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Corona - Bier, Auto oder Virus ?


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Was mich bei den ganzen Zahlen immer mal interssieren würde: wie viele der mit COVID-19 infizierten Personen sind denn wirklich erkrankt, und wie viele davon schwer? Diese Zahlen konnte ich bislang nirgendwo finden, möglicherweise würde das zu einer ganz anderen Bewertung der Gefahr durch eine COVID-19-Infektion führen...

Ja? Eine halbe Million Tote in einem halben Jahr weltweit vs. 620.000 in 12 Monaten im Straßenverkehr. Da würde ich zu keiner "anderen Bewertung der Gefahr durch eine COVID-19-Infektion" kommen, egal, wie viele infiziert waren.

Geschrieben

Echt? Weltweit sterben nur 620000 im Jahr im Straßenverkehr? OK, dann ist das ja überschaubar und ein kostenloses Geschwindigkeitslimit tatsächlich nicht nörig.

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Geschrieben (bearbeitet)

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich...

Etwa 3 Mio. Tote jährlich durch Alkoholmissbrauch. Wir müssen sofort alkoholische Getränke ausnahmslos verbieten...

Bearbeitet von bx-basis
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2 hours ago, bx-basis said:

Was mich bei den ganzen Zahlen immer mal interssieren würde: wie viele der mit COVID-19 infizierten Personen sind denn wirklich erkrankt, und wie viele davon schwer? Diese Zahlen konnte ich bislang nirgendwo finden, möglicherweise würde das zu einer ganz anderen Bewertung der Gefahr durch eine COVID-19-Infektion führen...

Tot ist zwar was anderes als erkrankt, aber dennoch interressant:

Quote

13,542

This is the number of cases among staff working in medical facilities. Among the cases registered, 73 percent were female and 27 percent male. The median age is 41 and 20 people have died

2,703

This is the number of confirmed cases concerning people working in the catering trade, such as restaurants, canteens, cafés or other establishments. There's been a total of four recorded deaths among them. 

2,623

This number represents the number of confirmed cases in daycare facilities, kindergartens, facilities for after school care, schools or other educational facilities like children’s homes or holiday camps. A total of eight deaths have been recorded. 

https://www.thelocal.de/20200618/in-numbers-what-is-the-coronavirus-situation-in-germany-now

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Wie eigentlich immer sehe ich nur Zahlen zu Infektionen und Todesfällen. Es steht auch nicht dabei wie viele Menschen in den jeweiligen Gruppen getestet wurden. Immerhin sieht man bei den Mitarbeitern in medizinischen Bereichen mit 20 Todesfällen bei 13542 bestätigten Infektionen eine Sterblichkeit von knapp 0,15%. Da wurde vermutlich breit gefächert getestet und nicht nur bei Verdacht oder gar bei Symptomen, schon geht das rechnerische Risiko daran zu sterben rapide in den Keller...

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

schon geht das rechnerische Risiko daran zu sterben rapide in den Keller...

meine Rede seit Wochen

Prinzipiell gibt es zwei denkbare Szenarien

Entweder es werden nicht viel mehr getestet als sich dann tatsächlich als infiziert herausstellen, dann haben wir eine relativ hohe Infektionsgefahr mit einer mittelmäßigen Gefahr daran schwer zu erkranken und einer eher geringen Gefahr daran zu sterben ...aber was ist mit den ungetesteten? Sind die schon Krank oder Tot und wissen es nur noch nicht?

oder

es werden deutlich mehr getestet von denen dann prozentual ein eher kleiner Teil überhaupt infiziert ist ...was das dann mit dem prozentualen Anteil der anderen Teile macht muss man vermutlich nicht erklären (denen man es erklären müsste wollen es eh nicht kapieren ;) )

Bei beiden Szenarien kristallisiert sich aber heraus das es eine komplexe Überreaktion der Verantwortlichen darstellt, einmal unwissend und einmal vorsätzlich. ...hmmm, "Verantwortlich", den Schuh zieht sich dann vermutlich eh keiner an zuzugeben das es alles übertrieben war :(

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Manson:

meine Rede seit Wochen

 Mit der Wissenschaft könne man nicht diskutieren, um ein gewünschtes Ergebnis zu bekommen, denn "die Wissenschaft hat keine Meinung. Die Wissenschaft ist eine Faktenlage."

Es gibt in den sozialen Medien Leute, die wissenschaftliche Inhalte angreifen, ohne Grundausbildung.        Ausschnitte aus Gespräch Drosten.

Peter

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Geschrieben

Ich weiß nicht warum du mich zitierst und dann anschreist. Ich greife keine wissenschaftlichen Inhalte an, ich analysiere sie.

Auch wenn ich mich wiederhole, zu anderen Menschen Abstand zu halten hat schon immer dazu geführt das man ein Ansteckungsrisiko minimiert, mit was auch immer ;) Ich bin auch keiner von denen die behaupten den Virus gäbe es gar nicht, das sind Deppen in meinen Augen. Ich sehe aber die wissenschaftlich gestützten Zahlen und wer sich dann nicht selbst fragt ob das ganze nicht etwas übertrieben wird, der darf sich dann auch gern in die Kategorie einreihen ;)

  • Danke 1
Geschrieben

Nach aktueller Kenntnislage ist Abstand zu den Mitmenschen und das Vermeiden von vielen Menschen in geschlossenen Räumen, Fahrzeugen, etc. das Wichtigste. Danach kommt die Sache mit der Hygiene ( Hände waschen, Mundschutz ).

Demnach ist normaler Schulunterricht nach den Ferien ohne Abstandswahrung keine gute Idee. Im Ferienflieger nach Malle auch nicht. Stammtisch mit den Kegelbrüdern in der Kneipe ebenso nicht. Biergarten an der frischen Luft geht dagegen schon eher.

Wenn man ein wenig logisch überlegt, dürfte recht simpel herauszufinden sein, was Risiken minimiert bzw. erhöht.

 

 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Manson:

den Schuh zieht sich dann vermutlich eh keiner an zuzugeben das es alles übertrieben war

diese äußerung impliziert zunächst, dass dann auch szenarien wie in new york, italien, spanien oder england ebenfalls als noch akzeptabel anzusehen sind.

darüber hinaus ist man immer erst nach einem erkenntnisgewinn klüger als zum zeitpunkt einer früheren entscheidung. das ganze hätte sich auch anders entwickeln können - die infektiösität vom 19er gepaart mit der letalität von sars oder mers hätte ein weitaus größeres desaster bewirken können. zum zeitpunkt der entscheidung stammten die meisten erkenntnisse noch aus china - eines der länder, deren informationen man doch mit vorsicht geniessen  sollte.

ganz genau genommen wird noch mit zahlen für eine krankheit argumentiert, deren verlauf noch gar nicht endgültig geklärt ist. wie wären denn die getroffenen maßnhmen zu beurteilen, wenn nach abklingen der ersten symtome und der bildung von antikörpern (heutiges verständnis von genesung) noch ca. 8-12 monate vergehen, bis der eigentliche hirnschwund dann einsetzt?

aber im großen und ganzen geb´ich dir schon recht: viel wind um nix! mein doofer nachbar lebt immer noch (obwohl voll in der risikogruppe), im krankenhaus um die ecke ist auch nix los, gleich nebenan hat ein neuer betrieb mit mindestens einem dutzend beschäftigten eröffnet und selbst die klopapierregale sind wieder voll.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Wenn man ein wenig logisch überlegt, dürfte recht simpel herauszufinden sein, was Risiken minimiert bzw. erhöht.

Aber wie hoch ist denn dieses Risiko überhaupt? Es wird ja immer nur vom Risiko einer Infektion geredet. Aber wenn eine solche Infektion nur in einem relativ überschaubaren Prozentsatz überhaupt zu einer Erkrankung und in einem noch viel kleineren Prozentsatz zu einer schweren Erkrankung führt, dann ist sehr vieles was hier veranstaltet wird in meinen Augen vollkommen unverhältnismäßig.

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Geschrieben

Du bist ein Mann, schon mal schlecht. Vielleicht noch falsche Blutgruppe? Ü40? Wieder doof. Also lieber mal den Schutzmaßnahmen Folge leisten. Kannst ja innerlich die Sache ablehnen. Das tangiert Deine Mitmenschen dann ja nicht weiter.

 

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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Du bist ein Mann, schon mal schlecht. Vielleicht noch falsche Blutgruppe? Ü40? Wieder doof. Also lieber mal den Schutzmaßnahmen Folge leisten.

Wieso? Die Maßnahmen sind doch angeblich zum Schutz der anderen. Da ist es doch egal wie alt ich bin...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Nach aktueller Kenntnislage ist Abstand zu den Mitmenschen und das Vermeiden von vielen Menschen in geschlossenen Räumen, Fahrzeugen, etc. das Wichtigste. Danach kommt die Sache mit der Hygiene ( Hände waschen, Mundschutz ).

Demnach ist normaler Schulunterricht nach den Ferien ohne Abstandswahrung 

Diese Art Narrativ wurde in den vergangenen vier Monaten allein hier im Forum hundertfach gedudelt. Unter diesen Leierspielern schulterklopfen sich dann prompt die keine Einkommenseinbußen verzeichnen, nicht auf Kinder aufpassen und keine Arbeit acht Stunden mit Maske verrichten müssen.

Warum sollte man all diese Coronaschmerzfreien nicht zu regelmäßigen monetären und sozialen Solidarbeiträgen zwingen?

Wie lange willst du die Schulen schließen, ein Jahr, fünf Jahre?

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Steinkult:

Narrativ

War mir klar, dass das Modewort hier auch irgendwann auftaucht. Liegt vielleicht am Momentum. Aber u. U fällt der "verlautbarenden Klasse" (Begriff von der FAZ geklaut im Zusammenhang mit einem anderen Narrativ) ja zeitnah noch eine bessere Bezeichnung ein.

vor 48 Minuten schrieb Steinkult:

hundertfach gedudelt

Das kommt nicht grundlos immer wieder auf die Tagesordnung dieses Stammtischs. Es liegt schlicht daran, dass das Abstandhalten inzwischen für viele Leute zum Fremdwort geworden ist. Es interessiert viele Leute nicht mehr, so meine Wahrnehmung in den letzten Tagen. 

fl. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Wie lange willst du die Schulen schließen, ein Jahr, fünf Jahre?

Wo schrub ich von schließen? Ich halte nur den in NRW angedachten Normalbetrieb für keine gute Idee.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Manson:

Ich weiß nicht warum du mich zitierst und dann anschreist. Ich greife keine wissenschaftlichen Inhalte an, ich analysiere sie.

Junge ich schrei Dich nicht an,hab weder einen Grund noch steht es mir zu.

...meine Rede seit Wochen.....ich trag keine Maske ,ich schieb keinen Einkaufswagen ich weiß es einfach besser auch wenn mir die Ausbildung fehlt und wenn die Fakten nicht mit der Theorie übereinstimmen dann muß man sich von den Fakten trennen.

Es ist Deine Meinung die akzeptiere ich und Du hast immerhin zu 50 % Recht,sollte es anders kommen spricht man eben nicht mehr davon.

Meine Meinung kannst Du dem von Dir angemerktem Artikel entnehmen.

Bleib uns gesund erhalten.

Peter

  • Like 3
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Manson:

Bei beiden Szenarien kristallisiert sich aber heraus das es eine komplexe Überreaktion der Verantwortlichen darstellt, einmal unwissend und einmal vorsätzlich. ...hmmm, "Verantwortlich", den Schuh zieht sich dann vermutlich eh keiner an zuzugeben das es alles übertrieben war :(

Italien ergriff 2 Wochen, Spanien und USA 10 Tage, England eine Woche zu spät die Maßnahmen, die hier (DE, Ö) offenbar erfolgreich waren.
Nur Bolsonaro und sonst wenige meinen noch, dass das alles übertrieben war.

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Geschrieben

Bis jetzt gibt es keine Fakten. Uns werden, mittlerweile seit Monaten, irgend welche Zahlen als Fakten präsentiert. Diese werden dann Auch von den "beiden" Fachleuten immer so interpretiert wie sie es gerade wollen, sagt von mir auch für richtig gehalten werden. Wenn mit ehrlichen Zahlen gearbeitet werden würde könnten diese Auch veröffentlicht werden. Nirgends, in keinem Land bekommt man sie. Ich bleibe dabei, dass ich das ganze THEATER für eine Schau halte die im Endeffekt zur Umverteilung der Reichtümer führt. Nein nicht wie manche glauben nach unten.
Die paar verhinderten Todesfälle sind völlig egal (zumindest denen die die grossen Entscheidungen getroffen haben). Der wahre Schaden der durch diese Lockdowns verursacht wurde ist noch nicht abzusehen aber es wird immer klarer. In 1-2 Jahren kommen dann wohl die grossen Tränen. 

Ja das ist meine persönliche Meinung zum Thema und hoffentlich gehöre ich nicht zu den grossen Verlierern. Weiterhin hoffe ich dass die MENSCHHEIT irgendwann wieder zur Vernunft kommt und wieder normal lebt und arbeitet.

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Geschrieben

Interessant finde ich die aktuelle Diskussion in Schweden über den Sonderweg; die (Selbst-)Kritik wird offenbar lauter. Aus dem Corona-Ticker der Tagesthemen von heute ein Zitat dazu:

"Schwedens Staatsepidemiologe Anders Tegnell bereut einen Teil seiner Strategie im Umgang mit dem Coronavirus. Der Schutz vor einer Ansteckung der Älteren in schwedischen Senioreneinrichtungen sei gescheitert und die Todesrate "schrecklich", sagte Tegnell im schwedischen Radio. "Wir dachten vermutlich, dass unsere alters-segregierte Gesellschaft uns erlauben würde, eine Situation zu vermeiden wie in Italien, wo verschiedene Generationen viel häufiger zusammenleben. Aber das erwies sich als falsch."

An Schwedens lockerer Corona-Strategie, für die Tegnell federführend verantwortlich war, mehrt sich die Kritik."

fl.

Gast
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