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Vorschläge für Zugfahrzeug mit 2,5t Anhängelast gesucht


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Geschrieben

Moin zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Zugfahrzeug, das 2,5t ziehen kann - Food-HY mit Trailer. Benziner oder Diesel ist fast egal. Eher Schalter als Automat. Ausstattung ist fast egal. Alter jünger als 15 Jahre. Allrad wird wahrscheinlich sein, weil die meist mehr ziehen können als die 2-Radler.

Mit meinem Jeep Grand Cherokee 4.0 LPG werde ich nicht richtig warm. Den werde ich demnächst verkaufen. 

Geguckt habe ich bisher nach Mitsubishi Pajero. Tiguan Allrad kann als 2.0 TDI genau 2,5t ziehen, aber die Kettenmotoren scheiden aus.

Habt ihr Erfahrungen mit Autos dieser Kategorie gemacht? 

Danke und Gruß Martin

Geschrieben

Mercedes ML 270er Diesel. Darf sogar 3,5 to. Rostet an unwichtigen Stellen, ist mMn potthässlich und das geborene Zugfahrzeug. 

Geschrieben

Hmm, wenn du dann eh nur 80 fahren darfst, kannst du dann nicht gleich Hü fahren? :P

Geschrieben

Neee, um 80 zu schaffen, muss erst nochn Garret - Turbo rein ;-)

Carsten

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Citroen Jumper, die gabs doch auch mit Fenstern und Sitzplätzen statt Ladefläche ;) Und die AHK befindet sich auf angenehmerer Höhe als bei einem Geländewagen, d.h. mit dem kann man dann auch 80 fahren ohne das Gefühl das es gleich das Gespann von der Autobahn wedelt.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Manson:

Citroen Jumper, die gabs doch auch mit Fenstern und Sitzplätzen statt Ladefläche ;) Und die AHK befindet sich auf angenehmerer Höhe als bei einem Geländewagen, d.h. mit dem kann man dann auch 80 fahren ohne das Gefühl das es gleich das Gespann von der Autobahn wedelt.

Hast du schon mal ein Zugfahrzeug mit Heck- oder Allradantrieb vor einem schweren Trailer "erfahren"? 

Geschrieben

Defender. Im Alter rostig und teuer. Darf aber auch 3,5 T ziehen.

Fährt solo mit Serienreifen über 100 schon wie ein betrunkenes Schwein..... Sitzposition ist auch eher becheiden. Aaaaaber : Sieht cool aus und wäre einigermaßen Stilecht.

 

Geschrieben

...ist ja mein Daily Driver. Gegen Korrosion ließ sich ja was machen. Rechtzeitig gesandert. Wollte ich heute aber nicht mehr kaufen, absurde Preise nach Produktionseinstellung.

Als Zugfahrzeug finde ich ihn nicht optimal. Mit Hänger kurbelst du dir nen Wolf.

Geschrieben

Kia Sorento da taugt aber anscheinend nur der  103 kw Motor, der stärkere Motor hat Steuerkettenprobleme.

Mein Nachbarin ( Pferde ) fährt seit Jahren so Kisten.

Bremsleitungen und Querträgerrost ( z. B. Hinterachse )  ist ein Thema

darf 2,8 t

 

Geschrieben

Citroen SpaceTourer (Jumpy mit Sitzen, wie Detlef sagt). Darf 2,5t ziehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin gestern über ein Video über den Ford Excursion 7.3 Powerstroke gestolpert. Das wär doch mal ein Zugfahrzeug. :D Gebaut für die Ewigkeit. Leider exorbitant teuer, wenn überhaupt hier zu bekommen. Der "kleine" 6l-Diesel und der V10-Benziner sind zwar günstiger, taugen aber angeblich nix. Gebaut bis 2005.

 

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb XMbremi:

Mit meinem Jeep Grand Cherokee 4.0 LPG werde ich nicht richtig warm.

Warum? Das war das erste, woran ich nach lesen des Titels dachte.

Gruß

Holgi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Binz:

Hast du schon mal ein Zugfahrzeug mit Heck- oder Allradantrieb vor einem schweren Trailer "erfahren"? 

vor 4 Stunden schrieb silvester31:

Defender. Im Alter rostig und teuer. Darf aber auch 3,5 T ziehen.

Fährt solo mit Serienreifen über 100 schon wie ein betrunkenes Schwein.....

Ja, ich hab so einiges schon als Zugfahrzeug benutzen dürfen. Ich denke mal Martin sucht ein Fahrzeug mit dem er Zuverlässig und Rentabel seinen HY von Zuhause zum Einsatzort und wieder zurück befördern kann. Ich stand vor ein paar Jahren auch vor dieser Frage als ich für die Basis tätig war. Überlegung war einen längeren Trailer zu erwerben wo 2 CX (oder auch mal ein Loadrunner) draufpassen. Das dürfte dann mein XM natürlich nicht mehr ziehen.

Aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit als Kurierfahrer wo ich auch mit beladenen schweren Planenanhängern unterwegs war und etlichen Fremdfahrzeugen von Bekannten die ich mit Trailer fahren durfte weil ihnen die Praxis fehlte und sie mich deshalb gefragt haben, ist für mich eines völlig klar, als Zugfahrzeug würde ich immer einen Transporter vorziehen. Warum?

- Der ökonomisch ökologische Vorteil: Der Trailer liegt im Windschatten, Verbrauch ist nur marginal höher als wenn man Solo fährt.

- Meist sind die auch länger, das verbessert die Fahrstabilität, je kürzer der Radstand des Zugfahrzeugs, desto schlechter.

- Sie sind auch schwerer und man kann noch Zuladen wenn man noch Teile irgendwohin mitnehmen muss (das war und ist ein ständiges Ärgernis wenn Leute für die man ein Auto transportiert, der Meinung sind das man ja noch ein zweites Auto in Teilen mit in das auf dem Anhänger packen kann und soll), gut, das wird Martin jetzt vielleicht nur tangieren. Je schwerer das Zugfahrzeug, desto besser für das Gespann.

- Favorisieren würde ich einen Heckantrieb aus 2 Gründen. Der oftmals größere Lenkeinschlag, hilfreich beim rangieren. Die Antriebswellen werden beim Frontantrieb in der Gewichtsklasse natürlich vorne auch gerade beim rangieren mit Trailer extrem belastet. - aber gut, wenn man Markentreu agieren will fällt der natürlich raus und zugegebenerweise hat der Jumper von der Basis den Job auch gut gemeistert.

Fazit: Wenn ich was suche das zuverlässig was ziehen kann und darf und ich offen bin für alle Marken dann wäre meine erste Wahl ein Sprinter CDI 315, lang und hoch, eventuell mit Womoausstattung falls man mal übernachten muss oder will. Der ist dann auch fürn Urlaub nutzbar. Zulassen würde ich ihn als Pkw damit man auch am Sonntag ziehen darf. Sowas hatte ein Bekannter als 318, weil er nicht auf mich gehört hat denn die höhere Leistung merkt man hauptsächlich am Spritverbrauch, als Transporter in dem er seine Ware hatte und einen sauschweren Verkaufstrailer am Haken. Das Gespann habe ich mal zu einem Ford-Treffen nach Krems an der Donau (Ö) bewegt, also schon ein paar Kilometer weil er dort Tuningteile verkauft hat und an dem Wochenende seine Frau ausgefallen war.

Der große Nachteil von Geländewagen ist die oft sehr hoch angebrachte AHK, das macht das Gespann dann extrem Instabil wenn man nicht (teure) Anpassungen an der Zugdeichsel des Trailers vornehmen lässt. Ein Bekannter konnte mit meinem Trailer am Haken eines Mercedes G mit kurzem Radstand nur maximal 70 fahren und das war echt schon grenzwertig mit dem geladenen Auto drauf. Mein XM hat den problemlos mit konstant 80 von Halle bis Arnstadt gezogen, ich hätte auch schneller gekonnt ohne die Fahrstabilität zu gefährden ....einzig meine Anhängelast war überschritten weil das Auto aufm Trailer schon 1800kg wog und mir die Polizei nach einer Kontrolle die Weiterfahrt untersagte.

Hydropneumaten sind die besten Zugfahrzeuge, leider hat Citroen die HP nie in Transporter oder Geländewagen verbaut und die Anhängelasten der Pkw sind dann für viele Gelegenheiten dann doch zu gering wenn man im Rahmen des Gesetzes bleiben will. :( Sie können mehr als sie dürfen, das zumindest ist deutlich vorteilhafter als umgekehrt ;)

 

Bearbeitet von Manson
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm, das sind ausschliesslich aktuelle Neuwagen. Die Liste ist zudem unvollständig. Anhängelasten sind in den letzten Jahren deutlich gesunken und der Grund dafür sind die Emissionswerte. Erstaunlicherweise glänzen Heute bei den Anhängelasten vor allem die Autos aus dem Volkswagenkonzern :D ....und man fragt sich vermutlich mit Recht warum ;)

Interessant sind auch die Verbrauchsangaben in der Liste, wer danach sein Zugfahrzeug wählt und dann einen Trailer mit geladenem HY hinten ran hängt der dürfte bei einigen Autos eine recht unangenehme Überraschung erleben :D

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Manson:

Zulassen würde ich ihn als Pkw damit man auch am Sonntag ziehen darf

Das Sonntagsfahrverbot für LKW unter 7,5 Tonnen nebst Anhänger gibt es schon seit Jahren nicht mehr, zumindest bei privater Nutzung.

vor 1 Stunde schrieb Manson:

Der große Nachteil von Geländewagen ist die oft sehr hoch angebrachte AHK, das macht das Gespann dann extrem Instabil wenn man nicht (teure) Anpassungen an der Zugdeichsel des Trailers vornehmen lässt

Geht viel einfacher und günstiger mit einem Anhängebock von Westfalia mit tiefergesetztem Kugelkopf. Ganz wichtig bei Tandemachsern.

Gruß

Holgi

Geschrieben

Wenn das Zugfahrzeug möglichst normales Pkw-Format haben soll: Volvo XC 70. Die Modelle mit großen Motoren und Allradantrieb dürfen ab Werk 2 100 kg ziehen und lassen sich bis 8 % Steigung auf 2 700 kg auflasten, z.B. hier:

https://www.sk-handels-gmbh.de/shop/verstaerkte-anhaengerkupplung-abnehmbar-fuer-volvo-xc70/166139

Der XC 90 darf schon in Grundausstattung 2 500 kg oder mehr ziehen, aber da wärst Du wieder bei einem SUV-Trumm, und in dem Segment sollte es ja genug Alternativen geben.

Viele Grüße,
Martin

 

Geschrieben

Wenn's nicht dringend ist, werfe ich den mal in den Raum:

tesla-cybertruck-3.jpg?auto=format&fit=c

Für USD 39.900,- mit 3,1to Anhängelast. Die größeren Versionen dürfen 4,5to bzw. 6,3to ziehen.

Wenn's eher dringend ist: ich habe mal ne 1,6to-Drehmaschine mit einem Iveco Daily gezogen (inkl. Anhänger waren das 2,3to) . Das lief sehr entspannt und problemlos. Die Dinger müsste man für 6.000,- bis 8.000,- bekommen.

Als ich mal mit dem XM V6 einen HY transportiert habe, war danach die ZDK im Eimer, komisch ;-)

Martin

 

  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb -martin-:

Als ich mal mit dem XM V6 einen HY transportiert habe, war danach die ZDK im Eimer, komisch ;-)

Hmmm, meinem 2.0 hat der Transport vom Peugeot J5 nicht geschadet obwohl ich übern Thüringer Wald bin. Mehr noch als das Gewicht ist der Luftwiderstand ein Thema. Ich stelle nie mehr einen Tandemachsplanenanhänger auf meinen Trailer, schneller als 70 ging da auch nicht mehr und gesoffen hat er unbeschreiblich ;) Der HY hat ja auch eher eine Form die man nicht unbedingt als Strömungsgünstig bezeichnen könnte ;)

Die Iveco sind auch nicht Übel, zumindest vom Fahrverhalten, allerdings waren die, die ich bewegen durfte etwas durstiger als Mercedes, Peugeot (und Derivate) oder Renault Master.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb XMbremi:

...

Mit meinem Jeep Grand Cherokee 4.0 LPG werde ich nicht richtig warm. 

...

:DJa, ich glaub die Heizung wurde bei dem ja serienmäßig :oweggelassen ….

Martin guck mal nach nem Santa Fe (2WD bzw. 4WD) Hyundai. Da geht es mit dem  2.4 Benziner (2WD!!) schon bei 2.5t Anhängelast erst los. Die Diesel sind nat. sparsamer

Geschrieben

Wenn Geld keine Rolle spielt: Unimog, gefolgt vom Unimog DeLuxe (W460/461). W463 hat schon zu viel KlimBim.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Es geht m.E. nichts über den Toyota Hilux Doppelkabine. In allen Ecken der Welt zuhause, bürgerkriegserprobt, 3,2t Anhängelast, unkaputtbar und recht günstig.

Hier ein Zugfahrzeugtest.

Hilux Test Zugfahrzeug

 

Bearbeitet von 96er
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb FuchurXM:

Wenn Geld keine Rolle spielt: Unimog, gefolgt vom Unimog DeLuxe (W460/461). W463 hat schon zu viel KlimBim.

bischen übertrieben und sicher kein gutes Zugfahrzeug für BAB.

Sonst sehr geil, wobei ich die alten Runden vorziehe.

Geschrieben

Moin,
viele Bauern und ReiterInnen fahren hier , wenns was älteres sein soll:
Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D
Hyundai Terracan
SsangYong Rexton RX 290
Mercedes ML 320 CDI

ich habe mich wegen unseres großen Wohnwagens - zGg. 1600 kg - damit beschäftigt. Wir müssen direkt vom unserem Platz runter eine heftige Steigung rauf, die hat fast soviel Prozent wie mein Lieblingswhisky ;-)  Bei den Links kommst du zu ausführlichen technischen Daten. Der Mercedes fährt sich ganz gut, ist jedoch nicht die erste Wahl.

Herzliche Grüße
Norbert

Geschrieben (bearbeitet)

Mercedes ML W164. Entweder als 320 CDI oder 500er (306 PS), letzterer ist aber vll. nur mit LPG interessant.

Der V8-Benziner ist absolut nicht kleinzubekommen. Der 320er Diesel im Grunde auch nicht, hat aber ein paar Fehlerquellen, deren Behebung in der Werkstatt viel Geld kosten kann. Für den versierten Selberschrauber m.E. kein Problem.

__

Mitsubishi: Wir hatten 25 Jahre div. Pajeros in der Familie laufen. 

Der letzte war ein V60 3.2 DI-D aus 2000. Ein super Allrounder, wenn man auch mal abseits der Straße unterwegs ist. AUF der Straße aber auf Dauer irgendwie nervig. Laut, hart, schwammig, lahm. 
Und auch kein Selbstläufer. Der Pajero V60 hat erheblich gerostet und immense Kosten und Reparaturaufwand verursacht.

Das ist für mich die große Schattenseite von den in unseren Gefilden recht exotischen Offroadern oder Groß-SUV aus Fernost. Teuere Ersatzteile, wenig Angebot im Aftermarket, gerne mal lange Lieferzeiten. Im Falle von Mitsubishi wurde vielen kleineren Händlern der Vertrag gekündigt und das Know-How verschwand wohin auch immer. Damals eine Werkstatt und das Spezialwerkzeug für die Einstellung der Einspritzpumpe (die 3,5 k€ gekostet hat!) zu finden, war schon spannend. 

Mit Abstrichen (je nach Verwendungszweck) tolle Autos. Wenn sie nicht kaputtgehen.

 

Bearbeitet von TurboC.T.

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