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etwas OT - was haltet Ihr von Greta Thunberg ?


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Geschrieben

Hallo...

Die Anhänger der Gretel wissen genauso wenig....wie ihre menschlische Zukunft sein wird.

Aber die Älteren unter uns, sollten es wissen, da sie Kenntniß von der Vergangenheit haben.

Die ihre Zukunft Durch und Erlebe mussten.

Und aus dem Erlebten...Schlüsse ziehen können. Ein Weiter so ...geht nicht. Die GERNERATION GRETEL...spürt es und weiss,  was auf sie Zu kommt. Was sie alles an Hinterlassenschaften *Schuldern* müssen.

Liebe Grüsse von Büestry...der über manches Verhalten der ÄLTEREN GENERATION gegenüber, der Gretel-Generation etwas verwundert  ist.....kann es das schlechte Gewissen sein ?

 

 

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Büestry:

Und aus dem Erlebten...Schlüsse ziehen können. Ein Weiter so ...geht nicht. Die GERNERATION GRETEL...spürt es und weiss,  was auf sie Zu kommt. Was sie alles an Hinterlassenschaften *Schuldern* müssen.

Liebe Grüsse von Büestry...der über manches Verhalten der ÄLTEREN GENERATION gegenüber, der Gretel-Generation etwas verwundert  ist.....kann es das schlechte Gewissen sein ?

 

Auf alle Fälle liefert die heutige junge Generation ihren Nachkommen stichhaltige Argumente auch freitags die Schule zu schwänzen. Die Generation Smartphone wird sich nicht herausreden können.

Zitat

Die Digitalbranche erzeugt laut einer Studie des französischen Think-Tanks The Shift Project bereits heute etwa doppelt so hohe CO2-Emissionen wie der gesamte Flugverkehr, knapp vier Prozent des weltweiten Ausstoßes. Tendenz stark steigend. Bei ungebremstem Wachstum ist absehbar, dass 2025 die Acht-Prozent-Marke überschritten werden wird und die Digitalbranche damit mehr Treibhausgase erzeugt als der gesamte weltweite Kfz-Verkehr! Dieser rasante Anstieg der "digitalen CO2-Emissionen" läuft den Zielen des Pariser Klima-Abkommens krass zuwider.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/klimaeinfluss-der-digitalisierung-co2-verbrauch-bei-servern-hoch-a-1290602.html

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb munich_carlo:

Auf alle Fälle liefert die heutige junge Generation ihren Nachkommen stichhaltige Argumente auch freitags die Schule zu schwänzen. Die Generation Smartphone wird sich nicht herausreden können.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/klimaeinfluss-der-digitalisierung-co2-verbrauch-bei-servern-hoch-a-1290602.html

Wir sind mit diesem Forum auch dabei!

Wenn ich jetzt die Einsparungen durch Hilfe, Tipps und gebrauchte Teile Gegenrechnung...

Mal ganz ab davon, wieviel nette Kontakte ich hier schon fand

  • Like 1
Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wir sind mit diesem Forum auch dabei!

 

Richtig. Dennoch sind die drei Hauptverursacher des CO2-Ausstosses die Energieerzeugung, die Industrie und der Verkehr. Gefolgt von Gebäudewirtschaft u. Landwirtschaft.

Geschrieben

Na klar, mehr Windräder, PV auf alle Dächer und Speichertechnologie entwickeln / nutzen.

Geschrieben

Hallo....

Was nützt es der Generation Gretel eine...gute Schulbildung....*Schuleschwänzen ist die Keule*, nur die wirkt. Wenn wir Älteren, ihnen nicht +mithelfen+, den Karren umzusteuern und vielleicht noch gegen sie sind.

Alleine schafft es die Generation Gretel nicht...da sollten wir schon...mithelfen..

Auf die Konzerne oder die Geldinvestoren zu warten, bis sie etwas diesbezüglich tun... hmmm...die tun nix.

Die wollen nur ihr Geld mehren und bauen Briefkästen, für ihre Briefkasten-Firmen. (Nicht nur im Ausland)

Viele von uns ACC ler, haben doch auch Kinder und Enkels....oder ist NACH UNS DIE SINTFLUT angesagt.

Das kanns, ja nicht sein !!!!

Das Thema ...Gretel... gehört in das ACC FORUM: Dies und Das...

:):)lesen muss man es ja nicht. Da hat man ja die Wahl.

 

Liebe Grüsse...B.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb munich_carlo:

Auf alle Fälle liefert die heutige junge Generation ihren Nachkommen stichhaltige Argumente auch freitags die Schule zu schwänzen. Die Generation Smartphone wird sich nicht herausreden können.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/klimaeinfluss-der-digitalisierung-co2-verbrauch-bei-servern-hoch-a-1290602.html

Wie schon angedeutet, ist es nicht die Generation Smartphone alleine. Die wuerden hier auch ausschliesslich mit einem energieeffizienteren Smartphone mitreden ;). Viele verzichten zudem noch auf das Auto. Ich denke mein Nachwuchs hat keine Chance mit all seinem Elektronikgedoens so viel Energie zu verblasen wie ich mit meinen Fahrzeugen in dem Alter gebraucht habe. 

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb munich_carlo:

Die Generation Smartphone wird sich nicht herausreden können.

Die Generation Krückstock auch nicht.... :D

  • Haha 3
Geschrieben

Hallo M...

Deinem letzten Satz schliesse ich mich voll und ganz an... Es soll keine Entschuldigung sein.

Aber wir wusste nicht, was wir damals taten...Heute 2020 wissen wir es.

Sehen die Folgen von unserem damaligem HANDELN..

 

Liebe Grüsse Büestry....

Geschrieben

Die Rechenleistung für Kryptowährungen ist auch nicht zu verachten

  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb schwinge:
vor 16 Stunden schrieb René Mansveld:

Die Frage war, ob das irgendeine Behörde vorgegeben hat, oder ob ihr vielleicht einfach nicht mehr über die Runden gekommen seid.

Wir haben glücklicherweise keine kommunistischen Zustände. ... Niemand hat uns gezwungen, zu vergrößern. Aber der Betrieb wäre nicht mehr rentabel gewesen.

Das dachte ich mir.

vor 16 Stunden schrieb schwinge:

Ich möchte für den Stundenlohn, den ich mit meinem ldw. Betrieb erwirtschafte, nicht arbeiten gehen. Deutlich unter Mindestlohn.

Wenn ich meinen Stundenlohn in der Softwareentwicklung rechne, komme ich vielleicht noch weiter unten raus.
Aber ich kann gut davon leben was ich verdiene, und das reicht mir.
Was das effektiv als Stundenlohn ausmacht ist dabei irrelevant, denn ich liebe meine Arbeit, mache sie gerne und kann gut davon leben, inkl. mir (uns) ab und an mal was leisten.
Hätte ich den kleinen Bauernhof gehabt, ich hätte mir Gedanken gemacht wie ich den optimieren kann um weiterhin - ohne Finanzierung - davon leben zu können... vorausgesetzt ich liebe den Beruf.

Eine Möglichkeit, einen kleinen Bauernhof und die zugehörige Ortschaft zu erhalten (eine alte Idee von mir) ist, daraus ein Erlebnisbauernhof zu machen, wo Familien in den Urlaub das komplette Bauernleben erleben können, vom frühen Aufstehen, über die (harte) Arbeit, bis hin zum alle zusammen essen.
Die Familien erledigen einen großen Teil der Arbeit und zahlen sogar dafür.
Und weil sie auch vernünftig schlafen können müssen, gibt es im Ort einiges an vermieteten Zimmer.
Es braucht nur eine zentrale Stelle, die die ganzen Buchungen organisiert und dementsprechend auch die Zahlungen aufteilt, denn keine Familie möchte das alles selbst erledigen.
Ich hab mir das vor Jahre für den Bauernhof hier (Braak) einfallen lassen, aber die wollten das nicht, verdienen ausreichend und lieben die Arbeit.

vor 16 Stunden schrieb MatthiasM:

Betrieb brennt ab, Traktor verreckt, oder wie einem befreundeten Biobauern, kapitaler Motorschaden durch Marderbiss,

Und dagegen kann man sich nicht versichern? :blink:

vor 16 Stunden schrieb MatthiasM:

Bist Du nicht auch selbststaendig?

Ja, Ein-Mann-Betrieb, läuft ohne großen Investitionen weil ich mich für die richtige Richtung entschieden habe.
Ich baue Websites und habe mich dazu entschlossen, dies für Agenturen zu tun, die sich zwar um das Design, nicht aber um die Technik kümmern möchten.
Und ich arbeite für über 20 Agenturen im gesamten deutschsprachigen Raum, auch für welche, die ihre Websites in erster Instanz selbst bauen, dann aber doch eine Neuentwicklung von mir brauchen.
Genau das ist es, was ich mit Spezialisierung meine: Mach das was du gut kannst, verbesser dich darin, und seh zu dass du den Rest vergessen kannst.
Für mich sind Design, Endkundengespräche und Akquise weggefallen, weil das für mich zuviel Zeit gekostet hat und ich darin auch nicht gut genug war.

vor 16 Stunden schrieb -martin-:

Du meinst also, dass die Leute in den 60ern zu dick waren, weil sie zu wenig Fleisch gegessen haben?

Nein, zu viel Fett und zu viel Soßen.
Und die Menge an Bier ist auch nicht ganz unschuldig.

Gruß
René

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Büestry:

Die Anhänger der Gretel wissen genauso wenig....wie ihre menschlische Zukunft sein wird.

Aber die Älteren unter uns, sollten es wissen

Ja klar: Die Zukunft wird von der KI beherrscht, weil die kommenden Generationen aufgrund mangelnder Bildung nicht mehr entscheidungs- und somit auch nicht mehr überlebensfähig sind.

Gruß
René

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb René Mansveld:

 

Und dagegen kann man sich nicht versichern? :blink:

 

Geht das dann auch noch vom Mindestlohn ab? 

Und nein der Marderschaden ist nur zu einem sehr geringen Teil von der Versicherung gedeckt. Es gibt die Kuehlschlaeuche kostenfrei. Wie Du ja selbst sagst, Du kommst mit geringen Investitionen aus. Beim Landwirt liegt der Wert des gebundenen Kapitals oft im Hunderttausendebereich. Das kostet dann auch entsprechend Versicherung, die vom Gewinn abgeht. Und das koennen sich groessere Betriebe wahrscheinlich eher leisten.

Zitat

Ja klar: Die Zukunft wird von der KI beherrscht, weil die kommenden Generationen aufgrund mangelnder Bildung nicht mehr entscheidungs- und somit auch nicht mehr überlebensfähig sind.

Du kannst dich ja mal bei einer heutigen Abiturpruefung anmelden :)

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, MatthiasM said:

Beim Landwirt liegt der Wert des gebundenen Kapitals oft im Hunderttausendebereich.

Nur die Maschinen, und wenn du von kleinen Betrieben redest, ja.
Ich hab nicht allzuviele Versicherungen, aber dennoch lande ich bei ca. 5000 pro Jahr. Inhaltsversicherung, Produkt- und Umwelthaftpflicht, Rechstschutz, Hagel hauptsächlich.

1 hour ago, René Mansveld said:

Ja, Ein-Mann-Betrieb, läuft ohne großen Investitionen weil ich mich für die richtige Richtung entschieden habe.

Ohne große Investitonen ist in der Landwirtschaft leider nicht. Die "normale" Landwirtschaft kann nur durch Optimierungen und Vergrößerung wirtschaftlich sein bzw bleiben. Das können viele kleine nicht leisten. Ich auch nicht. Nicht genutzte bzw wirtschaftlich nutzbare Flächen, Obst von den Bäumen usw stelle ich daher meist privaten Schaf- und Ziegenhaltern und einem Reiterhof zur Verfügung. Bezahlung erfolgt in Naturalien oder Ausritten mit den Pferden. Auf 2ha bestem Ackerland wird vorr. nächstes Jahr aufgerebt. Da muß man aber auch erst einmal ordentlich investieren, bis dann irgendwann mal Geld reinkommt. Wein bzw Sekt aus biodynamischer Produktion - Freund ist Winzer und Kellermeister in einem Weingut in Meißen. Von der Traube bis zur Flasche und anschließender lokaler Vermarktung. Ohne rumänische Arbeitskräfte. Kostet dafür auch, aber für Wein und Sekt zahlen die Leute eher mehr als für die Semmel.

Warum eigentlich kaufen die Leute die billigsten Lebensmittel, die sie kriegen können. Und bei der Flasche Wein wird nicht die billigste genommen.

1 hour ago, René Mansveld said:

Was das effektiv als Stundenlohn ausmacht ist dabei irrelevant, denn ich liebe meine Arbeit [...]

So seh ich das auch. Die Landwirte haben aber mit allerlei Miseren zu tun. Umsatz- und damit Gewinnfluktuationen, wachsende Auflagenflut, niedrige Erzeugerpreise, geringes Ansehen des Berufsstands in großen Teilen der Bevölkerung, Kinder werden häufig in den Schulen gemobbt usw.
Wenn ich das Kapital, das in meinem Betrieb steckt (wir reden von einem mittleren siebenstelligen Betrag), anderweitig investieren würde, würde ich am Jahresende mehr Geld in der Tasche haben und müsste (fast) nix dafür tun. Und das selbst wenn ich der schlechteste Investor bin und mein Portfolio nur wenige % p.a. im Wert zulegt.

Da kann man seine Arbeit noch so lieben...

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Du kannst dich ja mal bei einer heutigen Abiturpruefung anmelden :).

Ich kenne Vorstellungsgespräche in Betriebe, da muss ich keine Abiturprüfung machen: "Wieviel sind 20% von 200" => "Ähhhhh, 10?"
Wenn man damit Abitur schafft, dann armes Deutschland!

vor 18 Minuten schrieb schwinge:

...

Ok, das sehe ich ein, danke für die Aufklärung!
Aber du machst im Endeffekt auch gerade eine Spezialisierung, oder ist das zusätzlich?
Und was Billiglebensmittel angeht, viele Menschen wollen gesunde Nahrungsmittel mit Geschmack, aber nur wenige können sich das leisten.
Eine Flasche Sekt trinkt man nicht jeden Tag, ein Butterbrot isst man deutlich öfter, und genau da wird dann gespart, denn da macht es den Unterschied und man kann sich einmal im Monat den Sekt leisten.
Ist nichts gegen dich (und die anderen Bauern [nicht negativ gemeint]), ist nur die Realität mit der aktuellen Geldverteilung.

Bei mir sieht es zum Glück anders aus, meine Kiste Bier kostet 18 Euro für 24 Flaschen à 0,4 Liter (Heineken), Nörten Hardenberger kostet nur 9 Euro für 30 Flaschen à 0,33 Liter, und ich trinke täglich 3-4 Flaschen.
Wenn bei dir das Geld so knapp ist, wirst du bestimmt auch billigere Lebensmittel einkaufen, ganz einfach weil es nicht anders geht.
Also unterstützt du notgedrungenerweise auch die großen Konzerne die sich nicht um Umwelt- und Tierschutz kümmern.
Deshalb meine Angabe, dass hier die Gesetzgeber gefragt sind, der Großteil der Bevölkerung kann gar nicht so wie sie will.

Gruß
René

Geschrieben

Biiligbier ist wie billig Fleisch, die kleinen Brauereien wurden geschluckt von Anhäuser und co

Geschrieben
6 minutes ago, René Mansveld said:

Wenn bei dir das Geld so knapp ist, wirst du bestimmt auch billigere Lebensmittel einkaufen, ganz einfach weil es nicht anders geht.

Teilweise. Schwarz und weiß gibts wie überall nicht. Und ein Fanatiker bin ich nicht. Das hat aber nix mit Geld zu tun, sondern eher dem Umstand, daß ich auf dem Land wohne, und der einzige zu Fuß erreichbare Einkaufsladen ein Supermarkt ist. Ich kann ja schlecht extra zum Einkaufen in die nächste Stadt fahren. Wenn ich unterwegs bin, dann wird auch häufig lokal produzierte Ware vom kleinen Laden eingekauft. Werde aber auch beliefert (mit Fleisch, Eiern, Obst, Honig etc) wenn wer mal schlachtet oder so, dann laß ich mir was mitbringen. Siehe auch oben von den Schafen und Ziegen. :D Meine Mieterin hat Gemüsegarten, da gibts oft was.
Und ja, ich kaufe auch die Brötchen wieder im Supermarkt. Nachdem der Bäcker auf "normale" Brötchen umgestellt hat, kauf ich die da nicht mehr. Vorher hat der solche gemacht "wie früher". Einige werden sich noch erinnern. Also nicht 75% Luft und auch am nächsten Tag noch lecker. Waren aber den Leuten zu teuer. Mir nicht, denn die Qualität hat gepasst. Also abgeschafft. Was soll man da dann bitte machen? :(

Ich sage niemandem, er soll Bio kaufen. Bei Obst/Gemüse ist Bio aus dt.(!) Produktion aber schon sinnvoll. Noch besser aus dem Garten. Also wer ne Tante/Omma oder sonstwas hat mit Garten, lasst die für euch was mit anbauen. Ausschau halten nach kleinen Läden. Da gibts viele, die leckere Sachen verkaufen. Wichtig halt, lokale Produktion, kurze Wege. Einige Landwirte haben Milchautomaten stehen. Wenn da einer auf dem Arbeitsweg liegt, da auf dem Heimweg anhalten und Milch zapfen.

Also einfach die Augen nach solchen Möglichkeiten offen halten, und nutzen wenn es gerade passt und man sich nicht dafür verbiegen muß. 

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schwinge:

Nur die Maschinen, und wenn du von kleinen Betrieben redest, ja.

Hunderttausendebereich! Mehrere !

vor 37 Minuten schrieb René Mansveld:

Ich kenne Vorstellungsgespräche in Betriebe, da muss ich keine Abiturprüfung machen: "Wieviel sind 20% von 200" => "Ähhhhh, 10?"
Wenn man damit Abitur schafft, dann armes Deutschland!

Das hat es zu deiner Abizeit nicht gegeben? Wo kommen dann die Akademiker her, die ich in deinem (geschaetzt) und meinem Alter kenne, die auch nicht dazu in der Lage sind? Es gibt in jeder Generation Menschen die mit trivialen Rechenaufgaben ueberfordert sind. Manche sind sogar noch stolz darauf. Ist einfach immer eine Frage der richtigen Filteblase. Wenn man Kinder hat oder Sport macht kommt man da manchmal ein wenig raus;). Ich muss jedenfalls manchmal ganz schoen feste nachdenken, wenn ich die Mathehausaufgaben meines Nachwuchses sehe und ich hatte Mathe Leistung und bin nicht ganz aus dem Training ;).

Zudem ist Schule haeufig sehr Abstrakt. Da sind so ploetzlich reale Anwendungen manchmal etwas verwirrend :D. Ist auch bei guten und intelligenten Schuelern zu finden!

Geschrieben

Rechnen und Mathematik sind bisweilen unterschiedliche Dinge. ;)

  • Danke 1
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

wenn ich die Mathehausaufgaben meines Nachwuchses sehe und ich hatte Mathe Leistung und bin nicht ganz aus dem Training

Das haben wir auch feststellen müssen. 

Wir sind ja beide mit unseren 50 Jahren schon etwas raus. Wie den 2.Klässlern heute Mathe beigebracht wird, ist schon krass. 

Gleich vier unterschiedliche Lösungswege. Wir hatten einen und auch den einfachsten Weg. 

Inzwischen haben wir uns dran gewöhnt. Aber die erste Zeit mußten selbst wir erst mal die Aufgaben verstehen.

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Rechnen und Mathematik sind bisweilen unterschiedliche Dinge. ;)

Ich weis! Ein Bonmot aus einem Vortrag darueber, ob die Nazis eine Atombombe haetten bauen koennen: Heisenberg war zwar ein unglaublich guter Mathematiker, er hat sich aber haeufig verrechnet.

@Frank Möllerfeld :

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Haha 1
Geschrieben
1 hour ago, MatthiasM said:

Hunderttausendebereich! Mehrere !

Gut. Wenn mehrere also 10, 20 oder 100 sein können, dann passt das.

Geschrieben

Ui, jetzt sind wir bei den mathematischen Kenntnissen angelangt.

Also ich habe kein Abi, war zu Faul Dinge auswendig zu lernen die mich absolut nicht interessierten, dazu zählte vor allem Chemie und Latein, und logischerweise hat es mich dann irgendwann Notenmässig komplett zerbröselt am Gymnasium.

Allerdings durfte ich vor ein paar Jahren mal an so einem tollen Wiedereingliederungskurs vom Arbeitsamt teilnehmen, veranstaltet vom BfZ ....wer das nicht kennt, das sind die Einrichtungen die dazu dienen die Arbeitslosenzahlen zu beschönigen ;) ....naja, ich war nicht lange dabei denn am ersten Tag legte man mir ein Blatt auf den Tisch auf dem stand "Auffrischung der Grundrechenarten", erste Aufgabe "8+3=?". Ich hab die dann gefragt ob sie mich verarschen wollen. Ich war da schon etwas erzürnt, hatte ich doch erst kurz vorher einen Eignungstest bei Siemens-Nixdorf in Nürnberg unter den Top 10 von knapp 200 Teilnehmern abgelegt und musste mir von meiner Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt sagen lassen das die Umschulung nicht gefördert werde weil ich zu Intelligent sei. Auf meine Frage ob man in D Doof sein müsse und einem vorzugsweise irgendwelche Körperteile fehlen um mit Behindertenstatus eine staatliche Förderung zu bekommen wurden mir dann direkt für 3 Monate die Bezüge gekürzt. Kurz darauf wurde mir dann angeboten über diese "Maßnahme" beim BfZ meine wirtschaftliche Situation etwas zu verbessern ....das Ergebnis war dann das ich mein Gewerbe angemeldet habe.

Ich durfte in meinem Leben mit Leuten aus allen Kreisen verkehren, da gab es Rockstars, Akademiker, Ärzte genauso wie Müllmänner, Obdachlose und sogar Junkies ...und alle hätten ohne zu Zögern das Ergebnis von 8+3 nennen können ....zumindest die Generationen die bis ca. zum Jahr 2000 die Schule abschlossen, Egal welche. Danach knickte das irgendwie ein und bei einigen frag ich mich wirklich was die 9 Jahre in der Schule gemacht haben ....und nicht nur wegen der Mathematik oder Rechnen.

Es gibt tatsächlich Leute die nicht wissen das GB auf einer Insel liegt und ernsthaft über England nach Spanien fahren wollen, ich durfte mir auch schon anhören das Belgien die Hauptstadt von Deutschland ist und allerlei Blödsinn mehr. Wenn man Abgründe der deutschen Sprache und Rechtschreibung entdecken will dann muss man vorzugsweise die Kommentare von Rechtspopulisten lesen, da weiß man dann echt nicht ob man Weinen oder Lachen soll.

Und ja, das gab es auch schon bei meiner Generation aber subjektiv hab ich den deutlichen Eindruck das es mehr werden.

  • Like 2

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