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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb XM_Boris:

Betrifft aber nur C6 mit AMVAR. Bei den kleinen muss man noch rechnen.

 

dazu kann ich keine exakte Auskunft geben da ich bis jetzt nur AMVAR-C6 so eingestellt habe.

Aber wenn ich mir Ronalds Bilder oben zur Einspeicherung der Höhen so anschaue erscheinen die beim AMVAR-C6 auch und spätestens da vergeht einem die Lust die Anweisung zu bestätigen und mit der Einspeicherung fortzufahren.

 

vor 4 Stunden schrieb Ronald:

Der C6 kann trotz 4 Sensoren nur achsweise Anheben.

 

das stimmt schon aber er kann auch schief anheben. Wenn du eine Sensorbetätigung verbiegst will er aber mit den anderen drei Sensoren diesen  Fehler wieder ausgleichen, also einen verstellen und schon verstellt die Elektronik alles, vorne sowohl als auch hinten. 

 

vor 14 Minuten schrieb arconell:

Die Höhenmessungen müssen mit einer Genauigkeit von +/- 1 mm gemacht werden, daher nur die vorgeschriebene Werkzeuge verwenden.

 

Sollte ich doch auch mal nach Aalsmeer kommen und meine Methode vorstellen und danach schauen wir mal ??? ;)

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Icksemm:

....Sollte ich doch auch mal nach Aalsmeer kommen und meine Methode vorstellen und danach schauen wir mal ??? ;)

 

Aber gerne, du bist ganz herzlich willkommen! 

Übrigens ist deine Methode insofern richtig dass es eine Fehlermeldung wahrscheinlich behebt, was aber ohne Eingabe der tatsächlich gemessenen Werten nicht zur richtigen Höheneinstellung führt sondern zu einem Fiktiven Einstellung, der dann doch nicht das Fahrkomfort und das Fahrverhalten bietet dass eine richtige Einstellung bieten kann.

Aber wie gesagt, diese Diskussion in Aalsmeer würde ich sehr begrüssen!

Gruß, Robert

www.c6-friends.nl

Bearbeitet von arconell
  • Like 2
Geschrieben

So, nach einer Stunde im kalten auf gerader Straße, ist die Diva wieder etwas eingestellt.

Ich habs laut Icksemm`s Anleitung durchgeführt. Fahrzeug sieht optisch wieder gerade aus und auch grobe Kotflügemessung passt. Schwebt quasi wieder einigermaßen. Perfekt ist es noch nicht, aber fahrbar.

Ich werd wohl nochmal bei der Werkstatt vorsprechen, in der Hoffnung die Bühne, mit Lasermessgerät und blauer Messkappe bewaffnet, selbst nutzen zu dürfen. Vielleicht kann der Werkstattmeister noch etwas lernen....

Danke erstmal für die schnelle Hilfe!!! :)

 

Zwei Dinge hät ich noch:

Mir ist beim Diagbox stöbern noch etwas aufgefallen. Eingestellt sind bei den Reifen die 225/55 R17 Normal, aufgezogen sind allerdings 225/55 R17 101W XL

Diesen Typ kann ich leider nicht finden? Was wäre das equivalent?

 

Zweitens, die Gute hat vor 6 Jahren bei 160t km eine Getriebespülung gekriegt. Heut sind wir bei 210t km und die Gänge rutschen immer mal wieder etwas rauf und runter.

Der Getriebeölzähler liegt bei über 4 Millionen.

Könnte es sein, dass dieser nicht zurückgesetzt wurde und daher das Getriebe etwas unruhig ist?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb axbeer:

225/55 R17 101W XL

Das sind Transporterreifen. Die gibts auch mit Traglastindex 97. 

Gruß Jens 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.1.2020 um 13:32 schrieb arconell:

Übrigens ist deine Methode insofern richtig dass es eine Fehlermeldung wahrscheinlich behebt, was aber ohne Eingabe der tatsächlich gemessenen Werten nicht zur richtigen Höheneinstellung führt sondern zu einem Fiktiven Einstellung, der dann doch nicht das Fahrkomfort und das Fahrverhalten bietet dass eine richtige Einstellung bieten kann.

 

ich habe die Einstellungen sowohl mit einen Laser als auch nur mit einfacher Werteeingabe gemacht und du kannst mir ruhig glauben, daß das Ergebnis in beiden Fällen gleich war. Dabei geht es nicht um ein paar Millimeter solange bei der Kontrolle der Zustand der Einspeicherungen im vorgegebenen Toleranzbereich von 160/111 ±6mm liegt. Bei axbeer hat es ja auch funktioniert. Manchmal funktionieren eben auch unkonventionelle Methoden nicht schlechter als Werksvorgaben.

 

Am 29.1.2020 um 17:11 schrieb axbeer:

die Gute hat vor 6 Jahren bei 160t km eine Getriebespülung gekriegt. Heut sind wir bei 210t km und die Gänge rutschen immer mal wieder etwas rauf und runter.

 

was heißt rutschen rauf und runter ?

Sicherlich kannst du den Ölzähler auch ohne Spülung oder Ölwechsel wieder auf 0 stellen. Kann dann wieder bis zu 1500km Fahrstrecke dauern bis sich das Getriebe adaptiert hat. Habe ich auch schon probiert und die Schaltung hat sich mit 0-Stellung verbessert. Also einfach ausprobieren deine Höhe hast du ja auch hinbekommen ;)

 

 

Bearbeitet von Icksemm
Geschrieben

Muss ich beim zweiten Messen auf der Bühne mit Laser die Werte zweimal messen oder reichen da die Werte vor der Prüfung mit Heck und Motorhaube.

Deine Werte varieren ja dann vorn um 10mm. Sollte dies dann auch so beim echten Messen sein?

 

Das Getriebe verhält sich manchmal etwas wie eine verschlissene rutschende Kupplung. Oft so zwischen 3 und 4 Gang. Getriebe schaltet, drehzahl geht runter, Drehzahl springt aber gleich wieder hoch. Wie ein ganz kurzes herunterschalten. Als würde das Getriebe wieder kurz in den 3ten zurückrutschen. Das Problem ist auch manchmal bei den anderen Gängen zu sehen, wenn auch selterner. Ingesamt wechselt es immer mal zwischen butterweich und "ich habe keine Ahnung, welchen Gang ich machen soll und leg dir einfach mal irgendwas ein, Brechstangenmethode"

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb axbeer:

Muss ich beim zweiten Messen auf der Bühne mit Laser die Werte zweimal messen

 

verstehe ich jetzt nicht so richtig.

Du fährst auf die Bühne,schaltest den Motor aus, Zündung wieder an, Höhe messen und Werte eintragen, Front und Heck belasten, Höhe wieder messen und eintragen, fertig. Beim Messen sollten die Werte dann für rechts und links gemittelt werden so daß für beide Seiten der gleiche Wert eingegeben wird. 

Wo liegen denn jetzt deine Werte für vorne/hinten links/rechts bei Zustand der Anlernungen/Einspeicherungen ?

 

vor 18 Minuten schrieb axbeer:

Das Getriebe verhält sich manchmal etwas wie eine verschlissene rutschende Kupplung. Oft so zwischen 3 und 4 Gang.

 

da tippe ich auf den Standartfehler - Schaltschieberbox.

 

 

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb jens-thomas:

Das sind Transporterreifen. Die gibts auch mit Traglastindex 97. 

Gruß Jens 

Ich habe den Wagen 8-fach bereift gekauft. Sommer Goodyear, Winter Fulda, beide auf Alutecfelgen und aus 2017.

Ich habe jetzt mal testweise auf die R18 renforced umgestellt und siehe da, der Kanaldeckel wirkt nur noch halb so böse.

Passiert da irgendwas, wenn ich den auf R18 statt R17 lasse? Falsche Reifengröße

vor 11 Stunden schrieb Icksemm:

 

verstehe ich jetzt nicht so richtig.

Du fährst auf die Bühne,schaltest den Motor aus, Zündung wieder an, Höhe messen und Werte eintragen, Front und Heck belasten, Höhe wieder messen und eintragen, fertig. Beim Messen sollten die Werte dann für rechts und links gemittelt werden so daß für beide Seiten der gleiche Wert eingegeben wird. 

Wo liegen denn jetzt deine Werte für vorne/hinten links/rechts bei Zustand der Anlernungen/Einspeicherungen ?

 

 

da tippe ich auf den Standartfehler - Schaltschieberbox.

 

 

 

Die Werte schau ich heut Nachmittag nochmal nach. Warn auf jedenfall nah am Sollwertbereich. Ich glaube 159 und 109

Die Frage war nur, da die erste Eingabe vorn 150 war und die zweite 160 ohne messen.

Ob dies auch beim echten Messen dann entsteht nach Mittelung. Also diese 10mm Differenz.

 

Schaltschieberbox würde mich beim nächsten Getriebespezialisten 1200 EUR kosten. Und falls es diese wäre, sollte das Problem im warmen Zustand schlimmer werden, wird es aber nicht. Eher im Gegenteil.

Er meinte aber auch noch etwas von Glykoltest ggf.?

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb axbeer:

Passiert da irgendwas, wenn ich den auf R18 statt R17 lasse? Falsche Reifengröße

Der Abrollumfang ist durch den niederen Querschnitt bei R18 gleich. Die HP versucht wohl die steiferen, da flacheren Reifenflanken durch eine weichere Einstellung zu kompensieren. Fragt sich nur wie? Werden die AMVAR-Schieberchen in den Federbeinen anders "gezogen"?

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Das AMVAR wird vom CSS durch die 'Höhensensoren' geregelt. Die heißen hier 'Radbewegungssensoren'. Je nach Heftigkeit der Radbwegung (für jedes Rad separat) werden die AMVAR-Ventile angesteuert. Dafür sind im CSS-Steuergerät Profile gespeichert.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Reifendimensionseingabe hat mein C5 ohne CSS bzw. AMVAR auch, aber der kann nur die Kugeln an den Härteregler zu-  ("weich") bzw. abschalten ("hart"). Ich wüsste jetzt nicht wie der C5 das Fahrwerk (bei Gullydeckentempo innerorts) abhängig von der Reifendimension auf Zwischenwerte innerhalb "weich" und "hart" stellen kann.

Eher hat die Höhenkorrektur vom C6 des TE das Fahrwerk wieder "weicher" gemacht.

Threads über schlechte Fahrwerke dank falscher Höhenjustierung gibt es ja einige.

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb axbeer:

Passiert da irgendwas, wenn ich den auf R18 statt R17 lasse? Falsche Reifengröße

Die zulässigen Rad/Reifenkombinationen findest Du hier. Wobei höhere Flanken besseres Federungsverhalten bei gleichem  Traglastindex ergeben.

 Gruß Jens 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb jens-thomas:

Die zulässigen Rad/Reifenkombinationen findest Du hier. Wobei höhere Flanken besseres Federungsverhalten bei gleichem  Traglastindex ergeben.

Es ging hier nicht um die tatsächlich aufgezogenen Reifen, sondern um die, die im Bordsystem hinterlegt sind. Da könnte es dann nämlich genau anders herum sein,  wenn das System tatsächlich bei den Einstellungen im Federungsverhalten einen Unterschied zwischen 17" und 18" macht. Denn wenn das System versucht, die härteren (18") Reifen zu kompensieren, obwohl man die weicheren (17") drauf hat, könnte der Gesamteindruck, der daraus resultiert, noch weicher (aka noch mehr Komfort) sein.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Dieseltourer:

Das AMVAR wird vom CSS durch die 'Höhensensoren' geregelt. Die heißen hier 'Radbewegungssensoren'. Je nach Heftigkeit der Radbwegung (für jedes Rad separat) werden die AMVAR-Ventile angesteuert. Dafür sind im CSS-Steuergerät Profile gespeichert.

 

Geschrieben

Ich habe nochmal den Gegentest gemacht, wieder zurück auf R17 non renforced gestellt. Siehe da, die Gullideckel werden wieder sehr spürbar.

Anscheinend benötig der verstärkte R17 ebenfalls die verstärkte Einstellung vom R18....

Gilt es noch rauszufinden, ob irgendwelche Nachteile aus der veränderten Einstellung entstehen.

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb axbeer:

Warn auf jedenfall nah am Sollwertbereich. Ich glaube 159 und 109

 

wenn die Einspeicherungen so sind kannst du dir den Gang zur Werke sparen, besser wird es nicht. Außer du möchtest denen mal zeigen wie Höhen eingestellt werden können so ganz ohne Zollstock und messen. 

 

vor 9 Stunden schrieb axbeer:

Die Frage war nur, da die erste Eingabe vorn 150 war und die zweite 160 ohne messen.

Ob dies auch beim echten Messen dann entsteht nach Mittelung. Also diese 10mm Differenz.

 

Beim Messen kannst du auch ander Werte haben. Bei der Eingabe von 0150 steht er für die Elektronik nur zu tief und er reguliert nach (ich hätte dir auch ander fiktive Werte vorgeben können). Durch das Belasten von Front und Heck reguliert er dann auf Sollhöhe und du gibst die gewünschte Originalhöhe ein und schon paßt es.

 

vor 6 Stunden schrieb axbeer:

Gilt es noch rauszufinden, ob irgendwelche Nachteile aus der veränderten Einstellung entstehen.

 

Nachteile wirst du da keine feststellen können. Ich hab das mit der verschiedenen Radgrößeneingabe auch schon probiert und leider konnte ich keine Veränderungen im Federungsverhalten feststellen.

 

vor 9 Stunden schrieb axbeer:

Und falls es diese wäre, sollte das Problem im warmen Zustand schlimmer werden, wird es aber nicht. Eher im Gegenteil.

Er meinte aber auch noch etwas von Glykoltest ggf.?

 

Kann sein, muß aber nicht und bei Wasser im Getriebe sind die  Symptome noch etwas anders.

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Icksemm:

Beim Messen kannst du auch ander Werte haben. Bei der Eingabe von 0150 steht er für die Elektronik nur zu tief und er reguliert nach (ich hätte dir auch ander fiktive Werte vorgeben können).

Da gehe ich mit

vor 2 Stunden schrieb Icksemm:

Durch das Belasten von Front und Heck reguliert er dann auf Sollhöhe und du gibst die gewünschte Originalhöhe ein und schon paßt es.

Das ist m. M. schlicht falsch. Nach der Eingabe von "150" hebt sich der C6 sich um ca. 10 mm und speichert diese Höhe als "160". Ob danach eine Belastung stattfindet oder nicht ist unerheblich.

Alle Eingaben innerhalb  130 - 190 ungleich 160  führen bei ausreichend Abstand zu einer Reaktion. Entweder geht's hoch oder runter.

Praktisch bedeutet diese "Theorie" folgendes: Sollte der C6 nicht den 73 cm Kotflügelabstand zum Boden haben, muss man nur einen Wert < 160 vorn bzw. < 220 hinten eingeben, der C6 hebt sich um etwa 1 cm, man setzt sich auf den Querträger bzw. Kofferraumkante, der C6 stellt die 73 cm ein und man bestätigt das durch 160 bzw. 220

Bearbeitet von Ronald
111 durch 220 ersetzt
  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Das ist m. M. schlicht falsch. Nach der Eingabe von "150" hebt sich der C6 sich um ca. 10 mm und speichert diese Höhe als "160". Ob danach eine Belastung stattfindet oder nicht ist unerheblich.

 

Da habe ich kein Problem damit wenn es für dich fasch ist. Ich schildere hier ja nur eine Vorgehensweise wie es funktioniert. Was dann andere damit machen oder denken ist mir relativ egal.

Und wenn du der Meinung bist, daß eine Belastung von Front und Heck unerheblich ist dann ist das eben so. Lexia und Diagbox wollen es haben und dann wird es bei mir ganz einfach gemacht.

Aber du kannst mir dann vielleicht folgendes "korrektes Keilfahrwerk" erklären wenn es denn so einfach ist.

 

37775031af.jpg

 

 

 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Icksemm:

wenn du der Meinung bist, daß eine Belastung von Front und Heck unerheblich ist dann ist das eben so.

Das habe ich so nicht gemeint. Ich kann mir nur nicht erklären, wieso die Eingabe irgendwelcher Werte, die zu einer Änderung der Höhe führen (müssen?) nach Belastung eine Art "Selbstheilung" "Memoryeffekt" auslösen und der C6 dann die korrekte Höhe erreicht, ohne das man mit Stahlmaß und Radlehre unters Auto muss, um Ist-Werte zu ermitteln.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Ronald:

Ich kann mir nur nicht erklären, wieso die Eingabe irgendwelcher Werte, die zu einer Änderung der Höhe führen (müssen?) nach Belastung eine Art "Selbstheilung" "Memoryeffekt" auslösen und der C6 dann die korrekte Höhe erreicht, ohne das man mit Stahlmaß und Radlehre unters Auto muss, um Ist-Werte zu ermitteln.

 

ich kann es dir auch nicht erklären.

Ich hatte nur voriges Jahr mal einen C6 hier der total aus dem Maß war. Da mein Laser aber erst bei 15cm anfängt zu messen konnte ich diesen C6 nicht einmessen und hab dann einfach für die erste Messung irgendwelche Werte eingegeben nur um die Kiste erst mal hoch zu bekommen, dann Front und Heck belastet und siehe da es hat gepaßt. Warum und wieso die Elektronik das so macht ist mir eigentlich egal und ich will es auch gar nicht wissen. Mich interessiert nur das Ergebnis.

 

 

Geschrieben

Die von Icksemm gemachten Erfahrungen kann ich nicht bestätigen. Das Belasten von Front und Heck soll m.E. nur dafür sorgen, dass das System nach einer ggf. nur kleinen Korrektur der Höhe mit mehr Hydraulikdruck das Fahrzeug anheben und den mechanischen Widerstand der Fahrwerksgelenke überwinden muss und sich anschließend auf die neu eingestellt Höhe senkt.

Ich hatte vor einiger Zeit durch einen Aufsetzer in Schottland feststellen müssen, dass das Auto vorn ca. 2 cm zu tief lag. Kurz zuvor waren die Querlenker getauscht und die Höhe anschließend nicht neu programmiert worden. Ich habe dann einen halbe  Tag mittels Lexia (Auf Reisen immer dabei und dort erstmals unterwegs benötigt) herumexperimentiert. Dabei habe ich die oben beschriebenen Messungen am Radlauf vorgenommen und die einprogrammierten Abstände jeweils um die gewünschte Höhendifferenz nach oben oder unten korrigiert und damit einen annehmbaren Zustand erreicht. Die korrekte Höhe und v.a. das erwünschte Federungsverhalten war aber erst nach einem akribischen Programmiervorgang auf glattem Betonboden in der heimischen Tiefgarage mit Messung der exakten Abstände an den vorgesehenen Messpunkten wieder hergestellt. Die von Robert geforderte Messtolerant von +/- 1 mm halte ich dabei allerdings für etwas überambitioniert. Ein paar Millimeter Differenz treten fast bei jedem Anheben und Absenken auf. Die von Citroen genannten +/- 6 mm sind ein guter praxistauglicher Wert, denke ich.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ulrich T:

 

..Die von Robert geforderte Messtolerant von +/- 1 mm halte ich dabei allerdings für etwas überambitioniert. Ein paar Millimeter Differenz treten fast bei jedem Anheben und Absenken auf. Die von Citroen genannten +/- 6 mm sind ein guter praxistauglicher Wert, denke ich.

Hallo Ulrich,

Die von Cit genannten +/- 6mm sind die K-werte, subtrahiert aus R und H Messwerte. Das heisst also dass die Messwerte eine Toleranz von +/- 3 mm haben müssen um nach subtrahieren eine Toleranz von +/- 6 mm aufweisen zu können.  Übrigens ist ein K-Wert Unterschied von weniger als 10 mm  im Fahrkomfort und Fahrverhalten schon deutlich spürbar. Daher betrachte ich +/- 6 mm, also eine 12 mm Spanne, als ein bisschen "unterambitioniert", obwohl für die Technik schon akzeptabel.

 

Gruß, Robert

www.c6-friends.nl

Geschrieben

Ihr C6-Fahrer seid wirkliche Idealisten !!! 

Mein großer Respekt, aber der Aufwand an Zeit und Geld im Verhältnis zum Nutzen wäre mir persönlich wirklich zu hoch. 

Da bin ich echt froh, dass ich meine Ente und ihre geniale Einfachheit geniesen kann und  im Alltag (Doppelwinkel-)Autos nutze, die einfach nur fahren.

Aber es wäre natürlich schade, wenn jeder so denken würde - der Anblick eines C6 erfreut mich jedesmal.

In diesem Sinne weiterhin viel Spaß mit diesen Fahrzeugen ! 

  • Like 2
Geschrieben

Hallo Andy,

im Gegenzug freut es mich jedesmal, wenn mir eine Ente begegnet. 
Das mit der Fahrwerkshöhe beim C6 klingt jetzt schlimmer als es ist - vorausgesetzt man hat ein altes Notebook mit einer Lexia dabei. Unterm Strich war das korrekte Einstellen der Höhe beim CX auch nicht Viel einfacher. Wie oft ich da an der Schelle am Stabilisator herumgedreht habe, bis die Dame sich auf der richtigen Höhe befand... Und eine Grube war zwingen notwendig. Für mich ist es einfacher, ein Notebook zur Hand zu haben als eine Werkstatt mit Grube aufzutun. Trifft mich irgendwann wieder mit meiner Neuerwebung (ID). Da werde ich wahrscheinlich jammern, wie präzise das beim C6 in der simplen Tiefgarage ging.

Lieber Robert,

natürlich wollte ich nicht für ein ungenaues Arbeiten plädieren. Meine Erfahrung ist es aber, dass ein paar Millimeter Differenz schon bei unveränderten Lexia-Einstellungen auftreten, auch zwischen beiden Fahrzeugseiten. Irgendwo hatte ich seinerzeit gelesen, dass man die beiden Werte mitteln soll. Ich gebe Dir natürlich dahingehend Recht, dass eine Differenz von 12 mm bei der Fahrzeughöhe schon nicht ganz unwesentlich ist. Allerdings hatte ich seinerzeit am Federungsverhalten nicht bemerkt, dass es vorn 20 mm zu niedrig war. Und ich gelte diesbezüglich sonst als Sensibelchen.

Vielleicht können wir das ja im Juni vertiefen. Leider weiß ich noch nicht, ob ich es zeitlich schaffen werde.

Grüße

Ulrich

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