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Corona - Bier, Auto oder Virus ?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb CX Fahrer:

Die grösste Herausforderung für die Wissenschaft  an Covid 19 sind nach wie vor die Schäden die es am Gehirn verursacht und zwar bei Menschen die gar nicht in Kontakt mit dem Virus waren. 

Habe ich mir irgendwie gedacht, dass deine kleine Episode keine Aufloesung findet. Na, vielleicht haben es die Beteiligten ja auch nur getraeumt. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Mistverstanden :)!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/verschwoerungstheorien-in-corona-zeiten-es-betrifft-eher.694.de.html?dram:article_id=476098

Zitat

Verschwörungstheorien seien ein altes Phänomen, sagte die Historikerin Hedwig Richter im Dlf. Besonders anfällig dafür seien Männer. Diese könnten schwerer akzeptieren, dass sie gewisse Dinge nicht verstehen können. Es bliebe aber ein Minderheitenphänomen, das keine Gefahr für die Demokratie darstelle.

...

Eine wichtige Funktion von Verschwörungstheorien sei, dass man Komplexität und auch Kontingenz reduziere. „Die Welt erscheint unwahrscheinlich kompliziert, und man hat sowieso schon eigene Erklärungsmuster, wie zum Beispiel ‚der Jude ist an allem schuld oder der Kapitalismus‘ – und dann werden die komplizierten Dinge, die passieren, in dieses Erklärungsmuster eingeordnet.“

...

Besonders anfällig für Verschwörungstheorien seien Menschen, die schlecht mit Unsicherheit und Ambivalenz umgehen können. „Es betrifft auch eher Männer als Frauen“, sagte sie. „Ich denke, dass das sehr viel mit der Krise der Männlichkeit zu tun hat, und dass es in gewisser Weise auch Parallelen gibt dazu, dass Männer eher bereit sind, radikale und extremistische Parteien zu wählen.“ Für Männer sei es viel schwerer zu akzeptieren, dass sie gewissen Dinge nicht verstehen können.

 

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Geschrieben

Es geht doch hier gar nicht um Verschwörungstheorien, uns treibt nur noch die Frage um, ob die paar Toten den ganzen Lockdownaufwand wert sind, vor allem wenn man die Toten gar nicht persönlich kennt. 

Für die einen zählen nur Leichenberge in den Straßen als Katastrophe und für die anderen (Weicheier wie ich zum Beispiel) ist schon eine Mortalitätsrate von 0,5% erschreckend hoch.

Also eher eine Bewertungs- als eine Verständnisfrage.

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vor 26 Minuten schrieb magoo:

Es geht doch hier gar nicht um Verschwörungstheorien, uns treibt nur noch die Frage um, ob die paar Toten den ganzen Lockdownaufwand wert sind, vor allem wenn man die Toten gar nicht persönlich kennt. 

Für die einen zählen nur Leichenberge in den Straßen als Katastrophe und für die anderen (Weicheier wie ich zum Beispiel) ist schon eine Mortalitätsrate von 0,5% erschreckend hoch.

Also eher eine Bewertungs- als eine Verständnisfrage.

Danke dafür. Das kommt jetzt vielleicht auch mal bei denen an die mich gern in die Ecke der Verschwörungsexperten stellen möchte. Auch wenn ich nicht an irgendwelche übermächtigen Wesen glaube, so ist es doch Fakt das die Lebenszeit des Menschen begrenzt ist durch das Versterben. Den einen trifft es früher, den anderen später. Ich habe schon etliche meiner Schulkollegen überlebt und der Verlust von Jochen letztes Jahr hat mich persönlich sehr mitgenommen .....aber das eigene Leben geht weiter. Ewige Trauer ist genausowenig zielführend wie der Versuch jedes Leben um jeden Preis zu erhalten und zu verlängern .......und ja, das ist eine Bewertungsfrage ....die man eher pragmatisch denn emotional stellen sollte.

...und das Verständnis hört leider nicht bei "wer kann, darf, soll denn alles weiterleben" auf sondern beinhaltet halt auch das "wie leben die weiter". Das beginnt bei den Patienten die man Wochen, Monate, Jahre künstlich am Leben erhält und schließt halt aktuell die Frage ein mit wie vielen und wie hohen Restriktionen man die Masse der Menschen belegen will die keinerlei oder nur leichte Krankheitssymptome haben. Irgendwie versagt bei der Thematik die Demokratie im großen Stil!

Bearbeitet von Manson
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Geschrieben

Ach und hört auf auf Tönnies rumzuhacken, sicher ist da nicht alles Optimal bei der Fleischindustrie aber ich glaube das ich bedenkenlos behaupten kann das es dem Schwein was auf eurem Teller landet relativ Egal ist ob es in so einer Fleischfabrik geschlachtet wird oder ob es der Metzger nebenan human um die Ecke bringt. Das ist genauso verlogen wie die Toten bei einem Interventionskrieg der USA als Kollateralschäden zu betrauern und die "Terroristen" für ihre Massaker zu verurteilen. Diese Testergebnisse wird man in ähnlicher Form bei jedem Großbetrieb erwarten können, egal was die produzieren oder vertreiben. Ob dabei Leute sind die starke Symptome zeigen oder schwer erkranken ist absoluter Zufall!

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Manson:

wie hohen Restriktionen man die Masse der Menschen belegen will die keinerlei oder nur leichte Krankheitssymptome haben

Ich sehe eine hohe soziale Verantwortung bei denen, die keine oder leichte Krankheitssymptome haben. Dieser Arschloch von Virus lässt uns zu 80% (?) gesund durchs Leben laufen und andere infizieren, die dann elend abkratzen. Ziemlich clever aus Virensicht. Einer Pandemie lässt sich nicht individuell begegnen, da ist gemeinschaftliches Handeln gefragt. Ob das in Demokratien oder Diktaturen besser gelingt, ist dann die nächste Frage. 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Manson:

Diese Testergebnisse wird man in ähnlicher Form bei jedem Großbetrieb erwarten können

Definitiv nicht! Man kann die Mängel bei Tönnies genau benennen, z.B. eine Klimaanlage, die die Luft nur umwälzt zum fröhlichen Aerosol Kreislauf, zu enge Abstände, verpennte Eingangskontrollen (Fiebermessgerät ist da, bleibt aber unbenutzt).

 

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vor 11 Minuten schrieb magoo:

Ob das in Demokratien oder Diktaturen besser gelingt, ist dann die nächste Frage. 

Das meinte ich nicht. In einer Demokratie sollte es doch eher so sein das das Interesse der Mehrheit über den Interessen von einzelnen steht. Also sollte die Politik wohl primär im Interesse der Mehrheit handeln ...in der Praxis funktioniert das wohl auch auf anderen Gebieten nicht immer.

vor 9 Minuten schrieb magoo:

eine Klimaanlage, die die Luft nur umwälzt zum fröhlichen Aerosol Kreislauf, zu enge Abstände, verpennte Eingangskontrollen

Ohje, meinst du wirklich das ist ein Einzelfall?

Geschrieben

Ich habe kein Verständnis für Leute, die von der Solidarität anderer (Sozialstaat) getragen werden und sich im Gegenzug nicht eine Spur solidarisch gegenüber anderen verhalten wollen. 

Diese ewigen Relativierungen sind strunzdumm. 

Das ist einfach nur widerlich, demokratiefeindlich und voller Lügen: 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb magoo:

... Für die einen zählen nur Leichenberge in den Straßen als Katastrophe ...

Und es ist ja nicht so, als hätten wir nicht Leichen auf Gabelstaplern gesehen, die zur Verwahrung in Kühltranportern auf der Straße gebracht wurden. Einige scheinen das schnell zu vergessen.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Manson:

In einer Demokratie sollte es doch eher so sein das das Interesse der Mehrheit über den Interessen von einzelnen steht.

Tja, da wird's mal spannend. Meinst du das Interesse der gesunden Mehrheit gegenüber der kranken Minderheit? Oder das Interesse der Arbeiter (Mehrheit) gegenüber dem Fleischbaron (Minderheit)? 

In Polen schafft die verklemmt-katholische Mehrheit gerade LGBT freie Zonen, kommt mir zum Thema gerade noch in den Sinn.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb magoo:

Tja, da wird's mal spannend

Ganz unspannend: Beides!

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb magoo:

 Dieser Arschloch von Virus lässt uns zu 80% (?) gesund durchs Leben laufen und andere infizieren, die dann elend abkratzen.

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87733994/coronavirus-und-die-langzeitfolgen-der-infektion-das-ist-bisher-bekannt.html

Zitat

Die Lungenkrankheit Covid-19 verläuft in den meisten Fällen mild. Dennoch kann es Medizinern zufolge möglicherweise auch bei leichten Verläufen zu Langzeitschäden an verschiedenen Organen kommen. Im Fokus steht dabei die Lunge, da der Erreger SARS-CoV-2 vor allem die unteren Atemwege befällt.

...

An der Universitätsklinik Innsbruck wurden bei genesenen Covid-19-Erkrankten sogar irreversible Schäden an der Lunge festgestellt, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtet. Unter den Patienten waren auch aktive Taucher, die allesamt keinen schweren Verlauf, dafür auf den Röntgenbildern aber geschädigte Lungen aufwiesen.

Das lässt Intensivmedizinern zufolge vermuten, dass die Schwere der Erkrankung oder der allgemeine Gesundheitszustand nicht bestimmen, ob Spätfolgen der Corona-Infektion auftreten.

...

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Es geht doch hier gar nicht um Verschwörungstheorien, uns treibt nur noch die Frage um, ob die paar Toten den ganzen Lockdownaufwand wert sind, vor allem wenn man die Toten gar nicht persönlich kennt. 

Ja, um zweites sollte es gehen, mindestens unterschwellig ist das Erste aber immer mit dabei. Natuerlich bekennt sich kaum einer zur Verschwoerungstheorie, aber geaeussert werden sie trotzdem. Faengt bei "alternativen Fakten" an und geht, weiter den Medien zu unterstellen, sie wuerden vorsaetzlich die Unwahrheit sagen.

Ich denke, mit so Leuten zu reden ist sinnfrei, spotten ist manchmal schon zu viel.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Manson:

Ganz unspannend: Beides!

Gut, dann hätten wir die Interessen der Gesunden demokratisch legitimiert. Wie kommen wir jetzt zu der Verantwortung der Gesunden den Kranken gegenüber? Gibt's da eine demokratische Lösung?

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb magoo:

... Dieser Arschloch von Virus lässt uns zu 80% (?) gesund durchs Leben laufen und andere infizieren, die dann elend abkratzen...

, uns treibt nur noch die Frage um, ob die paar Toten den ganzen Lockdownaufwand wert sind, vor allem wenn man die Toten gar nicht persönlich kennt. 

Und wenn man keinen kannte, ist es sehr hilfreich, so etwas mal zu lesen:

Zitat

Dass  mich  das Virus treffen könnte, das hatte ich ganz sicher ausgeschlossen. Und jetzt war es da.

...

Dieses Virus ist ein unsichtbarer, nicht fassbarer Gegner. Und ich erlebe nun, wie es meinen Körper sabotiert. Es frisst sich in die Lunge und verklebt ihr die Flügel. Tief einzuatmen gelingt mir nicht mehr. Immer öfter röhrender, blutiger Husten. Auch das Fieber steigt wieder. Und unter der Maske zerspringt mir der Schädel.

Ich drücke den Alarmknopf. Niemand kommt. Warum dauert immer alles so lange?

...

Ja, jemand hatte meinen stummen Schrei gehört. Weil die Blutgaswerte schlecht bleiben und ich in meiner Niedergeschlagenheit zwar noch atmen, aber nicht mehr kämpfen will, organisiert meine Frau ein Bündnis fürs Atmen. Unsere Familie, unsere Freunde, Kollegen und Nachbarn, alle, die sich in Anrufen, über SMS oder Whats-App nach meinem Zustand erkundigen, werden um ihr solidarisches Mitatmen gebeten: „Breathe in … breathe out!“ —„Atmet für Ludger!“ — Aus einer symbolischen Aktion erwächst ein gemeinsamer Atem, ein Rückenwind, der mich aus einem tagelang drohenden Stillstand ins Leben zurückträgt, mir den Willen zum Selberatmen wiederschenkt.

...

Weitere sechs Tage und sechs Nächte bleibe ich noch auf der Intensivstation.

...

Mein erfolgreicher Kampf gegen das Coronavirus lässt mich auch drei Wochen nach der Entlassung aus der Klinik nicht heroisierend auf das Durchlittene schauen. Die physische Bedrohung, die von dem Virus ausgeht, nimmt jeden Spielraum für eine Glorifizierung des Erlebten — auch mit Blick auf jene Menschen, die im Augenblick mit dem Virus ringen oder vielleicht morgen schon dagegen werden kämpfen müssen.

https://www.fr.de/panorama/coronavirus-ringen-tod-13764850.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich denke, mit so Leuten zu reden ist sinnfrei, spotten ist manchmal schon zu viel.

Es ist nicht sinnfrei und spotten ist nicht zuviel sondern eigentlich falsch (schon klar: ich kann es mir auch nicht immer verkneifen).

Ich sehe unseren Gedankenaustausch hier auch gar nicht so trostlos, es ist immer wieder etwas herausforderndes dabei. 

Ab welcher Sterberate würden denn wir Befürworter der Pandemie-Maßnahmen sagen, das ist jetzt aber übertrieben? Und die Frage wird noch einmal schwieriger, wenn man die genaue Rate gar nicht kennt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb magoo:

Es geht doch hier gar nicht um Verschwörungstheorien...

Ich habe gerade gestern auf dem Kölner Heumarkt eine (kleine) Demo mit Kundgebung gesehen, wo es darum ging, dass endlich mal die Wahrheit über Corona ans Licht kommen soll.

Am liebsten hätte ich dem Redner das Mikro entrissen*, und ihm mal mitgeteilt, dass er in einem freien Land ja gerade SEINE Wahrheit in aller Öffentlichkeit verkünden darf. Wo wird denn da Wahrheit unterdrückt? Soll er doch im fairen Wettstreit um Mehrheiten für seine Wahrheit kämpfen, das ist doch der Sinn der Demokratie.

 

Was ich damit sagen will: Ich finde schon, dass die um sich greifenden Verschwörungstheorien ein massives Problem für den Zusammenhalt der Gesellschaft sind.

 

*In Wirklichkeit hab ich mich breit grinsend schnell wieder verdrückt, damit keine Gefahr besteht, mich in asozioalen Medien zusammen mit diesen Opfern der Wahrheit gemeinsam abgelichtet zu sehen.

Bearbeitet von Juergen_
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Geschrieben

Die Frage beantwortet unser Gesundheitssystem. Die macht allenfalls in Staaten wie den USA Sinn wo es keine gesetzliche Krankenversicherung gibt. Wenn das Gesundheitssystem kollabiert dann ist das aber auch kein Grund plötzlich ganzen Bevölkerungsgruppen die Existenzgrundlage zu entziehen nur weil man versäumt hat im Vorfeld die Belastungen für alle ausreichend zu gestalten. Da wären wir wieder bei der Relation ;) ....und die funktionierte halt z.B. in Italien schlechter als hier und das sind halt leider immer noch, auch innerhalb der EU, regionale Probleme. Es ist vermessen zu behaupten manche Länder würden eine Krise besser bewältigen als andere wenn schon die Grundvoraussetzungen völlig unterschiedlich sind ...das löst man nicht durch Abschottung sondern eher durch Zusammenarbeit und Schaffung globaler Standards.

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vor 41 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich denke, mit so Leuten zu reden ist sinnfrei, spotten ist manchmal schon zu viel.

Eigentlich wären das die perfekten Kandidaten für Impftests, was schlimmeres als eine Erkältung ist (laut den Krakeelern) ja nicht zu erwarten. Wenn da nicht die lächerliche Angst vor dem reptiloiden Erbgut im Impfstoff wäre.  

Dabei muss ich an diesen Arsch denken:

Es geht natürlich auch so:

https://www.nordbayern.de/panorama/speichelproben-und-klone-zugsprecher-veralbert-verschworungstheoretiker-1.10110202

Zitat

Als "Hinweis an alle Verschwörungstheoretiker bei uns an Bord" sagte er: "Denken Sie bitte daran, dass die Bundesregierung heimlich Speichelproben sammelt, um Klone von Ihnen zu produzieren, die Sie dann ersetzen sollen." Dies könne mit einem Mundschutz verhindert werden. Auch auf dem offiziellen Twitter-Account der Bahn wurde das Video geteilt.

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Manson:

... Wenn das Gesundheitssystem kollabiert dann ist das aber auch kein Grund plötzlich ganzen Bevölkerungsgruppen die Existenzgrundlage zu entziehen nur weil man versäumt hat im Vorfeld die Belastungen für alle ausreichend zu gestalten...

Aha, wären wir dann in D an dem Punkt, wo man den über 60jährigen (das Risikoalter beginnt schon bei 50 Jahren!) die (Intensiv-)Behandlung verweigern muss, damit der Herr Tönnies weiterhin osteuropäische Leiharbeiter ausbeuten darf? Sorry, das war jetzt polemisch, anders formuliert:

Müssten dann alle Geschäfte geöffnet bleiben und alle Betriebe weiterproduzieren, damit das Bruttosozialprodukt noch ein paar Wochen auf alter Höhe bleibt, egal wie viele Menschen keine adäquate Behandlung mehr bekommen können? Ich sage voraus, dass auch dann eine sehr heftige Wirtschaftskrise (ähnlich wie jetzt) folgen würde, einfach weil viele Fachkräfte fehlen werden. Weil sie nicht mehr da sind oder sich weigern, zur Arbeit zu gehen, weil ihnen ihr Leben doch auch lieb und teuer ist.

Schonmal bedacht, wieviele Ärzte umd Pflegekräfte man in die Berufslosigkeit oder in den Suizid treiben würde, wenn sie ständig Triage-Entscheidungen mit tödlichen Konsequenzen für die ihnen anvertrauten Patienten treffen müssten?

 

 

Bearbeitet von Juergen_
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

Ach und hört auf auf Tönnies rumzuhacken, sicher ist da nicht alles Optimal bei der Fleischindustrie aber ich glaube das ich bedenkenlos behaupten kann das es dem Schwein was auf eurem Teller landet relativ Egal ist ob es in so einer Fleischfabrik geschlachtet wird oder ob es der Metzger nebenan human um die Ecke bringt. Das ist genauso verlogen wie die Toten bei einem Interventionskrieg

Dem Schwein ( Rind, Schaf, Pferd) ist es aber nicht egal, wie es gehalten wird und wie die Transportwege sind. Warum z.B. müssen Pferde aus PL nach Italien zum Schlachten transportiert werden? Zudem bekannt ist, dass das Adrenalin die Fleischqualität mindert ( außer beim Hund, der ist ohne Adrenalin zäh). 

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vor 21 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Dem Schwein ( Rind, Schaf, Pferd) ist es aber nicht egal, wie es gehalten wird und wie die Transportwege sind. Warum z.B. müssen Pferde aus PL nach Italien zum Schlachten transportiert werden? Zudem bekannt ist, dass das Adrenalin die Fleischqualität mindert ( außer beim Hund, der ist ohne Adrenalin zäh). 

Das ist doch sowieso zu kurz gedacht. Es geht ja nicht nur ums Tierwohl (bessere Haltung), was angeblich mit 40 Cent pro kg Fleich lösbar wäre, sondern auch um die Arbeits- und Haltungsbedingungen der Arbeitssklaven. Wenn die nämlich genauso gehalten und transportiert werden, wie das Vieh, das sie bearbeiten müssen, haben wir nämlich die bekannten Ergebnisse. Also weitere 40 Cent für bessere Sklavenhaltung !

In Summe also knapp 1 € .... Sollte machbar sein !

Und in anderen Betrieben mit tausenden Mitarbeitern (z.B. eine Autofabrik) geht's doch auch ! Am Eingang Fieberkontrolle, vorgegebene Laufwege, Abstand am Band. Es ist machbar ! Klar liegt die Produktion nicht bei 100% - aber wenn man will ist es rel. einfach coronagerechte Bedingungen zu schaffen.

Bearbeitet von silvester31
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb magoo:

Ich sehe unseren Gedankenaustausch hier auch gar nicht so trostlos, es ist immer wieder etwas herausforderndes dabei. 

Ich bin ja schon ein paar Runden dabei, da verliert man etwas den Optimismus. Ja, manchmal ist auch herausforderndes dabei, aber manche haben auch schon bei 9/11 oder der Physik der Hydropneumatik den stoischen Argumentignorierer gegeben. 

Das man eine Relation finden muss, ist auch mir, durchaus, frueh aufgefallen:

Am 13.3.2020 um 08:18 schrieb MatthiasM:

Nicht ganz, in Italien hat man die Ausbreitung einfach sehr viel spaeter bemerkt. Und ich weis nicht ob 14Tage voelliger "Shutdown" die perfekte Loesung ist. Wie schon gesagt: aufhalten kann und konnte das Virus wahrscheinlich niemand.  Dieser Shutdown fuehrt ja nicht nur zu Chaos und Panik, er koste ja auch unglaublich viel Geld. Geld was dann auch im Gesundheitssystem fehlt. 

Nur wenn man schon bei den Fakten kaum eine Schnittmenge hat, ist es wirklich sinnlos. Das ist wie mit Trump, der trotz Bilddokumenten behauptet, seine Inthronisierung waere die bestbesuchteste aller Zeiten gewesen.  

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