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Geschrieben

ein bestimmtes Gewicht haben, riesig sind, viel PS haben und eine hohe Spitzengeschwindigkeit,

Ja, sehr nett, aber wer bestimmt das bestimmte Gewicht, wieviel sind viel PS und wie hoch ist eine hohe Spitzengeschwindigkeit?

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Genau!

Heute gegen SUV, morgen gegen große Limousinen oder Vans mit mehr als 100 PS, übermorgen gegen alte Wagen ohne Kat, danach gegen ältere Wagen mit Kat, die aber nur Euro 1 schaffen????

Wer bitte soll denn die Grenzen bestimmen dürfen????

Grenzwerte für "der ist teurer als der andere weil wegen mehr Abgase" o.ä. sind zwar auch "willkürlich", aber teurer ist was anderes als ein Verbot.

Gruß

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

@chimbuka, Thread 048,

Bedenklich, bedenklich!!!! Zeigst Du uns doch mit Deinem Gedankengut in erschreckend klarer Form auf, woran es in dieser Gesellschaft wirklich mangelt - nämlich am Verantwortungsbewußtsein!

@ACCM Oliver Weiß, Thread 051,

Hallo Oliver!

So sehe ich das auch, es wird nicht wirklich etwas getan, sondern man sucht seitens der Politik nur Melkkühe, und das ist nun mal die breite Masse der Autofahrer. Meine Frau ist beruflich bedingt Vielfahrerin (nicht mit Direktorinnengehalt), uns trifft es auch ziemlich hart, was uns Arbeitnehmern zugemutet wird!

Geschrieben

@ahrensw: ich weiß ja nicht, wie du mich da verstanden hast, aber sei es drum.

Du hast aber ganz recht mit dem mangelnden Verantwortungsbewusstsein. Deinen Standpunkt kann ich aber nicht ganz erkennen: hierzulande möglichst keine Reglementierung was das Autofahren betrifft aber in den Dritte-Welt-Ländern sollen sie bitten schön die Umwelt respektive den Regenwald schützen?

Geschrieben

>Wer bitte soll denn die Grenzen bestimmen dürfen????

Der gleiche, der sich bisher bereits für oder gegen Grenzwerte bei Schadstoffemissionen entscheiden hat. Man hat sich ja irgednwann auch entschieden, G-Kat und Filter steuerlich bessre zu stellen als jene Fahrzeuge, die mehr Schadstoffausstoß verursachen.

>Grenzwerte für "der ist teurer als der andere weil wegen mehr Abgase" o.ä. sind zwar auch "willkürlich", aber teurer ist was anderes als ein Verbot.

Ausgangspunkt dieses threads war doch gar kein Verbot, sondern die stärkere Heranziehung bestimmter Fahrzeugte und Förderung anderer:

"... mit einem V-8-Dieselmotor sollten ab dem kommenden Jahr beim Kauf mit einer Sondersteuer von 3.000 Euro belegt werden, Großraum-Limousinen mit einem Betrag von 1.500 Euro. Das kündigte der französische Umweltminister Serge Lepeltier gestern in Paris an. Für einen sparsamen Kleinwagen, der mit einem Dieselmotor betrieben wird und mit einem Schadstofffilter ausgestattet ist, soll es dagegen eine Prämienzahlung von 800 Euro geben."

Geschrieben

Es hat immer stärke Besteuerung von stärkeren Fahrzeugen gegeben. Und auch Entlastungen von Nutzfahrzeugen.

2 CV, 11 CV, 15CV. Warum hat es denn immer nur eine 4 Zylinder DS mit max 2,4 l Hubraum gegeben? Weil alles ab 13 CV sich wegen der hohen Luxussteuer in F nicht mehr verkauft hätte. Ausgenommen der SM als "Supersportwagen"

Es gibt auch seit längerem die stärkere Besteuerung von umweltschädlichen Autos und es gibt Vorschriften, daß z.B. Autos ohne KAT nicht mehr neu auf den Markt dürfen.

Mit den SUVs ist ein Fahrzeugtyp herangewachsen den es früher so nicht gab. Er ist extrem unnütz und umweltschädlich und sollte von daher mit einer deftigen Luxussteuer behängt werden. Sattdessen fahren die Dinger aber vielfach in der Nische der steuerbegünstigten Nutzfahrzeuge wo sie ja ehemals auch herkommen.

(Ich muß ja zugeben, daß ich auch ein als LKW besteuertes Spaßfahrzeug habe)

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

@ chimbuka, Thread 053,

Mein Standpunkt ist folgender:

Jeder für sich, sollte ein ausgeprägtes Umweltbewußtsein entwickeln, aber Steuern Erfinden oder Erheben darf nicht dazu dienen, durch Mißwirtschaft entstandene marode Hausaltskassen auf Kosten anderer zu füllen!

Weiterhin bin ich der Meinung, das wir überall dort, wo die siebte Stelle vor dem Komma in der Schadstoffbelastung verbessert werden kann, eher investieren sollten, als da, wo wir mit unvertretbar hohen Investitionen die siebte Stelle hinter dem Komma verbessern.

Und ich denke, man sollte in diesem Punkt global Denken, und den Staaten helfen, die über das nötige Kapital nicht verfügen.

Geschrieben

*lol* ... die besteuerung von umweltschädlichen autos ... er ist extrem unnütz und umweltschädlich ...

jedes auto ist extrem umweltschädlich, egal ob SUV oder net, kat, filter etc. sind letzlich nur marketingtechnische mittel, die uns vergessen lassen sollen, dass jeder, der auto fährt die umwelt verpestet.

natürlich reduzieren katalysatoren und filter etc. den ausstoss von schadstoffen, nur sie schaffen ihn nicht ab. insofern ist jedes argument ... das auto ist aber umweltschädlicher als ein anderes ... einfach nur kurzsichtig und aus der not geboren, das eigene tun gutzuheissen, nicht mehr.

Geschrieben

Hallo Sensenmann,

ausnahmsweise bin ich mal nicht der Meinung, dass früher alles besser war. Schon seit Jahren wird aber auch über Alternativen zur Hubraumbesteuerung diskutiert, etwa eine Umlage auf die Mineralölsteuer. Da der Umweltverbrauch von SMs und SUVs eben höher ist als der eine Ente, sollten die Besitzer auch mehr zahlen - keine Frage.

Schöne Grüße

Jörg

Geschrieben

Moin!

privat fahre ich am liebsten Planierraupe. Vorn Räumschild aus Hardox-Stahl, absolut resistent gegen daraufprallende SUVs. Hinten Dreizahn-Parallelaufreißer zwecks Zerkleinerung von SUVs. Spaß beiseite: Inne Marktwirtschaft bestimmt bekanntlich die individuell verfügbare Geldmenge kombiniert mit meiner persönlichen Einstellung, ob ich mit einer Planierraupe, mit einem Touareg oder mit einem R4 meinen Auftritt im öffentlichen Straßenverkehr habe. Brauche ich den besonderen Auftritt, kann ich je nach Geldmenge mich besonders ausstatten. Ob der Staat mich hierbei besonders besteuert, ist völlig wurscht. Wenn Muttern Angst hat, die Kleinen im Berlingo zur Schule zu kutschen, weil zu viele Chaoten ihre besonderen Auftritte auf den Straßen abfeiern und kauft deshalb SUV - auch in Ordnung. Man muss nur eine verfügbare Geldmenge haben. Oder anders gesagt: weil du arm bist, musst du eher sterben (tatsächlich ist die Lebenserwartung des Industriearbeiters bei uns gerade mal 65 Jahre). Statt Planierraupe oder SUV kann ich ja auch beschließen, zwanzigmal im Jahr mit einem Mietjet in den Urlaub zu fliegen. Wenn ich so etwas brauche und die verfügbare ... besitze. Also: die ganze Aufregung um SUV und Fronkraisch finde ich überflüssig, SUV sind - meistens überflüssig, Planierraupen nie.

gruß f

Geschrieben

hoffentlich fahren dazu noch eine Milliarde Chineser so rasch wie möglich anständige Autos (z.B. G AMG 550) und nicht diese basic Dongfeng Citronen, dann ist der Sprit schneller alle und das Kapitel endlich mal geschlossen ( mit oder ohne uns )

Jeder Mensch hat das recht auf ein rechtes Auto, gelle ? mangönntsichjasonstnichts...

Gruessli

grandga

Geschrieben

oh ja, das wärs, wär doch endlich das blöde öl alle oder so richtig teuer, das barrel um die 500 dollar, da wären einige probleme gelöst, die deutsche wirtschaft käm auch wieder in die puschen,weil es wieder interessant wird, vor ort zu fertigen, statt alles tausende kms durch die welt zu karren, nur weil der transport billiger als deutsche arbeit ist.

wär ne echte chance.

gruss, kris

Geschrieben

@ahrensw:

>Jeder für sich, sollte ein ausgeprägtes Umweltbewußtsein entwickeln, aber Steuern Erfinden oder Erheben darf nicht dazu dienen, durch Mißwirtschaft entstandene marode Hausaltskassen auf Kosten anderer zu füllen!

Da stimme ich dir vollkommen zu. Ökosteuer zur Stabilisierung des Rentenbeitragssatzes ist ja ein Musterbeispiel dafür. Ich möchte nur nicht i die gedanklichen Erwägungen, ob und was man sinnvoll tun könnte (oder auch nicht) von vornherein mit dem Argument ausbremsen, dass ja wahrscheinlich ohnehin alles zweckwidrig verwendet wird.

Meines Erachtens sollte man zunächst einmal alles durchspielen, was in Betracht käme. Und dann klopft man es eben auf die Praktikabilität ab.

@ekris:

>natürlich reduzieren katalysatoren und filter etc. den ausstoss von schadstoffen, nur sie schaffen ihn nicht ab

Und wenn man Schadstoffbelastungen auf 10 % reduzieren könnte, dann lässt man es bleiben, weil man 0 % nicht schafft? Alle Achtung, das macht Sinn!

@grandga: Progostizierter Sättigungsgrad an Autos in Deutschland: 52 Mio

Würde für China bedeuten etwa 700 Mio Autos. Nimm noch 500 Mio indische Autofahrer dazu. Da hätte sich die Sache dann allerdings schlagartig erledigt, allerdings nicht nur was den Ölverbrauch betrifft, der wird dann die geringste Sorge der Menschheit sein.

Geschrieben

@chimbuka

netter versuch;-) nein. es ändert nur immer noch nix daran, dass man die situation nicht löst, sondern lediglich sein gewissen beruhigt und dann auch noch irrwitzigerweise glaubt anderen vorschreiben zu müssen, was sie wie zu tun und zulassen haben.

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