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Günstiges vollsynthetisches Motoröl in 5W-40 oder 10W-40?


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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb schwinge:

Wenn dein Motor Öl verbraucht, dann ist er kaputt.

Umgekehrt. Ein Motor muß Öl verbrauchen, tut er es nicht, gibt es auch keine Schmierung. Dann wäre er kaputt.
Wenn der Pegel am Peilstab auch nach tausenden Km nicht absinkt, lagert sich entweder Kondensat oder Kühlmittel im Öl ab, was das verbrauchte Öl kompensiert.
Einen gesunden Ölverbrauch bei einem PSA-Motor würde ich bis ca. 0,15 l auf 1.000km annehmen. Keinesfalls aber das, was bei VAG üblich scheint.

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Geschrieben (bearbeitet)

Es ging um Verbräuche in der Größenordnung, die Kontrolle bzw Nachfüllen während eines Ölwechselintervalls notwendig machen. Bzw Motoren, bei denen spürbar unterschiedlicher Ölverbrauch bei Nutzung eines 5W im Vergleich eines 10W Öles besteht.

Dass Verbrennungsmotoren konstruktionsbedingt geringe Mengen an Öl im Betrieb verbrauchen, steht ausser Frage.

Bei den PSA-Motoren habe ich zwei Ölsäufer gehabt:
2.0i mit 0,1l/1tkm: Schaftdichtungen breit, bei über 250tkm
2.5TD mit 0,2l/1tkm: Ursache (noch) unbekannt, vermutlich über die Zylinderwände, bei 350tkm

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb GuenniTCT:

War es aber mal. Vor einigen Jahren wurde das Quartz 9000 5W-40 als vollsynthetisch verkauft. Irgendwann wurde die Bezeichnung geändert.

es gab wohl 2018 eine unterlassungsklage gegen motul wegen irreführung. daraufhin mussten auch viele andere hersteller ihre bezeichnungen anpassen. https://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=2893#

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb schwinge:

Bei den PSA-Motoren habe ich zwei Ölsäufer gehabt:
2.0i mit 0,1l/1tkm: Schaftdichtungen breit, bei über 250tkm
2.5TD mit 0,2l/1tkm: Ursache (noch) unbekannt, vermutlich über die Zylinderwände, bei 350tkm

...na ja, bei den Laufleistungen würde ich das jetzt noch nicht als "Ölsäufer" bezeichnen! 

Geschrieben

Hmmm, naja, bei meinem Ölwechselintervall von 80000km muss ich schon gelegentlich mal etwas nachfüllen, insgesamt wohl etwas um die 2l, beunruhigend finde ich das nicht bei einem Motor jenseits der 200000km.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb TorstenX1:

Umgekehrt. Ein Motor muß Öl verbrauchen, tut er es nicht, gibt es auch keine Schmierung. Dann wäre er kaputt.
Wenn der Pegel am Peilstab auch nach tausenden Km nicht absinkt, lagert sich entweder Kondensat oder Kühlmittel im Öl ab, was das verbrauchte Öl kompensiert.
Einen gesunden Ölverbrauch bei einem PSA-Motor würde ich bis ca. 0,15 l auf 1.000km annehmen. Keinesfalls aber das, was bei VAG üblich scheint.

ich habe den minimalen ölverbrauch beim es9 erst festgestellt als ich auf lpg umgestiegen bin. weniger ölverdünnung. 

 

vor 2 Stunden schrieb Manson:

Hmmm, naja, bei meinem Ölwechselintervall von 80000km muss ich schon gelegentlich mal etwas nachfüllen, insgesamt wohl etwas um die 2l, beunruhigend finde ich das nicht bei einem Motor jenseits der 200000km.

80tsd finde ich mutig, muss jeder selbst wissen. citroen gibt für den es9 ab dem es9j4s und dem es9a 30tsd an. ich habe auf benzin bei 15tsd gewechselt und auf lpg erlaube ich mir 20tsd, das öl ist deutlich sauberer.

Geschrieben

Für so lange Ölwechsel nimmt er aber auch nur gut gebrauchtes.

  • Danke 1
Geschrieben

50:50 Öl+LHM ... dann braucht nur einen Bottich für alles. :ph34r:

Geschrieben

Noch ein wenig Diesel dazu und der Motor bleibt schön sauber.

Geschrieben
1 hour ago, HDI JUNKIE said:

Für so lange Ölwechsel nimmt er aber auch nur gut gebrauchtes.

Logisch, vorher lass ich es noch 5x durch Kaffeefilter laufen :P

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Logisch, vorher lass ich es noch 5x durch Kaffeefilter laufen :P

Dann sei bitte so konsequent und nimm auch gebrauchte Kaffeefilter 😏

  • Haha 3
Geschrieben
4 hours ago, khs2212 said:

Dann sei bitte so konsequent und nimm auch gebrauchte Kaffeefilter 😏

Hab ich irgendwo geschrieben das es jedes mal ein neuer sein muss?

 

Aber jetzt mal etwas aus der Praxis, erstens bekommen meine Motoren bei etwa 80000km nicht nur frisches Öl (und zwar ganz ordinäres 15W40 Mineralöl von Mannol) sondern parallel dazu auch einen neuen Zahnriemen und Zündkerzen. Warum meine Motoren und deren Verschleißteile trotz solch plasphemischer Behandlung etwa 400000km problemlos schaffen, darüber dürft ihr gern orakeln, Fakt ist das hier manch Hubraumstärkere Motor und mancher Diesel schon aufgibt bevor er auch nur annähernd die Laufleistung erreicht ....und das obwohl alle Flüssigkeiten gewechselt werden bevor sie sich überhaupt richtig an die Umgebung gewöhnen können

Meine Autos sind Fahrzeuge, die Betonung liegt auf Fahren, wenn jemand anders seinen Lebensinhalt darin bestehen lassen möchte täglich seine Stehzeuge zu streicheln und mehrmals im Jahr die Flüssigkeiten zu tauschen, dann ist das sein Privatvergnügen und es sei ihm gegönnt (auch wenn ich derlei aus Gründen der Nachhaltigkeit und dem maßvollen Umgang mit Ressourcen nicht befürworten kann und will).

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Manson:

Fakt ist das hier manch Hubraumstärkere Motor und mancher Diesel schon aufgibt bevor er auch nur annähernd die Laufleistung erreicht ....

Wird zum großen Teil an Fahrweise und Streckenprofil liegen.  Bei großvolumigen Verbrennern wird das Öl ja auch erst nach Analyse und Bedarf gewechselt,  da geht's um die Wirtschaftlichkeit für den Betreiber und nicht für die Werkstatt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Manson:

erstens bekommen meine Motoren bei etwa 80000km nicht nur frisches Öl (und zwar ganz ordinäres 15W40 Mineralöl von Mannol) sondern parallel dazu auch einen neuen Zahnriemen.

…mehrmals im Jahr die Flüssigkeiten zu tauschen, dann ist das sein Privatvergnügen und es sei ihm gegönnt (auch wenn ich derlei aus Gründen der Nachhaltigkeit und dem maßvollen Umgang mit Ressourcen nicht befürworten kann und will).

aber der (je nach motor) ggf vor dem intervall gewechselte riemen geht ressourcen-technisch klar? :)

Bearbeitet von Koelner
Geschrieben (bearbeitet)
3 hours ago, Koelner said:

aber der (je nach motor) ggf vor dem intervall gewechselte riemen geht ressourcen-technisch klar? :)

Ich trau dem Gummi nicht weiter ;) Dafür bleibt aber die Wapu drin wenn sie sich noch gut anfühlt.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Simmer mal wieder in der Schwurbelecke?

  • Like 1
Geschrieben

Also mit Stehzeuge streicheln hatter recht. Hab ich gestern erst gemacht, und schon wieder Entzugserscheinungen.

 

  • Haha 2
Geschrieben

Ich habe von dem Gerücht gehört, dass es auch Autofahrer geben soll, die ihre Motoren mal mehr als 2500 Umdrehungen drehen lassen. Eventuell, aber auch nur eventuell, könnte das zu einem höheren Verschleiss unter anderem beim Motoröl führen. 

  • Danke 2
Geschrieben

Danke @GuenniTCT, endlich mal einer der die Zusammenhänge zwischen Drehzahl, Verschleiß und daraus resultierendem Ölwechselintervall in Worte fassen kann die sogar weder beleidigend noch anmaßend sind. Ich bezweifle aber das die leichte Ironie in den Worten von einigen, die zu gern versuchen meine praktischen Handlungsweisen ins lächerliche zu ziehen, richtig gedeutet werden können.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich habe von dem Gerücht gehört, dass es auch Autofahrer geben soll, die ihre Motoren mal mehr als 2500 Umdrehungen drehen lassen. Eventuell, aber auch nur eventuell, könnte das zu einem höheren Verschleiss unter anderem beim Motoröl führen. 

Das mache ich auch so👍, Selbstreinigungseffekt des Motors, Rußablagerungen z.b. an Ventilen werden tendenziell entfernt. Wer braucht schon verkokte Ventile.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich habe von dem Gerücht gehört, dass es auch Autofahrer geben soll, die ihre Motoren mal mehr als 2500 Umdrehungen drehen lassen.

Bei einem Xantia mit Originalgetriebe ist das völlig ausgeschlossen. :ph34r:

Grüße
Andreas

  • Haha 1
Geschrieben

verkokte Ventile kennen meine Motoren seit der Verwendung von E85 und später auch LPG nicht mehr.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Manson:

.... Ich bezweifle aber das die leichte Ironie in den Worten von einigen, die zu gern versuchen meine praktischen Handlungsweisen ins lächerliche zu ziehen, richtig gedeutet werden können.

Du unterschätzt die Leserschaft hier und hältst dich mal wieder für schlauer als der Rest der Welt.

  • Like 1
Geschrieben

Bei 2500 Umdrehungen und gegebener Leistungsanforderung ist die Belastung des Öles und selbstverständlich auch der Kurbelwellenlager höher als bei 4000. Maßgeblich ist vor allem das für die angeforderte Leistung erforderliche Drehmoment.

  • Like 3

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