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Geschrieben

Schon mal eine Stunde gefahren damit sie voll ist?

Geschrieben

Hat funktioniert, aber einen Schritt weiter beim anlernen, kommt jetzt Temperatur Spannungshaltevorrichtung zu hoch, bitte bei Umgebungstemperaur abkühlen lassen. Vorgang danach wiederholen. Danach bricht er ab.

So langsam könnte ich mit einem Hammer..........

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Matze73:

Temperatur Spannungshaltevorrichtung zu hoch,

Mindestens 3 Stunden warten und dann nochmals probieren, ansonsten ist wahrscheinlich das Steuergerät defekt.

Geschrieben

Ich schau mich mal um, ob ich eins mit passender Teilenummer finde (9678273280 falls jemand noch eins hat )

 

Geschrieben (bearbeitet)

Seitwann muss man eigentlich Batterien anlernen?

Das klingt für mich abstrus - oder ist das bei neuen (ich habe nur Citroens von vor 2012) Fahrzeugen tatsächlich ein Muss?

Bearbeitet von Dreher
Geschrieben

So wie ich das verstanden habe, muß man bei einigen Herstellern dem Steuergerät des  Wagens mitteilen,  das es eine neue Batterie bekommen hat.

Warum das so ist.....? Keine Ahnung.

Als ich vor 30 Jahren gelernt habe, gabs das noch nicht.

 

Geschrieben

Hallo Zusammen,

habe leider erst jetzt gesehen dass das Thema hier diskutiert wird.

Ich habe mit meinem C3 e-HDI 2012 seit letztem Jahr das gleiche Problem.

Als erstes eine neue Batterie gekauft --> kein Erfolg

Kondensator besorgt --> kein Erfolg

Steuergerät (beim Kondensator) besorgt --> kein Erfolg

Batteriesensor am Minus-Pol der Batterie besorgt --> kein Erfolg

Kontakt an der Karosserie gelöst, gereinigt und wieder befestigt --> Fehler weg!!!

Leider ist der Fehler nach einigen Wochen wieder gekommen!:mad:

Interessant ist, dass der Fehler immer wieder Mal verschwindet! Aber dann wieder kommt!

Ich will mich noch Mal darum kümmern, wenn's wärmer wird.

Wenn ihr eine Lösung findet bitte Bescheid sagen. Ich befürchte, mit der Fehlermeldung im Display gibt es keine HU Plakette!

In irgend einem Forum habe ich gelesen dass ein "abgesoffenes" Kabel augetauscht wurde. Danach war der fehler weg.

Ich werde danach suchen.....

Schöne Grüße und bleibt gesund!!!

Geschrieben

Oxydation kann sich  auch im Gabelschuh der Masseanschlüsse bilden. Diese Anschlüsse Mal gut mit Kontaktspray behandeln.

Geschrieben

...ich wollte in der Service-Box schauen welches Kabel das sein könnte.

Seit wann kostet dort Teile anschauen etwas? Oder mache ich was falsch?

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Lui:

Seit wann kostet dort Teile anschauen etwas? Oder mache ich was falsch?

Seit einigen Tagen

Geschrieben

Das mit der Servicebox habe ich leider auch schon gesehen.

Ich habe jetzt nachdem ja wie schon erwähnt, das säubern der Massepunkte nichts brachte, ein Steuergerät mit passender Teilenummer in England bestellt.

Ich kann nur hoffen, das der Fehler dann weg ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe jetzt die ganze Zeit mal darüber nachgedacht. Oxydation  unterm Kabelschuh wäre ne Möglichkeit.

Aber wie reinige ich das ohne die Verpressung des Kabelschuhs zu lösen?

Würde auch erklären, warum die Diagbox beim erneuten anlernen vom Steuergerät schreibt das dessen Temperatur zu hoch ist.

Widerstand gleich Wärme! Richtig?

Als ich zum Reinigen der Anschlüsse an den Kabeln gewerkelt habe, ging nach einiger Zeit auch kurzfristig der Fehler mal weg.

Bearbeitet von Matze73
Geschrieben (bearbeitet)

So Leute, ich habe jetzt ein anderes gebrauchtes Steuergerät verbaut, und der Fehler ist weg.

Danke nochmal für eure Hilfe

Gruß

Matz

Bearbeitet von Matze73
Geschrieben

Na dann Glückwunsch.

Wie hast du es gemacht? Selbes Motorsteuergerät aus selbem Modell und gleicher Nummer einfach rein und fertig?

Geschrieben

 Ich habe ei Steuergerät mit passender Teilenummer in GB. bestellt ( in Deutschland war keines zu finden) das habe ich eingebaut. Die Massekabel nochmal gereinigt mit Kontakt 60 Spray, und der Fehler war weg.

Geschrieben

War es vom selben Fahrzeug und modell bzw. Ausstattung oder hattest du einfach nur die nummer?

Das hat mich schon länger interessiert ... oder ob wirklich rein die aufgedruckte nummer ausreicht bzw ob diese eben doch für jede motorisierung eindeutig ist?

Geschrieben

Es stehen drei Nummern auf dem Steuergerät. Die erste ganz oben, ist die Teilenummer von Continental, die zweite mit SW davor, ist die Softwarenummer und die dritte mit CMD , ist die PSA Teilenummer.

So hat man es mir bei Peugeot erklärt. Das Gerät das jetzt eingebaut ist, ist aus einem Peugeot 508, hat aber alle drei Nummern genau gleich mit dem alten Steuergerät. Nur das Herstellungsjahr das auch noch drauf steht, ist ein Jahr jünger.

Was mir bis jetzt aufgefallen ist, ist das der DS3 nicht so häufig ausgeht wie früher. Vorher bin ich losgefahren, und schon an der ersten Ampel ging er aus. Auch sonst ist das Auto bei jedem Halt ausgegangen. Jetzt geht er mal aus, dann wieder einige Male nicht und so lange er kalt ist, schon mal überhaupt nicht.

Ob das mit dem Steuergerät zusammen hängt, kann ich nicht sagen. Ich hoffe mal das wird noch.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute

Nach nur einem Monat, ist der Fehler wieder da.

Ich habe jetzt gestern mal das Massekabel  vom Start Stop System erneurt, welches vorne an die Karosserie geschraubt wird. Das hat trotz reinigen immer etwas angeranzt ausgesehen. Hat aber leider nichts gebracht. Der Fehler läst sich nicht löschen. Ab und an ist er mal für ganz kurze Zeit verschwunden, kommt aber immer wieder,

Hat noch jemand eine idee?

Gruß

Matze

 

Bearbeitet von Matze73
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Vorab: Ich habe bei meinem Peugeot 308SW 1,6 eHDi BJ2012 den Fehler P1A9C durch Austausch des Kondensators reparieren können.

Und jetzt die komplette Story.
Das Fahrzeug habe ich vor ca. 4 Jahren gebraucht gekauft und mir ist gleich in den ersten Wochen aufgefallen, dass die Start-Stop Automatik den Motor für eine kürzere Zeit ausschaltet, als bei meinem anderen weitgehend identischen Fahrzeug. Daraufhin habe ich eine neue Batterie verbaut. Das brachte keine Verbesserung und hat mich geärgert, aber nicht weiter interessiert. Mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass die Start-Stopp Automatik immer schlechter funktioniert.

Vor einem halben Jahr ist die Funktion komplett ausgefallen und im Display erschien beim Einschalten der Zündung jedes Mal die Meldung "Motorfehler, Fahrzeug instand setzen lassen". Ein nicht wirklich fachkundiger Automechaniker hat den Fehlercode P1A9C und einige andere ausgelesen. Da er mit P1A9C nichts anfangen konnte, habe ich mich selbst auf die Fehlersuche begeben.

Zunächst habe ich die Batterie mit einem Ladegerät aufgeladen. Fehler noch da. Danach habe ich die alte Batterie eingebaut, die ich mit dem Fahrzeug gekauft habe. Da das Start-Stop vor dem Ausbau mit dieser Batterie funktioniert hat, schloss ich damit die Batterie als Ursache aus.

Diverse Foren haben die Information geliefert, dass unter dem linken Kotflügel ein Kondensator samt Steuergerät für die Start-Stop Automatik verbaut ist. Daraufhin habe ich mir in der Bucht eine Diagbox gekauft und docbackup mit sedre 11.2013 aus dem Netz geladen. Mit diesen Mitteln lässt sich nicht nur Diagnose machen, sondern hat man auch die kompletten mechanischen und elektrischen Schaltpläne zur Verfügung, die bei der nachfolgenden Fehlersuche unentbehrlich sind.

Das Auslesen mit Diagbox zeigte, dass der Kondensator eine Spannung von 1,8V statt 5V hat. Daraufhin habe ich den Kotflügel abgebaut und die Spannung direkt am Kondensator gemessen. Der Wert war tatsächlich irgendwo zwischen 1 und 2 Volt und ging auch beim Versuch den Kondensator über 10R Widerstand zu entladen nicht runter. Die Verbindung vom Kondensator zum Steuergerät und auch zur Fahrzeugmasse war gut. Also neuen Kondensator bestellt und eingebaut.

Beim ersten Start nach dem Kondensatortausch gab es im Display keine Fehlermeldungen. Auch der Start-Stop Knopf ließ sich sichtbar ein- und ausschalten. Das Blaue Symbol in der Instrumententafel erschien immer wieder mal an den Ampeln, jedoch habe ich das Gefühl gehabt, dass der Motor dabei nicht gestoppt wurde. Nach ca. 10km habe ich das Fahrzeug vor einem Laden für eine halbe Stunde abgestellt. Auf dem Rückweg war der Fehler gleich nach dem Start wieder da. Es hat aber auch geregnet wie blöd. Deshalb sind viele Verbraucher gleichzeitig aktiv gewesen: Licht, Scheibenwischer, Klimaanlage, Navi, Radio... Ich dachte, dass eventuell der Ladestrom für den Kondensator nicht ausreicht und bin dann eine Woche ohne unnötige Verbraucher gefahren. Der Fehler ging nicht weg.

Nun habe ich Zweifel bekommen, ob die Lichtmaschine nicht vielleicht zu wenig Strom liefert. Am selben Tag, an dem ich die Spannung der Lichtmaschine messen wollte, habe ich das Pfeifen vom Keilriemen gehört. Das Auslesen der Fehler hat meine Vermutung bestätigt, dass der Keilriemen nicht mehr ausreichend gespannt war und gerutscht ist. Keilriemen samt Rollen getauscht, Lichtmaschinenspannung nachgemessen und das Fahrzeug eine Woche beobachtet. Fehler immer noch da und ließ sich auch nicht löschen. Zwangsaktivierung von Start-Stop für die nächsten 10km mit der Diagbox brachte nichts. Auch eine gefahrene 100km lange Autobahnstrecke zwecklos. Kondensatorspannung immer noch 1,8V.

In docbackup habe ich die Anleitung "Ausbau - Einbau : Zentrale Spannungshaltevorrichtung" gefunden. Dort sind alle Arbeitsschritte ausführlich erklärt. Die komische Dreikantmutter am Kondensatoranschluss habe ich übrigens (wie es jemand anderes bereits beschrieben hat) mit einem 11-er Pfostenschlüssel aufgeschraubt, den ich zuvor mit einem Hammer bearbeitet habe. Falls jemand das Originalwerkzeug sucht, in der Anleitung ist es unter der Bezeichnung [1288-A] aufgeführt.
Interessant war für mich in dieser Anleitung der folgende Hinweis:
"7. Anlernung/Initialisierung
Eine Anlernung ist bei Austausch eines Elements erforderlich : Siehe Dokumentation der Diagnosestation. .
Den Anweisungen des Diagnosegerätes folgen."

Siehe da, man muss nach dem Austausch definitiv noch etwas machen! Also wieder Diagbox angeschlossen. Den Unterpunkt "Austausch des Energiespeichers oder der Spannungshaltevorrichtung" gefunden und gestartet. Dort erscheint zunächst der Hinweis, dass die Seriennummer der Software benötigt wird. Die Seriennummer lässt sich über Identifikation Fernladung auslesen. Dummerweise war bei mir der Punkt "Zentrale Spannungserhaltungseinrichtung" mit dem Hinweis "kein Steuergerät vorhanden" ausgeblendet. Ich dachte schon das Steuergerät der zentralen Spannungserhaltungseinrichtung wäre defekt. Da kam ich auf die Idee diesen Punkt bei meinem zweiten Fahrzeug aufzurufen. Das ging aber auch nicht... Dreckschinaclon!!! Die Diagbox wurde zwar als Full Chip verkauft, ist aber mit nur 2 Optocopllern bestückt worden und hat in meinem Fall nur teilweise funktioniert.

Also aus Dänemark die neueste Diagbox V50 bestellt, die angeblich wirklich alles können soll. Damit konnte ich nun tatsächlich die Seriennummer auslesen und den Austauschvorgang starten. Erst wurde die ausgelesene Nummer abgefragt, danach die Batteriespannung. Meine 12,3V sind wohl zu wenig gewesen und der Vorgang wurde abgebrochen mit dem Hinweis ich solle erst die Batterie laden. Dann habe ich gepokert und 13V eingetragen. Es erschien ein Counter für ca. eine Minute. Danach kam die Meldung, man soll entweder den Kondensator tauschen, oder die Kondensatoranschlüsse kontrollieren. Als nächstes habe ich mit der diagbox Start-Stop für die nächsten 10km aktiviert und den Motor gestartet. Ich ließ den Motor im Stand 3-5 Minuten laufen und gab immer wieder etwas Gas. Danach habe ich den Fehler bei laufendem Motor gelöscht. Nach dem Neustart des Motors war der Fehler nicht mehr da und ich habe im System eine Kondensatorspannung von 4,7V ausgelesen. Der Kondensator wäre nun zu 100% geladen. Seit 3 Tagen funktioniert das System einwandfrei bei einer täglichen Strecke von 60km Stadt/Land und schaltet den Motor jedes Mal zuverlässig ein- und aus.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die in den Foren entscheidene Hinweise geliefert haben und wünsche allen leidenden viel Erfolg. Sollte der Fehler wider Erwarten erneut kommen, werde ich es euch wissen lassen.

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