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Geschrieben

Zum Artikel: Spiegel Online

...

Der gerade wiedergewählte Labour-Bürgermeister von London, Ken Livingstone, brachte das wachsende Unbehagen jüngst drastisch auf den Punkt. Jemand, der mit dem Geländewagen seine Kinder zu Schule bringe, sei einfach ein Idiot.

...

Drastisch, aber wahr !

Geschrieben

Klasse, die Franzosen haben's mal wieder kapiert.

Martin

Geschrieben

Na ja, sie haben vor allem kapiert, wie Protektionismus funktioniert. Das ganze ist doch wohl vor allem eine Maßnahme zur Unterstützung der französischen Automobilindustrie, die solche fragwürdigen Vehikel nicht herstellt (?). Bei aller Ablehnung von SUVs finde ich es unerträglich, dass Politiker darüber befinden, welches Auto ich fahre.

Gruß Jörg (der sich trotzdem sowas nicht kauft)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

m.E. haben die Franzosen es kapiert.

Geländewagen sind ein widerspruch in sich.

Man sollte die Halter zwangsweise in: "the day after tomorrow" schicken.

Zur Belehrung.

Geschrieben

nun, habe t.d.a.t gesehen und der film ist aufgrund seiner tollen effekte sehr gut. auch ist ein bisschen ein witz mit dabei.

die bergvölker unseres kontinents würden sich schön bedanken, würde man ihnen ihre (doch lebensnotwendigen) suvs/savs/4x4 fahrzeuge verbieten oder was auch immer.

über die sinnhaftigkeit eines fahrzeugkonzeptes zu urteilen, ist aufgrund der persönlichen sichtweise sehr gewagt.

um nochmals auf t.d.a.t. zurückzukommen. das ist ein hollywoodfilmchen - nicht mehr und nicht weniger. ist halt sehr gut gemacht (hat ja auch viel werbung erhalten) und roland emmerich ist ein fähiger mann.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

frankreich will verhindern das diese großen umweltschleudern die MODE sind

zu einer MODE werden. hier wird also umweltpolitisch eingegriffen. das halte ich für sinnvoll. Der Film thematisiert das wenn der Golfstrom abbricht,

eine neue Eiszeit einsetzt. der golfstrom könnte jederzeit durch die Strömungsänderung abbrechen die entstehen, weil im Moment die Eiskappen schmelzen und das Gleichgewicht aus Salz und Süßwasser aus der Balance

kommt.

Wenn der Golfstrom abbricht, wird es hier SEHR SCHNELL ein anderes Klima geben. Sehr schnell.

Das ist nachweislich auf der Erde öfter passiert (wie wir aus Bohrkernen wissen). Warum also nicht ökologisch denken und den Autoverkehr steuern und reglementieren ? Kommt bei uns garantiert auch noch.

btw: es geht nicht um 4x4, du kannst dir einen BX 4x4 holen und kein Problem.

Es geht um diese RIESIGEN Autos die Gelände tauglich sind und aber 220 fahren können und dabei enorme spritmengen herausschleudern.

Warum muß ein Geländewagen dieser Größe bei seiner Kastenform und dem schlimmen CW-Wert denn 220 fahren ???? keiner hat m.E. etwas gegen normale Geländewagen die - sagen wir mal - 140-150 fahren.

Aber einen Schuhkarton dieser Größe auf 220 zu bringen ist m.E. der Versuch

eine Dampfwalze auf Mach2 zu bringen.

Geschrieben

Geht nicht darum, was ein Politiker befindet. Die Frage ist, folgt man einem demokratischen Prinzip: möchte die Gesellschaft mehrheitlich, dass SUVs durch die Gegend rollen oder nicht? Das ist keine Frage, die sich ausschließlich an den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen orientiert, da die Allgemeinheit betroffen ist.

Ich finde die Dinger Schwachsinn (weil dem so ist haben wir unseren vor Jahren idiotischerweise wegen eines von meiner besseren Hälfte mißverstandenen Sicherheitsplus erworbenen Explorer konsequenterweise auch verkauft), muss aber damit leben, dass die Gesellschaft das hierzulande offenkundig mehrheitlich noch anders sieht. Sollte sich die Auffassung wandeln, sollte es doch auch den Flachland- und Großstadt bewohnenden SUV Fahrern möglich sein, diese Entscheidung zu akzeptieren.

Der Zuwachs an SUVs geht im übrigen ja nun tatsächlich nicht auf das Konto der "Bergvölker" unseres Kontinents zurück. Sondern Muttis bringen morgens ihre Einzelkinder jeweils mit einem solchen Monstrum in den Kindergarten, da ja unterwegs das Durchfahren irgendwelcher Moore erforderlich werden könnte. Traditionellerweise fahren beispielsweise viele Jäger hierzulande Lada Niva oder einen Subaru und gerade nicht diese aufgeblasenen Dinger.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Der Zuwachs an SUVs geht im übrigen ja nun tatsächlich nicht auf das Konto der "Bergvölker" unseres Kontinents zurück. Sondern Muttis bringen morgens ihre Einzelkinder jeweils mit einem solchen Monstrum in den Kindergarten, da ja unterwegs das Durchfahren irgendwelcher Moore erforderlich werden könnte. Traditionellerweise fahren beispielsweise viele Jäger hierzulande Lada Niva oder einen Subaru und gerade nicht diese aufgeblasenen Dinger."

Vollkommen richtig. Das "Problem" fing in den 80ern an, als Teile der Grünen und der Lehrerschaft und Künstler plötzlich in einem Geländewagen vorfuhren, als ob sie der Oberförster persönlich waren. Was damals noch belächelt wurde, mit dem Verweis auf Geltungssucht und "hauptsache irgendwie auffallen" abgebucht wurde, wird m.E. heute schon durch die MENGE zur Plage.

Das ist genau wie mit diesen Kleintransportern die mit 180 Sachen durch die Gegend düsen und Verkehrsrisiko sind.

Ich kann verstehen das jemand sagen wir mal einen berlingo toll findet,

weil er höher ist, die Kinder alle im Kindersitz reingeschnallt werden, das dingen schiebetüren hat. aber jetzt einen Berlingo geländegängig zu machen,

ihm einen Motor zu verpassen der den Wind bis 220 besiegt, halte ich für eine Idiotie. Du weißt doch wie der Wind gegen den berlingo klatscht bei 170.

solche bescheuerten Ideen werden bei Porsche, VW und Mercedes geboren. Und andere (Opel) hängen sich dran.

Und dann haben wir den Salat.

Den bergvölkern ihren Geländewagen. Den Muttis und Paps ihren Berlingo.

Aber SUV ?

Geschrieben

Jemand, der mit dem Geländewagen seine Kinder zu Schule bringe, sei einfach ein Idiot.

Das mag in London stimmen, aber in den Highlands??? Da gibts einige Gegenden in denen man unter dieser Voraussetzung den Schulbetrieb auf den Sommer beschräncken könnte.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ok - eine Ausnahme bei Highlands und Bergvölkchen :-))

Die müssen dann BX 4WD fahren :-)

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Es gibt meiner Meinung nach viele Leute, die "zurecht" einen SUV fahren: die auf dem Land, die große Anhänger ziehen müssen (z.B. Pferdeanhänger), Baustellenleiter,...

Aber Lieschen Müller um die Kleinen zur Schule 3 Häuserblöcke weiter zu fahren? Warum? Weils sicherer ist? Nein, denn kein (kaum?) SUV hat im Crahstest 5 Sterne erhalten. Mit der Begründung Sicherheit müßten die meisten Renault fahren.

Mode und Image scheinen wohl eher der Grund zu sein um so einen Wagen haben zu wollen (müssen?). Tja, wer solche Minderwertigkeitskomplexe hat, sollte vielleicht mal zum Psychologen gehen...

Gruß

P.S.: Ausdrücklich weise ich daraufhin, daß ich nicht jedem SUV-Fahrer Minderwertigkeitskomplexe zuschreibe!

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wer Förster ist oder Baustellenleiter oder sonstwas wird das wohl bescheinigt d.h. nachweisen können. Solche können ja ruhig mit Bescheinigung diesen Wagen fahren.

Im Fernsehen sehe ich aber immer irgendwelche Heinis die mit 200 sachen und mehr da herumfahren und die Ungetüme loben.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

O.T. ein

".....Der Film thematisiert das wenn der Golfstrom abbricht,

eine neue Eiszeit einsetzt......"

Sorry, aber das ist einfach nur falsch. grundfalsch. Einfach nur mal die richtigen wissenschaftlichen Zeitschriften lesen bringt mehr Wahrheit und Tatsachen über Ursachen-Wirkungen diese Themas als tolle Amifilme gucken und den Rest aus den Tagesthemen und dummen Politikergeschwätz zu entnehmen. Tschulliung, bei solchen Themen reagiere ich ausgesprochen gereizt, weil das Thema Klima mittlerweile wie das Thema Autos nur ganz selten sachlich fundiert diskutiert wird, sondern mehr mit billiger Polemik zu tun hat. Und nun ganz O.T. kurz zur KlimaSACHE: Sollte der Golfstrom abreißen (aus welchem Grund auch immer. Die meisten möglichen Gründe sind übrigens nicht auf anthropogenen Einfluss zurückführbar !!!) werden die Winter um durchschnittlich 5 Grad kälter, was in etwa den Kontinentalwintern Moskaus entspricht (nur um mal einen einigermaßen bekannten Ort zu nennen). Also bei weitem kein Weltuntergang. Die Sommer sind hingegen werden tendentiell etwas wärmer sein, auch entsprechend den Kontinentalsommern Moskaus. Punkt. Aus. Ende. Das ist übereinstimmende wissenschaftliche Erkenntnis, gewonnen aus jahrelanger Forschung, u.a. "aus Bohrkernen". Nicht mehr. Nicht weniger.

O.T. aus

"Freiheit ist immer die Freiheit der anderen."

Das scheint hier mancher in seinenr Regulierungswut zu vergessen. Die Franzmänner gehen leider aus Protektionsgründen wieder mal mit schlechtem Beispiel voran. ich finde es sehr bedauerlich, wenn hier dann versucht wird, diesem Vorgehen auch noch Vorschub zu leisten, indem "frei entschieden" wird, wer hier eine Berechtigung auf einen SUV oder Berlingo mit wieviel PS haben darf und dann weiter irgendwelche Psychosen oder sonstwelche Komplexe unterstellt werden; natürlich nicht pauschal, schließlich fordert die eigene Intelligenz ja regelrecht zur individuellen Differenzierung heraus. Was an der Denkweise aber grundsätzlich weder was ändert noch sonstwie irgendwie verharmlost.

Gruß von P.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Bescheinigung um einen bestimmten Autotyp fahren zu dürfen??? Wer zieht da wo die Grenzen? Darf ich dann noch mehr als 1 Wagen besitzen? Wenn ich meist alleine zur Arbeit fahre, brauche ich dann mehr als einen C2 HDi? Und warum soll nicht jeder einen SUV fahren dürfen, auch wenn es noch so unsinnig ist? Nenene, sowas in der Art gabs schon mal und nannte sich Sozialismus und DDR. Danke, nie wieder!

"Tricks" wie SUV müssen PKW-Abgaswerte erfüllen und nicht die von Kleinlastern verteuern von alleine den Unterhalt dieser Wagen, der Verbauch sowieso schon. Die Leute allgemein müßten mehr für die Umwelt sensibilisiert werden. Denen muß klar sein, daß weniger Abgase und weniger Verbrauch gut ist. Das muß "in" sein, in Mode kommen, das Image steigern! Der Rest regelt sich dann von alleine...

Vielleicht bin ich da auch zu naiv oder optimistisch

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

@ PeterV:

"Punkt. Aus. Ende."

Ganz so einfach ist es nicht. Wenn der Golfstrom abreißt

(was nach neuestem Kenntnisstand jederzeit passieren kann weil

die Salzwasser-Süßwasser Balance die natürliche Pumpe stoppt)

wird das große Veränderungen für Europa und Nordamerika bringen.

Wir hätten hier in Europa ein ganz anderes Klima, und haben nur durch

eben diese Meeresströmung ein mildes Klima.

Nun schmelzen aber gerade im Moment viele Süßwasser-Speicher ab.

Es kann zu einer Mini-Eiszeit kommen die ausgesprochen schnell kommt.

Klar ist das ein "Ami-Film". D.h. aber nicht das die Inhalte die angesprochen werden falsch sind. Im gegenteil. sie sind sogar auf dem neuesten Stand.

Nur die Umsetzung im Film ist natürlich sehr dramatisiert. Das ist ja auch klar, man will viele Leute mit schockierenden Bildern ins Kino locken. An den grundlegenden Zusammenhängen ändert das aber nichts.

"Also bei weitem kein Weltuntergang."

Die mit der Klimaveränderung einhergehenden Wetterveränderungen sind für unsere zivilisierte Welt so einschneidend das sie einem Weltuntergang schon ziemlich nahe kommen. Es ist übrigens nicht die erste Zivilisation die durch die Naturphänomene nochmal von 0 anfangen muß. Das hat es immer wieder gegeben. Wahrscheinlich haben die damaligen Propheten auch immer beschwichtigt das es SO SCHLIMM schon nicht werden wird. Und es wird auch Kassandra-Rufe gegeben haben. Jede Zeit hat ihre Untergänge.

"Freiheit ist immer die Freiheit der anderen."

Genau.

Und zwar die Freiheit derjenigen die auch in dieser Umwelt leben müssen.

"Die Franzmänner"

? die französische regierung ? Die Franzosen ?

Was ist daran falsch das eine regierung es zu unterdrücken versucht das bestimmt Autotypen die unökologisch sind benutzt werden. Bei uns geschieht das indirekt, mit Fehlern, über eine besteuerung. Die Franzosen möchten da eben etwas rigoroser durchgreifen. M.E. mit Recht.

Genauso wie ich für eine Beschneidung der Einkommen nach oben hin bin, bin ich für eine Regulierung der PS Zahl oder der größe der Autos.

ab 200 PS oder ab 200.000 pro monat oder ab 200 km/h hört für mich der Spaß auf.

es kann m.E. in einer Zeit in der wir immer mehr über die Zusammenhänge der Natur erfahren nicht der Sinn sein mit einem SUV >200 km/h über Autobahnen zu brettern. Und mit einem SUV in Frankreich macht das noch weniger Sinn, weil dort eine Höchstgeschwindigkeit gilt. Warum die Automobilhersteller immer mehr Autos mit immer mehr PS konstruieren ist mir nicht ersichtlich. Wahrscheinlich haben sie wegen der verbreiteten umweltfeindlichen Rennsportaktivitäten des Herrn Schumacher eine erhöhte Nachfrage im PS-Bereich. Ich

denke ein Staat sollte dort regelnd eingreifen. Autos mit 500 PS oder mehr. So ein Quatsch. 200 reichen doch aus, oder ?

@ Oliver

"Und warum soll nicht jeder einen SUV fahren dürfen, auch wenn es noch so unsinnig ist?"

Weil wir in einer Gesellschaft Leben die den Konsens hat das ALLE gut leben wollen. Wenn hier jeder mit einem SUV herumfahren würde (Kant!) wäre das nicht nur sehr schlecht für unseren Straßenverkehr sondern auch für die Umwelt. Muß man denn als Regierung jeden Schwachsinn bis ins letzte Detail per Gesetz vorschreiben (z.B. ob oder wann ein Schornsteinfeger meinen Kamin fegt, oder irgendwas misst) und solche groben unsinnigen Dinge nicht.

Ich finde jedenfalls Regulierungen gegen solche AUSWÜCHSE gut.

"Nenene, sowas in der Art gabs schon mal und nannte sich Sozialismus und DDR. Danke, nie wieder!"

Der Sozialismus in der DDR war eher eine Diktatur einiger Parteibonzen. Er kam einer ganz gewöhnlichen Diktatur mit einem Diktator gleich. Das sowas nicht sinnvoll ist, darüber brauchen wir uns nicht unterhalten. Ich mag auch keine Diktaturen. Aber ich verstehe nicht warum ein Staat der für das Allgemeinwohl zuständig ist bestimmte Auswüchse nicht verhindert.

Ich verstehe z.B. nicht warum man in Deutschland keine Maßnahmen gegen Geisterfahrer umsetzt. Warum nicht an jeder Autobahnausfahrt eine rote Staulampe auf Knopfdruck angeht wenn sich hinter der Ausfahrt ein Stau bildet, und somit die Autofahrer hinweist: hier rausfahren...

über sowieso vorhandene Induktionsschleifen könnte sowas alles einfachst geregelt werden.

Macht aber keiner. Statt dessen nimmt man die Schäden und Toten in Kauf.

Ich finde es jedenfalls gut das man in Frankreich REGULIERT.

In Frankreich habe ich auch Polizisten auf der Autobahn und den Rastplätzen Streife fahren gesehen. In Deutschland hat man ja das Gefühl hier kann jeder seine Oma am Rastplatz anketten, oder seine alten Kühlschränke oder Hunde entsorgen und weiterfahren und es stört sich niemand daran.

Geschrieben

Ich stimme meinen beiden Vorrednern zu. Wenn wir damit anfangen, irgendeine obskure gesellschaftliche Mehrheit über meine PKW-Nutzung entscheiden zu lassen, dann ist der nächste Schritt schon klar: Jemand, der wie ich mitten in einer Großstadt lebt - mit der U-Bahn vor der Tür - braucht überhaupt kein Auto. Man könnte sich auch ein schickes Bundesamt zur Erteilung von automobilen Bezugsscheinen vorstellen:-)

Statt irgendwelcher ordnungsrechtlicher oder gesetzlicher Regelungen, würde ich dafür plädieren, dass sich Automobilhersteller über Innovationen Gedanken machen, mit denen dann früher oder später auch Image und Umsatz erzielt werden kann. Die Franzosen haben in Sachen Partikelfilter einen kleinen Schritt vorgemacht. Aber alternative Antriebskonzepte werden eben nicht von Deutschen oder Franzosen marktfähig gemacht, sondern von Japanern. Wir basteln lieber an Verordnungen. Vielleicht erreichen wir damit auch wieder Weltniveau.

Kopfschüttelnd (und SUVs furchtbar findend), Jörg

Geschrieben

Uups, da hat sich was überschnitten. Natürlich wollte ich nur 013 und 014 zustimmen.

Jörg

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wir Deutschen SIND WM im aufschreiben von Verordnungen.

Aber d.h. nicht das wir besser leben als Franzosen (z.B.) oder Engländer.

Protektionismus kann man den deutschen Automobilherstellern / Regierungen

wohl eher vorwerfen als z.B. den/r französischen.

Das wir aus reiner korruption weiterhin ohne Partikelfilter herumfahren ... der Kanzler wirds schon richten ... ist doch wohl ein Zeichen von Regelungen die mehr auf dem Konto des Politikers erfolgen als über ein Gesetz.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Wenn man Geländewagen pauschal versteuert, müsste man dann nicht auch die extrem umweltschädliche Pendelei verbieten, die meist genauso überflüssig ist? Wie umweltschädlich sind eigentlich die Raketenstarts in Französisch Guyana. Hab letztens irgendwo gelesen, die Einheimischen dort wollten zum Teil gar nicht mehr zur EU gehören. Frankreich und jetzt wohl auch Europa legt aber wert darauf, denn solche Raketetenstarts sind gefährlich und mögliche Schadensersatzansprüche-warum auch immer- sollen in Übersee eben erhoffterweise niedriger ausfallen....

Ferner sollen PSA und Renault fast alle PKW-Katalysatoren in Südafrika einkaufen, um so Rabatte bei der Einfuhrsteuer zu erzielen. (SA belastet im Ausland gebaute PKW mit pauschal etwa 50%, kauft ein Unternehmen, das importierte Autos in SA verkaufen will in bestimmtem Ausmass südafrikanische Produkte, so reduziert sich diese Einfuhrsteuer) Die Herstellung von Kataysatoren bzw. bereits die Rohstoffherstellung kann extrem umweltschädigend sein, auch die Gesundheit der Arbeiter kann sehr stark gefährdet sein. Es liegt nahe, dass in Südafrika nicht die gleichen Umwelt- und Arbeitsschutzregelungenm wie in der EU anzutreffen sind....

Aber man macht sich Gedanken darüber, wie sehr die Luft in Paris unter großen Geländewagen leidet?

MFG

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Die Luft und Lärmbelastung in Großstädten könnte längst besser sein wenn man verstärkt DIESEL mit Partikelfilter (PKW UND LKW) in Kombination mit alternativ dazu Wasserstoff angetriebenen Elektroautos (Brennstoffzelle) nehmen würde. Wenn man den in diesen Dieselmotoren noch Pflanzenöl verbraten würde, wäre das noch besser und man wäre auch nicht so abhängig von irgendwelchen Ölscheichs die fossiles Öl anbieten.

Das Pflanzenöl könnte überall angebaut werden wo Menschen eine Einnahmequelle bräuchten. Insbesonders in Entwicklungsländern könnte man statt Drogenanbau nun Pflanzenöl anbauen und so Energielieferant werden und nicht zur verelendung beitragen sondern zum Reichtum. Nun kann man aber mit Drogen gewiß mehr verdienen...

Geschrieben
ACCM Thorsten Czub postete

Nun kann man aber mit Drogen gewiß mehr verdienen...

Irgendwie sind diese Karren auch wie eine Droge.

Immer größer und stärker und schneller um die Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren.

Ich kann mir auch guten Koks durch die Nase ziehen, dann führle ich mich auch auf einem rostigen Klapprad wie der Größte.

Die Schwanzverlängerungen gehören verboten!

Ihre Nutzer geächtet.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Heute SUV, morgen der Zweitwagen oder 1,2 Liter Hubraum oder was? Nenene... Die Gefahr, daß irgendwelche Sesselpupser sich da irgendeinen Mist ausdenken oder vom irgendwem "gesponsort" werden, ist viel zu groß!

Ich bin weiterhin dafür, daß sich jeder das Auto (oder die Autos) kaufen kann, daß ihm gefällt und er sich leisten kann, aber für mögliche Umweltschäden oder Ressourcenvernichtung auch aufkommt (höhere Spritpreise? Höhere Steuern? Andere Steuern z.B. auf Fahrzeuggewicht?)! Damit kann man den Markt regulieren und die paar Exoten kann man verkraften. Sonst würde es fast nirgends auf der Welt außer in D Sinn machen Sportwagen a la Ferrari zu kaufen. Aber wer es sich leisten kann und verantwortungsvoll damit umgeht, warum denn nicht?

Heutige Argumente gegen SUV lassen sich auch recht schnell gegen den Zweitwagen auslegen. Und viele hier im Forum haben mindestens 2 Wagen angemeldet.

Freiheit: ja. Grenzen: auch ja. Grenzen vor Freiheit: sollten genau überlegt werden.

Abgesehen davon sind Verbrennungsmotoren eh irgendwann vorm aussterben bedroht mangels Öl.

Gruß

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

oh weh. ob wir hier einen Konsens finden ?

Ich würde nicht so weit gehen jeden der sowas fährt als mit Minderwertigkeitskomplexen behaftet darzustellen. Ich hatte aber schon ein paar Begegnungen mit solchen Autos. Sei es das sie vor mir oder hinter mir fuhren. Zu den vor mir fahrenden kann ich nur sagen, das ich sie selten einholen konnte

(Kunststück - fahre ja Citroen:-)) und zu denen hinter mir kann ich nur sagen das sie extrem unangenehm eng auffuhren und mich quasi allein schon vom LUFTDRUCK von der Spur schoben. Also auf solche RAMMwalzen kann ich im Straßenverkehr getrost verzichten. Man hat schon genug mit den Mercedes, BMW und sonstigen "kleinen Rennfahrern" zu tun ... jetzt auch noch diese Klötze.

Was auch sehr unangenehm ist, (wie bei den schnellen Kleinlastern) das man den Verkehrsfluß nicht beobachten kann wenn so ein Ungetüm VOR DIR fährt. Man sieht nicht wie und ob der eventuell seinem Vordermann auch schon auf der Stoßstange hängt.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Das Problem ist nur das sich jemand der für ein Auto 100.000 Euro und mehr ausgibt von erhöhten Spritpreisen nicht abschrecken läßt. Von 3200 Euro natürlich auch nicht.

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