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Geschrieben

servus,

nicht nur in deutschland wird über soetwas nachgedacht:

hier das zitat:

Die französische Regierung plant drastische Ökoabgaben für Autos mit hohem Spritverbrauch. Allradwagen mit einem V-8-Dieselmotor sollten ab dem kommenden Jahr beim Kauf mit einer Sondersteuer von 3.000 Euro belegt werden, Großraum-Limousinen mit einem Betrag von 1.500 Euro. Das kündigte der französische Umweltminister Serge Lepeltier gestern in Paris an. Für einen sparsamen Kleinwagen, der mit einem Dieselmotor betrieben wird und mit einem Schadstofffilter ausgestattet ist, soll es dagegen eine Prämienzahlung von 800 Euro geben. Rund 50 Prozent der Neuwagen wären von der Ökoabgabe betroffen. Die Maßnahme ist Teil des Klimaplans, mit dem Paris die Einhaltung der Verpflichtungen aus dem Kioto-Protokolls sicherstellen will.

zitat ende

bin mir nicht sicher, ob dadurch nachhaltig der CO2 - ausstoß vermindert wird; aber ich finds nicht unsympathisch.

grüsse nils

Geschrieben

*g*

Heisst "auf Deutsch":

Wir machen was gegen Touareg und Co, aber ein kleines PSA Auto mit FAP wird gefoerdert.

Alex

Geschrieben

sehr schön, zumindest isses ein zeichen wobei natürlich die 3000€ einen potentiellen X5 oder Touareg Käufer nicht abschrecken.

Geschrieben

... und die deutschen Hersteller, die grade noch mit der Forderung nach einer EU-einheitlichen Regelung eine (sehr ähnlichen!) deutsche Gesetzgebung verhindert haben, kriegen einen Vorgeschmack darauf, wie so eine EU-einheitliche Regelung ungefähr aussehen wird ...

Geschrieben

Das ist nur ein Denkansatz. Und das ist natürlich nicht eine Ökoabgabe, sondern ein verdeckter Schutzzoll. Kommt bestimmt nicht durch, weil dann gehen mindestens zwei Staaten getrennte Wege...

Geschrieben

Gepriesen sei Klartext :

Paris - Der Bürgermeister von London hält ihre Besitzer für "komplette Idioten", der Verkehrsdezernent von Paris sieht in ihnen "Todesmaschinen"

...

Jemand, der mit dem Geländewagen seine Kinder zu Schule bringe, sei einfach ein Idiot.

...

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,305258,00.html

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Na ja. In Grossbritannien ist ja auch die weltweit einzige Marke beheimatet, die in grossen Stückzahlen aussschliesslich Geländewagen herstellt: Land Rover. Ohne den Bedarf bei Land Rover hätte es den 2,7-Diesel von Ford und PSA vielleicht nie gegeben: der 2,7 l kommt in kürze in den Modellen Discovery,

Range Rover und Range Rover Sport zum Einsatz, und wird dort wohl jeweils der -zumindest in Europa- meistgekaufte Motor sein: jedenfalls sind das die einzigen Autos bei PSa oder Ford, die zwingend auf eben diesen Motor angewiesen sind. Französische Beteiliigung gibt es natürlich auch an der abgeleiteten 3,6l-V8-Variante, die die selben Zylindermasse aufweist.

Und auch Renault-Nissan weitet seine SUV-Aktivitäten aus: neben dem sehr erfolgreichen Stadt-Geländewagen X-Trail wird demnächst auch noch ganz offiziell der Nissan Murano in Europa vertrieben: zunächst nur mit trinkfestem

3,5l-V6-Benziner. Angeblich sucht Renault-Nissan noch nach einem Lieferanten für einen geeigneten großen Diesel, um mit dem Modell ( das bisher bereits erstaunlich zahleich als Grauimport in Europa auftauchte) in Europa voll durchzustarten. Und ie Vans sollen bestraft werden? Ist der Renault Espace oder der Euro-Van ausserhalb von Frankreich oder Italien überhaupt noch in großen Stückzahlen zu verkaufen? Diese großen Vans finde ich kaum weniger überflüssig als SUVs.

Bei aller Kritik sollte man Bedenken: Die steuerliche Förderung von Euro-4-PKW in Deutschland ist sicher eine tolle Sache, hat aber auch ausländische Anbieter benachteiligt. Aber das ist was anderes, als pauschal "V8-Geländewagen" zu bestrafen. Hat VW da Glück gehabt, weil man ja keinen V8 sondern einen V10-Diesel liefert? Hat BMW da Glück gehabt, weil man demnächst einen R6-Diesel mit der typischen Leistung eines V8 liefern kann (272 PS)? Pech für den Mercedes ML 400 CDI? Derlei Pläne klingen so glaubwürdig wie eine Russfilter-Steuerermäßigung in D. Warum sollte man einen Filter-Diesel fördern, wenn jeder Benziner ohnehin ebbenso nahezu russfrei läuft? Blödsinn. Aber nichts ist ja unmöglich in Europa: Italien darf weiter Käufer von Benzinern über 2,0l bzw. Diesel-Modellen über 2,5l bestrafen einfach so. So entstanden prima Nachteile für viele ausländische Anbieter. In den 80ern hatte BMW ja extra für Italien einen 2,0-l 4-Zylinder-Sauger mit 192 PS.Solche Spezial-Varianten verursachen natürlich zusätzliche Kosten und schaffen Verunsicherung bei heimischen Kunden, die sich fragen, warumIhnen diese Variante vorenthalten bleibt. Die Italienische Steuerregelung ist jedenfalls die Ursache für das immense Angebot an aufgeladenen Benzinern unterhalb der 2-Liter-Grenze. Der Autohersteller, der am meisten Leitung aus max. 2 Litern presst hat tolle Chancen in Italien.

Noch sclimmer: Dänemark, da wird ja jeder Autokauf bestraft. Der dänische Staat verdient toll, da die horrende Luxussteuer das Steuerminderung duch die verminderte Auto-Neukauf-Freude der Dänen sicher locker überkompensiert. Nebeneffekt: dänische Autohändler verkaufen jede Menge Autos ins Ausland, verdienen daran ganz ohne irgendwlche Servicekosten.

Bravo, Dänemark, das ist echt voll europäisch und so zeitgemäss. Sclimm nur, dass sowas noch nicht verboten ist. Aber die sinnvolle dutsche Förderung von Euro-4-PKW hat (s.o.)auch Vorteile für deutsche Anbierter geschafft.

MFG

MFG

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