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Abgaswerte neuer 2,7 PSA-Ford -Diesel im Jaguar X-Type


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Geschrieben

Hallo!

Interessant der Vergleich ungefilterten Variante des brandneuen PSA-Ford 2,7-l-Diesels mit dem seit 1998 produzierten und in der aktuellsten Variante gefilterten BMW-6-Zylinder-Diesel:

Vergleich BMW 530d gegen Jaguar X-Type 2,7d, beide mit 6-Stufen-Automatik:

Abgaswerte in g/km (immer Reihenfolge BMW/Jaguar):

CO2: 197/208

CO: 0,106/0,089

HC: 0,025/0,030

NOX: 0,199/0,407

Partikel: 0,001/0,041

ergänzend:

Leergewicht: 1610/1659 kg

Hubraum: 3,0/2,7 l

Leistung: 218/207 PS

NM-max: 500/435

Auffällig: der geringfügig schwächer motorisierte Jaguar russt stark (ein ebenfalls ungefilterter Seat Altea mit 140 PS-TDI und Schaltgetriebe gibt zumindest unter Messbedingungen mit 0,024 g/km deutlich weniger Russ ab. Ein Jammer, dass Jaguar offenbar auf PSA-Wunsch noch keinen Filter liefern darf. Erstaunlich ist aber, dass der Jaguar auch bei allen anderen Abgaswerten ausser beim Kohlenmonoxid schlechtere Werte als der BMW aufweist. So dürfte der Jaguar mit Schaltgetriebe Euro-4 auch nur ganz knapp erreichen. Hinken die neuen PSa-Ford-Diesel also abgasrechnisch hinterher? Im gleichen Heft der Auto Zeitung findet man die Abgaswerte des neuen 136-PS-2,0l-Diesels im Ford Focus C-max in Filter-Version:mit 0,003 g/km 3-mal soviel-Rest-Russ wie der BMW 530d, aber etwa ein zwölftel! der Russmenge eines Renault Scénic dci, auch ansonsten absolut vorbildlich.

MFG

Geschrieben

Wo wir gerade wieder bei Abgaswerten sind:

Im WDR habe ich gestern eine Sendung gesehen, die sich mit dem Thema des Einsatzes von Partikel-Filtersystemen in den Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs befasst hat. So wurde ein Sprecher der Dortmunder Stadtwerke auf eine mögliche Umrüstung der aktuellen Fahrzeugflotte mit den neuen Filtersystemen befragt. Ungefährer Wortlaut seiner Antwort: "Wir sehen keinen Sinn in der Einführung dieser Technik, so lange die Fahrzeughersteller diese Systeme nicht anbieten. Nachrüstfilter sind in der Anschaffung zu teuer und müssen sehr viel intensiver und damit kostenaufwändiger gewartet werden."

Die Dortmunder Stadtwerke haben derweil ihre Buspalette gerade erst um einige neue Busse erweitert, von denen ein Exemplar bei weit über 300 000 Euro liegt. Ein Nachrüstfilter kostet ca. 6000 Euro.

Die Redakteure haben aber auch das positive Beispiel der Paderborner Stadtwerke gezeigt: Hier fahren tatsächlich seit 6 Jahren alle Busse mit Filtersystemen. Mehrkosten bei der Anschaffung und Wartung seien marginal, so der Sprecher der Stadtwerke Paderborn. In dem Beitrag wurde dann gezeigt, wie ein Mitarbeiter - jeweils bei einem Bus mit und einem Bus ohne Filter - beim Startvorgang ein weißes Tuch vor den Auspuff hält, eine ziemlich anschauliche und schockierende Demonstration.

Die Emissions-Messstellen an einigen Dortmunder Innenstadtpunkten schlagen schon heutzutage regelmäßig Alarm, weil die Russbelastung weit über den Grenzwerten liegt. Und wir reden hier wohlgemerkt von "Grenzwerten". Ich kann mich noch an die Hysterie nach Tschernobyl erinnern, als wir in Deutschland leicht erhöhte Strahlenwerte messen konnten. Bei der gesundheitsschädigenden Russbelastung in den Innenstädten scheint das keinen Menschen zu interessieren.

Viele Grüße,

Achim.

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