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Geschrieben

Hallo!

Auch ich bin neu hier und bin begeistert, wie viel Aktivitäten hier stattfinden. Toll!

Ich habe glaub ich einen Fehler gemacht und meinen Xantia break (97) zu ATU gebracht. Die Bremsen mussten ausgetauscht werde, d.h. auch die Bremsscheiben. Als ich mei Auto abholen wollte, stand es noch auf der Hebebühne und Hydrauliköl tropte auf die Räder. Der Mechniler meinte, er bekäme die Bremsen nicht entlütet. Am nächsten Tag hieß es, dasa Fahrwerk müsste mit eingestellt werden?

Na, ich hab auf jeden Fall den Eindruck (bin mir aber nicht sicher), dass der fahrkomfort nachgelssen hat, die "Federung" hinten nicht mehr komplett funktioniert. Kann man beim Wechsel der Bremsen, bzw, beim Einstellen des Fahrwerks was falsch machen? Nach dem Start des Wagens fährt das Heck etwas hoch, aber ich hab den Eindruck nicht hoch genug, bzw insgesamt ist das Niveau zu niedrig. Vorne ist es ok.

Hat so was schon jemand erlebt?

Geschrieben

@ ATU : Bei Problemen an hydraulischen Citroen sind oft genug auch Citroenwerkstätten überfordert (obwohl laufend Schulungen angeboten werden). Was glaubst du, wie viele Schnellwerkstättenschrauber sich näher mit der Funktionsweise der Hydraulik auseinandergesetzt haben?

Ob der wohl weiß, wovon er murmelt?

Geschrieben

>Ich habe glaub ich einen Fehler gemacht und meinen Xantia break (97) zu ATU >gebracht.

Das glaube ich auch...

Vielleicht fehlt LHM, weil zuviel auf dem Werkstattboden gelandet ist.

"Einstellen" der Fahrwerks kann man lediglich die Fahrzeughöhe, ich glaube

aber nicht, daß ATU daran rumgeschraubt hat.

Wenn die Höhe erkennbar anders ist als vorher, zurück und reklamieren. Wenn die

keine Lust haben, den Mangel zu beseitigen, würde ich vorschlagen, eine Cit-Werkstatt auf ATU-Kosten zu beauftragen.

Jochen Hoffmann ACCM
Geschrieben

Oh Gott, oh Gott, oh Gott!!!!

Doch nicht zu ATU !!! Niemals!!

Die können VW Polo, Golf und Shirocco.

Den Saab von einem Freund haben sie in drei Stunden es nicht geschafft die Hinterradbremsen einzustellen. Dafür haben sie die Handbremse total verstellt. Sie ging aber immer noch nicht.

Die hatten keine Ahnung, daß man die Bremsen mit einer kleinen Schraube von hinten in 1 Minute korrekt einzustellen hat.

Die FUMMELN an Autos, ohne das sie auch nur den blassesten Schimmer haben. Die sind sogar so doof, daß sich nicht mal merken, daß sie sich nur denken wie es gehen könnte. Ohne zu merken, daß es noch ein paar mehr Konstruktionen als die deutschen gibt.

Und dann noch Citroen.

Ich würde Dir raten: fahr zu einer GROßEN Cit.-Werkstatt, die sich mit sowas auskenn - siehe Posting von hannes - und frage sie, ob das alles so korrekt ist. Wenn die sagen nein. Geh zur Schiedstelle der KFZ Innung und frage, was Du tun sollst. Klar, die werden Dich wieder zu ATU zu Nachbesserung schicken. Dann bist Du aber mit den richtigen Informationen bewaffnet.

Und wenn die offenbar nicht in der Lage sind, qualifizierte Arbeit an sicherheitsrelevanten Teilen zu verrichten, dann sollen sie Deine Kosten für die korrekte Reparatur des von Ihnen verursachten Schadens blechen.

Und noch eins: versuch NICHTS auf eigenen Faust und mit gesunden Menschenverstand. Nimm Dir rechtsbeistand. Zunächst mit den kleinen Geschützen, der Schiedstelle. Wenn das nicht hilft, bist Du hoffentlich rechtsschutzversichert. Wenn nicht, zahl lieber das Lehrgeld für die Reparatur bei Cit. Allles andere wird ein Faß ohne Boden...

Gruß

Jochen

Geschrieben

Ich würde zu einem Citroenhändler fahren, um die "Arbeit" von ATU überprüfen zu lassen. Du hast Garantie auf die Arbeit und alles, was die ATU-Jungs verbockt haben. Falls die sich im Falle einer Besserung quer stellen, würde ich tatsächlich zur Schiedsstelle gehen.

Auch wenn die freien Werktstätten oft mit gutem Willen an einfache Aufgaben herangehen, scheitert es bisweilen am know-how und wenn es eine triviale Sache wie das Entlüften der Hydraulik ist.

Ein Bekannter von mir hat bei seinem Xantia in einer Mitsubishi-Werkstatt einen neuen Höhenkorrektor-Knochen einbauen lassen wollen. Er hatte extra im Vorfeld auf das hydraulische System hingewiesen, aber die Mechaniker winkten lachend ab: "Kein Problem, das kennen wir. Haben wir schon gemacht."

Nach 7,5 Stunden flog dann ein vom Meister geworfener Proxon durch die Halle, gefolgt von einigen wütenden Verzweiflungsrufen. Und als dann am nächsten Nachmittag doch noch ein Azubi vom örtlichen Citroen-händler um Hilfe gebeten wurde, konnte der Wagen nach wenigen Minuten auch wieder hoch- und runtergefahren werden. Tatsächlich wollte man meinem Bekannten zuerst 7,5 Stunden Arbeit in Rechnung stellen, aber der ist dann auch sehr wütend geworden.

Gruß, Achim.

Geschrieben

Ich kann da auch noch ein paar "Best of ATU" zum besten geben.

Ich muß die aber in Schutz nehmen, die wissen es nicht besser und können halt nur Opel, VW, BMW und Co.

Ein höher qualifizieter Mitarbeiter, weiß zumindest, das die Citroen immer so "hoch und runter gehen". Das wars auch schon.

Ich fand mich auch schon mal unfreiwillig in einer ATU Werkstatt als Dozent in Sachen Hydropneumatik wieder, auf der Bühne hinter mir ein XM. (Hätte ich mich bloß nicht in die Diskussion zwischen Geselle und Meister eingemischt, ich hatte doch keine Zeit. Naja, die Citroen-Werkstattjacke verschafft nicht immer nur -20%, manchmal auch arbeit). Anschließend standen 3 ATU Mitarbeiter mit offenem Mund vor dem Wunderwerk der Technik des XM. Als ich dann noch den Activa erklärte brach für die ne Welt zusammen.

Ich vermute mal, das die die Bremsscheiben hinten nicht gewechselt bekommen haben und deswegen den Bremssattel auseinandergenommen haben (deswegen das LHM) und keine Ahnung von lastabhängiger Fremdkraftbremse haben. Lass den Murks überprüfen und das Bremssystem in einer Werkstatt entlüften, die sich damit auskennt. (Laufender Motor, Last im Kofferraum, Räder Bodenkontakt.)

Wenn vorne auch gewechselt wurde, prüfe den Bremsdruck auf einem Rollenprüfstand (auch der Handbremse!!!), ob die nicht nur die Kolben mit Gewalt zurückgequetscht haben.

Gruß

Bernd

Geschrieben

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Auch wenn Sie nicht gerade beruhigend sind. Dummerweise hat meine Frau gleich vom Test bei ATU abgeraten, aber ich hab gedacht Bremsen und Auspuffwechseln werden sie ja wohl hinkriegen. Um mein gutes Gefühl der Sicherheit und des Fahrkompforts wiederz zu kriegen, werde ich wohl beim Fachhändler zu Kreuze kriechen müssen.

Gruß Arnd

Geschrieben

Hallo,

ich würde mir die Klemmschellen der Höhenkorrektoren auf den Stabilisatoren ansehen. Die sind üblicherweise recht staubig und/oder rostig und man sieht es sofort, wenn sie gelöst und verstellt wurden.

Dann weiss man natürlich nicht, was in die Hydraulik nachgefüllt wurde. Grundsätzlich hat ATU LHM im Programm, aber ein Experte füllt da auch Bremsflüssigkeit ein. Ich würde einmal einen mit der Schere geschnittenen (und damit fusselfreien) Streifen Schreibmaschinenpapier tief in das LHM tauchen und mir das ansehen, ob da eine Mischung von Flüssigkeiten zu erkennen ist.

Der Satz "Ich habe glaub ich einen Fehler gemacht und meinen Xantia break (97) zu ATU gebracht." geht mir richtig unter die Haut.

Gernot

Geschrieben

Wenn der Künstler versucht hat, die Bremsen wie gewohnt zu entlüften, hat er das mit ziemlicher Sicherheit bei stehenedem Motor gemacht. Da das Auto dabei (vermutlich) mit hängenden Rädern auf einer Bühne stand, ist die Chance recht groß, daß er das System "belüftet" hat, da die Räder nach Öffnen der Entlüftung ihrem Drang nach unten endlich folgen konnten und das dazu eigentlich erforderliche LHM durch Luft ersetzt wurde.

ehem. accm wonebel
Geschrieben

ATU hat mal beim Golf einer Bekannten,im Zuge eines Kundendienstes,

einen Kabelbruch in der Stromleitung zur Nebelschlußleuchte diagnostiziert.

Fehler war: ein Adapter für den Anhänger steckte noch in der Dose und hat somit die Leuchte ausgeschalten.

Zudem ließen sie bei 90000 den ersten Zahnriemen drin (1,9 TDI !!)

Geschrieben

Hallo

die wissen bei ATU nicht mal, das man das Fahrwerk auf höschstellung bringen soll, bevor man das Auto anhebt. Und selbst da, versuchen sie am Träger des Autos, den Cit anzuheben, anstatt, an den Punkten "vorne"

Wenn jemand von euch bei ATU was machen läßt, danebenstehen, und BEVOR sie mist bauen, auf die Finger klopfen.

Ich geh noch davon aus, das sie im fall von Celsius37 nicht gewußt haben, das die Bremskolben zurückzudrehen sind, da haben sie die neuen klötze nicht reinbekommen und dann experimentiert..................

hm-electric

(und ich schrieb mich nie mit k)

Jochen Hoffmann ACCM
Geschrieben

Na ja, na ja.

Bremskolben zum zurückdrehen gibts auch bei anderen die ABS haben. Das solls auch schon bei anderen Wagen des Volkes geben. - Hab' ich gehört ;-))

Gruß

Jochen

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