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Hifi-Anlage: Stromkabel von Motorraum in den Innenraum (C5 Bj 2001)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von kartoffelkiffer
Geschrieben

Kannst Du nicht einfach ein Loch in den Gummi stechen/bohren und das Kabel durchschieben?

Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von kartoffelkiffer
Geschrieben

Da ist guter Rat teuer, ein Kabel macht sich ja auch selbstständig, wenn es irgendwo durchgeschoben wird. An Deiner Stelle würde ich mir ein Rohr besorgen mit einem Innendurchmesser von 3 mm, dieses Röhrchen dann gefühlvoll durch den Gummi und den Schaumstoff schieben, anschließend das Kabel durch das Röhrchen führen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb ottomitc6:

... ein Rohr besorgen mit einem Innendurchmesser von 3 mm, dieses Röhrchen dann gefühlvoll durch den Gummi und den Schaumstoff schieben, anschließend das Kabel durch das Röhrchen führen.

Da muss man aber sicher schon etwas stumpfe Gewalt anwenden, um da ein 35 mm² durchzuschieben ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Dieseltourer:

Da muss man aber sicher schon etwas stumpfe Gewalt anwenden, um da ein 35 mm² durchzuschieben ...

Ich geh mal davon aus, dass da ein Komma vergessen wurde. Bei 35mm²  handelt es sich ja nicht mehr um ein Kabel, das wäre schon eher eine Trosse. :D

Bearbeitet von ottomitc6
Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von kartoffelkiffer
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb ottomitc6:

Ich geh mal davon aus, dass da ein Komma vergessen wurde. Bei 35mm²  handelt es sich ja nicht mehr um ein Kabel, das wäre schon eher eine Trosse. :D

Bei HiFi wundert mich gar nichts... Es geht hier wohl darum, dass bei Bässen die Versorgungsspannung am Verstärker nicht einbricht. Bei mehreren hundert Watt und mehr als 5m Strippe bis in den Kofferraum ist dafür schon einiger Querschnitt nötig.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb kartoffelkiffer:

Ich muss tatsächlich 35mm² verlegen, da ich hinten eine zweite Batterie einbaue, um die Endstufen mit ausreichend Strom zu versorgen.

Oder du nimmst einen Ladebooster wie die Wohnmobilisten, dann reichen wahrscheinlich auch 2,5mm² oder so, kommt auf den Ladestrom an.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb kartoffelkiffer:

Ich muss tatsächlich 35mm² verlegen, da ich hinten eine zweite Batterie einbaue, um die Endstufen mit ausreichend Strom zu versorgen.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man ein Lkw-Überbrückungskabel im Auto verlegen will,Sorry

Geschrieben

Auf den Querschnitt kommt man, wenn man die angebliche pseudo Musikleistung, die die Hersteller auf dem Karton drucken ausgerechnet wird.

Was für ein Verstärker ist das? Und dann interessiert mich, wie du die zweite Batterie wie, und wo anschließen tust. Und ich wette: Als minus wird die Karosse benutzt...

Geschrieben (bearbeitet)

Muhahahaha

Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein wenn man eine zweite Batterie für eine Endstufe im Kofferraum verbauen will und diese mit einem 35mm² Kabel mit der Starterbatterie verbinden will.

Ich leg mir an meinen Autos 2x 6mm² an die Steckdose der AHK (weil ich in meinen Anhängern auch Batterien platziere und die via Relais dann während der Fahrt auflade) und schon bei diesem Querschnitt werde ich die mit Sicherheit nicht durch den Innenraum durchs Armaturenbrett verlegen ...und vor allem nicht ohne Sicherung

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb hm-electric:

Was für ein Verstärker ist das? Und dann interessiert mich, wie du die zweite Batterie wie, und wo anschließen tust. Und ich wette: Als minus wird die Karosse benutzt...

Ich frag mich grad was da für eine Lima werkelt ;)

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von kartoffelkiffer
Geschrieben

Damit dieser Faden nicht völlig lächerlich wird: Das was du hinten an Strom verbrauchen kannst wird limitiert davon was deine Lima liefern kann, abzüglich dem was dein Auto generell schon so an A davon für sich beansprucht. Die Idee mit einer zweiten Batterie macht aus zweierlei hinsicht Sinn wenn es dir 1. nicht die Starterbatterie leereumelt wenn du irgendwo stehst und mucke hörst, dazu muss aber ein Trennrelais rein und 2. das du Spannungswiderstände verringerst durch die kurzen Kabel zu dieser Stromquelle.

So und jetzt gehst du mal auf einen Schrottplatz und schaust dir an was da in Autos für ein Querschnitt verlegt ist wo die Starterbatterie im Kofferraum sitzt. Dann schaust du dir noch an was für einen Querschnitt die Leitung hat die an der Lima dranhängt. Das was du brauchst ist irgendwas dazwischen um die Batterie hinten aufzuladen. Kleiner Tipp, wenn du dein Auto anlässt zieht der Anlasser so viel Strom das es z.B. für den Innenraumlüfter nicht mehr reicht. Und jetzt überlegst du dir noch abschließend was deine Bordelektrik dazu sagt wenn du ihr doppelt so viel Strom aus der Starterbatterie ziehen willst als so ein Anlasser verrödelt ...denn dafür bräuchtest du dann 35mm²!

  • Like 2
Geschrieben

Dein link führt zu einer Tabelle, die sagt: Bei 35mm² 1200 W , 100A !!!  Wow... Der Auto Audio Verstärker, der das bringt will ich sehen. Die Bilder, die in dem Link sind, und die Verkabelung für zwei Batterien zeigen, sind in meinen Augen komplett verkehrt. So darf man es nicht machen. Dazu gehst du hin, und liest mal was von Innenwiderstände (Batterie), und Ausgleichsströme...

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Diese ganzen "Car-Hifi-Spezialisten" gehen davon aus das über ihre Lautsprecherkabel auch 12V laufen, anders kann ich mir das nicht erklären. Die haben allesamt vermutlich im Physikunterricht geschlafen ...oder auf dem Smartphone gezockt ...wobei, so irre Thesen wurden auch schon zu Zeiten vertreten als es noch keine Smartphones gab.

Ich erhebe jetzt hier nicht den Anspruch in wenigen Sätzen das nachzuholen was sie in der Schule versäumt haben und ich versuch es mal etwas Laienhaft aber vielleicht verständlich darzulegen. Also, so ein Autoradio liefert als Ausgangsspannung weniger als 12V und ein paar Milliampere an die Lautsprecher, daran kann man dann welche anschließen die mindestens die genannte Ausgangsleistung verkraften, mehr schadet nicht sondern erhöht die Lebensdauer wenn die Lautsprecher nicht am Limit betrieben werden. Verbaut man Lautsprecher die weniger vertragen als die Quelle liefert dann hat man nicht sehr lange Freude daran. Warum? Nun, so ein Lautsprecher ist ein simpler Elektromagnet der durch unterschiedliche Spannung die Membran zum Schwingen bringt, wird der permanent zu hoch bestrohmt dann "flattert" die Membran am Anschlag und wird früher oder später reissen. Sieht man häufig an Basslautsprechern die hohe Schwingungen für tiefe Töne aushalten müssen. Hohe Töne schwingen schneller aber nur minimal. Ideal sind Lautsprecher die etwa 10-30% mehr vertragen als die Quelle liefert. Wenn man viel zu große Lautsprecher mit großer Membran anschließt dann braucht man natürlich mehr Strom damit die größeren Elektromagneten die Membran in Schwingung versetzt, ergo braucht man einen Verstärker, eine Endstufe. Die Leistungsangabe die auf den Dingern draufsteht bezieht sich auf die anzuschließenden Lautsprecher, d.h. bei einer mit 1200W kann man einen Lautsprecher anschließen der 1200W verträgt, oder 2 mit je 600W oder 4 mit je 300W, etc.

So eine Endstufe ist nichts weiter als ein Transformator! Der zieht aber niemals nicht 100A bei 12V, nicht einmal annähernd! Wer daran Zweifel hat kann ja mal so eine Endstufe öffnen und sich die Kabelquerschnitte anschauen die da im inneren verbaut sind und spätestens dann sollte man eigentlich erkennen das das meiste was diese selbsternannten Hifi-Gurus so von sich geben der absolute Schwachsinn ist. Achja, fast vergessen, transformiert werden natürlich die Volt die vom Radio kommen, je höher die Volt desto mehr Watt, die Ampere die da fließen sind lächerlich ;)

Ich habe mal vor vielen vielen Jahren ein wenig in die Logistik bei Open-Air Konzerten reingeschnuppert, solche Events wie Monsters of Rock, mit Riesenlautsprecherbatterien beidseits der Bühnen bei denen die Membranen der Basslautsprecher schon knapp die Ausmaße von einem Kleinwagen hatten. Nach der Definition der obengenannten Gurus wären für deren Verkabelung selbst Hochspannungsoberleitungen vom Querschnitt zu schwach gewesen und als Stromquelle wurde natürlich immer temporär hinter der Bühne ein mobiler Kernreaktor aufgestellt und deren Anschlusskabel an die Endverstärker wurden auf separaten Tiefladern angeliefert :D

Bearbeitet von Manson
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man nicht gerade ein Wettbewerbsauto hinstellen will, nimmt man für Plus und Minus je 10 mm² und klemmt direkt an der Endstufe einen tauglichen Kondensator an, dann reicht das vollkommen.

Endstufen können durchaus 12 Volt oder mehr am Ausgang bringen, da sie intern hochtransformierte symmetrische Spannungsversorgung haben. Ändert natürlich nichts daran, dass die Stromquelle (LIMa, Batterie) dem Ganzen schon Grenzen setzt ...

Sinn der dicken Verkabelung ist üblicherweise nicht die totale Strombelastbarkeit, sondern der Umstand, dass der Spannungsabfall von der Quelle zum Verbraucher an den (längeren) Zuleitungen durch mehr Querschnitt verringert werden kann. Das kann man aber eben durch PowerCaps unterstützen, die Spannungseinbrüche bei Lastschwankungen (Bassimpulse) kompensieren können. Da braucht es dann deutlich weniger Querschnitt an den Zuleitungen.

Bearbeitet von Dieseltourer
Geschrieben

Wo die Vernuft endet, beginnt "echtes" HiFi :)!

Wie Manson schon andeutete fehlt es oft an physiologischen, elektrischen oder physikalischen Grundlagen. Eine anhaltende Sinus-Musikleistung von 100W in einem PKW kommt schon in den Grenzbereich von Folter, das ist schon kurzfristig gehoerschaedigend. Fuer die Pulsleistung sind, wie auch schon bemerkt, Kondensatoren viel sinnvoller. Zudem betraegt der Spannungsabfall von 100A auf eine Strecke von 5m bei 10mm2 etwa 0,85V, da duerften Uebergangswiderstaene die groessere Rolle spielen.

Aber des Menschen Wille ist ihr Himmelreich! Die Idee mit einer Sonde durch das Gummi zu gehen ist doch nicht schlecht, 35mm2 ist etwa fingerdick, da konnte man mal so eine Silikonspritztuelle versuchen.

Geschrieben

Am meisten nerven mich die Verkäufer von solchen Verstärkern. Da wird mit z.B. 1000 Watt beworben. Jaaaa, da hat aber der Verstärker 4 Kanäle. Dann machen wir mal 1000W/4 = 250W. Wer jetzt glaubt 250 Watt wären richtig, der irrt. Die ganze Wattangabe ist die Musikleistung, d.h es ist eine Spitze von einer Millisekunde. Da packen die Verstärker aber meist nur 50% von der Musikleistung zur Sinusleistung, d.h. einen Dauerton. Sind wir nur noch bei 125W. Schaut man sich dann das innere des Verstärkers an, und die Leistungstransistoren deren Datenblatt, kommt man ins Lachen....

  • Danke 1
Geschrieben

Da braucht es kein Datenblatt, da reicht ein Blick auf die Hauptsicherung des Gerätes.

Andererseits - es gibt solche Boliden, die das bringen. Die wird man außerhalb der Wettbewerbsszene aber kaum sehen und sie heben sich auch preislich konsequent von der Ramschware ab. Wer das nun braucht, ob es dem Gehör schadet oder was da noch Sinn macht, das bleibt jedem selbst überlassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb hm-electric:

 Da packen die Verstärker aber meist nur 50% von der Musikleistung zur Sinusleistung, d.h. einen Dauerton.

Du bist Optimis, oder:lol:? Angegeben wir auch haeufig PMPO, das hat dann gar nichts mehr mit der Nennleistung zu tun. 

Ich gehe mal davon aus, dass der TE das im Groben auch weis, aber in der Szene schaukelt man sich gerne hoch :D. Wenn das Fahrzeug keinen Zusatzgenerator hat, ist 6mm2 ausreichend, 10mm2 grosszuegeig. Die Leistung einer normalen Lichtmaschine liegt bei 50A. Wenn man davon 80% fuer die Musike nutzt, reicht das (und ist, mit 500W, selbst fuer Taube noch zu hoeren). Das Kabel muss nur fuer die Sinusleistung ausgelegt sein. Den Rest sollten die Kondensatoren in den Verstaerkern hin bekommen. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb kartoffelkiffer:

Zur Vervollständigung: 3 analoge Class A-Verstärker, die tatsächlich einiges an Strom benötigen. Die hintere Batterie wird mit einem Stromkabel mit einer Dicke von 35mm² verbunden.

Class A-Verstärker haben doch einen konstanten Stromverbrauch, wenn ich mich recht erinnere. Dann brauchst du keine Pufferbatterrie. Die würde eh nur dauerhaft auf der Spannung bleiben, die sich aus Stromverbrauch der Endstufen und Widerstand der Zuleitung ergibt.

Tut mir Leid, dass ich zu dem Stopfen nichts sagen kann, sonst würde ich das tun, auch wenn ich die 35mm²-Leitung für nur mäßig sinnvoll halte.

Geschrieben

Die LiMa im C5I bringt von 80 bis 120 Ampere - je nach Motorisierung.

Class A ist im Auto Humbug. Zieht viel Strom, erzeugt viel Wärme, ist ineffizient. Das geht heutzutage besser.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Dieseltourer:

Die LiMa im C5I bringt von 80 bis 120 Ampere - je nach Motorisierung.

Class A ist im Auto Humbug. Zieht viel Strom, erzeugt viel Wärme, ist ineffizient. Das geht heutzutage besser.

Ist die auch mit 35mm2 angeschlossen:D? Die 80-120 A sind aber bei Nenndrehzahl, jetzt verstehe ich auch warum so viele  Bum-bum-bum-Fahrzeuge mit Vollgas durch die Stadt fahren:D

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1

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