nahe sahen.

Es ist völlig eindeutig, dass die Parteipräferenzen der Journalisten wesentlich stärker zu grün-rot tendieren als das bei der Gesamtbevölkerung der Fall ist. Dass mehr als jeder Dritte angab, sich keiner Partei zugehörig zu fühlen, ist nicht überraschend: Für viele wird das stimmen, manche werden das auch gesagt haben, weil man sich als Journalist eigentlich zur Neutralität verpflichtet fühlt.

Ja, es ging um Politikjournalisten - das sind auch die, die über Greta Thunberg und FFF schreiben. Im Sportteil ist das normalerweise kein Thema.

Und ja, es liegt nicht viel empirisches Datenmaterial vor, aber es liegt schon einiges vor, und das, was vorliegt, zeigt ein alles in allem ähnliches Bild. Die Angaben zu den Parteipräferenzen in der Studie der FU Berlin beruhen übrigens auf den Angaben von 743 Journalisten. Das ist durchaus aussagekräftig.

So detailliert hattest du das nicht geschrieben, sondern als Allgemeinplatz notiert.
Da aktuell die „Lügenpresse“ so aus dem Fenster gehalten wird, hab ich eine Allergie gegen solche Kleinen spitzen Steine. Selbst wenn du das nicht so meintest, hat es doch einen Beigeschmack.

Dennoch, solche Studien sind mit Vorsicht zu genießen, wieviele Befragte haben nicht geantwortet, welche Redaktionen wurden ausgewählt ( die TAZ oder die BILD oder beide,) welche Präferenz hat der Ersteller der Studie... 

Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Siehe auch die mit dem Einfluss unterschwelliger Werbung in Filmen.

 

Geschrieben

Die Studie wurde am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin im Auftrag des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes (DFJV) erstellt. Es gibt keinen Anlass, daran zu zweifeln, dass sie seriös ist. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Manson:

Naja, doch, in so diversen US-Endzeitschockern wird ja immer thematisiert das sich Teile der Bevölkerung in Zombies verwandeln würden und sich dann von Gehirnen der nicht mutierten ernähren.

....sagen wir es mal so, die wenigsten übriggebliebenen müssten sich da Sorgen machen und die Plage würde sich vermutlich binnen kürzester Zeit von selbst erledigen weil die Zombies schlicht verhungern würden ;)

 

zumindest gewinnt man diesen Eindruck wenn man die Kommentare zu Artikeln liest die den Klimawandel thematisieren ;)

OT: hast du gelesen: Krell „ Urlaub in der Apokalypse“ ? da halten sie sich hartnäckig, länger als DT

Geschrieben

In Länder wo es eine funktionierene Entsorgung gibt seh ich die Plastiktütten nicht als so ein riesen Problem.Die kommen doch meist in den Müll.Da sind Kaffeebecher und Strohhalme schon problematischer.Alles was klein ist und mal eben so unauffällig fallen gelassen werden kann.Vielleicht sollten die reichen Länder sich bemühen und in den vielen Ländern wo es Null Entsorgung gibt,eine Art Aufbauhilfe leisten.Viele Länder entsorgen den Müll aus Kostengründen im Meer.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb holza:

Die kommen doch meist in den Müll.

schön, nur dass unser Müll, der grüne Punkt zum Beispiel, nur zu ca. 15% recycled wird und der Rest landet wo?

 

vor 9 Minuten schrieb holza:

Viele Länder entsorgen den Müll aus Kostengründen im Meer.

genau da landet er, China nimmt den nicht mehr aber Indien schon - unseren Müll.

Bearbeitet von zudroehn
  • Like 3
Geschrieben

Was ist "Müll", was ist "Abfall"? Es hängt nicht an der Plastiktüte oder am Strohhalm, wenn man sich mal das jährliche Abfallaufkommen in D ansieht. Die sog. Haushaltsabfälle komplett liegen aktuell bei ca. 50 Mio Tonnen. Das gesamte Abfallaufkommen aber bei 420 Mio Tonnen...

Geschrieben

Allein, der gewerbliche Abfall ist erheblich, ich war mal in Bananental im VW Keller, was da rein/rausrollt. Bekleidungsindustrie: wieviel wird da unverkauft geschreddert. Kann beliebig erweitert werden.

Aber nochmal Plastik, guckt mal in den Kleiderschrank, was für ein Erdölsee, in die Küche, ins Büro, Werkstatt. Unsere Wirtschaft  ist eindeutig auf Kunststoffen aufgebaut ( wer hat noch einen Putzeimer aus Metall im Geschäft gesehen). Das kann man nicht mal so eben ändern, aber verantwortungsvoll damit umzugehen versuchen

  • Like 1
Geschrieben

Ich sags mal so, solange wir die Macht der fossilen Gewinner und ihre Organe Und Helfershelfer nicht entmachten wird garnix passieren.

Wir hatten schon mal eine Energiewende, die prima anlief und funktionierte. Aber das passte einer bestimmten Gruppe natürlich überhaupt nicht. Hab hier mal einen schönen Artikel:

https://photovoltaikbuero.de/pv-buero-blog/rezo-fridays-for-future-und-die-initiative-neue-soziale-marktwirtschaft/

 

  • Like 1
  • Danke 3
Geschrieben

Zitat: 

im Detail:

26,9 Prozent fühlten sich den Grünen, 15,5 Prozent der SPD und 4,2 Prozent den Linken verbunden, während sich der CDU/CSU 9 Prozent und der FDP 7,4 Prozent nahe sahen.

 

Daraus folgt: 46,6 % ordnest du dem linksgrünen Umfeld zu. Also unter 50%. Wenn man jetzt ( wie oben schon erwähnt) die SPD heute da verortet, wo sie ihre Wähler sucht, dann bleib ich bei meiner Meinung - zu grob zugeordnet!

Geschrieben

Zu den Journalisten:

Mir wäre es persönlich lieber wenn die Aussage mit mehrheitlich links-grün verortet stimmt, denn das Gegenteil, nämlich blau-braun,  kann sich doch kein echter Demokrat wünschen. Zumal ja gerade gewisse Blätter aus dem Springer Verlag auch noch die größte Reichweite haben und die sind eigentlich recht unverdächtig links-grün (versifft!?) zu sein.

  • Like 4
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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wenn man jetzt ( wie oben schon erwähnt) die SPD heute da verortet, wo sie ihre Wähler sucht, dann bleib ich bei meiner Meinung - zu grob zugeordnet!

Ich denke es gibt grob drei Gruppen, oder besser gesagt Motivationen, die die SPD fuer Links haellt. Sie selbst, weil sie sich schon immer gern selbst belogen haben. Die CDU und FDP zur Abgrenzung, damit der Waehler glaubt er habe die Wahl, die Positionen sind doch fast alle austauschbar. Und die Rechtspopulisten, die alles fuer links-gruen haellt was nicht ihrem kruden Weltbild entspricht. 

Glaubt einer ernesthaft die deutsche Bank wuerde freiwillig einen Linken in ihren Aufsichtsrat holen:rolleyes:

Na und die Gruenen sind doch eher eine weltanschaulich liberal, humanistische Partei. Da besteht nicht nur die Parteispitze, wie bei der SPD, aus Akademikern. Glaubt wirklich jemand die wollen an den Besitzverhaeltnisen etwas wesentliches aendern? Die wollen Geringverdiener ruhig stellen auch am gesellschaftlichen Reichtum Teil haben lassen. Links ist etwas anderes!

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Glaubt wirklich jemand die wollen an den Besitzverhaeltnisen etwas wesentliches aendern?

Baden-Württemberg verlangt von ausländischen Studenten 1500,- Euro Studiengebühr, Bremen 300,- und Sachsen 0 Euro....
soviel zu den "linken" Grünen.....

und ich bin froh, dass die Jugendlichen demonstrieren - die Jugend sollte rebelieren, das hilft am End uns allen weiter.

Bearbeitet von zudroehn
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Geschrieben

Wenn einer in der SPD nicht links ist,dann der Schröder.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Zitat: 

im Detail:

26,9 Prozent fühlten sich den Grünen, 15,5 Prozent der SPD und 4,2 Prozent den Linken verbunden, während sich der CDU/CSU 9 Prozent und der FDP 7,4 Prozent nahe sahen.

 

Daraus folgt: 46,6 % ordnest du dem linksgrünen Umfeld zu. Also unter 50%. Wenn man jetzt ( wie oben schon erwähnt) die SPD heute da verortet, wo sie ihre Wähler sucht, dann bleib ich bei meiner Meinung - zu grob zugeordnet!

Wenn sich nahezu drei Viertel der Journalisten mit parteipolitischen Präferenzen selbst bei grün-rot-rot verorten und ein gutes Viertel bei schwarz-gelb (und nur sehr wenige bei "Sonstige", nämlich 0,9 Prozent der Grundgesamtheit), dann ist die Verteilung eindeutig anders als in der Gesamtbevölkerung. Da halte ich meinen Satz, an dem du Anstoß genommen hast, schon aufrecht: "Hinzu kommt, dass in Deutschland viele Journalisten eine rot-grüne Grundhaltung haben."

Aber wir beide wiederholen uns. 

Bearbeitet von AC_042
Geschrieben

Interessanter wäre doch die Frage der parteipolitischen Präferenz der Verleger/ Eigentümer. Auflagestärke könnte man auch beachten.

Im übrigen finden sich zu diesem Thema unzählige Artikel die sich mit dieser alten Studie kritisch auseinandersetzen.

Alles wohl doch nicht so einfach.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb suentelensis:

Im übrigen finden sich zu diesem Thema unzählige Artikel die sich mit dieser alten Studie kritisch auseinandersetzen.

 

 

Da muss ich jetzt dich nach Belegen fragen.

Eine sachliche Darstellung, die die Ergebnisse der FU-Berlin-Studie mit Zahlen des renommierten Kommunikationsforschers Mathias Kepplinger,vergleicht, findet sich hier: http://www.statistiker-blog.de/archives/politische-praferenzen-von-journalisten/5262.html

Bearbeitet von AC_042
Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb AC_042:

Wenn sich nahezu drei Viertel der Journalisten mit parteipolitischen Präferenzen selbst bei grün-rot-rot verorten und ein gutes Viertel bei schwarz-gelb (und nur sehr wenige bei "Sonstige", nämlich 0,9 Prozent der Grundgesamtheit)

Bei Statistika steht:

Keine Partei 36,1%
Grüne 26,9%
SPD 15,5%
CDU/CSU 9%
FDP 7,4%
Die Linke 4,2%
Sonstige 0,9%
 

 

Die 36,1% sollten da aber auch berücksichtigt werden, daher kommt meine Zahl. 36,1 + 9 + 7,4 + 0,9 = 53,4 wenn ich mich nicht irre.

Zitat aus Statistiker:

Manchmal kann man mit unseren Journalisten fast etwas Mitleid haben. Wie vergangene Woche berichtet kommen sie überwiegend aus Angestellten-, Beamten- und Selbständigenfamilien, fast nie aus Arbeiterhaushalten. Auch wenn nicht alle Angestellte, Beamte und Selbständige zur Mittelschicht gehören(Facharbeiter dagegen oft schon): Man kann behaupten, dass Journalisten oft aus einer anderen Welt kommen als ihre Leser.
 

Facharbeiter = Mittelschicht??! Mitleid, man kann behaupten... Formulierungen, die an der Objektivität gewisse Zweifel aufkommen lassen. Und die zitieren auch das, was du oben schon geschrieben hattest.

 

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb suentelensis:

 

Alles wohl doch nicht so einfach.

Doch, für Populisten schon

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Doch, für Populisten schon

Solltest du mich damit meinen, würde ich das absolut ehrabschneidend finden und einen Fall für den Administrator.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Bei Statistika steht:

Keine Partei 36,1%
Grüne 26,9%
SPD 15,5%
CDU/CSU 9%
FDP 7,4%
Die Linke 4,2%
Sonstige 0,9%
 

 

Die 36,1% sollten da aber auch berücksichtigt werden, daher kommt meine Zahl. 36,1 + 9 + 7,4 + 0,9 = 53,4 wenn ich mich nicht irre.

 

 

Die Personen, die keine parteipolitische Präferenz angeben, zu den Konservativen und Liberalen zu addieren, ist irreführend. Unter Ihnen sind Nicht-Wähler, Grünen-Wähler, SPD-Wähler, CDU-Wähler, FDP-Wähler, Die-Linke-Wähler und Wähler anderer Parteien. Wie hoch der Anteil der Nicht-Wähler und wie hoch der Anteil der Wechselwähler ist und wie sich ihre Wählerstimmen verteilen - das weiß niemand.

Bearbeitet von AC_042

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