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Corona - Bier, Auto oder Virus ?


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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ja, man bekommt eine Vorstellung, wie es in der auslaufenden Weltwirtschaftskriese den Nazis gelungen ist an die Macht zu kommen.

Zitat

Doch mittlerweile seien "deutlich konkretere Ansätze für eine 'völkisch-nationale Revolution' erkennbar". Das Virus werde "als Chance für den Zusammenbruch des globalisierten Liberalismus und der Demokratie gesehen". Dahinter stehe ein "verbindendes und überlagerndes" Narrativ, das sich verdichte, "nämlich dass die Regierungen gegen die eigenen deutschen Volksinteressen handeln".

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Ja, man bekommt eine Vorstellung, wie es in der auslaufenden Weltwirtschaftskriese den Nazis gelungen ist an die Macht zu kommen.

 

Ist so eine doofe Schwäche der parlamentarischen Demokratie. Man braucht nur eine Mehrheit, für was auch immer...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Ist so eine doofe Schwäche der parlamentarischen Demokratie. Man braucht nur eine Mehrheit, für was auch immer...

Man braucht nur genug die glauben, dass wir eine gleichgeschaltete Presse haben und Merkel die schlimmste Despotin ist. Wenn dann noch welche dazu kommen die denken "Vernunft" ist besser als Gesetze  und Demokratie koennte es schon knapp werden. Aber noch ist das ja eher eine Minderheit. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Ist so eine doofe Schwäche der parlamentarischen Demokratie. Man braucht nur eine Mehrheit, für was auch immer...

Die Nazis hatten nie eine absolute Mehrheit bei einer Wahl, selbst nicht bei der letzten Wahl in der Weimarer Republik, die kaum noch demokratisch war. Sie hatten Helfer und Helfershelfer mit anderen bürgerlichen Parteien/Politikern, auch bei der Verabschiedung des letztlich illegal zustande gekommenen Ermächtigungsgesetzes im März 1933.

Was will uns das sagen? Eine Seite der Medaille ist das Anwachsen einer rechtsradikalen Gruppierung, die andere Seite ist die duldende Unterstützung im Krisenfall durch Gruppierungen, die auf die radikale Propaganda reinfallen. So sind dann relativ leicht Mehrheiten generierbar. Es braucht also Standhaftigkeit derer, die für demokratische Verhältnisse stehen. Zurzeit sehe ich bei vielen Leuten eine unglaubliche Anfälligkeit für jede Menge Verschwörungstheorien und absurde Bewertungen der Corona-Krise ("Wir haben jetzt die Diktatur" ... und weitere bescheuerte Annahmen.) Das zeigt doch, wie anfällig weite Teile der Bevölkerung sind, wenn für zweifelhafte Positionen geworben wird. Mich graust es.

Ganz gut das hier:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/hygiene-demos-coronavirus-verschwoerungstheorien-1.4896453

fl.  

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vor 21 Minuten schrieb fluxus:

Sie hatten Helfer und Helfershelfer mit anderen bürgerlichen Parteien/Politikern, auch bei der Verabschiedung des letztlich illegal zustande gekommenen Ermächtigungsgesetzes.

Hugenberg mit seinem Zeitungskonzern hat da massiv unterstützt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alfred_Hugenberg

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Geschrieben

Hugenberg ist ein gutes Beispiel, u. a. auch für die Macht der Medien.  Jeder Vergleich hinkt, aber wenn ich mir anschaue, welch übler Unfug heute über die rechtspopulistische Medien- und Fake-Blasen verbreitet wird, sehe ich, dass da eine beunruhigende Anfälligkeit für politisch Abseitiges gärt. Ich halte diese Entwicklung deshalb für so gefährlich, weil sie zeigt, wie verunsichert viele Leute sind. Sie suchen Halt in haltlosen Gespinsten, aber sie suchen, und offenbar bieten seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse eben keine Orientierung mehr, man flüchtet sich lieber in Spekulation und sucht Sündenböcke wie Bill Gates usw. Traurig!

fl.  

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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

 dass wir eine gleichgeschaltete Presse 

Dass wir zwar prinzipiell eine Freie Presse haben ist wohl richtig aber richtige Journalisten gibt es leider nicht mehr viele. Die Mehrzahl schreibt doch nur noch voneinander ab. Da braucht man dann nicht einmal mehr eine Atlantik-Brücke.

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Ich "darf" ab morgen offiziell meine Eltern/Geschwister in Franken wieder besuchen... Am Wochenende wird also gesoffen. :D

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vor 52 Minuten schrieb CX Fahrer:

Dass wir zwar prinzipiell eine Freie Presse haben ist wohl richtig aber richtige Journalisten gibt es leider nicht mehr viele. Die Mehrzahl schreibt doch nur noch voneinander ab. Da braucht man dann nicht einmal mehr eine Atlantik-Brücke.

Wenn man immer nur die die Zehnzeiler der DPA  liest, kann der Eindruck entstehen:rolleyes:*. Jeden Tag wird in der, als MSM verunglipften, Medienlandschaft informative und kritische Artikel veroeffentlicht. Es werden jede Menge kleine und grosse Skandale aufgedeckt, es wird das RKI, die Bundesregierung und die Opposition kritisiert. Muss man nur lesen! Ist auch manchmal ziemlich muehselig. Das Internet bietet zudem von Pi-News bis Linksunten auch Aussenseiterperspektiven. Lohnt sich meisten nicht so! Aber "Frueher war alles besser, Politiker, Journalisten, der Anstand,...ist schon eine einfachere Perspektive:rolleyes:. Im Hintergrund macht sich gerade die Heute_Show darueber lustig :D.

BTW: Atlanik-Bruecke? Vergiss Bilderberg und die Illuminati nicht!

Und pack dir mal an die eigene Nase! Fast jede Rueckfrage die ich an dich hatte, einschliesslich deines beruflichen Fachgebietes, laesst Du unbeantwortet. Aber der Journalist kann seinen  Job nicht:rolleyes:!

*Ist das Fullmaterial, was den Blaettern einen serioesen Anstrich geben sollen, deren Leser hauptsaechlich Sport, Wetter, Skandaelchen und Titten lesen wollen.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Von mir gibts einen Like für die 

13 minutes ago, MatthiasM said:

Titten

.

Gleichschaltung der Medien mag ich jetzt nicht behaupten aber: Es gibt immer weniger "Verlage", die Printmedien habens heute arg schwer, sinken de Abo-Zahlen. Da muss man auch aufpassen, seine (Werbe-) Geldgeber keinesfalls zu verärgern uswusf.
Das Internet als Alternative ist voll von Müll.

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Geschrieben
... Gleichschaltung der Medien mag ich jetzt nicht behaupten aber: Es gibt immer weniger "Verlage"...

Das betrifft ja leider fast alle Branchen: Wie viele Lebensmittelkonzerne bestimmen denn heute den Markt in Deutschland, wohl kaum eine Handvoll? Wie viele Autohersteller gibt es denn weltweit noch, auch hier eine ständige Konzentration.

 

Konzentration und Monopolbildung sind leider Geburtsfehler des (Turbo-) Kapitalismus!

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vor 32 Minuten schrieb schwinge:

Es gibt immer weniger "Verlage", die Printmedien habens heute arg schwer, sinken de Abo-Zahlen. Da muss man auch aufpassen, seine (Werbe-) Geldgeber keinesfalls zu verärgern uswusf.

Ja, aber das ist nicht erst seit gestern so, das war schon immer so, dass Medien nicht voellig frei waren. Sie haben schon immer von Werbegeldern gelebt, Eigentuemer gahabt, die der besitzenden Klasse angehoert haben und waren auf "Kooperation" mit den Herrschenden angewiesen. Es ist auch nicht zu erwarten, dass sie zum Umsturz oder Kaufboykott aufrufen. Die Kritik gibt es von Links auch:)! Meist schreien aber die am Meisten, die einfach nur ihre eigene Meinung in der Presse sehen wollen. Das nennen sie dann "Pressefreiheit". 

vor 32 Minuten schrieb schwinge:

Das Internet als Alternative ist voll von Müll.

Ja, aber es gibt genug Werkzeuge diesen zu sortieren. Und wenn man ehrlich ist, scheut man die Muehe meist und liest auf Pfaden weiter die man kennt. Aber auch davon gibt es im Internet genug. Ich denke es gibt keine Informationsmangel, man ist nuŕ zu traege. 

Zitat

Konzentration und Monopolbildung sind leider Geburtsfehler des (Turbo-) Kapitalismus!

Und die Alternative hat leider oft ein Problem mit Freiheit! 

Der Smile ist fuer das Like:lol:!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

An dem letzten Punkt ist definitiv was dran. Sehr anstrengend, den ganzen Krempel auszusortieren. Und passend zu vorhin: Fake erkennt man bei Nachrichten wie bei Brüsten nur durch genaueres Hinsehen, bzw aktives "auf den Zahn fühlen". 

:D

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb CX Fahrer:

Dass wir zwar prinzipiell eine Freie Presse haben ist wohl richtig aber richtige Journalisten gibt es leider nicht mehr viele. Die Mehrzahl schreibt doch nur noch voneinander ab. Da braucht man dann nicht einmal mehr eine Atlantik-Brücke.

Als Zeitungs-Fan muss ich widersprechen. Ich habe 2 Tageszeitungen abonniert, und weil in einer davon die Le Monde Diplomatique beigelegt wird, die in deiner Wahlheimat erscheint, kann ich nur sagen, dass dort absoluter Top-Journalismus gepflegt wird.

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Geschrieben

Gestern in „Leschs Kosmos“ war die Übersterblichkeit in Europa durch Covid 19 Thema, also die mehr-als-im-Durchschnitt gestorbenen Menschen. Ergebnis: Auch im Vergleich zu den Grippejahren 2018 und 2019 ist die Zahl der Toten drastisch höher. Für Deutschland gilt das nicht. Wir können froh sein, dass hier rechtzeitig die – offenbar richtigen Maßnahmen – ergriffen wurden. Ich schreibe das, weil zusehends vergessen wird, dass die Einschränkungen Sinn machen.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-uebersterblichkeit-101.html

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vor 20 Minuten schrieb JörgTe:

Als Zeitungs-Fan muss ich widersprechen. Ich habe 2 Tageszeitungen abonniert, und weil in einer davon die Le Monde Diplomatique beigelegt wird, die in deiner Wahlheimat erscheint, kann ich nur sagen, dass dort absoluter Top-Journalismus gepflegt wird.

Über den Tellerrand schauen ist wichtig. Gerade auch in der aktuellen Corona Situation. Wir haben dabei doch bislang noch nicht viel erlebt, wenn man das mit unseren Nachbarn vergleicht. Hoffentlich können wir das nach der 2. Welle, der second wave, auch noch sagen.

Die Deutschlastigkeit der Tagesschau und Heute, gleiche ich gerne durch Euronews aus.Leider wurde mein geliebter Radiosender BFBS abgeschaltet, auch dort gab es interessante Beiträge, mit vollkommen anderer Sichtweise.

Ich habe mal gerade nachgezählt mit Freitag, Zeit, Spiegel, NOZ, WB, NW im Haus muss man schon viel Zeit haben...... Aber schließlich ist alles irgendwie politisch und man wird auch nicht dümmer von sowas.

Aber wenn man nicht einen Krimi mehr schaut, hat man Zeit für inspirierende Dinge.

Bearbeitet von Hartmut51
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Geschrieben

ein Freund in den Niederlande,52Jahre,Moto Guzzi Fahrer wie ich,ist jetzt in der Genesungsphase.

14 Tage auf Intensiv im künstlichen Koma mit Druckbeatmung.

der schreibt,die Luft reicht gerade zum Liegen.

Schon wenn er sitzt fängt er an zu pumpen.

An gehen ist nicht zu denken.

Hat in einem Lungenflügel ein 3cm großes Loch.

Einlieferung war vor 1 1/2 Monaten.

er sagt,er habe ums Leben gekämpft...

Er hat nicht geraucht,war nicht dick ,keine Vorerkrankung und es hat Ihn erwischt.

Übrigens,auf der Intensiv waren nur Männner älter 50 Jahre.

Es ist doch was anderes als Grippe!

An zu hohem Fieber einschlafen hat eine andere Qualität wie ersticken (meine Meinung).

Ich schreibe das,weil ich der Meinung bin,wir dürfen  das nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Und daß wir in Deutschland so gut da stehen,im Vergleich,ist auf die eingeleiteten Maßnahmen und unser Gesundheitssystem zurück zuführen....

jetzt macht was draus

ich kann mich ja nicht um alles kümmern

uwe

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Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb uwe.v11:

Es ist doch was anderes als Grippe!

Definitiv. Das dürfte niemand, der klaren Verstandes ist, ernsthaft bestreiten.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Definitiv. Das dürfte niemand, der klaren Verstandes ist, ernsthaft bestreiten.

Und damit sind wir voraussichtlich erst am Anfang.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben (bearbeitet)

Ein Link für die Corona-Leugner:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-uebersterblichkeit-103.html?utm_source=pocket-newtab

100.000 Tote mehr innerhalb von vier Wochen

Möchte immer noch wer behaupten, der Lockdown und die verbundenen Maßnahmen, das sei alles übertriebene Panik um nichts gewesen?

Zitat

Zudem hätte es ohne Schutzmaßnahmen mutmaßlich noch weit mehr Opfer gegeben. So kommt die French School of Public Health in einer Studie zu dem Schluss, dass in Frankreich ein einmonatiger Lockdown bis zu 60.000 Todesfälle verhindert hat - und dass ohne diese Maßnahmen bis zum 20. April mehr als 100.000 Betten auf der Intensivstation benötigt worden wären.

 

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

Hab grad gelesen das Forscher vermuten das der Virus schon seit Oktober 2019 in Europa aktiv ist.

Wo wir dann wieder bei dem Artikel wären. Hatte ich mal ganz am Anfang gepostet.

https://zackzack.at/2020/02/26/corona-und-die-italienische-modeindustrie-wie-die-ausbeutung-chinesischer-arbeiter-zur-ausbreitung-des-virus-beitraegt/
 

Das Virus hat sich wahrscheinlich so evtl schon unbeobachtet ausbreiten können. Daher evtl. die extrem hohen Zahlen am Anfang in Italien.

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Ein Link für die Corona-Leugner:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-uebersterblichkeit-103.html?utm_source=pocket-newtab

100.000 Tote mehr innerhalb von vier Wochen

Möchte immer noch wer behaupten, der Lockdown und die verbundenen Maßnahmen, das sei alles übertriebene Panik um nichts gewesen?

 

Bald ist der Lockdown zu Ende. Was passiert?

100.000 Tote mehr innerhalb von vier Wochen?

 

Geschrieben

Zum Schluß, wenn die Pandemie durch ist, wird abgerechnet. Also einfach mal entspannt und vernünftig bleiben.

Die Zahlen im Januar 2022 ( z. B. ) könnten also interessanter sein als aktuell ständig wild geschätze Erwartungen.

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb jozzo_:

 

Bald ist der Lockdown zu Ende. Was passiert?

100.000 Tote mehr innerhalb von vier Wochen?

 

Du musst auch richtig lesen! Die hunderttausend zusätzlichen Tote hat es während des Lockdowns gegeben.

Ohne ihn wären das noch viel mehr gewesen!

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